Die digitale Kluft
In: Forum EB: Beiträge und Berichte aus der evangelischen Erwachsenenbildung, Heft 1, S. 38-41
ISSN: 1433-769X
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In: Forum EB: Beiträge und Berichte aus der evangelischen Erwachsenenbildung, Heft 1, S. 38-41
ISSN: 1433-769X
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 32, Heft 5, S. 16-18
ISSN: 2942-3481
Chatbots sind kleine Softwareprogramme, mit denen »wie mit einem Menschen« kommuniziert werden kann. Diese digitalen Angebote können derzeit vor allem dann helfen, wenn für Mitarbeitende und Nutzer die selbstständige Informationssuche im Internet nicht möglich oder effizient ist.
In: Schweizerisches Jahrbuch für Entwicklungspolitik, Heft 22-2, S. 29-31
ISSN: 1660-5926
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 6, S. 41-45
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Schweizerisches Jahrbuch für Entwicklungspolitik, Heft 22-2, S. 119-128
ISSN: 1660-5926
In: Informationsbrief Weltwirtschaft & Entwicklung, Heft 2, S. 1-2
World Affairs Online
In: Edition Fakt
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Wolfgang G. Stock Violeta Trkulja promovierte bei Prof. Dr. Wolfgang G. Stock am Lehrstuhl für Informationswissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie ist in der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen bei der Kultusministerkonferenz tätig.
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 60, Heft 6, S. 47-49
ISSN: 0177-6738
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4753-4759
"Die Spaltung der Bevölkerung in Internetnutzer und Nichtnutzer wird in der internationalen Diskussion um den Begriff 'Digital Divide' weitgehend an soziodemographischen Merkmalen festgemacht. Allerdings geben allgemeine Bevölkerungsumfragen über die Merkmale Bildung, Berufstätigkeit, Geschlecht und Alter hinaus Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Grad der Urbanisierung und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Das heißt, dass regionale Faktoren bei der Diffusion und Nutzung des Internets eine Rolle spielen, so dass eine Ungleichverteilung 'digitaler Chancen' zwischen der Bevölkerung urbaner und ländlicher Regionen entsteht. Diese Stadt-Land Unterschiede können mit Hilfe diffusionstheoretischer Überlegungen (z.B. nach Rogers) erklärt werden: Die Ungleichverteilung zugunsten der Städte entsteht einerseits aufgrund bekannter soziodemographischer Unterschiede zwischen Ballungszentren und ländlichen Regionen, aber andererseits auch aufgrund der größeren Vereinbarkeit digitaler Technologien mit einer urbanen Lebensweise (Kompatibilität), aufgrund einer besseren städtischen Struktur zum Erwerb spezieller Kenntnisse (geringere Komplexität), aufgrund von vielfältigeren Möglichkeiten mit neuen Medien in Kontakt zu kommen und sie zu testen (Testbarkeit) und aufgrund ihrer allgemein weiteren Verbreitung im persönlichen Umfeld der 'Noch-Nicht-Nutzer' (Beobachtbarkeit). Gleichzeitig ist jedoch der relative Vorteil der Innovation im Vergleich zu den herkömmlichen Mitteln (Vorteilhaftigkeit) in landlichen, strukturschwachen Regionen in vielerlei Hinsicht größer als in Ballungszentren: Beispielsweise bieten E-Government-Angebote oder Online-Banking-Systeme für die Nutzer in ländlichen Gebieten einen größeren relativen Vorteil, da die nächste Verwaltung oder das nächste Geldinstitut in größerer geographischer Entfernung liegt. Internetgestützte Telearbeit kann gerade für die Bevölkerung strukturschwacher Regionen eine Alternative zum berufsbedingten Umzug in urbane Zentren sein. Das Angebot der im Internet feilgebotenen Waren wird die lokalen Konsummöglichkeiten um ein Vielfaches übersteigen. Trotzdem sind die 'Nachzügler' eher im ländlichen Raum zu finden. Der Vortrag zur regionalen digitalen Spaltung beschreibt zum einen empirisch Art und Ausmaß der Kluft zwischen urbanen Zentren und ländlicher Peripherie, zum anderen werden jenseits bekannter soziodemographischer Erklärungsmuster Überlegungen zum 'Warum?' präsentiert. Theoretisch wird dabei an Positionen aus der Diffusionsforschung angeknüpft." (Autorenreferat)
In: Studien und Berichte
In: Analysen und Stellungnahmen, Band 2
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) durchdringen zunehmend betriebliche Prozesse, die Informationsverarbeitung und den Datenaustausch zwischen Individuen, Organisationen und Firmen. Die Entwicklung geht von den großen Unternehmen der traditionellen Ökonomie aus, ihre Wirkungen erfassen immer weitere Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft.Die digitale Revolution bietet Entwicklungsländern vielfältige Chancen: Durch die Nutzung der IKT und des Internets kann die Versorgung der Bevölkerung mit Informationen und hochwertigen Diensten in Bildung und Medizin verbessert werden, die weltweite Vernetzung schafft neue ökonomische Möglichkeiten und kann über die Stärkung zivilgesellschaftlicher Organisationen zur Demokratisierung und gesellschaftlichen Partizipation beitragen.Die Nutzung der IKT wird in vielen Entwicklungsländern derzeit noch durch fehlende Netzwerkverbindungen und Hardware behindert. Aufgrund neuer technischer Möglichkeiten und des Engagements von Regierungen, internationalen Organisationen, Unternehmen und NRO verbessern sich jedoch die physischen Voraussetzungen für die IKT-Nutzung auch in den ärmeren Entwicklungsländern rasch.Als entscheidender Engpaßfaktor wird sich dagegen das Fehlen von entsprechender Fachkompetenz in Entwicklungsländern auswirken. Die Ausbildungssysteme sind nicht darauf vorbereitet, in ausreichender Zahl Fachkräfte zu qualifizieren. Das globale Defizit an IKT-Experten verstärkt zudem die Abwanderung in die Industrieländer.In dem Maße, in dem sich ein weltweiter Arbeitsmarkt für hochqualifizierte IKT-Fachkräfte herausbildet, erwächst eine globale Gesamtverantwortung für die Aus- und Fortbildung. Im Rahmen einer international abgestimmten IKT-Kompetenzoffensive müssen Regierungen, Privatwirtschaft und Nichtregierungsorganisationen (NRO) zum Aufbau leistungsfähiger Institutionen, wissenschaftlicher communities sowie internationaler Forschungsnetzwerke beitragen.
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