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In: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945
mit der Edition zum Mord an den europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland wird in 16 Bänden eine repräsentative Auswahl von Quellen vorgelegt. Band 2 dokumentiert die Judenverfolgung im Deutschen Reich in den 20 Monaten zwischen Januar 1938 und dem Überfall auf Polen. In engem Zusammenhang mit den Kriegsvorbereitungen verhängte die NS-Führung für die deutschen Juden faktisch den Ausnahmezustand. Beamte, Minister, Parteifunktionäre und Nachbarn steigerten die Diskriminierung der Juden zum Terror, die wirtschaftliche Benachteiligung zur Enteignung, den Auswanderungsdruck zu
In: Forschungserträge aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Probleme, Perspektiven, Handlungsfelder und Desiderata der beruflichen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland, in Europa und im internationalen Raum., S. 153-174
Der Autor stellt aus bildungshistorischer Perspektive die spezielle Entwicklung des Berufsbildungssystems in Deutschland dar und vergleicht die Entwicklung bei Entstehung des Deutschen Reichs mit jener im Rahmen der augenblicklich stattfindenden Europäisierung. In beiden Fällen wurde bzw. wird den Bildungssystemen einen institutionellen Referenzrahmen hinzugefügt. "Das Vorliegen bzw. Fehlen einer sprachgemeinschaftlichen Tradition der Bezeichnung von Institutionen zählt dann aber zu den wirksamen Faktoren für die Ausprägung kultureller Differenzen zwischen den jeweiligen Einigungsverläufen". Anders als bei der "positiven europäischen Integration des Hochschulsektors im Zuge des Bologna Prozesses... dominieren hier [im Berufsbildungsbereich] sprachgemeinschaftliche und institutionelle Unterschiede von Arbeit und Ausbildung, die der Nationalstaatenbildung zu verdanken sind". (DIPF/Orig./pr).
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 36/37, S. 21-27
ISSN: 0479-611X
Hitlers Machtpolitik und die des Nationalsozialismus zielte, wie sein Regierungsprogramm Februar 1933 andeutete, auf die Auslösung eines neuen europäischen Krieges mit dem Ziel einer Weltmachtposition Deutschlands hin. Im ersten Teil seiner Ausführungen fasst der Autor die wichtigsten Tendenzen und Ereignisse, die seit 1935 zum Zweiten Weltkrieg führten, zusammen. Diese bestanden in einer Inszenierung immer neuer außenpolitischer Konflikte seitens des Deutschen Reiches. Im Folgenden führt der Autor aus, dass infolge der personellen und materiellen Unterlegenheit gegenüber den künftigen Kriegsgegnern bereits bei Kriegsbeginn das Ende des Dritten Reiches feststand. Die überzogenen Kriegsziele, ein maßloser Expansionsdrang und die damit einhergehende Ausbeutungs- und Vernichtungspolitik sind ebenfalls Gründe für das Scheitern des Dritten Reiches im Zuge des Zweiten Weltkrieges. Der Verfasser zeichnet dies nach, indem er die wichtigsten Etappen während des Kriegsverlaufes beschreibt. (ICC)
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 56, Heft 4, S. 301-326
ISSN: 0044-2828
Gegenstand des Beitrags ist die fünfzigjährige Geschichte des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr (MGFA). Der Verfasser zeigt, dass es in Deutschland ernst zu nehmende Ansätze erst zwei Jahrzehnte nach Kriegsende gegeben hat. Die Diskussion Mitte der siebziger Jahre um die grundsätzliche Konzeption des deutschen Weltkriegswerkes berücksichtigte die damals vorliegenden ausländischen Werke und bewirkte eine wesentliche Modernisierung. Der Kompromiss um den äußeren Zuschnitt verbarg freilich einen tief greifenden Streit um Erkenntnisinteressen und Methoden. Schon Anfang der sechziger Jahre war der wissenschaftliche Diskurs um Ziel und Nutzen einer modernen Militärgeschichte neu aufgenommen worden. Einen Schwerpunkt der Analyse stellt die Konkurrenz der relevanten Forschungsinstitutionen der DDR dar. Mit der spannungsreichen und kritischen Auseinandersetzung über den Zweiten Weltkrieg wurde bereits in den siebziger Jahren die ehemalige militärische Elite unter die Lupe genommen, früher als andere Eliten, die im Dritten Reich wichtige Funktionen ausübten, ganz zu schweigen von den deutschen Historikern, deren Rolle in der NS-Zeit ganz zuletzt von der Historiografie aufgegriffen worden ist. Das Erscheinungsjahr des sechsten Bandes (1990) markiert zugleich einen tiefen Einschnitt nicht nur in welthistorischer Hinsicht, sondern beeinflusste durch die Einigung beider deutscher Staaten auch das Weltkriegswerk. Das DDR-Konkurrenzunternehmen war inzwischen abgeschlossen worden, aber ideologisch desavouiert. Die Zusammenführung des Freiburger MGFA der Bundeswehr mit dem Militärgeschichtlichen Institut der NVA in Potsdam als Teil der "Armee der Einheit" brachte keine Synergieeffekte für das Weltkriegswerk, wie man vielleicht hätte erwarten können. Der Verfasser argumentiert, dass das Weltkriegswerk des MGFA nicht nur die umfassendste Darstellung der deutschen Militärgeschichte repräsentiert. Es bildet auch eine dreißigjährige Forschungstradition ab, die in ihrer ersten Hälfte das Bemühen der alten Bundesrepublik widerspiegelt, die Last der Vergangenheit aufzuarbeiten und zu "bewältigen". Und in ihrer zweiten Hälfte konnte sie sich im vereinigten Deutschland auf einem breiteren geschichtspolitischen Konsens von ideologischen Belastungen befreien und ein differenziertes, demokratisches Geschichtsbild entwerfen, in dem auch das individuelle Schicksal wieder stärker seinen Platz findet und nicht in der Anonymität der Struktur- und Sozialgeschichte sowie in Pauschalurteilen verschwindet. (ICG2)
In: Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte
In: Kritik der deutschen Reichsverfassung Bändchen 1
In: Kritik der deutschen Reichsverfassung Bändchen 2
In: Geschichte für heute: Zeitschrift für historisch-politische Bildung, Band 2, Heft 1, S. 20-35
ISSN: 1866-2099
In: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd. 10, Halbbd. 1
In: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd. 10, Halbbd. 2
In: Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte 84,3