This book updates the progress into adulthood of the cohort of fourteen year olds who were recruited and tracked until they were eighteen years old. Illegal Leisure (1998) described their adolescent journeys and lifestyles, focusing on their early regular drinking and extensive 'recreational' drug use.
Youth are the backbone of any nation, and they are decisive in its development or destruction. A considerable portion of the population in both Afghanistan and Pakistan consists of youth. This paper discusses the impacts of unemployment, poverty, drug abuse, corruption, conflicts, and extremism on the experiences of young people in these countries. Vulnerabilities can become risk factors that, in turn, can increase the likelihood of youth being involved with the police. Although vulnerability and insecurity are common to both young women and men, girls and young women face additional challenges that increase their vulnerability to insecurities, such as gender-based violence. This article details how livelihood and personal insecurities are closely intertwined and further considers how these insecurities involve the police in one way or another. It argues that local community-oriented police initiatives and civil society organisation contributions can increase cooperation between youth and law enforcement agencies in addressing these challenges in a collaborative and trustful manner.
Wenn Jugendliche zu Drogen greifen, liegen diesem Verhalten eine ganze Reihe von unterschiedlichen Faktoren zu Grunde. Diese auszumachen und nach Möglichkeit differenziert zu betrachten und Empfehlungen für die Praxis zu geben, ist das Anliegen der AutorInnen. Das Buch richtet sich an Praktiker wie Psychologen, Therapeuten und Sozialarbeiter, deren tägliche Arbeit die Behandlung und Betreuung Jugendlicher ist. Das Buch gewährt Einblicke in aktuelle Suchtforschung. In einer Langzeitstudie untersuchten die Autoren jugendliche Drogenkonsumenten in der stationären psychiatrischen Behandlung. Die empirischen Befunde liefern Hinweise und Merkmale zur Suchtkarriere, der Familienbiographie, zum Grad der Traumatisierung, zu Vorerkrankungen, zum Freizeitverhalten, der Beschaffenheit der sozialen Netzwerke und zu geschlechtsspezifischen Besonderheiten. Abschließend geben die Autoren Empfehlungen für die pädagogisch-therapeutische Behandlung von jugendlichen Suchtpatienten und -patientinnen. Die Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie wird dabei besonders beleuchtet.
Die Themenschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Beachtung von Produktinformationen
2.) Soziale Sicherheit
3.) Ältere Menschen und Rentenfragen
Themen: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; allgemeine Lebenszufriedenheit; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Politikinteresse; Postmaterialismus; Häufigkeit des Hörens von Nachrichten im Radio, Fernsehen und Lesen von Nachrichten in der Zeitung.
1.) Produktinformation: Beachtung von Produktinformationen vor dem Kauf von Lebensmitteln und Nicht-Lebensmitteln; detaillierte Angaben über die Bedeutung von ausgewählten Produktinformationen bei der Kaufentscheidung von Gemüse, Fertiggerichten, Früchten, Fleisch, Fisch, Bekleidung, Kosmetik, Möbeln, Fernsehern, Wasch- und Reinigungsmitteln; zusätzlich gewünschte Produktinformationen und Präferenz für europaweite Vereinheitlichung.
