Der Verzicht auf den Doktorgrad
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 41, Heft 6, S. 250-254
ISSN: 0029-859X
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In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 41, Heft 6, S. 250-254
ISSN: 0029-859X
In: Schriften zum deutschen und europäischen Wissenschaftsrecht Band 3
In: Der Öffentliche Dienst: DÖD ; Personalmanagement und Recht, Band 42, Heft 10, S. 231-232
ISSN: 0029-8565
In: JuristenZeitung, Band 72, Heft 14, S. 726
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 7, Heft 10, S. 873-879
ISSN: 0721-880X
In: Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr ; das Fachmagazin für Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und postsekundäre Bildungseinrichtungen, Band 12, Heft 1, S. 23-23
ISSN: 1613-7655
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 120, Heft 19, S. 1242-1246
ISSN: 0012-1363
In: Tidsskrift for omsorgsforskning, Band 2, Heft 1, S. 70-74
ISSN: 2387-5984
Mit der vorliegenden Dokumentation sind die Fälle der Aberkennung von Doktorgraden in der Zeit des "Dritten Reichs" an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg weitestgehend abgeschlossen. Auf die systematische Aufarbeitung der Fälle der Philosophischen Fakultäten und der Medizinischen Fakultät folgt nun die ehemals Juristische Fakultät, heute Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, für die Depromotionen aus der Bereich der Jura. Den meisten, nämlich 79 der 101 Aberkennungsfälle an der Juristischen Fakultät lagen politische oder rasseideologische Motive zugrunde. Die restlichen 22 Depromotionen erfolgten infolge einer strafgerichtlichen Verurteilung. Im Zuge der Aufarbeitung der Aberkennungsfälle wurde in jedem Einzelfall versucht, die Gründe für die gerichtliche Verurteilung zu ermitteln. In einigen Fällen zeigt sich, dass die Verurteilung auf Straftatbeständen beruhte, die entweder erst in der NS-Zeit geschaffen worden waren und der Verfolgung politisch oder rasseideologisch Missliebiger dienten. Die Aberkennungsfälle in der NS-Zeit haben eine individuelle biographische Dimension, insofern hinter jedem Fall ein besonderes Einzelschicksal steht. Sie haben aber auch eine strukturgeschichtliche Dimension als Anschauungsfälle für das dicht geknüpfte Netz der scheinbar legalen Verfolgungsmittel in der NS-Zeit.
BASE
In: Norsk statsvitenskapelig tidsskrift, Band 20, Heft 2, S. 207-211
ISSN: 1504-2936
In: Norsk statsvitenskapelig tidsskrift, Band 19, Heft 4, S. 477-487
ISSN: 1504-2936
In: Norsk statsvitenskapelig tidsskrift, Band 19, Heft 2, S. 215-222
ISSN: 1504-2936
In: Norsk statsvitenskapelig tidsskrift, Band 18, Heft 4, S. 398-404
ISSN: 1504-2936