Das Spannungsfeld zwischen dem geistigen Eigentum und den Bedingungen, die für einen freien Wettbewerb erforderlich sind, stellt die Wissenschaft vor große Herausforderungen. Die Beiträge dieses Sammelbandes spiegeln Facettenreichtum und Tiefe der damit angesprochenen Problematik wider. Zugleich geben sie einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Dieser Band diskutiert aktuelle und zukünftige Steuerungsoptionen der Kreativwirtschaft. Internationale Experten aus Forschung und Praxis stellen das Orientierungswissen zu neuen Institutionen, Wissensmanagement und vernetzten transnationalen Arbeitsformen vor und problematisieren die Frage der Steuerbarkeit dieses aufstrebenden Handlungsfeldes. Erstmalig für den deutschen Sprachraum werden substanzielle, passgenaue und tragfähige Verständnisse und Perspektiven zur Beförderung der Kreativwirtschaft präsentiert, kritisch bewertet sowie in einen übergeordneten fachlichen wie gesellschaftspolitischen Zusammenhang gestellt.
Review quote. A quote from a review of the product: "Grothe hat die rund hundertjährige Geschichte dieses Segments der Geschichtswissenschaft mit großer Sorgfalt der Quellen- und Literaturerschließung geschrieben." Michael Stolleis in: Historische Zeitschrift 282 (2006) "Ewald Grothe ist angesichts des immensen Stoffs eine gut gegliederte, problemorientierte Zusammenfassung gelungen." Manfred Messerschmidt in Militärgeschichtliche Zeitschrift 65 (2006) Die Arbeit "gehört in eine Reihe mit den neuen großen Werken der Wissenschaftsgeschichtsschreibung, mit Wilhelm Bleeks 'Geschichte der Politikwissenschaft' und der 'Geschichte des öffentlichen Rechts' von Michael Stolleis." Hans Boldt in: Neue Politische Literatur 51 (2006) Diese Habilitationsschrift "schließt eine wichtige Lücke in der wissenschaftsgeschichtlichen Literatur". "Insgesamt überzeugt Ewald Grothes Buch nicht nur durch die klare, auf großer Material- und Quellengrundlage beruhende Darstellung einer verwickelten Epoche in der jüngeren deutschen Wissenschaftsgeschichte, sondern auch durch seine sichere und überzeugende Bewertung der Abläufe und Protagonisten." Wilhelm Bleek in: Politische Vierteljahrsschrift (2006) Rezensionen sind erschienen in (von): Anuario de Filosofía del Derecho 23 (2006) (E. Mikunda Franco) Archiv für Sozialgeschichte online 47 (2007) (E. Liebmann) forum historiae iuris, 24.4.2008 (F. Meinel) Francia-Recensio 2008/4 (P. Racine) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.1.2006 (E.-W. Böckenförde) Geschichte im Wuppertal 15 (2006) (V. Wittmütz) H-Soz-u-Kult, 16.11.2005 (R. Mehring) Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 57 (2007) (S. Ruppert) Das Historisch-Politische Buch 55 (2007) (C.J. Tams) Historische Literatur 3 (2005) (R. Mehring) Historische Zeitschrift 282 (2006) (M. Stolleis) Informationsmittel 13 (2006) (F.R. Hausmann) Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 18 (2006) (R.-U. Kunze) Journal Juristische Zeitgeschichte 1 (2007) (C. Gusy) Junge Freiheit, 10.3.2006 (R. Finck) Militärgeschichtliche Zeitschrift 65 (2006) (M. Messerschmidt) Neue Politische Literatur 51 (2006) (H. Boldt) Die Öffentliche Verwaltung 60 (2007) (H.-C. Kraus) Politische Vierteljahrsschrift 47 (2006) (W. Bleek) Rcherche Spezial 5 (2009) Revista de administracion publica 171 (2006) (F. S. Wagner) sehepunkte 7 (2007) (M. Kirsch) Der Staat 45 (2006) (W. Pauly) Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte/Germanistische Abteilung 124 (2007) (K. Ruppert) Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde 113 (2008) (J. Flemming) Zeitschrift für Historische Forschung 35 (2008) (R. Schmidt) Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 57 (2008) (E. Mühle) Zeitschrift für Politik 52 (2006) (H.-C. Kraus) Zeitschrift für Politikwissenschaft 16 (2006) (F. Schale)
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Die Begriffe »links« und »nicht-antisemitisch« sind längst nicht mehr gleichzusetzen. Dies zeigt sich auch in Argumentationen von Teilen des globalisierungskritischen Akteurs Attac. Aber worin bestehen eigentlich die Verknüpfungen zwischen globalisierungskritischer Rhetorik und antisemitischen Narrativen? Und wie verhält sich Attac selbst zu dem Argument antisemitischer Affinitäten? Holger Knothe geht diesen Fragen nach und analysiert die Positionierungen von Attac zwischen universalistischem Anspruch einerseits sowie Erinnerungsabwehr und stereotypen Wahrnehmungen des Nahostkonfliktes andererseits.
