Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
12863 Ergebnisse
Sortierung:
Deutsch als Fremdsprache in der digitalen Welt: Zu aktuellen Entwicklungen in Lehre und Forschung
Gefördert durch das Auswärtige Amt unterstützt der DAAD auf Basis des Programms Dhoch3 seit 2015 die universitäre Ausbildung künftiger Dozentinnen und -Dozenten im Fach Deutsch als Fremdsprache (DaF) an internationalen Hochschulstandorten. Die Inhalte der Dhoch3-Online-Studienmodule, die von Expertinnen und Experten an deutschen Hochschulen konzipiert wurden, sind weltweit in bestehende Deutsch- und Germanistikstudiengänge integrierbar und ergänzen das bestehende Angebot im Hinblick auf die Qualifizierung künftiger Lehrender. Der vorliegende Sammelband ist der ersten wissenschaftlichen Dhoch3-Konferenz gewidmet, die vom 1. bis 3. Juni 2022 stattfand. Entlang des Konferenzthemas "Deutsch als Fremdsprache in der digitalen Welt", kamen Vertreterinnen und Vertreter der Nutzergemeinschaft von Dhoch3, die in fast 30 Ländern als DaF-Dozierende ihre Wirkung entfalten, im virtuellen Raum zusammen, um die fachlichen und wissenschaftlichen Beiträge zu verfolgen und sich zu den Möglichkeiten des Programms Dhoch3 ebenso austauschen und vernetzen wie zu grundsätzlichen Fragestellungen welche die Potenziale der Digitalisierung im Fach Deutsch als Fremdsprache betrafen. Etwas mehr als ein halbes Jahr nach Abschluss der Konferenz ist nun der vorliegende Sammelband entstanden, für den insgesamt 16 fachliche und wissenschaftliche Konferenzbeiträge verschriftlicht wurden. Der Sammelband ist in fünf Abschnitte untergegliedert. Im ersten, einführenden Teil werden die Leserinnen und Leser mit dem Programm Dhoch3 vertraut gemacht. Im zweiten Abschnitt folgen drei "Werkstattberichte", die sich der Fragen der Implementierung von Dhoch3- sowie den anwendungsbezogenen Programmkomponenten "Praxiskomponente" und "Lehr-Lern-Bereich Blended Learning" widmen. Im dritten Teil werden die Konferenzbeiträge zusammengefasst, die unmittelbar dem Programm Dhoch3 gewidmet sind, in den Beiträgen des vierten Teils werden Fragestellungen thematisiert, welche verschiedene, grundsätzliche Aspekte der Digitalisierung des Fachs Deutsch als Fremdsprache betreffen. Abgerundet wird der Konferenzband durch die Verschriftlichung der Podiumsdiskussion mit dem Titel "Mit den Partnerinnen und Partnern sprechen, und nicht nur über sie. Über die Beteiligung der internationalen Germanistik an Dhoch3."
Kommentierte Grafiken zum deutschen Hochschul- und Forschungssystem / Annotated Charts on Germany's Higher Education and Research System
In der zweisprachigen Onlinepublikation des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) werden Grafiken und Informationen zum Hochschul- und Wissenschaftsstandort Deutschland veröffentlicht. Die Beiträge informieren über die Struktur des Bildungswesens und verschiedene Hochschularten. Wichtige Institutionen der Wissenschafts- und Forschungslandschaft werden in Kurzporträts vorgestellt. Datenquellen sind das Statistische Bundesamt, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die jährlich erscheinende DAAD-Publikation "Wissenschaft weltoffen" sowie Statistiken weiterer Organisationen.
Wissenschaft weltoffen 2010: Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland - Schwerpunkt: Ausländische Doktoranden
Auch in diesem Jahr präsentiert "Wissenschaft Weltoffen" umfassende Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. Untersucht wird die Attraktivität Deutschlands als Studien- und Forschungsstandort im internationalen Vergleich. Zahlreiche vierfarbige Grafiken ermöglichen einen schnellen Überblick. Die Texte sind sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfasst. Der Band informiert detailliert über die Bereiche: - ausländische Studierende an deutschen Hochschulen, - ausländische Absolventen deutscher Hochschulen, - deutsche Studierende im Ausland, - studienbezogene Mobilität im internationalen Vergleich, - ausländische Wissenschaftler in Deutschland und - deutsche Wissenschaftler im Ausland. Neu: Ab dieser Ausgabe gibt es einen thematischen Schwerpunkt. Wissenschaft Weltoffen 2010 behandelt "Ausländische Doktoranden" als Sonderthema.
