Die Inhalte der verlinkten Blogs und Blog Beiträge unterliegen in vielen Fällen keiner redaktionellen Kontrolle.
Warnung zur Verfügbarkeit
Eine dauerhafte Verfügbarkeit ist nicht garantiert und liegt vollumfänglich in den Händen der Blogbetreiber:innen. Bitte erstellen Sie sich selbständig eine Kopie falls Sie einen Blog Beitrag zitieren möchten.
das war eine schöne Premiere: Zum ersten Mal, seit ich Sie für diesen Blog um Ihre finanzielle Unterstützung bitte, wurde im Dezember das Ziel von 5.500 Euro klar überschritten. Am Ende standen stolze 6.423 Euro (zuzüglich Umsatzsteuer in der Bilanz). Ganz herzlichen Dank an alle, die das ermöglicht haben! Zur Wahrheit gehört allerdings, dass es die Einmal-Überweisung einer Stiftung in Höhe von 2500 Euro netto war, die den großen Sprung ausgemacht hat. Insgesamt ist die Zahl der unterstützenden Einzelpersonen und Institutionen im Dezember gegenüber dem Vormonat sogar zurückgegangen: um elf auf 180.
Die Finanzierung des Blogs bleibt also prekär, wie auch die bisherigen Zahlen für Januar zeigen. Am Dienstag stand das Barometer erst wieder bei knapp 1.100 Euro. Positiv gewendet zeigt die Entwicklung wiederum, dass größere Einzelspenden hin und wieder durchaus drin sind – vielleicht eine Anregung für Nachahmer?
Vergleichsweise verhalten fiel im Dezember die Blognutzung aus. Mit rund 89.000 gezählten Besuchern auf der Seite gab es im Vergleich zum Dezember 2022 sogar einen Rückgang um gut 14 Prozent. Die meistgelesenen Artikel waren: meine Analyse der Pisa-Ergebnisse ("Zu müde, um erschüttert zu sein?"), mein Kommentar zu dem angeblich so entspannten Wissenschaftlerdasein ("Leichter Beruf mit hohem Gehalt gefällig?") und das Interview mit Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski ("Die Wissenschaft hat sich zu wenig den Bedürfnissen der Gesellschaft gestellt – das ist vorbei").
Insgesamt war 2023 trotz des Rückgangs im Dezember ein leserintensives Jahr – mit einem Zuwachs bei den Leser:innen um 26 Prozent.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben alles Gute, Gesundheit und Erfolg zum neuen Jahr und freue mich, wenn Sie mir und meiner Arbeit gewogen bleiben – durch Ihre Besuche des Blogs, durch Ihr Feedback und durch Ihre tatkräftige Unterstützung. Alle Informationen zu allen völlig freiwilligen Zahlungsoptionen finden Sie hier. Vielen herzlichen Dank!
Mit den besten Wünschen zu einer anregenden Lektüre
Ihr Jan-Martin Wiarda
PS: Ich halte den Blog frei von Bezahlschranken und Werbung, weil ich an den freien Informationsfluss glaube, meine Arbeit viel Spaß macht und ich darüber hinaus häufig die Rückmeldung erhalte, dass mein Blog für die bildungs- und wissenschaftspolitische Berichterstattung wichtig sei.
Warum 5.500 Euro im Monat für den Betrieb benötige? Erst ab etwa 2.500 Euro netto im Monat bleibt nach Abzug der Unkosten, der Finanzierung der nötigen Lizenzen und Technik überhaupt etwas übrig zur Bezahlung meiner journalistischen Arbeit. Solange am Ende des Monats weniger als 5.500 Euro netto stehen, arbeite ich also hier im Blog unterhalb eines angemessenen Honorars. Das ich deshalb querfinanzieren muss durch journalistische Aufträge anderswo oder Moderationen. Das bedeutet eine sehr hohe Arbeitsbelastung, wenn ich einerseits diesen Blog praktisch in Fulltime betreibe und dennoch so viel dazu verdienen muss.
Insofern unterstützen Sie mich mit einer Zahlung direkt, sorgen zugleich aber auch dafür, dass dieser Blog langfristig für Menschen frei zugänglich bleibt, die sich ein verpflichtendes Bezahlmodell nicht leisten könnten.
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und schon wieder habe ich gute Nachrichten. Am 25. Oktober schrieb ich in den sozialen Netzwerken einen Aufruf, dass ich dringend mehr Unterstützung für den Betrieb des Blogs brauchte. Das Ergebnis: Bis Monatsende kamen knapp 4.000 Euro zusammen. Immer noch unterhalb des mittelfristig nachhaltigen Zielbetrags, aber ein Riesenschritt nach vorn. Und im November haben Sie sogar noch eine Schippe draufgelegt. Am Ende standen 4.065 Euro (zuzüglich Umsatzsteuer) in der Bilanz, 191 Unterstützer:innen haben beigetragen. Vielen herzlichen Dank dafür!
