Deutsch-deutsches Theatersymposium
In: Deutschland Archiv, Band 23, Heft 7, S. 1099
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 23, Heft 7, S. 1099
ISSN: 0012-1428
In: Lernmarkt: Beitr. u. Materialien zur Theorie u. Praxis d. polit. Jugend- u. Erwachsenenbildung, Heft 19, S. 16-18
ISSN: 0179-6690
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 3, S. 70-76
ISSN: 0340-0476
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 25, Heft 1, S. 34-51
ISSN: 0554-5455
In: Sachsenstimme 10
ISSN: 0721-3107
In: Flugschriften der Deutschen Zentrumspartei
In: Unfertige Nachbarschaften: die Staaten Osteuropas und die Bundesrepublik Deutschland, S. 207-225
In dem Beitrag werden die deutsch-deutschen Beziehungen als ein Sonderfall in den internationalen Beziehungen untersucht. Ausgangspunkt ist die Feststellung, daß die deutsch-deutschen Beziehungen für die BRD eigentlich nicht, für die DDR dagegen sehr wohl Außenpolitik sind. Vor diesem Hintergrund werden der Grundlagenvertrag von 1973, der normale gutnachbarschaftliche Beziehungen auf der Grundlage von Gleichberechtigung zum Ziel hat, und seine Auswirkungen betrachtet. Die zentralen Inhalte und Möglichkeiten des Grundlagenvertrags werden dargestellt. Trotz Erfolgs bei vertraglichen Regelungen werden auf politischer Ebene anhaltende Schwierigkeiten aus unterschiedlichen Ursachen festgestellt. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der DDR und der BRD, als innerdeutscher Handel bezeichnet, werden als ein Beispiel dafür betrachtet, wie Wirtschaftsbeziehungen zwischen unterschiedlichen Wirtschaftssystemen organisiert werden können. Am Beispiel des Problems des Reisens und Ausreisens wird die Janusköpfigkeit der Situation zwischen beiden deutschen Staaten verdeutlicht. Als ein für beide deutsche Staaten interessantes politisches Feld wird das der Sicherheitspolitik herausgestellt, denn hier gibt es gemeinsame Interessen. Berlin wird als ein Sonderproblem im Verhältnis der beiden deutschen Staaten zueinander erörtert, symbolisiert Berlin doch in besonderer Weise die Besatzungssituation. Eine Einschätzung der Beziehungen in den letzten Jahren im Kontext der sich wandelnden Ost-West-Beziehungen kommt zu einem unerwartet positiven Ergebnis. (RW)