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Cover -- Informationen zum Buch -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- Rechts der Mitte -- Konservatismus - gemäßigt und radikal -- Krisenhypothesen und die Logik des Vergleichs -- I. Italien -- Präludium: Die Implosion der Democrazia Cristiana und das Ende der Ersten Republik -- 1. Berlusconismus: Markteintritt und erste Jahre in der Opposition -- Lega Nord: Radikalisierung -- Alleanza Nazionale: Entradikalisierung -- 2. Casa delle Libertà: Die Rückkehr des Centrodestra an die Macht -- 3. Das Ende der Ära Berlusconi -- Das Ende der Zweiten Republik? Der Centrodestra in der Opposition -- 4. 2018 und danach: Zwischen Populisten und Technokraten, Corona und Ukraine -- Coronapolitik -- II. Frankreich -- 1. Die Ära Chirac -- Drei Familien der französischen Rechten -- Der Triumph des Centre-droit -- Erste Krisen der rechten Mitte -- Die Rückkehr Le Pens und die Konsolidierung der rechten Mitte -- Stabwechsel -- 2. Sarkozy und der Sarkozyismus -- Sarkozyismus in der Praxis -- Der Niedergang der rechten Mitte -- Opposition: (Kurzer) Wiederaufstieg und (langer) Fall -- 3. Zwischen Macron und Le Pen -- Countdown to Extinction - Les Républicains und der Absturz der rechten Mitte -- Chronik eines aufgeschobenen Todes -- III. Grossbritannien -- 1. Im langen Schatten der Eisernen Lady: John Major -- Back to Basics -- 2. Der Post-Thatcherismus in der Opposition: Von William Hague bis David Cameron -- David Cameron und die Erfindung des Civic Conservatism -- 3. Der Weg in den Brexit -- Into the Maelström -- Zusammenfassung -- Und in Deutschland? -- Ausgewählte Literatur -- Bildnachweise -- Dank -- Personenregister.
"Damit alles bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern." Der berühmte Satz aus dem Roman Der Leopard ist so etwas wie das inoffizielle Motto des gemäßigten Konservatismus. Parteien wie die CDU arrangierten sich mit Veränderungen und erwiesen sich als Anker der Stabilität. Heute ist nicht mehr sicher, ob die rechte Mitte hält: Setzen ihre Vertreter weiterhin auf Ausgleich und behutsame Modernisierung? Oder auf polarisierenden Kulturkampf? In der Bundesrepublik waren die letzten Merkel-Jahre von unionsinternen Richtungsstreits geprägt. Doch nicht zuletzt der Aufstieg Donald Trumps hat gezeigt, dass die Identitätskrise der rechten Mitte kein exklusiv deutsches Phänomen ist: In Italien füllten Berlusconi und radikal rechte Parteien wie Giorgia Melonis Fratelli d'Italia das durch die Implosion der Democrazia Cristiana entstandene Vakuum. In Frankreich spielen die Républicains zwischen Macron und Le Pen kaum noch eine Rolle. Und die Tories versinken nach dem Brexit-Chaos in Unernst und Realitätsverweigerung. Thomas Biebricher widmet sich dieser internationalen Dimension und zeichnet die turbulenten Entwicklungen seit 1990 nach. Seine Befunde sind auch deshalb brisant, weil sich am gemäßigten Konservatismus die Zukunft der liberalen Demokratie entscheidet
World Affairs Online
Warum sind rechte und rechtsextreme Bewegungen in Krisenzeiten so erfolgreich? Mit welchen Strategien überzeugen sie die Mehrheit davon, dass die Verteidigung der eigenen Privilegien wichtiger ist als Solidarität oder Verzicht? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis untersucht, für welche Botschaften die gesellschaftliche Mitte empfänglich ist. In zahlreichen Gesprächen arbeitet er die bundesdeutsche Befindlichkeit unserer Gegenwart heraus. Und er fragt danach, wie progressive Politik in unsicheren Zeiten gelingen kann.
World Affairs Online
In: Sowjetsystem und demokratische Gesellschaft 3
In: Hanser eLibrary
Die Pegida-Märsche in vielen Städten und der Aufstieg der AfD sprechen eine deutliche Sprache: Es ist wieder salonfähig geworden, gegen eine vermeintliche "Überfremdung" zu wettern und Minderheiten zu diskriminieren. Gezielt werden die Ängste der bürgerlichen Mitte geschürt, um den Zorn der Wut- und Frustbürger auf die Schwächsten zu lenken: Ausländer und Homosexuelle müssen um ihre Sicherheit fürchten, Übergriffe gegen Juden nehmen zu. Wir dürfen diesem Treiben nicht länger zusehen, sondern sollten ihm mit guten Argumenten Einhalt gebieten. Liane Bednarz und Christoph Giesa analysieren, wie die "neue Rechte" arbeitet, welche Strategien sie verfolgt – und was die Gesellschaft dagegen tun kann!
In: Der neue Rechtspopulismus, S. 21-37
In: Parteien unter Druck, S. 23-73
In: Die Neue Rechte in Deutschland, S. 33-87
Was ist eigentlich die "'Neue' Rechte" und warum ist sie so gefährlich? Wer gehört zu diesem Netzwerk und welche Plattformen gibt es? Welche Ideologie vertreten die Mitglieder und wie kann darauf reagiert werden? Auf diese Fragen will der aktuelle Flyer erste Antworten geben. Denn nach Ansicht des Rechtsextremismus-Experten Prof. Dr. Matthias Quent gibt es viele Möglichkeiten, der Neuen Rechten entgegenzutreten: "Das wichtigste dabei ist selbstverständlich Aufklärung und Bildung, um Sensibilität zu schaffen für historische Kontinuitäten, für die ideologischen Ausformungen, aber auch für die Instrumentalisierung, die hier passiert […]."
In: Reihe Fischer 32
In: Deutsche Kontroversen: Festschrift für Eckhard Jesse, S. 435-444
In: Mythos Mitte, S. 135-136