Themen: 1. Drogen: Registrierung des Befragten im Wahlregister; Einstufung von Drogenabhängigkeit als Problem der Reife, als soziales Problem, als Gesundheitsproblem, als moralisches Problem, als kriminelles oder ökonomisches Problem; primäre Folgen des Drogenkonsums; Hauptgründe für Drogenkonsum; Bekanntheitsgrad bzw. eigene Nähe zu ausgewählten Drogen; Einstufung dieser Drogen als gesundheitsgefährlich; Einstiegsalter beim Drogenkonsum; vermutete Konsumhäufigkeit von Drogen auf der Straße, in Schulen bzw. Universitäten, auf Parties, in Kneipen bzw. Diskotheken, bei Konzerten, in Sportklubs, in Freizeitzentren und im Urlaub; eigene Zugangsmöglichkeit zu Drogen; potentielle Möglichkeiten zur eigenen Drogenbeschaffung; Vorschläge zur Beseitigung des Drogenproblems; präferierte Ansprechpartner zur Information über Drogen; Beurteilung der Gefährlichkeit von Medikamenten im Vergleich zu Drogen; Einstellung zur Freigabe von Urintests zur Aufdeckung von Drogenkonsumenten durch die Polizei, den Arbeitgeber, Versicherungen usw.
2. Einstellung zu Aids: Bedeutung des Themas Aids (Skala); Ansteckungsmöglichkeiten und Risikogruppen; Furcht vor Bluttransfusion, Blutspenden, Spritzen oder Operationen aufgrund der Aidsgefährdung; wichtigste Möglichkeiten zur Eindämmung oder Beseitigung von Aids; Beurteilung der nationalen Anstrengungen auf diesen Gebieten und Befürwortung von gemeinsamen Anstrengungen über die Europäische Union zum Kampf gegen Aids; wichtigste Vorsichtsmaßnahmen zum effektiven Schutz gegen Aids; persönliche Veränderung des Sexualverhaltens und gesellschaftlicher Gewohnheiten durch Aids.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen im Haushalt; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Anzahl der Kinder im Haushalt; Selbsteinschätzung der sozialen Position; Religiosität (Konfession, Kirchgangshäufigkeit); berufliche Position; monatliches Haushaltseinkommen; Haupteinkommensquelle.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Typische Formen und Verläufe der Persönlichkeitsentwicklung und des Sozialverhaltens sowie des Berufsbildungs- und Arbeitsverhaltens Jugendlicher und junger Erwachsener in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Faktoren und sozialen Bedingungen.
Themen: Allgemeine personale Gerichtetheiten: Introversion und Extraversion; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit bestimmten Lebensbereichen (Skala); Lebensplanung und Lebensziele; Lebensstilorientierung und private bzw. berufliche Präferenzen; soziale Verantwortung wie Selbstachtung, Gemeinschaftssinn, Gerechtigkeitsstreben, Partnertreue, Einsatzbereitschaft; personelle Leitbilder; Religiosität;
Politik und Gesellschaft: politisches Interesse; politische Einstellungen wie Verhältnis zu Marxismus-Leninismus, Identifikation mit Kommunisten, Bewertung der Zukunftsfähigkeit des sozialistischen Gesellschaftssystems, Verhältnis zum sozialistischen Staat, Verhältnis zur DDR und zum sozialistischen Gesellschaftssystem, Verhältnis zur BRD und zum kapitalistischen Gesellschaftssystem, Verhältnis zum Klassenfeind, Verhältnis zu den Feinden der sozialistischen Ordnung; Weltanschauung; Einstellung zur Religion; Teilnahme an religiösen Veranstaltungen; Mitgliedschaft und Mitarbeit in der FDJ; individuelle Bedeutung gesellschaftspolitischer Arbeit; gesellschaftspolitische Aktivitäten; politische Auffassungen der Eltern; Einfluß elterlicher Meinung auf eigene politische Auffassungen; politische Information; Zusammenhang zwischen Nutzung des BRD bzw. DDR-Fernsehens und des BRD bzw. DDR-Rundfunks und politischen Orientierungen; Kenntnis der Gesetzbücher der DDR; Teilnahme an der Jugendweihe; Tragen westlicher Symbole;
Freizeit und Kultur: Freizeitverhalten; Freizeitinteressen; Freizeitaktivitäten und Freizeittätigkeiten wie Zugehörigkeit zu und Mitarbeit in organisierten und nichtorganisierten Freizeitgruppen, kulturelle und sportliche Betätigungen; Ausstattung mit und Besitz von Freizeitgebrauchsgütern; Mediennutzung und Mediengewohnheiten bei Rundfunk, TV und Tagespresse; Höhe des Taschengeldes; monatliche Ausgaben für ausgewählte Güter, Freizeitaktivitäten und Dienstleistungen; monatliches Zeitbudget für ausgewählte Freizeitaktivitäten und Freizeitbetätigungen;
Schule: Lernmotivation; Lehrer-Schüler-Verhältnis; Wohlfühlen in der Klasse; Teilnahme an der Schülerakademie; Leistungsentwicklung in ausgewählten Schulfächern;
Berufliche Ausbildung: Berufswahlverhalten bezogen auf Wunschberuf und Einschränkungen bzw. Beratung; retrospektive Bewertung des gewählten Bildungsweges bzw. der gewählten Berufsausbildung; Einfluß der elterlichen Meinung auf die Berufswahlentscheidung; Berufsinteresse; Berufseinstellung und Berufsverbundenheit; Pläne zum Berufsverbleib; Ausbildungs- und Lernmotivation; Bewertung der theoretischen bzw. praktischen Ausbildungsbedingungen; Leistungsverhalten in der Berufsausbildung; Bewertung der theoretischen bzw. praktischen Leistungsanforderungen; Einschätzung der Anforderungsbewältigung und des eigenen Leistungstands;
Arbeitstätigkeit: Arbeitsverhalten; Arbeitseinstellung; Arbeitsmotivation; Vorbilder für Arbeitsverhalten;
Herkunftsfamilie: Familiengröße; Anzahl der Geschwister; Stellung in Geschwisterreihe; Beziehung zu den Eltern: allgemeines Verhältnis zu Eltern, Beratung durch Eltern bei Sorgen und Problemen, Meinungsverschiedenheiten bei Gewohnheiten in verschiedenen Lebensbereichen; Elternbeziehung zu Geschwistern;
Partnerschaft und Sexualität: feste Partnerbeziehung; Sexualverhalten: Kohabitarchealter, Ejakulationshäufigkeit, Häufigkeit des Geschlechtsverkehr, Orgasmushäufigkeit;
Kognitive Fähigkeiten: individuelle Entwicklungsverläufe geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit; mikrosoziale Bedingungen der Entwicklung und Förderung geistig- intellektueller Leistungsfähigkeit wie außerunterrichtliche Tätigkeiten; Teilnahme an Schulwettbewerben und außerschulischen Leistungsvergleichen; Ausprägung indiviudeller Interessen in bezug auf geistigkulturelle Tätigkeiten und ihr Einfluß auf die Entwicklung geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit; Zusammenhang zwischen Schulleistung, angestrebtem Schulabschluß, Berufsorientierung und dem Entwicklungsniveau geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit;
Körperliche Entwicklung und Gesundheit: körperliches Wachstum; körperliche Reife; Eßgewohnheiten; Trinkgewohnheiten; Teilnahme an schulischer bzw. betrieblicher Gemeinschaftsverpflegung; Gewohnheiten in bezug auf die Einnahme gesundheitschädigender Genußmittel wie Tabak und Alkohol;
Soziodemographische Merkmale: soziale Herkunft: soziale Zugehörigkeit, sozialer Status und berufliche Tätigkeit der Eltern; Besuch einer Tageskrippe bzw. Wochenkrippe bzw. Kindergarten bzw. Schulhort; Schulabschluß; Ausbildungsform zum Erhebungszeitpunkt; berufliche Ausbildungsrichtung; eigener sozialer Status.
