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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 61, S. 106-116
ISSN: 0862-691X
Dieser Teil der geschichtlichen Betrachtungen umfaßt den Zeitraum 1918-1989. Wie bereits in dem vorherigen Teil richtet sich das Augenmerk des Autors auf die Folgen historischer Geschehnisse für die Gestaltung des tschechischen nationalen Charakters. Derie Meilenstenist insoweitd hieGründung der r dien erste Tschechoslowakische Republik. Zum Schluß werden die allgemeinen Risiken der Konsumgesellschaft thematisiert, die sich naturgemäß auch in der Mentalität der Tschechen niederschlaägen. (BIOst-Hrs)
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In: Specimina Philologiae Slavicae Band 196
Die Autorin ermittelt und legt diskursive Strategien offen, die in der tschechischen «Poslanecká sněmovna» zur Delegitimierung der politischen Gegner eingesetzt werden. Sie dienen dazu, eigene Stellung und Machtressourcen zu sichern und das Ansehen des politischen Rivalen zu schädigen, indem seine professionelle, politische und moralisch Legitimation in Frage gestellt und seine politischen Positionen systematisch untergraben werden. Der theoretische Rahmen der Analyse geht von Erkenntnissen der interaktionellen Pragmatik aus, insbesondere der Ansätze zu (Un)Höflichkeit. Diese sind in diesem Kontext besonders relevant, weil die parlamentarische Interaktion in erster Linie durch Dissens und durch Darstellungen des Selbst- und Fremdbildes erfolgt. Durch die Kombination qualitativer und quantitativer Herangehensweisen bietet die Analyse spannende Einblicke in das politische Reden und Handeln.
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 13, Heft 67, S. 75-83
ISSN: 0862-691X
Nach Darstellung des Verfassers, gehören der Tschechische Republik bis jetzt ungefähr 6 Milliarden Quadratmeter von Grundstücken der Sudetendeutschen. Da es sich in den tschechisch-deutschen Beziehungen nicht zuletzt um viel Geld handele - um das 1945 konfiszierte sudetendeutsche Eigentum - versuche die tschechische Seite, von diesem Gesichtspunk abzulenken. Diesem Bestreben diene auch die Herabsetzung der Anzahl der bei der Vertreibung Umgekommenen. Obwohl aufgrund seriöser Berechnungen von gut 250.000 Opfern auszugehen sei, sprechen tschechische und deutsche Mitglieder der offiziellen Historikerkommission von 15 bis 40 tausend Menschen. Es sei recht merkwürdig, daß sich diese Historiker weder mit der richtigen (von ihm skizzierten) Methodik der Opferberechnung, noch mit dem vorhandenen Quellenmaterial bekanntgemacht hätten. (BIOst-Hrs)
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In: Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge einer Konferenz, die 1997 an der Europa-Universität Viadrina zum Thema "Der deutsch-polnische Nachbarschaftsvertrag - Bilanz nach 5 Jahren" stattfand. Die Autoren - Politologen, Juristen, Ökonomen, Historiker, Kultur- und Sprachwissenschaftler sowie Praktiker aus dem diplomatischen Dienst - bilanzieren die deutsch-polnischen und die deutsch-tschechischen Beziehungen der letzten Jahre, untersuchen die rechtliche, wirtschaftliche und soziale Situation der deutschen und polnischen Minderheit und diskutieren Grundlagen und Probleme der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Ein separates Kapitel beschäftigt sich mit der kulturellen Identität der polnischen bzw. deutschen Minderheit und dem kulturellen Austausch zwischen Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik. In diesem Zusammenhang ist auch die Lektüre von Heft 4, 1998, der Zeitschrift "Eichholz Brief" empfehlenswert, das dem deutschen-teschechischen Verhältnis gewidmet ist und zahlreiche Aufsätze zu deutsch-tschechischen Auslandsbildern und Kulturbeziehungen enthält. (ifa)
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