Meinen Sie, wir können so weitermachen? Bitte berichten Sie mir auch, wenn Sie, wie in den vergangenen Tagen häufiger passiert, technische Probleme bei Zahlungen habe. Ich arbeite an einer besseren technischen Lösung und danke für Ihre Geduld! Wie ich ebenfalls bereits vergangenen Monat schrieb: Die Finanzierung dieses Blogs nachhaltig zu machen, ist kein einmaliger Kraftakt, sondern eine dauerhafte Herausforderung: für mich und für alle Leserinnen und Leser, denen an meinen Inhalten hier liegt.
Apropos Inhalte. Knapp 108.000 Leser:innen und Leser haben im November meine Seite besucht, nur ein leichter Anstieg im Vergleich zum November 2022 (104.000), aber damit lag bisher jeder Monat dieses Jahres im Plus, zum Teil sehr deutlich. Die meist gelesenen Artikel waren: "Das stille Leiden der Betroffenen", das Interview "Bundesweite Vorreiterrolle" mit Hamburgs Unipräsident Hauke Heekeren und "150 Millionen Euro mehr fürs BAföG", der Bericht über die Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2024.
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Insofern unterstützen Sie mich mit einer Zahlung direkt, sorgen zugleich aber auch dafür, dass dieser Blog langfristig für Menschen frei zugänglich bleibt, die sich ein verpflichtendes Bezahlmodell nicht leisten könnten. Alle Informationen zu allen völlig freiwilligen Zahlungsoptionen finden Sie hier. Vielen herzlichen Dank!
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre des Blogs.
Mit den besten Wünschen
Ihr Jan-Martin Wiarda
PS: Warum 5.500 Euro im Monat? Erst ab etwa 2.500 Euro netto im Monat bleibt nach Abzug der Unkosten, der Finanzierung der nötigen Lizenzen und Technik überhaupt etwas übrig zur Bezahlung meiner journalistischen Arbeit. Solange am Ende des Monats weniger als 5.500 Euro netto stehen, arbeite ich also hier im Blog unterhalb eines angemessenen Honorars. Das ich deshalb querfinanzieren muss durch journalistische Aufträge anderswo oder Moderationen. Das bedeutet eine sehr hohe Arbeitsbelastung, wenn ich einerseits diesen Blog praktisch in Fulltime betreibe und dennoch so viel dazu verdienen muss.
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das hat mir Mut gemacht. Vergangene Woche schrieb ich in den sozialen Netzwerken einen Aufruf, dass ich dringend mehr Unterstützung für den Betrieb des Blogs brauchte. Denn bis zum 25. Oktober waren nur gut 1.800 Euro an freiwilligen Zahlungen eingegangen, obwohl ich monatlich rund 5.500 Euro (zuzüglich Umsatzsteuer) benötige, um meine Arbeit hier auf Dauer fortsetzen zu können.
Ich schrieb meinen Aufruf – und Sie handelten. Über 2.000 Euro kamen innerhalb einer Woche zusammen, so dass immerhin noch knapp 4.000-Euro zusammenkamen. Das ist großartig, danke allen Unterstützer:innen für Ihre tatkräftige Reaktion! Allerdings, dieser Nachsatz gehört dazu, habe ich trotzdem wie jeden Monat bislang das Zahlungsziel deutlich verfehlt. Was bedeutet: Die Finanzierung dieses Blogs nachhaltig zu machen, ist kein einmaliger Kraftakt, sondern eine dauerhafte Herausforderung: für mich und für alle Leserinnen und Leser, denen an meinen Inhalten hier liegt.
Ich möchte Sie darum bitten: Bleiben Sie mir und meiner Arbeit gewogen. Und wenn Sie diesen Blog gern nutzen, sich bislang aber nicht an seiner Finanzierung beteiligt haben, obwohl Sie dazu in der Lage wären, schauen Sie doch, ob Sie nicht einmalig oder regelmäßig einen selbst gewählten Beitrag beisteuern können.
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Nun noch wie immer zu den Nutzerzahlen: Gut 105.000 Menschen haben im September meine Website besucht. Das ist ein Plus von knapp elf Prozent im Vergleich zum Oktober 2022. Gut – aber in den vergangenen Monaten war der Zuwachs deutlich größer. Mal schauen, wie die traditionell reichweitestarken Monate November und Dezember werden.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre des Blogs.
Mit den besten Wünschen
Ihr Jan-Martin Wiarda
PS: Warum 5.500 Euro im Monat? Erst ab etwa 2.500 Euro netto im Monat bleibt nach Abzug der Unkosten, der Finanzierung der nötigen Lizenzen und Technik überhaupt etwas übrig zur Bezahlung meiner journalistischen Arbeit. Solange am Ende des Monats weniger als 5.500 Euro netto stehen, arbeite ich also hier im Blog unterhalb eines angemessenen Honorars. Das ich deshalb querfinanzieren muss durch journalistische Aufträge anderswo oder Moderationen. Das bedeutet eine sehr hohe Arbeitsbelastung, wenn ich einerseits diesen Blog praktisch in Fulltime betreibe und dennoch so viel dazu verdienen muss.
