Ökologische Direktinvestitionen
In: Ökologische Investments, S. 71-73
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In: Ökologische Investments, S. 71-73
In: Steuerwettbewerb in Europa, S. 191-207
In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge; Systemtransformation in Deutschland und Rußland, S. 401-420
In: Handel und Wettbewerb auf globalen Märkten, S. 217-239
In: Gelegenheit und Entscheidung: Policies und Politics erfolgreicher Transformationssteuerung, S. 191-213
Der Verfasser setzt sich mit der Frage auseinander, in welchem Maße die in den Transformationsstaaten eingesetzten Förderanreize zur Erhöhung der ausländischen Direktinvestitionen beigetragen haben. Er erörtert einleitend das Problem der Steuerung ausländischer Direktinvestitionen und stellt unterschiedliche Förderstrategien vor, wobei vor allem zeitlich begrenzte Steuerbefreiungen im Vordergrund stehen. Vor diesem Hintergrund wird sowohl in bivariater als auch in multivariater Perspektive nach dem Zusammenhang zwischen Investitionsanreizen und der Höhe der Direktinvestitionen gefragt. Darüber hinaus wird auch die Bedeutung des allgemeinen Transformationserfolgs für die Höhe der Investitionen berücksichtigt. Die Untersuchung zeigt, dass der Einsatz von privilegierenden Fördermaßnahmen trotz der eher transformationsbegünstigenden Effekte von ausländischen Direktinvestitionen unzweckmäßig erscheint. (ICE2)
In: Systemwechsel zwischen Projekt und Prozeß: Analysen zu den Umbrüchen in Ostdeutschland, S. 89-124
Die entscheidenden Vorteile ausländischer Direktinvestitionen im Zuge der Privatisierung ostdeutscher Unternehmen liegen in der Einführung moderner Technologien und im Zutritt zu den internationalen Stammärkten des Erwerberunternehmens. Die von den multinationalen Schlüsselunternehmen ausgehenden Chancen und Risiken werden untersucht. Dazu wird der Standort der neuen Bundesländer in Hinblick auf Direktinvestitionen überprüft und die Motive der zehn wichtigsten ausländischen Investoren als Partner der Restrukturierungspolitik der Treuhandanstalt hinterfragt. Die wichtigsten regionalen Wirtschafts- und Strukturförderprogramme und die für die mittelständische Wirtschaft entwickelten Förderprogramme werden vorgestellt. Als Fallstudie wird die 1992 erfolgte Veräußerung des mittelständischen Treuhandunternehmens Quedlinburger Saatgut GmbH an die Samen Mauser Holding AG mit Sitz in der Schweiz von der Investitionsenscheidung bis zu den Prognoseaussichten des Geschäftsbetriebes nachgezogen. Neben den unbezweifelbaren Chancen einer wachsenden Internationalisierung in den neuen Bundesländern müssen auch Risiken wie z.B. ein überproportionaler Gewinntransfer berücksichtigt werden. (prf)
In: Gelegenheit und Entscheidung, S. 191-213
In: Systemwechsel zwischen Projekt und Prozeß, S. 89-124
In: Der Boom 1948-1973: gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa, S. 82-106
Die Außenwirtschaft einer modernen westlichen Industriegesellschaft setzt sich aus dem Außenhandel, den Dienstleistungen und dem Sektor der finanziellen Transaktionen zusammen. Im vorliegenden Beitrag zeigt der Autor, wie sich durch den Boom innerhalb des genannten Zeitraums eine qualitative, tiefgreifende Strukturveränderung der bundesdeutschen Außenwirtschaft vollzogen hat. Im Vordergrund stehen dabei Fragen des Umfangs der Direktinvestitionen im internationalen Vergleich sowie ihre Zusammensetzung nach Branchen und die regionale Verteilung. Weiterhin wird der staatliche Einfluß auf die Direktinvestionen und die Motivationsstruktur der Investoren einzuschätzen versucht. (pmb)
In: Ungarn im neuen Europa, S. 221-231
In: Der Boom 1948–1973; Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, S. 82-106
In: Going Global, S. 375-376
In: Grenzenlose Kontrolle?: organisatorischer Wandel und politische Macht multinationaler Unternehmen, S. 151-164