2.) Soziale Sicherheit: Beurteilung des Sozialversicherungssystems und der sozialen Sicherheit im Lande; Präferenz für staatliche oder individuelle Vorsorge und europaweite Vereinheitlichung; ausreichende Sozialfürsorge für die Arbeitslosen, Alten, Kranken und Armen im Lande; Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungen in Fragen der Festlegung von Minimaleinkommen, Arbeitslosenunterstützung und Renten; Einstellung zur Gleichbehandlung von Einheimischen und Ausländern in Sozialversicherungsfragen; Betroffenheit von längerfristigen Krankheiten und Behinderungen; Arztkontakte während des letzten Monats oder krankheitsbedingte Einschränkungen; Neigung zum Arztbesuch bei ausgewählten gesundheitlichen Beschwerden; Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen; Angemessenheit einer Selbstbeteiligung an den Kosten für ausgewählte medizinische Leistungen; Selbstmedikation und Medikamentenkonsum auf Anweisung des Arztes; allgemeine Beurteilung der medizinischen Versorgung im Lande; Einstellung zum Gesundheitssystem und Beurteilung der Leistungen (Skala); Besitz einer privaten Krankenversicherung bzw. von Zusatzversicherungen; Einstellung zu einer staatlichen Unterstützung für Minderbemittelte; vermutete mangelnde Kenntnis Minderbemittelter über die ihnen zustehenden Unterstützungsleistungen; Verzicht auf Unterstützung aus Furcht vor Diskriminierung; familiäre Verantwortung für das Wohlergehen der Familienmitglieder und staatliche Zuständigkeit für die Beseitigung der Armut (Skalometer); Beurteilung der Dauer des Mutterschaftsurlaubs und der Unterstützungsleistungen während dieser Zeit; Einstellung zu einer besonderen Hilfe für Alleinerziehende; Kindergeld für alle oder nur für finanziell schwächere Eltern; Arbeitslosigkeitszeiten während der letzten fünf Jahre; Wahrscheinlichkeit zukünftiger Arbeitslosigkeit; Präferenz für ein kurzfristiges und hohes Arbeitslosengeld oder ein lang andauerndes und niedriges Arbeitslosengeld; Einstellung zu den Rechten und Pflichten Arbeitsloser bezüglich der Ablehnung von Arbeitsangeboten und Weiterbildung; vermutete Reduzierung der Arbeitslosigkeitszahlen durch Senkung der Unterstützung.
3.) Ältere Menschen und Rentenfragen: Wichtigste Probleme älterer Menschen; Einstellung zu älteren Menschen (Skala); vermutete Entwicklung des Renteneintrittsalters und der Rentenbezüge; Zunahme des Wohlfahrtsstaates mit vermehrter Unterstützung älterer Menschen; Wunsch nach Gleichbehandlung von Männern und Frauen hinsichtlich des Renteneintrittsalters, der Rentenbeiträge und der Renten; Einschätzung der angemessenen Teilnahme älterer Menschen in der Politik, in gesellschaftlichen Aktivitäten und in den Medien; Einstellung zu einer erlaubten bezahlten Beschäftigung von Pensionierten; perzipierte Benachteiligung älterer Menschen im Berufsleben; Einstellung zu einem gesetzlichen Schutz gegen Altersdiskriminierung; angemessene Berücksichtigung der Belange älterer Menschen durch öffentliche Stellen; präferiertes Niveau eines garantierten Mindesteinkommens für ältere Menschen; Präferenz für Heimbetreuung oder Verbleib pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung; Betreuung pflegebedürftiger Familienangehöriger oder Freunde; kompetenteste Pflegeperson; Einstellung zu einer flexiblen Altersgrenze; angemessene Höhe einer Hinterbliebenenrente; Einstellung zu Rentenansprüchen für Kindererziehung und die Betreuung pflegebedürftiger oder alter Familienangehöriger; Einstellung zur Reduzierung der Rente bei Arbeitseinkommen; Selbsteinschätzung des Lebensstandardniveaus; Einschätzung des allgemeinen Rentenniveaus; Präferenz für gesetzliche, arbeitgebergebundene oder private Rentenversicherung sowie für eine gesetzliche oder private Pflegeversicherung.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; berufliche Position; wöchentliche Arbeitsstunden; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); haushaltsführende Person; Haushaltungsvorstand; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Religiosität; monatliches Haushaltseinkommen; Ortsgröße; Region.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Postmaterialismus; Stellung im Beruf; Mediennutzung.
Rentner wurden zusätzlich gefragt: Ruhestandsalter; Angemessenheit der Rente.
Nichtrentner wurden entsprechend gefragt: Präferiertes Ruhestandsalter; Sorgen in Hinblick auf den Ruhestand; erwartete Angemessenheit der Rentenzahlungen.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewbeginn und Interviewdauer; Intervieweridentifikation.