Die Inhalte der verlinkten Blogs und Blog Beiträge unterliegen in vielen Fällen keiner redaktionellen Kontrolle.
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leider ist es so gekommen. Nachdem der März nach meiner doch sehr deutlichen Warnung die finanzielle Zukunft dieses Blogs betreffend in Sachen Unterstützung sehr gut verlaufen war, kam im April der befürchtete Rückschlag. Nur gut 3.941 Euro zuzüglich Umsatzsteuer haben Leser:innen im vergangenen Monat zur Finanzierung meiner Arbeit überwiesen. Fast 1.560 Euro weniger, als nötig gewesen wären. Für das bisherige Jahr insgesamt erhöht sich die Finanzierungslücke damit auf über 4.200 Euro.
Ich danke allen 194 Unterstützer:innen im April, mache mir aber weiter wachsende Sorgen, wie ich die freie Zugänglichkeit dieses Blogs auf der Grundlage einer so unstetigen und insgesamt zu niedrigen Finanzierungsbasis erhalten soll.
Das Jahresziel von 66.000 Euro plus Umsatzsteuer, heruntergerechnet 5.500 Euro pro Monat, entspricht der Mindesthöhe, um nicht nur die laufenden Kosten für Lizenzen, Technik & Co decken zu können, sondern auch eine angemessene, wenn auch sich an der Untergrenze bewegende Entlohnung meiner journalistischen Arbeit hier im Blog zu erreichen. Dies ist mir in den vergangenen Jahren nie gelungen, es fehlten jeweils mehrere zehntausend Euro, die ich durch andere Honorare (für Moderationen und Vorträge vor allem) auszugleichen versucht habe.
Ich bitte Sie um eine nachhaltige Unterstützung meiner Arbeit, möglichst in Form eines freiwilligen monatlichen Abos, das Ihrer Nutzung und finanziellen Leistungsfähigkeit entspricht. Hier gibt der Wert der vergangenen zwölf Monate (der größere, einmal jährliche Zahlungen berücksichtigt) einen Anhaltspunkt. Der Betrag pro Überweisung lag im Schnitt bei knapp 22 Euro. Ich danke Ihnen für Ihre weitere, möglichst regelmäßige Unterstützung. Gern stelle ich Ihnen eine Rechnung mit Umsatzsteuerausweis aus. Alle Informationen zu allen völlig freiwilligen Zahlungsoptionen finden Sie hier.
Etwa 92.000 Besucher:innen zählte mein Blog im April. Die meist gelesenen Beiträge waren das Interview mit TUM-Präsident Thomas Hofmann, der Gastbeitrag über "Zwei Begriffe der Wissenschaftsfreiheit" und der Artikel über die Erklärung von über 100 Sozialwissenschaftler:innen zu Gaza.
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die Nutzung meines Blogs und seine finanzielle Unterstützung laufen weiter auseinander. Einerseits: Knapp 143.000 Leserinnen und Leser. Fast ein Drittel mehr als im Februar 2023. Über 50 Prozent mehr als im Februar 2022. Andererseits: Überweisungen in Höhe von 3.169 Euro (zuzüglich Steuer), die von 165 Personen und Institutionen kamen. 500 Euro weniger als im Februar 2023. Und ebenfalls knapp 500 Euro weniger als im Februar 2022.
Ich habe ein monatliches Einnahmenziel von 5.500 Euro plus Umsatzsteuer – das ist die Mindesthöhe, um nicht nur die laufenden Kosten für Lizenzen, Technik & Co decken zu können, sondern auch eine angemessene, wenn auch sich an der Untergrenze bewegende Entlohnung meiner journalistischen Arbeit hier im Blog zu erreichen. Einmal, einmal habe ich diesen Wert bislang überschritten. Im Schnitt fehlen zwischen 1000 und 2000 Euro im Monat dazu. Ich versuche, dies durch andere Honorare (für Moderationen und Vorträge vor allem) auszugleichen, doch die finanzielle Unsicherheit, die sich daraus ergibt, ist irgendwann nicht mehr akzeptabel.
Mich freut und ich bin auch ein wenig stolz, dass sich mein Blog in den vergangenen neun Jahren zu einer einschlägigen Adresse der bundesweiten Berichterstattung und Kommentierung von Bildungs- und Wissenschaftspolitik entwickelt hat und viele von Ihnen ihn weiterempfehlen. Doch wenn dies nicht mit der entsprechend breiteren Unterstützung einhergeht, müssen Sie und ich uns fragen, warum das so ist. Warum wir in der Bildung und Wissenschaft offenbar nicht die entsprechende Kultur entwickelt haben, dass genügend Menschen freiwillig einen (gern kleinen) Beitrag leisten, um ein unabhängig vom Geldbeutel zugängliches journalistisches Angebot für alle zu erhalten.