Wolfgang Hardtwig machte Utopie und utopische Ideen zur Leitfrage seines im Historischen Kolleg versammelten Kolloquiums. Aus dieser ungewöhnlichen Perspektive erhellen die Beiträge das Verhältnis von Deutungskultur und politischer Herrschaft in der Zwischenkriegszeit. Architekturpläne der Weimarer Zeit kommen hier ebenso zum Tragen wie Zionismus, sozialistische Ideenwelten, nationalsozialistische Rassenutopien und anderes.
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Crime, detection, and German modernism -- Writing criminals : Outsiders of society and the modernist case history -- Understanding criminals : the cases of Ella Klein and Franz Biberkopf -- Seeing criminals : mass murder, mass culture, mass public -- Tracking criminals : the cases of Peter Kürten, Franz Bekert, and Emil Tischbein -- Conclusion: Criminalistic fantasy after Weimar
Der Autor ist habilitierter Historiker und hat schon mehrere Bücher zum Thema verfasst (hier nicht angezeigt). Dieses Lehrbuch ist allgemein verständlich, ohne wissenschaftlichen Apparat und didaktische Aufbereitung, verfasst. Die Geschichte der verschiedenen bürgerlichen Schichten und ihre Lebensweise wird dargeboten und an zentralen Punkten werden wissenschaftliche Kontroversen und Interpretationsmöglichkeiten gut zusammengefasst. Nicht allein für den wissenschaftlichen Gebrauch bestimmt wie die einschlägigen Bände der "Enzyklopädie deutscher Geschichte" (zuletzt: Andreas Schulz: "Lebenswelt und Kultur des Bürgertums im 19. und 20. Jahrhundert", ID 26/05), nicht so sehr die Lebenswelt behandelnd wie Gunilla Budde: "Blütezeit des Bürgertums" (BA 8/09), die zudem eine geringere Zeitspanne abdeckt. Mit Auswahlbibliografie. Gut einzusetzen auch im allgemeinen und schulischen Bereich. (2 S)
Dieses Lehrbuch behandelt die Grundlagen der Finanzwissenschaft. Es befasst sich mit dem öffentlichen Haushalt, den öffentlichen Ausgaben, der allgemeinen und speziellen Steuerlehre, der öffentlichen Verschuldung sowie dem Finanzausgleich. Ein Schwerpunkt liegt auf den gesamtwirtschaftlichen Aspekten der Staatstätigkeit und den damit korrespondierenden kreislauftheoretischen Analysen. Durch den starken Praxisbezug wird zudem ein Überblick über die aktuelle finanzpolitische Diskussion vermittelt. Das Buch richtet sich insbesondere an Studierende der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre im Bachelor-Studium, aber auch an Leser ohne wirtschaftswissenschaftliche Vorkenntnisse, die sich für finanzpolitische Fragen interessieren.
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