Allgemeine Befindlichkeiten, Wertorientierungen, Bedrohungserleben und Migrationsbereitschaft.
Themen: Wohlfühlen in Görlitz und Charakteristik der Stadt (Skala); Auswirkungen der beiderseitigen Grenzöffnung; Häufigkeit der Nutzung von Tageszeitungen und Medien; höchster beruflicher Abschluß der Eltern; Dauer der Arbeitslosigkeit; Zuversicht auf einen späteren Ausbildungsplatz bzw. Studienplatz bzw. Arbeitsplatz; Migrationsabsichten in den nächsten drei Jahren und Gründe dafür; Zufriedenheit mit den Lebens- und Wohnbedingungen; Art des Wohnverhältnisses; präferierter Wohnort; eigene Tätigkeit am Computer; Möglichkeiten für Nutzung eines Computers; Art der Computertätigkeiten (Skala); eigene Leistungseinschätzung; Lebensziele (Skala); Atmosphäre im Elternhaus; Familienstruktur; Eistellung zu Gewalt und Ausländern; Gründe für die Forderung, daß Ausländer Deutschland verlassen sollen (Skala); Gefühl des Bedrohtseins durch Umwelt, Gewalt, Arbeitslosigkeit, AIDS (Skala); politische Orientierung (Skala); präferierte Vertrauensperson in Notsituationen (Skala); Bereitschaft zu ehrenamtlicher Jugendarbeit in der Stadt; Bewertung der Kommunalpolitik; Vertrauen in Institutionen und Personen im kommunalen Bereich (Skala); Zugehörigkeit zu inoffiziellen Jugendgruppen; Einstellung zu Leistungsanforderungen und Bewertung der gegenwärtigen Tätigkeit; Haltung zu politischen Bewegungen und Parteien (Skala); Zeitaufwand für Freizeittätigkeiten (Skala); präferierte Art des partnerschaftlichen Zusammenlebens; Kinderwunsch; Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch; Sexualverhalten und Prävention; Erfahrungen mit Prostitution, Drogen, Nikotin, Alkohol; Erleben sexueller Gewaltanwendung und Mißbrauch; Kenntnis von Personen, die sexuell mißbraucht wurden.
Allgemeine Befindlichkeiten, Wertorientierungen, Bedrohungserleben und Migrationsbereitschaft.
Themen: Wohlfühlen und Wohndauer im Ort; Charakteristik des Wohnortes; Migrationsabsichten und Gründe dafür (Skala); Zufriedenheit mit den Lebens- und Wohnbedingungen (Skala); präferierter zukünftiger Wohnort; Möglichkeiten der Computernutzung und Art der Tätigkeit (Skala); eigene Leistungseinschätzung; Lebensziele (Skala); Einschätzung der Atmosphäre im Elternhaus (Skala); Familienstruktur; Eistellung zu Gewalt und Ausländern (Skala); Gründe für die Forderung, daß Ausländer Deutschland verlassen sollen (Skala); Gefühl des Bedrohtseins durch Umwelt, Arbeitslosigkeit, Gewalt, AIDS (Skala); politische Orientierung (Skala); präferierte Vertrauensperson in Notsituationen; Bereitschaft zu ehrenamtlicher Tätigkeit im Wohnort; Bewertung der Kommunalpolitik (Skala); Vertrauen in Institutionen und Personen im kommunalen Bereich (Skala); Haltung zu inoffiziellen Jugendgruppen; Einstellung zu Leistungsanforderungen und Bewertung der gegenwärtigen Tätigkeit (Skala); Einstellung zu verschiedenen politischen Bewegungen und Gruppierungen (Skala); wöchentlicher Zeitaufwand für Freizeittätigkeiten (Skala); Kinderwunsch; Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch; Sexualverhalten und Prävention; Erfahrungen mit Drogen, Nikotin, Alkohol, Prostitution; eigenes Erleben von Gewaltanwendung und sexuellem Mißbrauch; Erfahrungen mit sexuellem Mißbrauch im Bekanntenkreis; präferierte Art des partnerschaftlichen Zusammenlebens; Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung des Orts; Höhe des Taschengeldes; Häufigkeit der Nutzung von Tageszeitungen und Medien (Skala); höchster beruflicher Abschluß der Eltern; Dauer der Arbeitslosigkeit; Zuversicht auf Erhalt eines Ausbildungsplatzes bzw. Studienplatzes bzw. Arbeitsplatzes.
Zukunftserwartungen, Lebensziele und Lebenszufriedenheit, wissenschaftlich-technischer Fortschritt sowie Arbeits-, Wohn- und Freizeitbedingungen.
Themen: Wertorientierungen und Lebensziele (Skala); persönliche und gesellschaftliche Zukunftserwartungen bis ins Jahr 2000 (Skala); Weltanschauung; Verbundenheit zu DDR und SU; Bereitschaft zur Verteidigung der DDR; Erfahrungen hinsichtlich Leistungsanerkennung, Informiertheit, Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen, Verantwortlichkeit des Einzelnen; FDJ als Interessenvertreter; Teilnahme an FDJ-Veranstaltungen, an der MMM und Neuererbewegung; Bedeutung der Arbeit im Leben; Erwartungen hinsichtlich der persönlichen Auswirkungen der wissenschaftlich-technischen Revolution (Skala); Einstellung zu Generationsproblemen (Skala); Häufigkeit des Rauch- und Nikotinkonsums; Häufigkeit des Besuchs von Freizeitveranstaltungen und -einrichtungen wie Kino, Jugendklubs, Tanz, Bibliotheken, Sportveranstaltungen; Häufigkeit des Empfangs der Fernseh- und Rundfunkmedien der DDR und der BRD; gegenwärtige und zukünftige Urlaubsgestaltung; geleisteter Wehrdienst bei der NVA und Form des Wehrdienstes; gegenwärtige und zukünftige höchste berufliche Qualifikation; höchste berufliche Qualifikation des Vaters, der Mutter und des Partners; Zufriedenheit mit Wohnbedingungen; Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigung; monatliches Nettoeinkommen des Befragten und des Partners; Teilnahme an Mathematik-Olympiaden; Mitgliedschaft in Parteien und Organisationen; Zusatzbogen A: Durchschnittliche Freizeit an Arbeitstagen; Häufigkeit und Formen der sportlichen Betätigung; Häufigkeit des Besuchs von Theater, Kino, Museen, Konzerte, Kunstausstellungen; Mitgliedschaft in verschiedenen Freizeitgruppen (Skala); präferierte Freizeitbetätigungen im kulturellen, gesellschaftlichen und beruflichen Bereich; wöchentlicher Alkoholverbrauch; Zusatzbogen B: Häufigkeit politischer Diskussionen mit Personenkreisen im persönlichen und gesellschaftlichen Bereich (Skala); Zuversichtlichkeit hinsichtlich der eigenen Entwicklung für die nächsten 10 Jahre (Skala); erwartete Generationserfahrungen hinsichtlich der Beseitigung der Kriegsgefahr, der Ausrottung von Hunger, der Abschaffung von Atomwaffen in Europa; Verbundenheit mit FDJ, SED, DDR, BRD; Gefühl des Informiertseins über Umgestaltung in SU durch Medien der DDR bzw. der BRD; Sympathie für Politik von Gorbatschow; Zufriedenheit in Arbeit, Freizeit, Partnerschaft, Lebensbedingungen; Wege zur erfolgreichen Weiterentwicklung der DDR; Einschätzung des Kollektivs; Informiertheit über eigene Planaufgaben und Stand der Planerfüllung des Kollektivs; Einstellung zur beruflichen Weiterbildung und Migration; berufliche Beschäftigung mit Mikroelektronik und Computertechnik und Häufigkeit bestimmter Tätigkeiten (Skala); Mitgliedschaft in Jugendbrigade oder Jugendforscherkollektiv; Zusatzbogen C: Größe des Wohnortes der Kindheit; benötigte Wegezeit zwischen Arbeitsstelle und Wohnort; beabsichtigter Wohnortwechsel; Zufriedenheit mit Wohnbedingungen hinsichtlich Einkaufsbedingungen, Freizeit, Verkehrsbedingungen, Naherholung, Kinderbetreuung, Zustand und Größe des Wohnhauses; bevorzugte Ortsgröße zum Wohnen und Arbeiten; Besitz an langlebigen Konsumgütern (Skala); bevorzugter Personenkreis bei persönlichen Sorgen (Skala); Charakteristik der häuslichen Atmosphäre (Skala); Meinungsübereinstimmung in persönlichen und gesellschaftlichen Lebensfragen zwischen Eltern und Kindern.