Es gibt keinen sachlichen Grund. Ich kann Rechnungen ausstellen, auch für Institutionen, das heißt, auch diese können mit gutem Gewissen die Unterstützung als Betriebsausgabe abrechnen. Und wer mehrfach im Monat – und sei es auch nur dienstlich – meinen Blog nutzt, dem sollte dieser etwas wert sein, oder nicht? Vor dem Hintergrund, dass so viele bislang nicht zahlen, weiß ich übrigens die Unterstützung der im Durchschnitt 150, und 160 oder 170 Spender:innen im Monat umso mehr zu schätzen. Sie erhalten bisher dieses Angebot in seiner freien Form.
Aber nicht mehr lange. Ich beginne ernsthaft über eine Bezahlschranke nachzudenken, obwohl dies komplett meiner Überzeugung widerspricht. Und eigentlich auch das Ende dieses Forums von Informationen, Analyse und Debatte wäre. Obwohl wir, wie ich finde (und Sie auch?) eigentlich viel mehr solcher Foren brauchen. Gerade im Augenblick. Aber dieses Bewusstsein schlägt sich nicht, abgesehen von einzelnen Spitzen, in einer langfristig höheren finanziellen Unterstützung nieder.
Meine Befürchtung ist, dass das auch jetzt wieder so sein wird. Jedes Mal, wenn ich mit deutlichen Worten auf die Unterfinanzierung des Blogs hinweise, gibt es einen Schwung Überweisungen, eine verhältnismäßig gute Monatsbilanz, und danach flacht die Kurve wieder ab. Um es deutlich zu sagen: Jetzt ist die Zeit, um das dauerhaft zu ändern. Ich brauche deutlich mehr Unterstützer:innen und ich brauche mehr, die jeden Monat unterstützen.
Ich hoffe, Sie haben Verständnis für meine offenen Worte. Und ich hoffe, sie bewirken etwas. Bitte kein Strohfeuer. Denn das reicht für den Erhalt des Blogs in seiner bisherigen Form nicht mehr. Alle Informationen zu allen völlig freiwilligen Zahlungsoptionen finden Sie hier.
Mit den besten Grüßen und Wünschen
Ihr Jan-Martin Wiarda
PS: Am meisten gelesen wurde im Februar mit Abstand mein Artikel über die Vorentscheidung in der Exzellenzstrategie ("Ein harter Schnitt"), danach folgten meine Berichterstattung über den Rücktritt der Kieler Unipräsidentin Simone Fulda ("Nach drei Tagen kam der Rücktritt"), der Gastbeitrag "Bekenntnisse sind gut, Taten sind besser" von Kristin Eichhorn und der Artikel über den verhinderten Grundschullehrer Paul Messall ("Trotz Lehrkräftemangel: Berlin lässt Paul Messall nicht Grundschullehrer werden").
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es bleibt das bekannte Auf und Ab. März: gute Unterstützerzahlen. April: Ich vermelde sie, woraufhin die Zahlungen für meinen Blog einbrechen. Nachdem ich das Anfang Mai öffentlich gemacht habe, überweisen wieder deutlich mehr Leser:innen einen Anteil zur Mitfinanzierung. Das berichte ich Anfang Juni – und Sie können sich denken, was daraufhin passierte.
Genau: Der Juni lief finanziell wieder schlecht. Nur 162 zahlende Leser:innen und Institutionen, 29 weniger als im Mai. Sie überwiesen 3.038,45 Euro – knapp 1.200 Euro weniger als im Vormonat (4.221,31 Euro). Ich danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern sehr herzlich. Sie helfen mit, dass der gesamte Blog für alle Leserinnen und Leser unabhängig von ihrem Geldbeutel zugänglich bleibt. Ich sage aber auch: Dieses Hin und Her ist ein Problem. Zumal selbst in guten Monaten die Gesamtzahlungen deutlich unter dem nachhaltigen Mindestziel von 5.500,00 Euro bleiben.
Währenddessen entwicklen sich die Nutzerzahlen des Blogs weiter sehr positiv. Im Juni lasen rund 135.000 Besucher:innen meiner Seite einen oder mehrere Beiträge. Das ist der zweithöchste Wert dieses Jahr und immerhin gut 18 Prozent mehr als vor einem Jahr. Was im Umkehrschluss bedeutet: Auf jeden 833. Besucher kam im Juni eine freiwillige Zahlung. Im Mai war die Quote 570 zu 1.
Wenn Sie mögen, richten Sie gern einen Dauerauftrag ein oder überweisen Sie eine einmalige Summe. Natürlich ohne jede langfristige Verpflichtung. Alle Informationen zu den Zahlungsoptionen finden Sie hier.
