4. Diskursanalyse der Nationalbewegungen
In: Fragmentierte Nation - globalisierte Region?
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In: Fragmentierte Nation - globalisierte Region?
Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat im Auftrag des Sozialdepartements der Stadt Zürich den medialen Diskurs zur Sozialhilfe in der Schweiz zwischen den Jahren 2010 und 2019 untersucht. Um möglichst hohe Praxisnähe zu gewährleisten, wurden Forschungsgegenstände, konkrete Forschungsfragen und Ergebnisse in einer Reihe von Workshops unter Beteiligung des Forschungsteams und von Leitungspersonen des Sozialdepartements im Frühjahr und Sommer 2019 wechselseitig diskutiert und abschliessend definiert. Auf Grundlage von Recherchen in der Schweizer Mediendatenbank konnten Aussagen darüber generiert werden, wie innerhalb der Schweizer Print- und Online-Medien über Sozialhilfe berichtet wird. Die präsentierten Analysen zeigen das Spektrum und die Breite der medialen Positionen, lassen jedoch keine qualitative Gewichtung im Sinne von Auflagenstärke oder «Lautstärke» der (z.B. Boulevard-)Medien zu. Ausserdem geben die durchgeführten Analysen nicht notwendigerweise die öffentliche Meinung der Bevölkerung oder der Politik wieder. Zwar spielt die mediale Berichterstattung eine wichtige Rolle bei der öffentlichen Meinungsbildung, doch war die effektive Medienrezeption durch die Bevölkerung und Politik nicht Gegenstand dieses Projekts. Ziel war es, den Schweizerischen Mediendiskurs zur Sozialhilfe in der jüngeren Vergangenheit nachzuzeichnen und seine spezifischen Charakteristika herauszuarbeiten; dies unter anderem hinsichtlich der Fokussierung auf bestimmte Aspekte resp. Ursachen von Sozialhilfe, der medialen Bewertung von Sozialhilfe sowie des von den Medien gezeichneten Gesamtbilds der Sozialhilfe.
BASE
In: Innovative Konfliktforschung – Innovation in Conflict Research
In: Springer eBook Collection
In: Innovative Konfliktforschung - Innovation in Conflict Research Ser.
Intro -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Der Zypernkonflikt: Historischer Hintergrund und sozialpsychologische Relevanz -- 1.2 Forschungsdesign -- 1.2.1 Phänomenologie der Unteilbarkeit: Leitfrage und methodologische Prämissen -- 1.2.2 Theoretisches Fundament der Forschungsarbeit und Hypothese -- 2 Forschungsstand -- 2.1 Theorie: Unteilbarkeit aus konstruktivistischer und sozialpsychologischer Sicht -- 2.2 Empirie: Die Unteilbarkeit des Zypernkonfliktes im Spannungsfeld der Mutterländer -- 3 Rien ne va plus: Die Komponenten von Unteilbarkeit -- 3.1 Einleitung: Wie unteilbar ist Unteilbarkeit? -- 3.2 Im Großen wie im Kleinen: Charakteristika von ethno-nationalistischer Unteilbarkeit im Spiegel der Kommunikationspsychologie -- 3.3 Die Eigendynamik polarisierter Konfliktstrukturen -- 4 Unus pro omnibus: Die Macht kollektiver Selbstbilder -- 4.1 Einleitung: Das grenzenlose Ich und das Nadelör des Anderen -- 4.2 Personale und soziale Identität: Erkenntnisse der Sozialpsychologie und Konfliktforschung -- 4.3 Ich will, tue und denke, was ich bin: Eingefärbte Wahrnehmungen von Welt -- 5 Mit kühlem Kopf? Emotionen in unteilbaren Konflikten -- 5.1 Einleitung: Emotionen als vernachlässigte Komponente der Konfliktforschung -- 5.2 Vernunft und Emotion: Zwei Seiten einer Medaille -- 5.3 Implizit und allgegenwärtig. Emotionen in interdisziplinärer Perspektive -- 5.4 Bedürfnisse und Affekte - Impulse aus der Kognitionspsychologie -- 5.5 Angst, Wut, Schuld und Demütigung: klassische Konfliktemotionen und ihr kognitiver Einfluss -- 5.6 Emotion und Gedächtnis -- 5.7 Emotion - Kognition - Identität -- 5.7.1 Warum Emotionen sozial (konstruiert) sind -- 5.7.2 Emotionale Normen - normenkonforme Emotionen -- 5.7.3 Emotionale Identitäten als soziale Repräsentationen.
