Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
225699 Ergebnisse
Sortierung:
In: New York Review Books collections
In: Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 5
Hans von Dohnanyi war eine zentrale Figur des militärischen Widerstands gegen Hitler. Die Briefe, die er zwischen 1943 und 1945 aus der Zelle schrieb, spiegeln die Isolation eines Menschen, der den Mut nicht verliert und sich immer wieder an der Liebe zu seiner Frau und seinen Kindern aufrichtet. (Engelbrecht Boese)
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 37, Heft 2, S. 197-215
Hans von Dohnanyi fut un opposant de la toute première heure au régime nazi en qui la gestapo finit par voir le cerveau de la conspiration contre Hitler. Mettant à profit ses positions au sein du Ministère de la Justice (1933-38) et de la cellule de contre-espionnage militaire (1938-43), ce juriste hors pair mit tout en œuvre pour «saboter la folie nationale-socialiste et utiliser ses instruments de pouvoir pour venir en aide à ses victimes». La justice nazie le condamna et l'exécuta en tant que traître à la patrie, celle d'après-guerre se garda de condamner ses bourreaux. Mais le «cas Dohnanyi» n'est pas seulement l'histoire d'un double meurtre juridique, perpétré sous le Troisième Reich, perpétué par la justice d'après-guerre qui faillit à lui rendre justice, un destin commun à la plupart des conspirateurs ; le «cas Dohnanyi» c'est aussi un exemple moins commun d'histoire diffamatoire, d'une injustice commise par des historiens qui ne se sont pas posé la question de la légitimité et de la véracité de leurs sources et ont ainsi contribué à jeter une ombre sur la mémoire de Dohnanyi rendant une réhabilitation historiographique plus importante même que sa réhabilitation juridique.
In: Heidelberger Untersuchungen zu Widerstand, Judenverfolgung und Kirchenkampf im Dritten Reich 1
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
Main description: Hans von Dohnanyi war eine der bedeutendsten Figuren der Militäropposition gegen Hitler. Er wurde 1943 von der Gestapo festgenommen und kurz vor Kriegsende im Konzentrationslager Sachsenhausen hingerichtet. Die Geschichtsforschung hat von ihm ein schwankendes Bild gezeichnet, da sie lange allein auf die Zeugnisse seiner früheren Verfolger angewiesen war und ihnen oft unkritisch folgte. Dohnanyis leichtfertigem Umgang mit finanziellen Dingen, so ihr Ergebnis, sei es zuzuschreiben gewesen, dass der Widerstand in Gefahr geriet. Die Juristin Elisabeth Chowaniec zeichnet auf der Basis bislang unzugänglicher Dokumente die Hintergründe, die einzelnen Etappen und die skandalöse Durchführung des Verfahrens gegen Dohnany nach und leistet damit einen Beitrag zu seiner politisch-moralischen Rehabilitation.
Während über Bonhoeffer zahlreiche Biografien vorliegen (s. Besprechung zu Josef Ackermann, BA 12/05), gilt das von seinem Schwager Hans von Dohnanyi (E. Chowaniec: ID-G 50/91), der als Organisator eine gewichtige Rolle im Widerstand gespielt hat, nicht. Erstmals führt diese meisterhaft geschriebene Doppelbiografie die Schicksale dieser beiden eng verbundenen, doch auf unterschiedlichen Ebenen wirkenden Männer zusammen. Dem renommierten Historiker und Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels (zuletzt im Gespräch mit Helmut Schmidt, BA 4/10) und seiner Frau, die viele Jahre Verlagslektorin in den USA war, sind ihre Helden durch biografische Verbindungen zu ihren Eltern mehr als nur studienhalber vertraut. Sie zeichnen den persönlich-ethischen Hintergrund nach, skizzieren beider Aktivitäten gegen das Naziregime und ihr Verhalten in der Gefängnishaft. So entsteht die kompakte, bewegende Skizze zweier Helden des Widerstands, und nebenbei wird von Dohnanyi neben seinem berühmteren Mitverschwörer als nicht minder bedeutende Leitfigur kontra Hitler kenntlich. Mit Bibliografie und Personenregister. (2) (Engelbrecht Boese)
In: Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus: die deutsche Gesellschaft und der Widerstand gegen Hitler, S. 295-313
Anhand verschiedener Ausarbeitungen D. Bonhoeffers aus dem Winter 1932/33, die einen intensiven Austausch mit dem Staatsrechtler G. Leibholz widerspiegeln, soll die Frage geklärt werden, welche geistige Grundhaltung den Freundeskreis bestimmte, aus dem der spätere Bonhoeffer-Dohnanyi-Kreis im Widerstand gegen Hitler entstanden ist. Damit wird zugleich ein Beitrag zur Differenzierung der These geleistet, die sogenannte nationalkonservative Opposition gegen Hitler sei grundsätzlich republikfeindlich gewesen und habe zu den Wegbereitern des Dritten Reiches gehört. Dargelegt wurden Bonhoeffers Beurteilung des Problems der Revolution angesichts der nationalsozialistischen Machtübernahme, seine Kritik an dem staatsauflösenden Reichsdenken und die neue Wertschätzung liberaler Traditionen in der Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Führerprinzip. Für den Freundeskreis galt demnach, daß man sich einerseits klar gegen kollektivistische Ausprägungen der Demokratie abgegrenzt hat, andererseits aber vom Liberalismus geprägte Institutionen wie Rechtsstaat, Gewaltenteilungssystem und Grundrechte gegen die nationalsozialistische Bedrohung verteidigt hat, und daher der Weimarer Republik bejahend gegenüberstand. (HRS)
In: Hamburger Abendblatt Collector's Edition No. 6
In: Abendblatt-Magazin Nr. 38
In: Deutschland Archiv, Band 27, Heft 10, S. 1113-1118
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 71, Heft 1-2, S. 145-146
ISSN: 2567-3181