Russia and the West apply diametrically opposed interpretations of the crisis in Ukraine and the role of international actors. This lack of a shared understanding of events hampers international efforts to resolve the crisis through negotiations. The differences are rooted in opposing narratives about the development of regional and international relations during the past two decades. When formulating Western policy it is important to take account of the Russian narrative and the logic it creates. (Autorenreferat)
Unter den Prioritäten dominierte in der polnischen Diplomatie nach 1960 das deutsche Problem. Den Stillstand hat erst der Besuch des Premierministers Józef Cyrankiewicz in Wien im September 1965 durchbrochen. Dieser Artikel zielt darauf ab, die Bedingungen für die sich entwickelnden polnisch-österreichischen Beziehungen in den späten 60er Jahren zu untersuchen. Polnische Politik Deutschland gegenüber hatte Auswirkungen auf die Beziehungen mit Österreich. Wie sahen aus der Sicht der polnischen Behörden die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Wien aus und wie bereitete man sich auf diese Zusammenarbeit vor? Die schwierige wirtschaftliche Lage Polens erforderte Änderungen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Westen. Die Treffen in Wien hatten für die weiteren bilateralen Beziehungen eine große Bedeutung. Der Minister Bruno Kreisky hatte den polnischen Staat als einen Gesprächspartner anerkannt, einen Nachbarn, mit dem Österreich positive Beziehungen in der Vergangenheit hatte. Damit begann die Zeit der intensiven politischen Kontakte im Jahre 1970: eine große Menge von Staatsbesuchen, Ratifizierung der bilateralen Abkommen und mehr Handel.
Vorspann Hat die sozial-liberale Bundesregierung 1979 ihre Menschenrechtspolitik kompromittiert, indem sie in den Vereinten Nationen die Regierung der Roten Khmer als legitim anerkannte und nicht diejenige des von Vietnam installierten Heng Samrin? Für den Vertreter der Bundesrepublik in Phnom Penh von 1969 bis 1975 war das ganz eindeutig der Fall. Tim Szatkowski, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Aktenedition zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik, untersucht, worauf dieser schwere Vorwurf beruhte und wie sich die bundesdeutschen Beziehungen zu Kambodscha in der für das Land so dramatischen Epoche von 1967 bis 1979 im Spannungsfeld von Kaltem Krieg und Neuer Ostpolitik entwickelten.