Die 5.500,00 Euro finanzieren die Betriebskosten von Blog und Podcast, die nötige Technik, die Lizenzen, das ganze Drumherum. Für meine Arbeitszeit setze ich von dem Betrag etwa die Hälfte an. Je weiter ich vom Zahlungsziel entfernt bleibe, desto weniger bleibt also für eine Entlohnung meiner Arbeit übrig. Und auf Dauer wird das so nicht funktionieren können.
Wenn Sie also meine journalistische Arbeit wichtig und hilfreich finden, würde ich mich über Ihre erstmalige oder erneute Unterstützung sehr freuen. Bitte bleiben Sie mir und meinem Blog gewogen.
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Demokratische parlamentarische Entscheidungen beruhen in einer idealtypischen Perspektive darauf, dass das Gemeinwohl durch den deliberativen politischen Prozess herausgearbeitet und verwirklicht wird. Anders als im Bereich der Administrative und Judikative soll die Gemeinwohlorientierung hier also gerade nicht durch eine Entpolitisierung, sondern umgekehrt durch eine umfassende Politisierung erreicht werden. Aufgrund der Pluralität des Gremiums sollen sich dabei die gegenläufigen politischen Interessen ausgleichen und insgesamt zu einem gemeinwohlförderlichen Ergebnis führen. Dieses Modell der Gemeinwohlfindung im politischen Prozess kommt jedoch an seine Grenzen, wenn nicht über allgemeine gesellschaftliche Fragen, sondern spezifisch über die Bedingungen des politischen Systems selbst verhandelt wird.
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Im Juli soll es losgehen: Jetzt haben sich die zuständigen Ressortchefs geeinigt, wie genau sie sich künftig organisieren wollen.
Neue Konferenz, altbekannte Verwaltung: Im Sekretariat der KMK, hier der Berliner Amtssitz, wird künftig auch die neue Wissenschaftsministerkonferenz organisiert. Foto: Jörg Zägel, CC BY-SA 3.0.
ES IST EIN AUFBRUCH in Etappen. Nachdem eine externe Evaluation der Kultusministerkonferenz (KMK) schonungslos den Spiegel vorgehalten hatte, beschlossen die Länder im Dezember einen Sieben-Punkte-Plan, wie sie ihren Club schlagkräftiger, entscheidungsfreudiger und effizienter machen wollen. Beim Punkt zwei, der Einrichtung einer eigenen Wissenschaftsministerkonferenz, haben sich die Wissenschaftsminister aller 16 Länder jetzt auf die Grundzüge der neuen Struktur geeinigt. Sie muss noch formal abgesegnet werden, voraussichtlich schon beim nächsten KMK-Treffen Mitte März. Doch die Geschwindigkeit, in der die Minister vergangenen Donnerstag, am Vorabend der Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), ihren Beschluss fassten – inklusive Diskussion laut Teilnehmern in 47 Minuten – zeigt: Sie meinen es ernst mit ihrem Willen nach mehr Unabhängigkeit.
Eine "wirkmächtige und selbstbewusste Konferenz" verspricht Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU), der die Unions-Wissenschaftspolitik in den Ländern koordiniert. Deutschland brauchte einen Ruck, um aus seiner Innovationsschwäche zu kommen, "insofern ist die Einrichtung einer eigenen Wissenschaftsministerkonferenz ein wichtiges Signal."
Was genau die Wissenschaftsminister beschlossen haben: Der offizielle Name des neuen Gremiums soll schlicht "Wissenschaftsministerkonferenz" lauten, Abkürzung: "WissenschaftsMK" (die WMK – die Wirtschaftsministerkonferenz – gibt es nämlich schon). Sie soll sich dreimal im Jahr physisch treffen, einmal parallel zum Wissenschaftsrat, einmal anlässlich einer Sitzung der Kultusministerkonferenz und einmal um die Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) herum. Nach Bedarf kann es pro Jahr ein weitere, dann virtuelle Zusammenkunft geben.
Ebenfalls wichtig: Die WissenschaftsMK soll wie die 2018 eingerichtete Kulturministerkonferenz organisatorisch unter dem Dach der KMK verbleiben – was zwar erwartet worden war, aber doch keine Selbstverständlichkeit ist. Im beschlossenen (Sieben-)Eckpunktepapier vom Dezember war auch die theoretische Alternative einer völligen Loslösung aus den Strukturen der KMK genannt worden. So hatte etwa der damalige Berliner Wissenschaftsstaatssekretär Steffen Krach (SPD) schon 2018 hier im Blog gefordert, die Wissenschaftspolitik vollständig aus der KMK herauszulösen und etwa in einer neu akzentuierten Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) zu konzentrieren. Allerdings hätte die völlige Herauslösung faktisch das Ende der KMK in ihrer seit 76 Jahren bestehenden Form bedeutet.