Der Eurobarometer enthält folgende Fragenschwerpunkte:
1.) Allgemeine Zufriedenheit
2.) Gleichberechtigung von Mann und Frau
3.) Einstellung zum Rauchen
4.) Krebs
5.) Einstellung zur Landwirtschaft und Beurteilung der Europäischen Agrarpolitik
6.) Einstellung zu Europa
7.) Einstellung zu den USA und zur Sowjetunion
Themen: 1.) Wahlberechtigung am Wohnort; allgemeine Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus; wichtigste Indikatoren für den Wohlstand eines Landes; wichtigste Assoziationen zur Europäischen Gemeinschaft; Häufigkeit der Diskussion gesellschaftlicher Probleme;
2.) Beurteilung der gesellschaftlichen Situation der Frau im Lande; präferierte Rollenverteilung in der Familie; Politik als Sache der Männer oder der Frauen; Vertrauen zu Frauen in ausgewählten Berufen; Einstellung zu mehr Frauen im nationalen Parlament; Kenntnis nationaler Gesetze zur Gleichbehandlung von Männern und Frauen; Kenntnis der EG-Abteilung zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz; Interesse an einer Erwerbstätigkeit des Ehepartners; Beschreibung des Haushaltstyps und Grund für die Familiensituation; erhaltene finanzielle Unterstützungsleistungen beim Aufziehen von Kindern.
3.) Interesse an Gesundheitsinformationen; gesundheitsbewußte Ernährung; Zigarettenkonsum; Teergehalt als Auswahlkriterium bei Zigaretten; Präferenz für niedrigen Teergehalt; Interesse an einer Veränderung der eigenen Rauchgewohnheiten; Verzicht auf das Rauchen, um andere nicht zu belästigen; empfundene Störung durch den Tabakrauch anderer Personen; Zusammensein mit Rauchern.
4.) Präferierte Maßnahmen zur Reduzierung des allgemeinen Tabakkonsums und damit des Krebsrisikos; allgemeine Beschreibung des eigenen Gesundheitszustands; bisher erlittene ernsthafte Erkrankungen; wichtigste Krebsursachen; vermindertes Krebsrisiko bei gesunder Lebensführung; eigene Teilnahme an Krebsvorsorgeuntersuchungen; Möglichkeit der Krebsvermeidung durch entsprechende Vorsorge; Bekanntheit und Einschätzung der Schwierigkeiten von Krebsvorsorgemaßnahmen; Krebserkrankungen im Freundes- und Bekanntenkreis.
5.) Interesse an landwirtschaftlichen Fragen; die Bedeutung landwirtschaftlicher Fragen für die Zukunft; Informationsquellen über landwirtschaftliche Fragen; Wirtschaftsbereiche mit den bedeutendsten Unterstützungsleistungen der öffentlichen Hand; Beurteilung der Subventionen; wichtigste Probleme der Landwirtschaft; Einstellung zur Landwirtschaft als Nahrungsmittellieferant und als Berufsfeld; Präferenz für große oder kleine Landwirtschaftsbetriebe; Beurteilung ausgewählter agrarpolitischer Maßnahmen zur Unterstützung der Landwirtschaft; Beurteilung der Situation der nationalen Landwirtschaft; Präferenz für eine nationale oder europäische Verantwortung für die Agrarpolitik; positiver oder negativer Eindruck von der gemeinsamen Agrarpolitik der EG; Vorteile der nationalen Landwirtschaft und der Verbraucher durch die gemeinsame Agrarpolitik; allgemeine Beurteilung der Nahrungsmittelpreise; Beurteilung der Angemessenheit des Agrarbudgets des eigenen Landes sowie der EG; Beurteilung des Forschungsförderungsbudgets der EG; Einstellung zum Export und zur Subvention landwirtschaftlicher Erzeugnisse für den Weltmarkt.
6.) Allgemeiner Eindruck vom Europäischen Parlament; Wahlbeteiligungsabsicht an einer Europawahl; Einstellung zu einer Stärkung der Rolle des Europäischen Parlaments; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EG; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit der EG-Mitgliedschaft des Landes; Bedauern eines Scheiterns der Europäischen Gemeinschaft; wichtigste Auswirkungen des 30jährigen Bestehens des Gemeinsamen Marktes; Gefühl, ein Europäer zu sein; wichtigster Grund, als Europäer Stolz zu empfinden; wünschenswerte Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft in der Zukunft.