Internationalisierung - eine Einführung
In: Die Internationale Hochschule: Strategien anderer Länder, S. 5-13
Virtual Exchange in der internationalen Hochschulbildung: eine Einführung
Virtual Exchange (VE) ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Ansätzen und Methoden der Online-Lehre, bei denen Studierende im Rahmen ihrer regulären Ausbildung über längere Zeit mit Partnerinnen und Partnern verschiedener kultureller Hintergründe virtuell kooperieren und interagieren. Dieser Beitrag diskutiert die Unterschiede zwischen VE und den verwandten Konzepten Virtual Mobility (VM) und Blended Mobility (BM). Im Anschluss daran werden die wesentlichen VE-Lernergebnisse für Lehrende und Studierende skizziert. Den Abschluss bildet ein Vorschlag, wie Hochschulen VE in ihren Internationalisierungsprogrammen berücksichtigen und dessen Akzeptanz unter Lehrenden fördern können. Die These lautet dabei, dass VE weder mit physischen Mobilitätsprogrammen konkurriert noch einen "Notbehelf" darstellt, der nur in Zeiten von Pandemie und internationalen Reisebeschränkungen relevant ist. Vielmehr ist VE als Vorbereitung auf eine physische Mobilität oder als Ergänzung dazu zu betrachten, die das hoch schuleigene Angebot an internationalen Lernerfahrungen für Studierende erweitert.
International Career Services an deutschen Hochschulen: Aktuelle Strukturen und strategische Handlungsperspektiven
International Career Services (ICS) ist eine Sammelbezeichnung für Karrieredienste für internationale Studierende. ICS unterstützen internationale Studierende bei der erfolgreichen
Integration in lokale, regionale und nationale Arbeitsmärkte und sind im englischsprachigen Raum traditionell fest an Hochschulen verankert. Mit dem Aufkommen englischsprachiger Studiengänge in der jüngeren Vergangenheit haben sich ICS auch in Europa verbreitet. Vor allem an deutschen Hochschulen gibt es eine breite Unterstützung für ICS-Programme. Die vorliegende Forschungsarbeit skizziert Karrieredienste für internationale Studierende an deutschen Hochschulen, präsentiert einen konzeptionellen Rahmen und identifiziert vier strategische Planungsbereiche für Hochschulen, die an einer Weiterentwicklung ihrer ICS interessiert sind.
Beeinflusst studienbezogene Auslandsmobilität das Arbeitseinkommen? Ergebnisse eines Literaturreviews
Das vorgestellte Literaturreview fasst die Ergebnisse von Studien zum Einfluss studienbezogener Auslandsmobilität auf das Arbeitseinkommen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen zusammen. Es zeigt, dass studienbezogene Auslandserfahrung in vielen Beschäftigungskontexten und Ländern einen moderaten positiven Einfluss auf das Arbeitseinkommen hat. Dieser variiert jedoch nach den jeweils betrachteten Absolventengruppen, Beschäftigungskontexten und Arten von Auslandsaufenthalten. Erklären lassen sich die beobachteten Einkommenseffekte vor allem dadurch, dass auslandserfahrene Absolventinnen und Absolventen häufiger gewinnbringend den Arbeitgeber wechseln, besseren Zugang zu gut zahlenden großen und multinationalen Arbeitgebern haben und eher in Ländern mit hohem Lohnniveau Arbeitserfahrung sammeln. Die besseren Fremdsprachenkenntnisse und eine erhöhte Neigung zu postgradualer Hochschulbildung der auslandserfahrenen Absolventinnen und Absolventen leisten hingegen keinen wesentlichen Beitrag zur Erklärung der Einkommenseffekte von studienbezogener Auslandsmobilität.
Welchen Einfluss hat internationale Mobilität auf wissenschaftliche Karrieren? Ein Forschungsüberblick
In einem systematischen Review werten Nicolai Netz, Svenja Hampel und Valeria Aman 96 empirische Studien zum Einfluss internationaler Mobilität auf wissenschaftliche Karrieren aus. Die Analyse dieses noch jungen, aber in den letzten Jahren sehr dynamischen Forschungsfeldes zeigt, dass internationale Mobilität zum Ausbau wissenschaftlicher Netzwerke beiträgt. Zudem gibt es Hinweise, dass internationale Mobilität die wissenschaftliche Produktivität und Rezeption, das heißt die Anzahl der Publikationen und Zitationen, erhöhen kann. Auch den beruflichen Aufstieg kann internationale Mobilität begünstigen. Sie scheint jedoch ebenso mit durchschnittlich längeren befristeten Beschäftigungsverhältnissen einherzugehen. Andere Karrieredimensionen - wie die Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung, das wissenschaftliche Fachwissen, der Zugang zu Forschungsinfrastruktur und -finanzierung sowie Reputationsgewinne - wurden erst deutlich seltener und auf Basis weniger belastbarer Forschungsdesigns untersucht.