Einstellung zur EU, zu den Institutionen der EU, zu den Europawahlen, zur EU-Erweiterung und zum Euro.
Themen: 1. Fragen allgemein zu Europa und zum Euro und politische Informiertheit: Eigene Meinungsführerschaft; Politikinteresse; Interesse an Politik im Freundeskreis; allgemeine Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit auf Ebene der Europäischen Union und des eigenen Landes; Selbsteinschätzung der Kenntnisse über die Europäische Union; Wunsch nach mehr Informationen über die EU; EU-Themen, über die mehr Information gewünscht wird; wichtigste Informationsquellen über die Politik und Institution der EU; präferierte Informationskanäle und Informationsmedien über die EU; Interesse an direkten EU-Informationen über eine Telefon- oder Fax-Hotline bzw. über Computer; Häufigkeit der Nutzung von Nachrichtensendungen im Radio und im Fernsehen sowie des Lesens von Nachrichten in Zeitungen; Nutzungsmöglichkeit von Videorecorder, Fax, Satellitenfernsehen, Pay-TV, Videotext, Computer, CD-ROM, Modem und Internet; Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft für das eigene Land; erwartete Entwicklung zu einem Selbstverständnis als Europäer oder weiterhin als Mitgliedsbürger des Nationalstaats; Kenntnis der Bezeichnung der zukünftigen europäischen Währung; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Einführung der europäischen Währung ab 1999; Kenntnistest über die Begleitumstände bei der Einführung und die spätere Entwicklung des Euro; Selbsteinstufung der Informiertheit über den Euro; Einstellung zu einer Informationskampagne vor Einführung der neuen Währung; bisherige Informationsquellen über die europäische Währung; Befürwortung einer gemeinsamen Währung und einer europäischen Zentralbank; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Außen- und Sicherheitspolitik; Einstellung zu einer europäischen Verantwortlichkeit für alle nicht auf nationaler Ebene gelösten Fragen; Forderung nach Unterstützung der Europäischen Kommission durch die Mehrheit des europäischen Parlaments; Wunsch nach Schulunterricht über die europäischen Institutionen und nach Unterstützung von europäischen Film- und Fernsehproduktionen durch die EU; Präferenz für nationale Entscheidungsbefugnis oder Entscheidung auf europäischer Ebene in ausgewählten politischen Bereichen; präferierte neue Mitglieder der EU; wichtigste Kriterien für die Neuaufnahme von EU-Mitgliedern (Skala); Einstellung zu einer Erweiterung der EU und wichtigste Effekte einer Vergrößerung der Europäischen Union (Skala); Zukunftserwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen für das neue Jahrtausend (Skala); Bedeutung des europäischen Parlaments und Wunsch nach einer stärkeren Position des Parlaments; Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl und beabsichtigte Teilnahme an der Wahl zum europäischen Parlament im Juni 1999; Vertretung von Bürgerinteressen durch das europäische Parlament; Bereiche, in denen das europäische Parlament eine bedeutendere Rolle spielen sollte.
Im Vereinigten Königreich wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der britischen Präsidentschaft in der EU; Wichtigkeit der Präsidentschaft im Ministerrat.
2. Politikinteresse; Selbsteinschätzung der politischen Informiertheit und der politischen Kenntnisse; Einschätzung des Einflusses der Politik auf das eigene Leben; Wunsch nach mehr politischem Interesse; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Häufigkeit politischer Diskussionen in der Schule; wichtigste Quellen für politische Information; Kenntnis der Anzahl der Mitgliedstaaten in der EU; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen.
3. Kenntnis des Baskenlands; allgemeine Einstellung zu den Basken; Kenntnis der Zugehörigkeit des Baskenlands zu Spanien oder Frankreich; Entwicklung des Baskenlands im Vergleich zu Spanien; eigener Besuch und Grund für den Besuch im Baskenland.
4. Fragen zum Konsum von Lebensmitteln und Nutzung von Produktinformation: Einschätzung der Unbedenklichkeit ausgewählter Lebensmittelprodukte; wichtigste Garanten für die Sicherheit und Unbedenklichkeit von Lebensmittelprodukten; Notwendigkeit vermehrter Kontrollen zur Erhöhung der Sicherheit bei Lebensmittelprodukten; Inhaltsstoffe, die die Unbedenklichkeit von Lebensmitteln gefährden; präferierter Kaufort für unbedenkliche Lebensmittel; Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Produzenten, kleinen Lebensmittelläden, Supermärkten, Verbraucherorganisationen sowie nationalen oder europäischen Institutionen bezüglich der Sicherheit von Lebensmitteln; Präferenz für Symbole oder schriftliche Beschreibung der Qualität und Unbedenklichkeit von Lebensmitteln; Nutzung der Produktinformationen auf der Verpackung; Häufigkeit des Lesens von Verfallsdatum, Liste der Inhaltsstoffe, Kalorienangabe, Herkunftsland, Qualitätssiegel, Nutzungshinweise und Aufbewahrungshinweise; Einstellung zu präzisen Angaben über die Produktinhalte und Produktwirkungen; Einstellung zu einer europaweit einheitlichen Bedeutung von Light-Produkten; Kenntnis der E-Nummern bei den Inhaltsstoffen; Einstellung zum Schutz von Symbolen wie ´Bio´; Glaubhaftigkeit der Produktinformationen auf den Verpackungen und ausreichende Informationsvermittlung; Einstellung zur Kennzeichnung genetisch veränderter Produkte; Einschätzung der Präferenz von Herstellern und Distributoren für sichere oder profitable Produkte.
5. Fragen zum Gesundheitssystem: Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem im Lande; Einstellung zu einer staatlichen Grundversorgung im Gesundheitswesen und einer privaten Weiterversorgung; Einstellung zu einer Priorität der Versorgung junger Patienten gegenüber älteren; Kenntnis der europäischen Kampagne gegen Krebs; Interesse an Informationen über Früherkennungsmerkmale von Krebs.
In Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Großbritannien und Schweden wurde zusätzlich gefragt: Beurteilung der Einkommenssituation des Haushalts; Selbsteinstufung des Gesundheitszustands; Arztkontakte in den letzten beiden Wochen; Krankenhausaufenthalt im letzten Jahr; Einstellung zu einer unbegrenzten Unterstützung aller Behandlungen; präferierte Entscheider über die Festlegung zulässiger und finanzierbarer Behandlungen; präferierter Träger der Defizite im Gesundheitswesen; präferierte Kriterien für die Festlegung von Verhandlungsreihenfolge von Kranken und Krankheiten bei angenommenen knappen finanziellen Mitteln (Skala); vermutete Neigung der Mehrzahl der Menschen einerseits sowie des Befragten andererseits zum Arztbesuch bei einer Auswahl von leichten und schwereren Krankheitssymptomen (Skala); Beurteilung der Vorsorgechancen bei Krebs.
6. Krebsvorsorge: Frauen wurden gefragt: Einstellung zur Krebsvorsorge und zu ausgewählten Vorsorgetests (Skala); Teilnahmebereitschaft an einem nationalen Screening-Vorsorgeprogramm; Informationsquelle über die von der Europäischen Union getragene Informationskampagne zum Thema Krebs; Gespräche mit Fachleuten über Krebs; in den letzten Monaten durchgeführte bzw. für die nahe Zukunft geplante Krebsvorsorgeuntersuchungen.
Männer wurden gefragt: Teilnahme an Prostatakrebs- und weiteren Krebsvorsorgeuntersuchungen in den letzten drei Jahren.
7. Sextourismus: Kenntnis von Sextourismus mit Kindern; Häufigkeit der Diskussion mit Personen über 25 Jahren sowie mit Personen unter 25 Jahren über dieses Thema; Vermutung über die Verbreitung von Sextourismus mit Kindern; vermutete Länder und Kontinente, in denen Sextourismus mit Kindern stattfindet; Vermutungen über die weltweite Zunahme oder Abnahme von Sextourismus; Charakterisierung der Teilnehmer am Sextourismus mit Kindern; vermutete Gründe für diesen Sextourismus; Einschätzung des Sextourismus mit Kindern als illegal, moralisch verwerflich, nicht akzeptabel und vermeidbar; vermutete Verbindungen von Sextourismus mit Kindern zu anderen sozialen Problemen, wie z.B. Armut, Kindesmißbrauch, Kriminalität oder Drogenmißbrauch; Kenntnis der nationalen Gesetzeslage bezüglich Sextourismus mit Kindern; präferierte staatliche Maßnahmen und tatsächlich durchgeführte staatliche Maßnahmen im eigenen Land im Kampf gegen Sextourismus mit Kindern; Wünschbarkeit des Einsatzes der Europäischen Union in diesem Bereich; Aufmerksamkeit auf nationale Kampagnen gegen diesen Sextourismus und Einschätzung der Wirksamkeit solcher Kampagnen; eigenes Verhalten im Falle der Kenntnisnahme von Sextourismus im Freundeskreis; Vermeidung von Reisezielen, die durch Sextourismus mit Kindern bekannt sind; eigene Berührung mit diesem Thema in einem Ferienort.
Demographie: Nationalität; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Abschluß der Schulbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; berufliche Position; Haushaltsvorstand; berufliche Position des Haushaltsvorstands; Parteipräferenz; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
This contribution addresses political limits to the processing of policy problems in the United States. Our foci are the forces that limit policymakers' attention to different aspects of problems and how this affects the prospects for problem resolution. We theorize about three sets of forces: interest engagement, linkages among relevant institutions for policymaking, and partisan conflict. We show how the interplay of these forces limits efforts to address complex problems. Based on secondary accounts, we consider these underlying dynamics for ten complex problems. These include the thorny problems of the financial crisis, climate change, and health care; the persistent problems of K-12 education, drug abuse, and food safety; and the looming problems associated with critical infrastructure, the obesity epidemic, ocean health, and terrorism and extreme events. From these accounts we identify different patterns that we label fractured, allied, bureaucratic, and anemic policymaking.
Themen: Die Befragung in den genannten Städten ist weitgehend identisch vorgenommen worden. Delinquenz: Einstellung zu strafbaren Handlungen und selbst begangene strafbare Handlungen (Delinquenz-Skala mit 11 Deliktarten, z.B. Schwarzfahren, Ladendiebstahl, Graffiti, Körperverletzung, Einbruch).
Rauchen: Raucherstatus; täglicher Zigarettenkonsum; Einstiegsalter beim Rauchen und Raucherskala; Image des Rauchens (Semantisches Differential); Einstellung der Eltern zum Rauchverhalten des Befragten; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Stimmungslage des Befragten; Anzahl der ernsthaften Unfälle im letzten Jahr; Unfallorte; ernsthafte Verletzung bei einer Schlägerei.
Schule: Besuchter Schultyp; Wiederholen einer Klasse (Sitzen bleiben); versäumte Schultage im letzten Monat wegen Krankheit, Schwänzen oder Familienferien; Anzahl der Schulstunden pro Tag; Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern wegen der Schulleistungen; Interesse der Eltern an schulischen Problemen; Gesprächsbereitschaft von Lehrern über Drogenkonsum, schulische, familiäre und sonstige Probleme; Schule macht Spaß; Selbsteinschätzung der Schulleistung im Vergleich zu Gleichaltrigen; Häufigkeit selbst erlebter Hänseleien und eigene Beteiligung an Hänseleien; Themen, über die der Befragte in der Schule informiert werden möchte.
Alkohol: Genereller Alkoholkonsum und Konsumhäufigkeit ausgewählter alkoholischer Getränke (Alkoholskala); Einstiegsalter bei alkoholischen Getränken; durchschnittlicher Alkoholkonsum; Alkoholexzesse (binge drinking, Komasaufen); Motive für Alkoholkonsum; Auswirkungen des Alkoholkonsums auf den Befragten (Skala: Entspannung, Probleme mit der Polizei, Gesundheitsschädigung, Glücksgefühl, Probleme vergessen, nicht aufhören können, Kater, freundlicher und offener, etwas Negatives, Spaß, sich krank fühlen); Häufigkeit eines Alkoholrausches; Alter beim ersten Alkoholexzess; Gründe für Alkoholabstinenz; vom Befragten selbst oder bei anderen erlebte Symptome infolge eines Alkoholrausches (Filmriss, Erbrechen, Orientierungslosigkeit, doppelt sehen, Schwindel); Einstellung der Eltern zum Alkoholverhalten des Befragten.
Drogen: Konsum ausgewählter Drogen in der Vergangenheit; Häufigkeit des Konsums von Haschisch bzw. Marihuana und Ecstasy im letzten Jahr sowie in den letzten vier Wochen; Kenntnis über Beschaffungsmöglichkeiten für einen Joint, Haschisch/Marihunana bzw. Cannabis und Bereitschaft zur Annahme dieser illegalen Drogen; Gründe für den Konsum von Haschisch oder Ecstasy; Kenntnistest über die Wirkungen von Cannabis, Alkohol, Heroin, Kokain, Tabak und Ecstasy; Rauchen, Alkohol, Drogen, AIDS und Sexualität als Unterrichtsthemen; Rauchen, Alkohol trinken, Haschisch rauchen oder Glücksspiel zwischen den Unterrichtsstunden; Zukunftspläne im Alter von 17 Jahren; Gründe für Drogenverzicht; Bewertung von Drogen und deren Gefährlichkeit; Kenntnistest über die Wirkungen von Joints, Alkohol und Tabak (Spaß, Schmerz, Entspannung, Abhängigkeit, Veränderung der Stimmung, Halluzination, Verwirrung oder keine Wirkung).
