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In: Theorie und Forschung 840
In: Gesundheitswissenschaften 1
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Gabler Edition Wissenschaft
Vanessa Doege und Susanne Martini analysieren empirisch und theoretisch den Einführungsprozess von DRGs in einem Krankenhausverbund. Sie identifizieren Einflussgrößen, die den Implementierungsprozess und damit verbundene Wirkungen verstehen helfen und zeigen, dass neben den Kategorien Implementierungsressourcen und Prozessen insbesondere der Entwicklungspfad von Krankenhäusern über den Erfolg der DRG-Implementierung und damit über ihre Wettbewerbsfähigkeit entscheidet.
Die Finanzierung von Gesundheitsleistungen ist ein ständiges Diskussionsthema. Steigende Kosten zwingen die Politik zu gegensteuernden Maßnahmen, wie dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG). Es sieht ein Vergütungssystem vor, dass sich an Diagnosis Related Groups (DRGs) orientiert. Grundlage dieser Dissertation ist die medizinökonomische Analyse von Fällen aus der Kardiologie. Durch eine patientenbezogene Kostenkalkulation werden Mittelwerte pro Fallgruppe gebildet, die zur Bildung von Kostengewichten herangezogen werden, um einen Vergleich mit den australischen Kostengewichten zu erstellen und ihre Anwendbarkeit auf die Ergebnisse dieser Stichprobe zu überprüfen. Die Kostengewichte des AR-DRG-Systems lassen sich auf die Ergebnisse dieser Stichprobe nicht direkt anwenden. Die erhöhte mittlere Verweildauer der Fälle dieser Stichprobe im Vergleich zu der australischen mittleren Verweildauer konnte als Inkompatibilitätsfaktor identifiziert werden.
BASE
In: Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen Bd. 7
In: CERGE-EI Working Paper Series No. 592
SSRN
Working paper
In: Hans Huber Programmbereich Pflege
In: Verlag Hans Huber
In: Programmbereich Pflege
In: Internationale Revue für soziale Sicherheit, Band 62, Heft 4, S. 21-43
ISSN: 1752-1726
AuszugBeobachtungen über die Konvergenz von Gesundheitssystemen und die Verbreitung von Ideen, Wissen und Strategien über die Landesgrenzen hinweg haben die Frage aufgeworfen, wie die Länder von den Erfahrungen anderer lernen. Dieser Artikel untersucht die Rolle des grenzüberschreitenden politischen Lernens im Hinblick auf die Diagnosis Related Groups (DRGs). Wir geben einen Überblick über die Verbreitung dieses Politikinstruments und analysieren die Umsetzung von DRGs in drei Ländern, die diese kürzlich eingeführt haben: Deutschland, die Schweiz und die Niederlande. Die drei Fälle zeigen, dass für die Umsetzung dieses Instruments ausführliche Studien, die Zusammenarbeit der Interessengruppen und die Anpassung auf landesspezifische Bedürfnisse nötig waren. Die Länder lernten aus den Erfahrungen im Ausland, aber erst mit der Einführung eines gesetzlichen Rahmens für den Wettbewerb zwischen Krankenkassen traten die DRGs wirklich auf die politische Agenda. Während Deutschland und die Schweiz auf ausländische DRG‐Modelle zurückgriffen, entwickelten die Niederlande ein eigenes Casemix‐System zur Klassifizierung von Patienten.
Das Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland steht nach Expertenmeinung vor einer der größten "Revolutionen" seiner Geschichte. Wie die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit Vertretern der Krankenhäuser und der Versicherungen beschlossen hat, werden ab dem 1.1.2003 alle stationären Behandlungen nur noch pauschal auf der Grundlage australischer diagnose-bezogener Gruppen (Australian Refined Diagnosis-Related Groups; AR-DRG) vergütet. Um einheitliche DRGs definieren und eine realistische Berechnung der Behandlungskosten vornehmen zu können, sind die Krankenhäuser gehalten, prospektive Erhebungen durchzuführen. Sowohl die Erwachsenenpsychiatrie als auch die Kinder- und Jugendpsychiatrie wurden bislang von der Einführung der DRGs ausgenommen. Die Mehrzahl der Experten erwarten jedoch, daß unter dem Druck nach kurzen Liegezeiten in allen nicht-psychiatrischen Fächern ein erheblicher Profilwandel der Psychiatrie-Patienten erfolgt (z.B. ehemals internistische Patienten mit zusätzlichem psychiatrischen Leiden). Änderungen in dem psychiatrischen Vergütungssystem sind daher unausweichlich. Im Rahmen der DRG-Pilotphase wurde ein auf die Kinder- und Jugendpsychiatrie abgestimmter Prozedurenkatalog erstellt und an 102 konsekutiv aufgenommenen Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie erprobt. In der Summe ergeben sich 17.019 prospektiv erhobene Prozeduren. Nach klinischen Gesichtspunkten wurden 11 Gruppen "typischer" Erkrankungen analysiert. In den Gruppen der Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und der Eßstörungen konnten die Behandlungskosten am schlechtesten vorhergesagt werden. Komorbidität und Komplexität der Störungen hatten keinen Einfluß auf die Dauer der stationären Behandlung. Implikationen für zukünftige Vergütungssysteme in der Kinder- und Jugendpsychiatrie werden erörtert. ; Germany faces one of the biggest 'revolutions' in the health care system. As decided by the government in cooperation with medical boards and insurances, beginning with January 1 st , 2003 all inpatient treatments will be paid ...
BASE