"Abkoppelung, ohne sich zu entkoppeln"
Weshalb schon die Kulturminister von dieser Maximallösung abgesehen hatten, und auch die WissenschaftsMK wird jetzt dem Kultur-MK-Vorbild folgend auf die administrative Unterstützung der KMK-Verwaltung zurückgreifen, zugleich aber innerhalb des Sekretariats eine separate Geschäftsstelle erhalten. Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Armin Willingmann, der die SPD-Wissenschaftspolitik der Länder koordiniert, sagt, diese Lösung ermögliche eine "stärkere Fokussierung auf Wissenschaft, ohne sich von den anderen Bereichen der KMK, also der Schule und der Kultur, zu entkoppeln". Am 1. Juli soll die WissenschaftsMK offiziell starten.
Ist es eigentlich ein Widerspruch, dass die Kultusministerkonferenz auf eine Kernkritik der Evaluation – den Wust von 177 Gremien, 600 Sitzungen und 1300 beteiligten Einzelpersonen – als erstes mit der Einrichtung eines weiteren Gremiums antwortet? Nicht wirklich. Wie die verantwortliche Unternehmensberatung "Prognos", aber auch die eigens eingerichtete KMK-Strukturkommission wiederholt betonten: Entscheidend ist, dass die vorhandenen Gremien einen klaren Auftrag, klare Zuständigkeiten und klare Schnittstellen zueinander haben. Entsprechend viele Runden sollten, wenn die KMK die Reform ihrer selbst ernst meint, wegfallen. Hier werden die Minister allerdings noch liefern müssen, denn wie immer ist die Streichung vom Vorhandenen schwieriger und konfliktreicher als die Ergänzung zusätzlicher Strukturen.
Für die Neugründung der Wissenschaftsministerkonferenz kam ein zweites Argument hinzu: Die Ressortchefs fühlten sich in den bisherigen KMK-Sitzungen, die von Schulthemen beherrscht wurden, mit ihren Anliegen häufig unter ferner liefen, was dazu führte, dass viele der von ihnen gar nicht erst kamen.
Um der Wissenschaft entgegenzukommen, hatte die Kultusminister deshalb schon 2022 beschlossen, die zuständigen Minister sollten künftig gleichberechtigt im KMK-Präsidium vertreten sein – und zweimal im Jahr gleichzeitig, aber getrennt von den Schulkollegen tagen. Doch war das für viele Wissenschaftsminister kaum mehr als eine halbe Lösung, zumal sie sich weiter nach dem Terminkalender der Schulseite richten sollten. Die Einrichtung einer eigenen Wissenschaftsministerkonferenz bezeichnete CSU-Minister Blume, dessen Bundesland zusammen mit Hamburg in der Strukturkommission den Vorsitz führt, denn auch schon im Dezember als "wichtigen Schritt", "um den wissenschafts- und hochschulpolitischen Themen eine deutlich höhere Eigenständigkeit und Sichtbarkeit zu geben".
Jährlich wechselnder Vorsitz nach dem Vorbild der KMK
Allerdings sprach Blume im Dezember auch von einer "Revolution statt einer Evolution" – was angesichts der jetzt beschlossenen WissenschaftsMK-Variante dann doch als allzu vollmundig erscheint. So schreckten die Wissenschaftspolitiker an einer Stelle, wo sie wirklich Reformmut hätten zeigen können, zurück und beließen es beim Althergebrachten: Hatten die sieben Punkte noch von einem "eigenem (nicht notwendigerweise jährlich wechselndem) Vorsitz und Präsidium" gesprochen, entschieden die Minister, den WissenschaftsMK-Vorsitz an die jährliche Rotation der Präsidentschaft im der KMK insgesamt zu koppeln. Sprich: Der saarländische Finanz- und Wissenschaftsminister Jakob von Weizsäcker (SPD) wird WissenschaftsMK-Gründungsvorsitzender, im Januar 2025 übernimmt Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD).
Diese (konservative) Entscheidung ist insofern bedeutsam, weil in der KMK insgesamt diskutiert wird, ob zu einer höheren Schlagkraft und Sichtbarkeit des Bildungsföderalismus die Präsidentschaft nicht mehr jedes Jahr, sondern im mehrjährigen Rhythmus wechseln sollte – und eventuell sogar unabhängig vom bisherigen Rotationsverfahren. Wenn schon die neue WissenschaftsMK sich dazu nicht durchringen kann, erscheint das für die KMK mit ihrer 76-jährigen Tradition noch deutlich unwahrscheinlicher. Schade eigentlich.
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Entscheidungen in eigener Sache sind Akte der Selbstbestimmung. Zum Problem werden sie erst dann, wenn sie auch andere betreffen, wenn sie zugleich auch Entscheidungen über andere darstellen. Dies ist regelmäßig der Fall bei Entscheidungen der organisierten Staatlichkeit. Diese beanspruchen Verbindlichkeit gegenüber ihren Adressaten, sie stellen einen Gehorsamsanspruch an diese. Solche verbindlichen Entscheidungen begründen ein Legitimationsproblem.