Medikamente: Medikamentenkonsum (Selbstmedikamention) im letzten Monat gegen: Husten, Erkältung, Fieber, Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Nervosität, Allergien, Müdigkeit, Verstopfung, Vitaminmangel, zum Abnehmen, Bauchschmerzen); Einnahme von Beruhigungsmitteln (Valium).
Sexualität: Befragter war schon verliebt; Geschlechtsverkehr; Nutzung von Verhütungsmitteln beim Geschlechtsverkehr.
Freizeit: Häufigkeit von Langeweile; Vereinsmitgliedschaft; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; neue Freunde zu finden fällt leicht; Freunde (enge Freunde, Schulfreunde, Freunde außerhalb der Schule und feste Freundin bzw. festen Freund); ausreichende Anzahl an Freunden; Freizeitverhalten der Freunde: Rauchen, Alkoholkonsum, Einnehmen von Tranquilizern, Kinobesuch oder Konzertbesuche, Sporttreiben, Musikmachen, Glücksspiele; Drogenkonsum im Freundeskreis: Anzahl der Freunde, die Haschisch oder Marihuana, Ecstasy, Pep oder Speed nehmen; Vertrauensperson; Depressivität im nichtklinischen Sinne (Skala: Zukunft hoffnungslos, traurig und unglücklich, Versagergefühl, Unzufriedenheit oder Langeweile, Schuldgefühle, Selbsthass, kein Interesse an anderen Menschen, Entscheidungsschwierigkeiten, hässlich, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, keine guten Freunde, Einsamkeit); Selbstwirksamkeit (selfefficiency) (Skala: Durchsetzungsfähigkeit, Problemlösung, Zielorientierung, meistern unerwarteter Situationen, auf Intelligenz verlassen, Problemlösungsorientierung, Ideenreichtum); Häufigkeit von sportlicher Betätigung; Einstellung zu Sport; Selbsteinschätzung des Körpergewichts, der Körpergröße und der Attraktivität; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (häuslich und outdoor); Selbstbild (Befindlichkeit) bzw. Verhältnis zu Gleichaltrigen (Achenbach-Skala); Stimmungslage.
Eltern: Zusammenleben mit den Eltern (Haushaltszusammensetzung); jeweils für Vater und Mutter wurde erfragt: Erwerbstätigkeit, höchster Bildungsabschluss, sportliche Aktivitäten, Raucherstatus, wöchentlicher Alkoholkonsum; Eltern interessieren sich für langen Fernsehkonsum ihres Kindes, Aufbleiben bis in die Nacht, spät nach Hause kommen bzw. Streit mit anderen Jugendlichen; Einstellung zu den Eltern und deren Erziehungsstil (Skala: kümmern sich wenig, verbieten, launisch, anderweitig beschäftigt, interessieren sich wenig für die Gedanken ihres Kindes, rechthaberisch, bestimmend, dulden keinen Widerspruch, offen Gefühle zeigen sowie offen über Gefühle und Sexualität reden); Einstellung der Eltern zum Rauchen sowie zum Alkoholkonsum ihres Kindes; wichtigste Motive für das Rauchen. Nichtraucher wurden gefragt: Gründe gegen das Rauchen.
Einnahme der Medikamente Valium oder Ritalin als Beruhigungsmittel; Mädchen wurden zusätzlich gefragt: Einnahme der Pille; Nutzung von Medikamenten; Menstruationsbeschwerden, Hyperaktivität, depressive Stimmung, Durchfall; fester Freund oder feste Freundin; bester Freund raucht, trinkt Alkohol, nimmt Tranquilizer oder Schlaftabletten, geht ins Kino, treibt aktiv Sport, macht Musik, spielt Glücksspiele, nimmt Marihuana oder Haschisch bzw. Ecstasy (XTC); genutztes Verhütungsmittel (Kondom, Pille, anderes); erhaltene Angebote von Hasch/Marihuana, Ecstasy sowie Pilzen; Orte, an denen die vorgenannten Drogen angeboten wurden (zu Hause, bei Freunden zu Hause, in einer Kneipe, auf der Straße, in der Schule sowie auf einer Party bzw. in der Disko); Kenntnistest über die Wirkungen von Heroin, Kokain und XTC (Spaß, Schmerz, Entspannung, Abhängigkeit, Veränderung der Stimmung, Halluzinationen/Verwirrung oder keine Wirkung).
Diverse weitere Skalen und Indizes: Alkoholskala, Raucherskala, Cannabis-Skala, Drogenskala, Drogengruppen, Outdoor-Skala, Sport-Skala, Medikamente-Skala (12 Medikamente), somatische Medikamente, Psychomedikamente, depressiv-negatives Selbstbild, Befindlichkeit.
Demographie: Geschlecht; Alter; Eltern deutsch oder nichtdeutsch; Herkunftsland der Eltern.
In der repräsentativen Erhebung 1998 für Bremen-Stadt wurden teilweise gleichlautende Fragen, aber auch abgewandelte oder zusätzliche Fragen gestellt: Anzahl zuhause verbrachter Abende pro Woche; Anzahl der Besuche pro Monat im Kino, Theater, Konzert, in einer Kneipe, einer Disco oder in einem Restaurant; aktueller Raucherstatus; früherer Raucherstatus; Häufigkeit des Konsums ausgewählter alkoholischer Getränke; Alkoholrausch in der Vergangenheit und Alter beim ersten Alkoholrausch; Einstellung zu Drogen (Skala: Ausprobieren ist normal, Haschisch nicht schädlicher als Alkohol, kleinste Mengen harter Drogen muss hart bestraft werden, weiche Drogen wie Haschisch erlauben); Haschisch- oder Marihuanakonsumenten im Bekanntenkreis; Zeitpunkt des letzten eigenen Haschisch- oder Marihuanakonsums; Kenntnistest über die Wirkungen von: Joints, Haschisch und Tabak, Alkohol, XTC und Heroin; Gründe für Drogenkonsum (Skala: Glücksgefühl, Abschalten, Verlangen, andere Wahrnehmung, gutes körperliches Gefühl, Abhängigkeit, Gemeinschaftsgefühl, Neues erleben, Verbundenheit mit der Natur, Probleme vergessen, Neugier und Geselligkeit); Einschätzung der Schwierigkeit aufzuhören (Skala: Schlaf- und Beruhigungsmittel, regelmäßiges Rauchen, regelmäßiger Alkoholkonsum, Haschisch/Marihuana); Einstellung zu: Ladendiebstahl, Belästigung von Mädchen, Verkauf weicher Drogen, Beschädigung von Telefonzellen sowie zu Hehlerei; Anteil der Freunde mit Drogenkonsum; Einkauf im Headshop; Lesen einer Hanf-Zeitung; Selbstmedikamention mit Schmerzmitteln, Schlafmitteln und Beruhigungsmitteln; Unfall unter Drogen; Polizeikontrolle; Festnahme; Sympathie-Skalometer für CDU, SPD, PDS, Bündnis90/Grüne, FDP, CSU und DVU; wichtigste politische Probleme.
Zusätzlich zu den oben genannten Skalen: Toleranzskala.
