Der Untergang des Deutschen Reiches
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 37, Heft 5, S. 398-406
ISSN: 0044-2828
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In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 37, Heft 5, S. 398-406
ISSN: 0044-2828
World Affairs Online
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 9, Heft 5/6, S. 61-88
ISSN: 0940-3566
"Dieser Beitrag konzentriert sich auf die öffentlichen Diskurse über die Teilnahme des Deutschen Reiches an den Weltausstellungen vor dem Ersten Weltkrieg. Indem der große Einfluß politischer Interessen in diesen Debatten herausgestellt wird, kann gezeigt werden, daß die deutschen politischen Eliten die Weltausstellungen als ein Mittel begriffen, die wirtschaftliche, politische und kulturelle Macht ihres Landes vorzuführen. Unter Losungen von 'nationaler Ehre' oder 'vaterländischer Verpflichtung' wurden zögernde Industrielle und Unternehmer veranlaßt, auszustellen. Da die USA mit ihrem großen deutsch-amerikanischen Bevölkerungsanteil eine Hauptrolle in den politischen Ambitionen Deutschlands spielten, müssen die deutschen Nationalausstellungen in der Neuen Welt in einem breiteren Rahmen imperialer Außenpolitik, die direkt gegen Frankreich gerichtet war, gesehen werden. Neben den Weltausstellungen in den USA, die hier für Fallstudien herangezogen werden, erörtert der Aufsatz auch die erfolglosen Versuche Deutschlands, eine solche Weltausstellung im eigenen Land durchzufahren." (Autorenreferat)
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Heft 4, S. 97-111
ISSN: 0940-3566
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 24, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Der Beginn der deutsch-sowjetischen Beziehungen mit ihrem spezifischen Wechselverhältnis von Kooperation und Antagonismus ist auf das Jahr 1922 zu datieren: dem Vertrag von Rapallo, in dem die beiden Verlierer des Ersten Weltkrieges sich ihrer gegenseitigen Unterstützung versicherten. Mit der zunehmenden Integration in die westliche Diplomatie (Vertrag von Locarno 1925, Aufnahme in den Völkerbund 1926) lockerte das Deutsche Reich diese Beziehungen, während jedoch inoffiziell gute Kontakte zwischen Reichswehr und Roter Armee weiter existierten - trotz der sowjetischen Versuche, über die KPD die deutsche Innenpolitik zu revolutionieren. Es sollte für die sowjetische Führung wie für die KPD ein folgenschweres Verhängnis werden, daß sie ihre ideologischen Hauptgegner im 'kapitalistischen' Bürgertum und in der Sozialdemokratie ('Sozialfaschisten') sahen, nicht jedoch im Nationalsozialismus, der für sie lange Zeit nur als ein beliebig auswechselbares Instrument des 'Kapitals' erschien. Die von Hitler früh erklärte ideologische Todfeindschaft und das im Osten zu realisierende 'Lebensraum'-Konzept wurden nicht ernstgenommen. Auch nach dem Kriegsbeginn glaubten Stalin und sein Beraterkreis noch an eine interne militärische Auseinandersetzung kapitalistischer Staaten, von deren wechselseitiger Schwächung er zu profitieren hoffte. Dieses Kalkül war auch der politische Hintergrund für den Abschluß des Hitler-Stalin-Paktes am 23. August 1939. Mit diesem 'Freundschaftspakt' versuchte ein Diktator den anderen zu hintergehen bzw. ihn für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 bedeutete eine tiefe Zäsur in der Geschichte beider Länder, die bis heute ihre Beziehungen zueinander prägt. Auf beiden Seiten wurden jedoch mittlerweile historisch-ideologische Erklärungsversuche des jeweiligen Verhaltens als quasi moralische Schutzmauer aufgegeben; bei uns die These vom 'Präventivkrieg', daß die deutsche Wehrmacht den Angriffsabsichten Stalins lediglich zuvorgekommen sei; auf sowjetischer Seite die Erklärung für den Pakt, daß man damit eine 'Atempause' gewinnen wollte, um die eigene Verteidigung aufzubauen. Als historische Tatsache bleibt jedoch festzuhalten, daß Hitler und die nationalsozialistische Führung mit dem Überfall auf die Sowjetunion die Ausweitung des Krieges zum Weltkrieg in Kauf nahmen, um ihren Weltanschauungskrieg und das utopische 'Lebensraum'-Konzept zu Ende zu führen". (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 24, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
In: Militärgeschichte: Zeitschrift für historische Bildung, Band 13, Heft 4, S. 10-15
ISSN: 0940-4163, 0940-4163
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 49, Heft 2, S. 227
ISSN: 0028-3320
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 74, Heft 3, S. 395-408
ISSN: 0340-0255
The position of the German government at the First Hague Peace Conference of 1899 was to play an important role after WWI in the debate on the issue of "war guilt." While it very soon became apparent that the sweeping & pointed accusations made against Germany were not justified, Germany, especially Emperor William II, regarded the aims of the Conference with great skepticism. The reservations expressed as to the question of the limitation of arms & war budgets were largely based on the assumption that Russia & the other great powers were attempting to further weaken Germany's already inferior position. On the question of arbitration, however, Germany's reservations were largely a matter of principle. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 115, Heft 1, S. 665-667
ISSN: 2304-4861
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 42, Heft 2, S. 239
ISSN: 0028-3320
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 39, Heft 4, S. 551-587
ISSN: 0042-5702
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 37, Heft 3, S. 487-488
ISSN: 0038-884X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 41, Heft 24, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 2, S. 567
ISSN: 0026-3826
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 41, Heft 2, S. 200-202
ISSN: 0028-3320