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Den historisch widerlegten, aber aufregenden Untergangsgeschichten müssen wir die nicht minder aufregenden, aber historisch korrekten Geschichten kreativer Menschen entgegensetzen, die unsere Welt mit neuen Ideen materiell und ökologisch besser gemacht haben. Der Beitrag Habt Mut, Euch Eures eigenen Verstandes zu bedienen! erschien zuerst auf Prometheus.
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es ist paradox. Der März war finanziell für diesen Blog ein sehr guter Monat, und genau deshalb fürchte ich jetzt, der April könnte das genaue Gegenteil werden. Weil bislang stets auf ein Auf das Ab folgte. Aber vielleicht läuft es diesmal doch anders?
Zu den Zahlen. Im vergangenen Monat haben 277 Unterstützer:innen insgesamt 7.352,27 Euro (zuzüglich Steuern) überwiesen. So viel wie noch nie. Meine Krisenbotschaft aus dem vergangenen Monat ist angekommen, und ich danke allen, die sich für meine Arbeit, diesen Blog und seine weiter freie Zugänglichkeit engagiert haben, von Herzen. Allerdings zeigt der Blick auf die Jahresstatistik, dass ein guter Monat allein die Lücke nicht schließt. Fast 2.700 Euro zu wenig sind im ersten Quartal hereingekommen, um auf Kurs für das Jahresziel zu bleiben.
Das Jahresziel von 66.000 Euro plus Umsatzsteuer, heruntergerechnet 5.500 Euro pro Monat, entspricht der Mindesthöhe, um nicht nur die laufenden Kosten für Lizenzen, Technik & Co decken zu können, sondern auch eine angemessene, wenn auch sich an der Untergrenze bewegende Entlohnung meiner journalistischen Arbeit hier im Blog zu erreichen. Dies ist mir in den vergangenen Jahren nie gelungen, es fehlten jeweils mehrere zehntausend Euro, die ich durch andere Honorare (für Moderationen und Vorträge vor allem) auszugleichen versucht habe. Wie wird es dieses Jahr?
Ich bitte Sie um eine nachhaltige Unterstützung meiner Arbeit, möglichst in Form eines freiwilligen monatlichen Abos, das Ihrer Nutzung und finanziellen Leistungsfähigkeit entspricht. Hier gibt der Wert der vergangenen zwölf Monate (der größere, einmal jährliche Zahlungen berücksichtigt) einen Anhaltspunkt. Der Betrag pro Überweisung lag im Schnitt bei 21,74 Euro.
129.000 Besucher:innen zählte mein Blog im März. Die meist gelesenen Beiträge waren mein Artikel über den "Kabinettstermin fürs WissZeitVG", der Bericht über den vorzeitigen Abschied des Nürnberger TU-Präsidenten ("Nürnberger Bruch"), die Recherche "Doktortitel nur gegen Gendersternchen?" und – sieh da – mein "In eigener Sache" von Anfang März.
Ich danke Ihnen für Ihre weitere, möglichst regelmäßige Unterstützung. Gern stelle ich Ihnen eine Rechnung mit Umsatzsteuerausweis aus. Alle Informationen zu allen völlig freiwilligen Zahlungsoptionen finden Sie hier.
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wie steht es um den Blog? Diese Frage beantworte ich Ihnen jeden Monat zweifach. Indem ich seine Nutzerzahlen transparent mache. Und Ihnen zusätzlich berichte, wie viele Besucher:innen sich – komplett freiwillig und ohne Verpflichtung – an seiner Finanzierung beteiligt haben.
Zuerst zu den Nutzerzahlen. 114.000 Menschen haben im September meine Website besucht. Das entspricht einem Plus um gut 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die positive Entwicklung geht hier also weiter, nachdem der Blog zuvor den höchsten August-Wert seit Start 2015 erreicht hatte.
Bei der Finanzierung ist das Bild gemischter. 178 Personen und Institutionen haben einen Beitrag überwiesen. Weniger als im August (189). Aber deutlich mehr als im September 2022 (147). Ähnlich verhält es sich bei der überwiesenen Gesamtsumme: 3.286 Euro zuzüglich Umsatzsteuer. Im August waren es 3.731 Euro, im September 2022 2.407 Euro. Der durchschnittliche Zahlbetrag stieg im Vergleich zum Vorjahr um gut zwei auf 18,46 Euro. Vielen Dank für die tatkräftige und großzügige Unterstützung!