Drug policy has spread into new areas of society and new players are now engaged in this policy. This leads to the question: How can we understand and explain the increasingly complex puzzle that we call drug policy?
A very wide range of drug policies are implemented in contemporary societies - not only by governments, but also by local communities, organisations, public institutions, private enterprises, sports clubs etc., with consequences for drug users, citizens and society in general.
In Drug Policy anthropologists, criminologists and sociologists analyse different aspects of drug policy, seeing it as a way of regulation drugs - including control, treatment, prevention and harm reduction. Using examples from both Denmark and the USA, the authors' approach is to focus in particular on the history and consequences of drug policy in practice. The topic is analysed on an international, national as well as local level. This book will be of great value to advanced undergraduate and graduate students with an interest in drug policy, as well as to academics, practitioners and policy makers in the drug field.
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Politische Einstellung und Zufriedenheit
2.) Einstellung zur Gesundheit und zum Alkoholkonsum beim Fahren
3.) Einstellung zur Drogenproblematik
4.) Einstellung zu AIDS
Themen: 1.) Politische Einstellung und Zufriedenheit: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; Lebenszufriedenheit; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus-Index; Einstellung zu revolutionären oder behutsamen gesellschaftlichen Reformen.
2.) Einstellung zur Gesundheit und zum Alkoholkonsum beim Fahren: Kenntnis des "europäischen Kodex gegen Krebs" (Krebsbekämpfungsprogramm); Zigarettenkonsum; beabsichtigte Verringerung des Zigarettenkonsums; Urlaubs- oder Geschäftsreisen mit einem motorisierten Fahrzeug in andere EG-Länder; Kenntnis der Promillegrenzen und der Strafen für alkoholisiertes Fahren in anderen EG-Ländern; Fahren nach Alkoholkonsum; Alkoholkontrollen und dabei erhaltene Strafen; genutzte Alternativen zum alkoholisierten Fahren nach geselligen Veranstaltungen; präferierte staatliche Maßnahmen zur Beschränkung des alkoholisierten Fahrens; Einschätzung der Alkoholmenge, die die eigene Fahrtüchtigkeit einschränkt; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Beurteilung der Gesundheitsförderlichkeit der eigenen Ernährung; präferierte und abgelehnte Inhaltsstoffe in Nahrungsmitteln; Häufigkeit des Konsums von fettarmen bzw. Light-Produkten.
3.) Einstellung zur Drogenproblematik: Einordnung der Drogenproblematik als soziales, wirtschaftliches, moralisches, gesundheitliches oder sicherheitsrelevantes Problem; ausreichende Maßnahmen der nationalen Drogenpolitik; Einschätzung der Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen zur Bekämpfung des Drogenkonsums; Bekanntheit ausgewählter Drogen und Einschätzung ihrer Gefährdung für die Gesundheit des Konsumenten; Einschätzung der eigenen Beschaffungsschwierigkeiten bezüglich ausgewählter Drogen; mögliche Beschaffungsquellen; Konsum ausgewählter Drogen sowie Drogenabhängigkeit im Familien- und Freundeskreis bzw. bei Kollegen; persönlicher Kontakt zu Drogenabhängigen; Institutionen, denen die Durchführung eines Drogennachweistests zugestanden werden sollte; Einstufung der Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen zur Bekämpfung des Alkoholkonsums; eigener Alkoholkonsum an Wochentagen und an Wochenenden; Einschätzung der Bedeutung von Drogen und Alkohol am Arbeitsplatz; präferierte Institutionen oder Personen für eine wirksame Bekämpfung von Drogen und Alkohol am Arbeitsplatz.
4.) Einstellung zu AIDS: Bekanntheit der Ansteckungsmöglichkeiten mit dem HIV-Virus; Vorteilhaftigkeit einer Harmonisierung und Zusammenarbeit der Europäischen Gemeinschaft bei ausgewählten Maßnahmen zur Bekämpfung der Aidsgefahr; präferierter staatlicher Umgang mit HIV-Infizierten; Aidsfälle im Familien- oder Freundeskreis bzw. bei Kollegen; Einfluß der Aidsgefahr auf das eigene Verhalten.
Befragte im Alter zwischen 15 und 24 Jahren wurden zusätzlich gefragt: Bewertung ausgewählter Vorsichtsmaßnahmen im Sexualverhalten zur Verhinderung einer HIV-Infektion.
An Frauen im Alter von 22 bis 60 Jahren (außer in Nordirland) wurden zusätzlich folgende Fragen gestellt: Dauer der derzeitigen Berufstätigkeit; Voll- oder Teilzeitarbeit und präferierte Wochenarbeitszeit; Alter bei der ersten Eheschließung; Kinderzahl und Alter bei Geburt der Kinder; Berufseintrittsalter; Einfluß von Veränderungen im Familienleben auf das Berufsleben; Zeiten von Nichtberufstätigkeit und vorherige Art der Beschäftigung; Gründe für die Arbeitsaufgabe; Wiederaufnahme einer Tätigkeit auf anderem Niveau und Art der Beschäftigung; Motive für die Wiederaufnahme einer Tätigkeit; Art und Umfang der Berufstätigkeit nach Geburt der einzelnen Kinder; Gründe für eine Nichtvollbeschäftigung bzw. eine ständige Tätigkeit; Art der Beschäftigung des Partners; Kinderbetreuung; Beschäftigung von Reinigungspersonal; Arbeitsteilung mit dem Partner im Haushalt; Häufigkeit von Problemen bei der Kinderbetreuung; präferierte Form der Aufteilung von Arbeit und Kinderbetreuung.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen;berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); Betriebsgröße; Vorgesetztenstatus; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Ortsgröße; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit dritter Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Postmaterialismus; Stellung im Beruf.
Die Studie untersucht die Veränderungen in der staatlich geförderten gemeindenahen psychosozialen Versorgung in den USA während der konservativen Regierung der 80er Jahre. Zuvor basierte die Versorgung auf der Überzeugung, daß psychische Probleme im Kontext der sozialen Lebenswelt entstehen. Nunmehr wurden die Aspekte Eigenverschulden und Strafverfolgung zur Grundlage konservativer Gesundheits- und Drogenpolitik, begleitet von Rassendiskriminierung in der Strafverfolgung. Innerhalb der wissenschaftlichen Forschung wurden Abhängige im gehobenen Sozialmilieu ausgewählt mit besseren Voraussetzungen für Heilungschancen nicht zuletzt aufgrund von finanzieller Belastbarkeit. Dadurch wurde die konservative Sichtweise des Problems begünstigt. Der Einsatz von Persönlichkeitsfragebögen wird problematisiert und eine stete Selbstreflexion der Forscher gefordert. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)
Typische Formen und Verläufe der Persönlichkeitsentwicklung und des Sozialverhaltens sowie des Berufsbildungs- und Arbeitsverhaltens Jugendlicher und junger Erwachsener in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Faktoren und sozialen Bedingungen.