Der Verfasser entwickelt einen theoretischen Rahmen, der die Faktoren für eine Investitionsentscheidung in verschiedene Motive (Eigentumsvorteil, Internalisierungsvorteil, Standortvorteil) aufschlüsselt. Hierauf baut seine vier Varianten umfassende Typologie von Direktinvestitionen auf: (1) natural ressource seeking, (2) market seeking, (3) efficiency seeking, (4) strategic asset seeking. Auf der Basis von Geschäftsberichten 17 deutscher Konzerne für die Jahre 1984 bis 1995 werden im Folgenden Investitionsentscheidungen deutscher Konzerne analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass bei Direktinvestitionen im Ausland Investitionen aus Gründen der Markterschließung oder -sicherung sowie strategisch motivierte Investitionen überwiegen. (ICE)
In: Osteuropaforschung - 15 Jahre "danach" : Beiträge für die 14. Tagung junger Osteuropa-Experten, S. 154-159
Mittel- und Osteuropa boomt derzeit als Investitionsraum. Das zeigt sich einerseits am Zufluss Ausländischer Direktinvestitionen, die sich innerhalb der letzten zehn Jahre verfünffacht haben. Andererseits wird dies ersichtlich anhand von Standortortbewertungen, die von multilateralen Organisationen, Unternehmensverbänden und Wirtschaftsförderern getroffen werden. So schätzt UNCTAD ein, dass Polen und Tschechien weltweit zu den beliebtesten Zielregionen für ADI zählen. Einer Studie der Economist Intelligence Unit zufolge bieten China und Indien zwar größere Wachstumschancen für Unternehmen, gelten im Gegensatz zu Mittel- und Osteuropa allerdings als risikoreicher, weshalb europäische Unternehmen einen signifikanten Teil der Ausländischen Direktinvestitionen in räumlicher Nähe zu ihren Unternehmenssitzen tätigen, insbesondere in Mittel- und Osteuropa. Eine Umfrage deutscher Außenhandelskammern unter 1.000 deutschen Unternehmern ergab, dass 90% der Befragten das Investitionsklima in Mittel- und Osteuropa als gut oder zufrieden stellend bewerten. Eine der Branchen, die einen großen Teil dieser Investitionsmittel an sich bindet, ist die Kraftfahrzeugindustrie. Mehrere hundert Fahrzeughersteller und Zulieferer haben sich in Polen, Tschechien, Ungarn oder der Slowakei angesiedelt, reduzieren dadurch Kosten, nutzten lokale Qualifikationen und erschließen neue Märkte. Doch um welche Kompetenzen handelt es sich, die dezentral aufgebaut werden? Bleibt es ausschließlich bei Verlagerung oder Aufbau von Produktionskapazitäten oder finden sich auch Anzeichen für eine Ansiedlung von wissensintensiven Wertschöpfungsschritten? Dieser Beitrag untersucht den Umfang und die Zielrichtung von Ausländischen Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa und fragt nach aktuellen Trends bei der Verteilung von Unternehmensaufgaben in der Automobilindustrie.
In: Ökonomie und Ökologie: Festschrift für Joachim Klaus zum 65. Geburtstag, S. 403-431
Der Beitrag konzentriert sich auf neuere theoretische und empirische Aspekte des Themas "Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit". Dazu werden zunächst die Begriffe "internationale Wettbewerbsfähigkeit" und "Umweltschutzlasten" erläutert. Der folgende Abschnitt befaßt sich mit der Sichtweise der "traditionellen" Außenhandelstheorie, die in der älteren Literatur die Analyse des Zusammenhangs zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Umweltschutz dominierte. Die "neue Außenhandelstheorie" berücksichtigt dagegen auch Faktoren wie unvollkommenen Wettbewerb und strategische Handelspolitik, wie ein weiterer Abschnitt zeigt. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen Direktinvestitionen und Umweltschutzregelungen analysiert, wobei Mobilität des Kapitals angenommen wird. Abschließend werden die genannten theoretischen Überlegungen teilweise empirisch untersucht. Mittels einer ökonometrischen Untersuchung der Direktinvestitionen der chemischen Industrie und des Maschinenbaus in Deutschland wird geprüft, ob und wie Umweltschutzregelungen Direktinvestitionsströme beeinflussen. (IAB)