World Affairs Online
In: Innovative Konfliktforschung – Innovation in Conflict Research
Seit Jahrzehnten wird um eine Wiedervereinigung Zyperns gerungen. Mit sozialpsychologischer Expertise und interkultureller Sensitivität wird in diesem Buch das Ineinanderwirken von Politik und Alltagswelt der Mittelmeerinsel untersucht. In ihrer Analyse der zypriotischen Konfliktgeschichte, der mit ihr verbundenen Diskurse, Geschichtsbücher und Erinnerungspraktiken zeigt die Autorin die bis heute andauernde Strahlkraft nationaler Narrative auf, die einer Überwindung des Konfliktes im Wege stehen.
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2014, Heft 1, S. 58-70
ISSN: 2366-0759
In: Diskurs - radikale Demokratie - Hegemonie: zum politischen Denken von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe, S. 173-193
Der Fokus des Beitrags liegt auf der Erkundung einer an die Hegemonietheorie von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe anschließenden, diskursanalytischen Methodologie. Dabei wird in einem ersten Schritt erörtert, welcher Art die Einheiten sind, aus denen sich hegemoniale Diskurse zusammensetzen, und welche Typen von Relationen sich zwischen diesen Einheiten konstatieren lassen. Ausgerüstet mit einer Typologie von fünf Relationstypen (Repräsentation, Differenz, Äquivalenz, Kontrarität, Superdifferenz) und einem an Laclau angelehnten Verständnis der kleinsten Einheit als "Forderung" (demand) untersucht der Autor anschließend das politisch-diskursive Feld in seiner Grundstruktur und kommt zu dem Ergebnis, dass man Diskurse dann als politische Diskurse bezeichnen kann, wenn in ihnen das Allgemeine konflikthaft bzw. kontrovers verhandelt wird. Abschließend wird mit der Analyse eines Textes von Alfred Müller-Armack, der im Kontext des wirtschaftspolitischen Diskurses der deutschen Nachkriegszeit steht, die hegemoniale Praxis um den Signifikanten "Soziale Marktwirtschaft" nachgezeichnet. (ICA2)
In: Dansk sociologi: tidsskrift udgivet af Dansk Sociologforening, Band 14, Heft 4, S. 79-86
ISSN: 0905-5908
In: Foucault: Diskursanalyse der Politik: eine Einführung, S. 33-67
Das Selbstverständnis des Faches Politikwissenschaft wird derzeit durch einen "discursive turn" in den Sprach- und Kulturwissenschaften herausgefordert. Der Autorin geht es zunächst darum, einen ersten Überblick über die heterogene Forschungssituation zu gewinnen. Erkenntnisleitend sind die Fragen: Was wird in einschlägigen politikwissenschaftlichen Studien überhaupt unter "Diskurs" verstanden, auf welche Theorietraditionen wird jeweils rekurriert und welcher erkenntnistheoretische Standpunkt wird dabei eingenommen? Welche Vorschläge der Operationalisierung wurden bislang unterbreitet und welche diskursanalytischen Verfahren sind vielversprechend? Insgesamt bestätigt die Skizze gängiger Theorien, Methoden und Schulen einen eingangs formulierten Eindruck einer Disparität der Vorgehensweisen. Hier einen übergreifenden Diskursbegriff zu erkennen, ist schwierig. Dennoch gibt es Indizien, die auf so etwas wie einen "gemeinsamen Nenner" verweisen. Die Bemühungen kreisen darum, den Zusammenhang von Sprache und Politik, von Wissen und Geltung, von Realität und Deutung genauer zu erkunden. Welches dieser Spannungsverhältnisse jeweils in den Mittelpunkt rückt, welches Material herangezogen und welche Wege der Untersuchung im Einzelnen beschriften werden, ist dann sehr unterschiedlich. (ICA2)
In: Geständniszwang und »Wahrheit des Charakters« in der Literatur der DDR, S. 298-436
In: Foucault: Diskursanalyse der Politik, S. 33-67
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 65, Heft 4, S. 703-706
ISSN: 1862-2569
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 48, Heft 3, S. 476
ISSN: 0028-3320
In: Kriegsdiskurse, S. 71-86