Themen: Allgemeine personale Gerichtetheiten: Introversion, Extraversion; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit bestimmten Lebensbereichen; Lebensplanung, Lebensziele; Lebensstilorientierung; soziale Verantwortung (Selbstachtung, Gemeinschaftssinn, Gerechtigkeitsstreben, Partnertreue, Einsatzbereitschaft); Religiosität. Politik/Gesellschaft: politisches Interesse; Identifikation mit dem Marxismus-Leninismus; Identifikation mit Kommunisten; Bewertung der Zukunftsfähigkeit des sozialistischen Gesellschaftssystems; Verhältnis zum sozialistischen Staat; Verhältnis zur DDR und zum sozialistischen Gesellschaftssystem; Verhältnis zur BRD und zum kapitalistischen Gesellschaftssystem; Verhältnis zum Klassenfeind; Verhältnis zu den Feinden der sozialistischen Ordnung; Einfluß der Meinung der Eltern; Einstellung zur Religion; Mitgliedschaft und Mitarbeit in gesellschaftlichen und politischen Organisationen (FDJ, DTSB, DRK, GST u.a.); individuelle Bedeutung gesellschaftspolitischer Arbeit und gesellschaftspolitische Aktivitäten; allgemeines Rechtsverständnis; Einstellung zum gesellschaftlichen Eigentum; politische Information; Zusammenhang zwischen Mediennutzung (BRD-/DDR-Fernsehen, BRD-/DDR-Rundfunk) und politischen Orientierungen. Freizeit/Kultur: Freizeitverhalten; Freizeitinteressen; Freizeitaktivitäten und Freizeittätigkeiten (Zugehörigkeit zu und Mitarbeit in organisierten und nichtorganisierten Freizeitgruppen; kulturelle Betätigungen); Ausstattung mit und Besitz von Freizeitgebrauchsgütern; Mediennutzung und Mediengewohnheiten (Rundfunk, TV, Tagespresse); Lebensbedingungen im Wohnumfeld; monatliche Ausgaben für ausgewählte Güter, Freizeitaktivitäten und Dienstleistungen. Schule: Lernmotivation; Lehrer-Schüler-Verhältnis; Schüler-Schüler-Verhältnis. Berufliche Ausbildung: Berufswahlverhalten; retrospektive Bewertung des gewählten Bildungsweges; Einfluß der elterlichen Meinung auf die Berufswahlentscheidung; Berufsinteresse; Berufseinstellung und Berufsverbundenheit; Pläne zum Berufsverbleib; Erwartungen an spätere Berufsarbeit; Ausbildungsmotivation; Bewertung der Ausbildungsbedingungen; Leistungsverhalten in der Berufsausbildung; Bewertung der Leistungsanforderungen (theoretische und praktische Berufsausbildung); Einschätzung der Anforderungsbewältigung oder des eigenen Leistungstandes (theoretische und praktische Berufsausbildung); Elternurteil zu Ausbildungsleistungen Arbeitstätigkeit: Arbeitsverhalten; Arbeitseinstellung; Arbeitsmotivation; Arbeitsdisziplin; Arbeitsinhalte und -tätigkeiten; Bewältigung der Arbeitsanforderungen (Selbstbeurteilung); Erfüllung der Arbeitsnormen (Selbstbeurteilung); Bewertung der Arbeitsbedingungen in bezug auf die Förderung der eigenen Leistungsbereitschaft; Vorbilder für Arbeitsverhalten; Stellung im Arbeitskollektiv; Einstellung zum Schichtsystem. Mode/Touristik: Modeverhalten und Einstellung zur Mode; Modeorientierung in bezug auf Bekleidung, Frisur und Symbolik; individuelles Reiseverhalten; Reisewünsche; Informationsverhalten in bezug auf Reiseangebote; Inanspruchnahme von Reiseangeboten des FDJ-Reisebüros "Jugendtourist". Herkunftsfamilie: Familiengröße; Geschwisterkonstellation; Beziehung zu Eltern (allgemeines Verhältnis zu Eltern, Beratung durch Eltern bei Sorgen und Problemen, Meinungsverschiedenheiten in bezug auf Lebensgewohnheiten in verschiedenen Lebensbereichen); Beziehung zu Geschwistern; Taschengeld Partnerschaft/Ehe/Sexualität: feste Partnerbeziehung; Probleme Partnerbeziehung; Rollenverteilung in Ehe oder fester Partnerbeziehung; Sexualverhalten (Kohabitarchealter, Ejakulationshäufigkeit, Häufigkeit Geschlechtsverkehr, Orgasmushäufigkeit). Kognitive Fähigkeiten: individuelle Entwicklungsverläufe geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit; mikrosoziale Bedingungen der Entwicklung und Förderung geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit (außerunterrichtliche Tätigkeiten; Teilnahme an Schulwettbewerben und außerschulischen Leistungsvergleichen); Ausprägung individueller Interessen in bezug auf geistig-kulturelle Tätigkeiten und ihr Einfluß auf die Entwicklung geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit (Freizeittätigkeiten, Elternhaus, Lernmotivation); individuelle Entwicklungsverläufe der Schulleistungen (Schulzensuren); Zusammenhang zwischen Schulleistung, angestrebtem Schulabschluß, Berufsorientierung und dem Entwicklungsniveau geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit; körperliche Entwicklung/Gesundheit: Körperliches Wachstum; körperliche Reife; Eßgewohnheiten; Trinkgewohnheiten; Teilnahme an schulischer/betrieblicher Gemeinschaftsverpflegung; Gewohnheiten in bezug auf die Einnahme gesundheitsschädigender Genußmittel (Tabak, Alkohol). Soziodemographische Merkmale: soziale Herkunft (soziale Zugehörigkeit, sozialer Status, beruflicher Status und berufliche Tätigkeit der Eltern); Besuch Tageskrippe, Wochenkrippe, Kindergarten, Schulhort; Schulabschluß; Ausbildungsrichtung Beruf; eigener sozialer und beruflicher Status.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: 1. Diskriminierung in der Europäischen Union, 2. Kampf gegen organisierte Kriminalität (Zeugenschutz, Identitätsbetrug, Steuerbetrug), 3. Wissenschaft und Forschung (biologische und medizinische Forschung), 4. Justiz, Freiheit und Bereiche der Sicherheitspolitik, 5. Intelligente Fahrzeugsysteme, 6. Humanitäre Hilfe der Europäischen Union (ECHO).
Themen: 1. Diskriminierung in der Europäischen Union: vermutete derzeitige Verbreitung von Diskriminierung im eigenen Land im Vergleich zu früher (bezogen auf: ethnische Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, Religion und Glaubensbekenntnis sowie Behinderung); Einstellung zu Aussagen zur Fremdenfeindlichkeit, Homosexualität, Altersdiskriminierung, Religionsfreiheit, ethnischen Diversität, Diskriminierung von Frauen, Unvereinbarkeit von Beruf und Familie, behindertengerechtes Leben; nachteilig wirkende Merkmale eines Bewerbers in einer konkurrierenden Bewerbungssituation: Name, Adresse, Sprechweise, ethnische Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, Behinderung, religiöse Überzeugung, Raucher, äußeres Erscheinungsbild; Beurteilung von Merkmalen einer Person als vor- oder nachteilig: andere ethnische Herkunft als die mehrheitliche Bevölkerung, Zugehörigkeit zu den Sinti und Roma, Alter unter 25 Jahren, männlich, homosexuell, Alter über 50 Jahren, behindert, andere religiöse Überzeugung als die mehrheitliche Landesreligion, weiblich; vermutete Chancengleichheit im Bereich Beschäftigung in Bezug auf Geschlecht, Alter, Behinderung, Staatsangehörigkeit, Hautfarbe, Ethnie, sexuelle Orientierung, Konfession; Forderung nach vermehrter Einstellung von Minderheiten in politischen Positionen und in Unternehmen; Zustimmung zu Maßnahmen zur Gewährleistung von Chancengleichheit im Bereich Beschäftigung; Einschätzung der Anstrengungen des Landes zur Eingrenzung von Diskriminierung; Institutionen mit wichtiger Funktion bei der Bekämpfung von Diskriminierung; Kenntnis der Rechtslage gegen die Diskriminierung bei der Einstellung neuer Mitarbeiter; präferierte Anlaufstelle im Falle einer selbst erfahrenen Diskriminierung; Kenntnis der eigenen Rechte im Falle einer Diskriminierung; Teilnahmebereitschaft an einer anonymen Befragung zum Thema Diskriminierung, unterschieden nach den Themen: eigene ethnische Herkunft, eigene Religion, eigene gesundheitliche Situation, eigene sexuelle Orientierung).
