Suchergebnisse
Filter
6 Ergebnisse
Sortierung:
Zur arabischen Rezeptionsgeschichte von Goethes Roman Die Leiden des jungen Werther. Religiöse, politische und kulturelle Differenzen ; The arabic Reception Story of Goethe's novel: the Sorrows of the Young Werther. Political, religious and cultural Differences
Viele Studien haben bisher das Bild des Orients und des arabischen Raums bei Goethe untersucht, wie Goethe die anderen Kulturen und Literaturen sah. Meine Arbeit jedoch nähert sich dem Thema erstmals, wenn man so will, von der anderen Seite. Denn sie steht unter den Leitfragen: Wie ist das Bild Goethes in der arabischen Welt konturiert? Wie wurde und wird Goethe in der arabischen Literatur dargestellt? Die vorliegende Studie untersucht die Schwerpunkte der arabischen Rezeption deutscher Literatur vom 20. bis zu den Anfängen des 21. Jahrhunderts, wobei insbesondere auf Johann Wolfgang von Goethe und seinen Briefroman Die Leiden des jungen Werthers Bezug genommen wird. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung der Rezeption, also die Interaktion zwischen Leser und Text, ohne dabei die Rolle des ursprünglichen Autors zu vernachlässigen. Als theoretische Grundlage der Forschung dient die Rezeptionstheorie von Hans Robert Jauß, in welcher der historisch-ästhetische Erwartungshorizont der literarischen Erfahrung im Zentrum steht, wobei das Werk-Rezipient-Verhältnis sowohl die Aktivierung wie auch die Obejktivierung dieser Erwartung umfasst. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf der Frage, wie die deutsche Literatur von den Arabern zunächst übersetzt und gelesen, insbesondere aber darauf, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie gemäß ihren intendierten Aussagen rezipiert wird. So ist etwa die Arbeit des Übersetzers bei der Auswahl des zu übertragenden Stoffes sehr entscheidend. In der angemessenen Übertragung etwa bildlicher Sprache liegt auch ein schöpferischer Aspekt, und die Übersetzung literarischer Texte, für die ihre ästhetische Form konstitutiv ist, unterscheidet sich somit stark von Übersetzungen von Texten, bei denen die Vermittlung von Informationen im Vordergrund steht. Unter diesem Blickwinkel wird die Übersetzung selbst als Prozess der Rezeption betrachtet, im dem der Übersetzer als ein erster Leser fungiert, der vor allem die Wirkung des literarischenTextes mitrezipiert und innerhalb seines Kulturkreises ...
BASE
Al- Fikr al-islami al-mu'asir wa-'t-tahaddiyat: Taurat, harakat, kitabat
Im ersten Teil Darstellung der Genese heutigen islamischen Denkens auf der Basis der Erfahrungen islamischer Revolutionen einerseits und der Herausforderung westlicher Überlegenheit andererseits. Außerdem Diskussion der innerislamischen Differenzen. Im zweiten Teil Analyse der heutigen Probleme in der Welt und mögliche islamische Antworten, besonders auf folgenden Gebieten: Rechtsprechung, Bildungswesen, Menschenrechte, Frauenrechte, Beziehung zu Christen und Juden, Gihad, Palästinaproblem. (DOI)
World Affairs Online
Sintassi e retorica tra sonetto e madrigale nelle "Rime" di Luigi Groto
In: Annales Universitatis Paedagogicae Cracoviensis. Studia de cultura, Band 1, Heft 9, S. 224-236
ISSN: 2391-4432
Abstrakt
L'articolo analizza alcuni aspetti della prima parte delle Rime di Luigi Groto Cieco d'Adria (1541–1585), uno dei più interessanti poeti del manierismo letterario veneziano. Attraverso l'analisi del rapporto tra metrica e sintassi, l'autore descrive affinità e differenze tra madrigali e sonetti. I madrigali sono più improntati alla ricerca del concettismo, mentre i sonetti sono caratterizzati da artifici retorici geometrici. Questi due differenti stili fanno entrambi parte di un generale ripensamento del petrarchismo.
Składnia i retoryka między sonetem i madrygałem w "Rime" Luigiego Groto
Artykuł analizuje wybrane aspekty pierwszej części Rime autorstwa Luigiego Groto Cieco d'Adria (1541–1585), jednego z najbardziej interesujących poetów weneckiego manieryzmu literackiego. Poprzez analizę relacji między metrum a składnią autor opisuje podobieństwa i różnice między madrygałami i sonetami. Madrygały wyróżnia w większym stopniu cechujący je konceptyzm podczas gdy sonety charakteryzują się przewagą geometrycznych figur retorycznych. Oba style zaklasyfikować można jako trendy nawiązujące do petrarkizmu.
La coesione in italiano e in russo: alcune tendenze nell'espressione dei rapporti di caratterizzazione
In: Annales Universitatis Paedagogicae Cracoviensis. Studia de cultura, Band 1, Heft 9, S. 59-71
ISSN: 2391-4432
Abstrakt
L'articolo presenta diverse tendenze di esprimere i rapporti di caratterizzazione in italiano e russo, riconducibili non tanto alle differenze del sistema grammaticale, quanto all'uso comune condiviso dai parlanti. Quando l'elemento centrale di una situazione contiene un rinvio a un'altra situazione, la giustapposizione/coordinazione (con una forma di legamento di tipo prevalentemente anaforico) degli esempi russi viene spesso trasformata in italiano in una subordinazione relativa nella sua versione appositiva o predicativa, creando quindi un rapporto più stretto dal punto di vista sintattico.
Wyrażanie spójności w języku włoskim i rosyjskim: wybrane tendencje dotyczące wyrażeń relacji charakterystyki
Artykuł prezentuje różne sposoby wyrażenia relacji charakterystyki w języku włoskim i rosyjskim widziane nie jako różnice w systemach gramatycznych, ale jako uzus językowy. Kiedy główny element wypowiedzi zawiera odesłanie do innej sytuacji, rosyjskie wyrażenia współrzędne spójnikowe/bezspójnikowe (będące formą łącznika anaforycznego) zostaną przekształcone na włoskie zdania podrzędne względne (przydawkowe lub predykatywne), tworząc w ten sposób znacznie bliższą relację ze składniowego punktu widzenia.
Deutschland, Polen, Tschechien - auf dem Weg zur guten Nachbarschaft
In: Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge einer Konferenz, die 1997 an der Europa-Universität Viadrina zum Thema "Der deutsch-polnische Nachbarschaftsvertrag - Bilanz nach 5 Jahren" stattfand. Die Autoren - Politologen, Juristen, Ökonomen, Historiker, Kultur- und Sprachwissenschaftler sowie Praktiker aus dem diplomatischen Dienst - bilanzieren die deutsch-polnischen und die deutsch-tschechischen Beziehungen der letzten Jahre, untersuchen die rechtliche, wirtschaftliche und soziale Situation der deutschen und polnischen Minderheit und diskutieren Grundlagen und Probleme der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Ein separates Kapitel beschäftigt sich mit der kulturellen Identität der polnischen bzw. deutschen Minderheit und dem kulturellen Austausch zwischen Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik. In diesem Zusammenhang ist auch die Lektüre von Heft 4, 1998, der Zeitschrift "Eichholz Brief" empfehlenswert, das dem deutschen-teschechischen Verhältnis gewidmet ist und zahlreiche Aufsätze zu deutsch-tschechischen Auslandsbildern und Kulturbeziehungen enthält. (ifa)
World Affairs Online