Wie deutsch sind die Deutschen?
In: Politik und Kultur, Band 17, Heft 5, S. 30-45
ISSN: 0340-5869
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In: Politik und Kultur, Band 17, Heft 5, S. 30-45
ISSN: 0340-5869
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 17, S. 13-21
ISSN: 0479-611X
"So wie sich in ökonomischer und sozialer Hinsicht die 'Altlasten' des SED-Staates nur schwer überwinden lassen, so fällt in der ehemaligen DDR auch der Abschied von mentalen und sprachlichen Prägungen durch 45 Jahre kommunistischer Herrschaft schwer. Es ist allerdings zu beachten, daß SBZ und DDR zunächst - wenn auch mit anderen ideologischen Vorzeichen - im wesentlichen ältere kommunikative Ansätze und Traditionen aus den zwanziger und dreißiger Jahren fortführten, während in den Westzonen und der Bundesrepublik häufig eine sehr viel radikalere Neuorientierung stattfand, als man sie mit Blick auf den angeblich so fortschrittlichen 'Arbeiter- und Bauern-Staat' für möglich halten möchte. Wesentliche Brüche in der gesamtdeutschen Kommunikation sind aber auch lange vor 1945 aufzuspüren. Dies wird exemplarisch an kommunikativen Dispositionen aller Deutschen vor 1945, ja sogar vor 1933 aufgezeigt sowie an Themen westdeutscher Eigenentwicklung nachgewiesen. Angesichts der westdeutschen Neuorientierung gegenüber gemeinsamen Traditionen ist zugleich zu folgern, daß der öffentliche wie private Sprachgebrauch in der vormaligen DDR nicht ohne weiteres an den neuen, westdeutschen Normen gemessen werden darf, wie auch der Anpassungsdruck auf die neuen Bundesbürger nicht zur unreflektierten Rechtfertigung sprachlicher Gedankenlosigkeiten in der alten Bundesrepublik mißbraucht werden sollte." (Autorenreferat)
In: Europa-Archiv, Band 41, Heft 11
In: Deutschland Archiv, Band 19, Heft 12, S. 1322-1326
ISSN: 0012-1428
Aus Sicht der Bundesrepublik
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 40, Heft 23, S. D635-D642
- Regierungserklärung von Bundeskanzler Helmut Kohl vor dem Deutschen Bundestag am 27. Februar 1985 zur Lage der Nation im geteilten Deutschland (Auszüge) - Gemeinsame Erklärung Kohls und Honeckers über ihr Gespräch in Moskau am 12. März 1985 über Ost-West-Beziehungen - Rede des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Innerdeutsche Beziehungen, Ottfried Hennig, über die Deutschlandpolitik der Bundesregierung am 30. Oktober 1985 vor der venezolanisch-deutschen Industrie- und Handelskammer in Caracas (Auszug) - Interview Honeckers mit der "Saarbrücker Zeitung" vom 13. November 1985 über die internationale Lage und die deutsch-deutschen Beziehungen (Auszüge)
World Affairs Online
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 19, Heft 3, S. 1-10
ISSN: 0046-970X
Das Rundtisch-Gespräch der Redaktion der IPW-Berichte mit den Wissenschaftlern Harald Lange, Walter Poeggel, Max Schmidt, Heinz Strüwing und Horst van der Meer geht aus von der aktuellen innenpolitischen Lage der DDR vor den Volkskammerwahlen vom 18. März 1990. Die Existenz der "deutschen Frage" wird mit den Beschlüssen des Wiener Kongresses (1814/15) als ständiges Problem nachgezeichnet. Die Perspektiven eines einheitlichen deutschen Nationalstaates (Deutscher Bund) müssen im Rahmen einer gesamteuropäischen Sicherheitspolitik gesucht werden. Notwendig ist eine sofortige vertragliche Wirtschafts-, Währungs- und sozialpolitische Kooperation zwischen BRD und DDR. (AuD-Jbt)
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 19, Heft 5, S. 459-461
ISSN: 0012-1428
Aus Sicht der Bundesrepublik
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 41, Heft 17, S. 13-21
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 26, Heft 1, S. 31-56
ISSN: 0038-884X
Die Forderung der DDR nach Anerkennung und Respektierung der DDR-Staatsbürgerschaft, eine zunehmende Bereitschaft bei SPD- Politikern, durch Fortsetzung der Entspannungspolitik zu einer Anerkennung der DDR-Staatsbürgerschaft zu gelangen, sowie verschiedene Tendenzen auf kommunaler Ebene und in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die vom Grundgesetz (Art. 116, Abs. 1) geschützten Rechte der DDR-Deutschen einzuschränken, sind Anlaß, Geltung und Reichweite der 'deutschen Staatsangehörigkeit' zu untersuchen. Es wird für ein Festhalten am Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Grundlagenvertrag plädiert, d.h. an der Rechtsfigur "Deutschland als Ganzes", und aufgrund der Rechtsnachfolge der Bundesrepublik mit dem Deutschen Reich an den Staatsangehörigkeitsregelungen des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Das hätte zur Folge, daß "im Rahmen der vom Grundgesetz vorausgesetzten Einheit Deutschlands und der in ihm normierten Grundrechte die Staatsangehörigkeitsentscheidungen aller deutschen Behörden einschließlich der in der DDR Gültigkeit haben" würden. (Rü)
In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 5, S. 480-487
ISSN: 0012-1428
Aus Sicht der Bundesrepublik + Aus politischer Sicht
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In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 38, Heft 902, S. 6-11
ISSN: 0535-4129
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 18, Heft 3, S. 272-277
ISSN: 0012-1428
Der Autor antwortet auf die Kritik Gernot Schneiders (Deutschland Archiv, H. 9/1984) am Bericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) über die Ergebnisse einer Untersuchung zur Entwicklung des Kaufkraftverhältnisses zwischen DM und DDR-Mark für die Zeit von 1981 bis 1983. Dabei hebt der Verfasser noch einmal die Zielsetzungen sowie die Notwendigkeit von Kaufkraftparitätsberechnungen hervor, geht sodann kurz auf die Ergebnisse der DIW-Studie ein und widmet sich abschließend einigen methodischen Problemen der Warenkorb- und Preisermittlung. (BIOst-Klk)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 17/91
ISSN: 0479-611X
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 91, Heft 1, S. 68-84
ISSN: 0012-0731
Die Autoren befassen sich mit Schwierigkeiten, die sich für Lehrer in Ostdeutschland trotz formaler Gleichstellung und Anerkennung herauskristallisieren und eine "innere Einheit" erschweren. Der Beitrag "untersucht welche Vorstellungen vom Lehrerberuf bei der Gleichstellung des Lehrer wirksam wurden und welche ihre Anerkennung gleichwohl prekär machen. Mit diesem Interesse wird... die Überprüfung der sogenannten persönlichen und fachlichen Eignung untersucht. Danach werden die berufspolitischen Forderungen der Lehrerverbände erörtert. Es folgt eine Skizze davon, wie die GEW ihr Engagement für berufskulturelle Klärungsprozesse zwischen den alten und den neuen Berufskollegen einschätzt." (IAB2)
In: H&V Journal, Band 63, Heft 7-8, S. 9-10
ISSN: 2192-8657