2. Kampf gegen organisierte Kriminalität (Zeugenschutz, Identitätsbetrug, Steuerbetrug): Einstellung zum Zeugenschutz; optimaler Zeitpunkt für die Gewährung von Zeugenschutz; Gewährung von Zeugenschutz nur für bestimmte Personen; Einstellung zum Zeugenschutz für Mitglieder von kriminellen Organisationen; Einstellung zu einer gemeinsamen EU-Politik zur grenzüberschreitenden und internationalen Zusammenarbeit beim Zeugenschutz; vermutete Verbreitung von Identitätsbetrug im eigenen Land (Verwendung von Bank- oder Versicherungsdaten anderer Personen); ausreichende Maßnahmen gegen Identitätsbetrug; Bekämpfung von Identitätsbetrug und Steuerbetrug auf europäischer Ebene effektiver als auf nationaler Ebene; vermutete Verbreitung von Steuerbetrug im eigenen Land; ausreichende Maßnahmen gegen Steuerbetrug; Einstellung zum Austausch personenbezogener Steuerinformationen durch Behörden der EU zur Bekämpfung grenzüberschreitender Finanzverbrechen.
3. Wissenschaft und Forschung (biologische und medizinische Forschung): Interesse an den Wissensgebieten Natur und Umwelt, Wirtschaft und Sozialem, Kunst und Literatur, Wissenschaft und Technik, Sport und Aktivitäten im Freien, medizinische Forschung, Haus und Garten, europäische und internationale Nachrichten, Prominente und Unterhaltung; Kenntnis der Möglichkeit von gemeinschaftlichen Forschungsprojekten von Forschern aus verschiedenen europäischen Ländern; Kenntnis der Forschungsförderung der EU in der Biologie und Medizin; präferierte Informationsquellen über Forschungsförderung; Hauptgrund für Nicht-Kenntnis der Forschungsförderung und Hauptinformationsquellen über Wissenschaft; Interesse für bestimmte Aspekte der Forschung (Ergebnisse der Forschung, Startphase von Forschungsprojekten und wichtigste Ziele der Forschung, Forschungsprozess); vertrauenswürdigste Quelle über biologische und medizinische Forschung; Interesse an Aspekten der Erforschung einer schweren Krankheit, das alltägliche Leben der zuständigen Forscher, Entscheidung der Regierung, neue Entdeckungen, Risiko der Ausbreitung der Krankheit, Diskussion über diese Krankheit (Ursachen, Behandlungen etc.); chronische oder lebensbedrohliche Krankheit einer nahe stehenden Person.
4. Justiz, Freiheit und Bereiche der Sicherheitspolitik: Einstellung zur Entscheidung auf europäischer Ebene über Asyl- und Einwanderungspolitik, Austausch von polizeilichen und juristischen Informationen zwischen den Mitgliedsländern, Kampf gegen das organisierte Verbrechen und illegalen Handel, Kampf gegen Drogenmissbrauch, Kontrolle der Außengrenzen, Kampf gegen Terrorismus, Förderung und Schutz der Grundrechte; wichtigstes dieser Themen für die Politik der EU.
5. Intelligente Fahrzeugsystem: Vorhandensein eines Autos und Besitzverhältnis; am häufigsten befahrene Autostraßen (Autobahn, Stadtstraßen usw.); jährliche Kilometerleistung; Größe des gefahrenen Autos; Neukauf oder Kauf aus zweiter Hand; Alter des Fahrzeugs; beeinflussende Faktoren für die Kaufentscheidung eines Fahrzeugs (Motorleistung, Aussehen, Platz im Innenraum, Komfort, Sicherheit, Haltbarkeit/Robustheit, Kraftstoffverbrauch, Verfügbarkeit der Ausstattung, Markenimage, Umweltfreundlichkeit, Anzahl der Sitze, Wiederverkaufswert, Instandhaltungskosten); Einschätzung der Nützlichkeit von Kraftfahrzeug-Sicherheitssystemen (ABS, ESP, Beobachtungssystem für toten Winkel, anpassungsfähige Scheinwerfer, Warnsystem für Hindernisse und Zusammenstöße, Warnsystem beim Verlassen der Spur, automatisches Notrufsystem (eCall), Echtzeit-Verkehrs- und Reiseinformationen, Geschwindigkeitsalarm, System zur Beobachtung der Wachsamkeit des Fahrers); Hauptgründe für den Verzicht auf diese Sicherheitssysteme; vertrauenswürdigste Informationsquellen bezüglich Kraftfahrzeug-Sicherheitssystemen; präferierte Maßnahmen zur Förderung der Entwicklung dieser Kraftfahrzeug-Sicherheitssysteme; vermutete Verletzung der Privatsphäre durch die Sammlung der Fahrzeuginformationen durch das Notrufsystem (Split: unterschiedliche Frageformulierung).
6. Humanitäre Hilfe der Europäischen Union (ECHO): Einstellung zu humanitärer Hilfe für Opfer von Naturkatastrophen in außereuropäischen Ländern; Wichtigkeit der Finanzierung humanitärer Hilfsaktionen der Europäischen Union außerhalb der Europäischen Union; Kenntnis von Hilfsorganisationen und Institutionen, die sich an humanitärer Hilfe beteiligen; Informiertheit über die außereuropäischen humanitären Hilfsaktionen des Amts für Humanitäre Hilfe (ECHO); Wichtigkeit der Informiertheit europäischer Bürger über humanitäre Hilfsaktionen, die von der Europäischen Union finanziert werden; Vergleich der Wirksamkeit der humanitären Hilfe, wenn sie von den Mitgliedsstaaten einzeln zur Verfügung gestellt wird oder durch die Europäische Union gemeinsam; präferiertes Vorgehen der entwickelten Länder bei der humanitären Hilfe (Verpflichtung zu höheren Zahlungen für humanitäre Hilfe, Festlegung eines Teils des jährlichen Staatshaushalts für humanitäre Hilfe, Verpflichtung zur Gleichbehandlung aller Krisenopfer, Erhöhung der internationalen Handlungsfähigkeit im Fall einer humanitären Krise, Konzentration auf Risikominderung und Vorbereitung auf Katastrophenfälle).
Demographie: Staatsangehörigkeit; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Familienstand; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Beruf; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Geburtsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Freundschaft oder Bekanntschaft mit: Personen anderer ethnischer Herkunft, Roma, Homosexuellen, Behinderten, Personen anderen Glaubens; Konfession; Einschränkung bei alltäglichen Tätigkeiten durch gesundheitliche Probleme.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewsprache; Fragebogen-Split; Interviewer-ID; Gewichtungsfaktor.
This book updates the progress into adulthood of the cohort of fourteen year olds who were recruited and tracked until they were eighteen years old. Illegal Leisure (1998) described their adolescent journeys and lifestyles, focusing on their early regular drinking and extensive 'recreational' drug use.