Bei aller Freude wie immer der Hinweis: Erst ab etwa 2.500 Euro netto im Monat bleibt nach Abzug der Unkosten, der Finanzierung der nötigen Lizenzen und Technik überhaupt etwas übrig zur Bezahlung meiner journalistischen Arbeit. Solange am Ende des Monats weniger als 5.500 Euro netto stehen, arbeite ich also hier im Blog größtenteils ohne Honorar. Das ich deshalb querfinanzieren muss durch journalistische Aufträge oder Moderationen. Das bedeutet eine sehr hohe Arbeitsbelastung, wenn ich einerseits diesen Blog praktisch in Fulltime betreibe und dennoch so viel dazu verdienen muss.
Dennoch halte ich den Blog frei von Bezahlschranken und Werbung, weil ich an den freien Informationsfluss glaube, meine Arbeit viel Spaß macht und ich darüber hinaus häufig die Rückmeldung erhalte, dass mein Blog für die bildungs- und wissenschaftspolitische Berichterstattung wichtig sei.
Insofern meine – ebenfalls wiederholte – Bitte: Wenn Sie diesen Blog gern nutzen, sich bislang aber nicht an seiner Finanzierung beteiligt haben, obwohl Sie dazu in der Lage wären, schauen Sie doch, ob Sie nicht einmalig oder regelmäßig einen selbst gewählten Beitrag beisteuern können. Damit unterstützen Sie mich direkt, sorgen zugleich aber auch dafür, dass dieser Blog langfristig für Menschen frei zugänglich bleibt, die sich ein verpflichtendes Bezahlmodell nicht leisten könnten. Alle Informationen zu allen völlig freiwilligen Zahlungsoptionen finden Sie hier.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre des Blogs.
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jeden Monat informiere ich Sie über die Nutzerzahlen meines Blogs und über die finanzielle Unterstützung, die ich für seinen Betrieb von Ihnen erhalte. Sehr oft fällt mein Bericht zwiespältig aus, so auch für den August.
Was mich sehr freut: Gut 94.000 Besucher:innen haben im vergangenen Monat einen oder mehrere meiner Beträge gelesen. Das ist ein Anstieg um etwa 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr und der bislang höchste August-Wert seit Start meines Blogs. Offenbar treffe ich mit meiner Themensetzung Ihr Interesse, das motiviert mich in meiner Arbeit.
Leider hält die Blogfinanzierung weiter nicht Schritt. 3.731 Euro zuzüglich Umsatzsteuer haben meine Unterstützer:innen im August überwiesen, womit der Abstand groß bleibt zu den 5.500 Euro, die ich zum nachhaltigen Betrieb dieser Website benötige. Als sehr positiv empfinde ich, dass 189 Personen und Institutionen im August gespendet haben. Das ist eine vergleichsweise hohe Zahl, erst recht – siehe oben – für einen Sommermonat. Vielen Dank Ihnen allen für die tatkräftige und großzügige Unterstützung!
In dem Zusammenhang möchte ich zweierlei nochmals unterstreichen. Erstens: Erst ab etwa 2.500 Euro netto im Monat bleibt nach Abzug der Unkosten, der Finanzierung der nötigen Lizenzen und Technik überhaupt etwas übrig zur Bezahlung meiner journalistischen Arbeit. Insofern können Sie erahnen, wie stark ich meine Arbeit im Blog querfinanzieren muss durch mein sonstiges Engagement, seien es journalistische Aufträge oder Moderationen. Und sie können sich des Weiteren vorstellen, was ich, um auf den nötigen Level für eine Familie mit vier Kindern zu kommen, über das normale Maß hinaus arbeiten muss – solange ich den Blog in der jetzigen Form weiterbetreiben möchte. Ich tue das bislang, weil ich an den freien Informationsfluss glaube, meine Arbeit viel Spaß macht und ich darüber hinaus häufig die Rückmeldung erhalte, dass mein Blog für die bildungs- und wissenschaftspolitische Berichterstattung wichtig sei.
Zweitens: Wenn Sie diesen Blog gern nutzen, finanziell dazu in der Lage sind, aber bisher keinen Beitrag leisten, setzen Sie sich bitte mit der Frage auseinander, ob Sie dies nicht ändern können. Vor allem, damit dieser Blog auch den Menschen frei zugänglich ist, die sich eine Bezahlsperre nicht leisten können.
Richten Sie gern einen Dauerauftrag ein oder überweisen Sie eine einmalige Summe. Natürlich ohne jede langfristige Verpflichtung. Alle Informationen zu den Zahlungsoptionen finden Sie hier.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre des Blogs.
Die Inhalte der verlinkten Blogs und Blog Beiträge unterliegen in vielen Fällen keiner redaktionellen Kontrolle.
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Angesichts etlicher Nachfragen, die per Mail oder in den Kommentaren an mich gerichtet wurden: Ich hab' einige Entwicklungen der vergangenen Tage schon mitbekommen, auch wenn ich sie hier – noch – nicht aufgegriffen habe. Als One-Man-Show mit gelegentlichen Verpflichtungen außerhalb Berlins ist das manchmal schwierig… aber ich trage, äh, arbeite nach die nächsten Tage. Deal?