7.) Beurteilung der Beziehungen des Landes zu den USA und zur Sowjetunion sowie eigene Einstellung zu diesen beiden Ländern; Einstellung zu einer Intensivierung dieser Beziehung; Besorgnis über einen negativen politischen Einfluß der Sowjetunion bzw. der USA auf das eigene Land; Einstellung zur amerikanischen Truppenstationierung in Westeuropa; Präferenz für Nato-Zugehörigkeit oder Austritt; Einschätzung des konventionellen Gleichgewichts zwischen Nato und Warschauer Pakt.
Demographie: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum gesellschaftlichen Wandel; Parteiverbundenheit; Konfession; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl und Alter der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen; berufliche Position; Betriebsgröße; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Ortsgröße; Urbanisierungsgrad; Region.
In Belgien wurde zusätzlich gefragt: Sprache im Haushalt.
In Irland wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zur irischen Sprache.
In Belgien, Spanien und Portugal wurde gefragt: Wahlverhalten bei der vergangenen nationalen Wahl.
Indizes: Kognitive und politische Mobilität; Postmaterialismus; politische Orientierung; EG-Unterstützung; Krebsbetroffenheit.
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Allgemeine Zufriedenheit
2.) Einstellung zur Familienpolitik
3.) Europäischer Binnenmarkt und Einstellung zur EG
4.) Europa und die Demokratisierung des Ostens
5.) Einstellung zu den europäischen Institutionen und zum westlichen Sicherheitsbündnis
6.) Einstellung zur UNO
7.) Gesundheitsfragen und Fragen zur Gesundheitspolitik
8.) Einstellung zur Drogenproblematik
9.) Einstellung zum Alkoholkonsum und Fragen zum Alkoholismusproblem
10.) Organtransplantation
11.) Einstellung zu Impfungen
12.) Krebs und Aids
13.) Zusatzfragen zum Thema Gesundheit an Befragte im Alter von 15 bis 24 Jahren
Themen: 1.) Allgemeine Zufriedenheit: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; Zukunftsaussicht für das nächste Jahr; Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus-Index; Einstellung zu revolutionären gesellschaftlichen Reformen.
2.) Einstellung zur Familienpolitik: Ideale Kinderzahl; wichtigste gesellschaftliche Einflußfaktoren auf die Kinderzahl; präferierte Maßnahmen einer sinnvollen Familienpolitik; die wichtigsten Aufgaben der Familie in der Gesellschaft.
3.) Europäischer Binnenmarkt und Einstellung zur EG: Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zur EG-Mitgliedschaft des Landes; Vorteile oder Nachteile durch die EG-Mitgliedschaft; Bedauern eines Scheiterns der EG; empfundener Konflikt zwischen europäischer und nationaler Identität; Einschätzung der Auswirkungen des europäischen Binnenmarkts auf die Wirtschaft des Landes; wichtigste Gründe für eine Unterstützung des europäischen Binnenmarkts; Hoffnungen oder Befürchtungen im Zusammenhang mit dem Binnenmarkt; allgemeine Einstellung zum europäischen Binnenmarkt; Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungsbefugnis in ausgewählten politischen Bereichen; gewünschter Einfluß der EG auf die Produktionen der Film- und Fernsehindustrie; Einstellung zu einer europäischen Sozial-Charta.
4.) Europa und die Demokratisierung des Ostens: Gewünschte Annäherung der EG an die osteuropäischen Staaten; Einstellung zur Lebensmittel-Hilfe sowie wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Polen und Ungarn; Einstellung zu einer Unterstützung der Demokratiebewegungen; Vertrauen in die UdSSR sowie die USA; Einstellung zu den Präsidenten Gorbatschow und Bush.
5.) Einstellung zu den europäischen Institutionen und zum westlichen Sicherheitsbündnis: Politisches Interesse und Interesse an der Europäischen Gemeinschaft; Kenntnis und Beurteilung der EG-Kommission; Einstellung zu einer europäischen Regierung und zum europäischen Parlament; Präferenz für eine Verstärkung der Bedeutung des europäischen Parlaments; Wahlbeteiligung bei der letzten Europaparlamentswahl; Gründe für eine Nichtwahlbeteiligung; Einstellung zu einer starken nationalen Verteidigungsmacht; Einstellung zur NATO; Vertrauen in die Entscheidung der NATO und der Europäischen Gemeinschaft; die Bedeutung der NATO für die nationale Sicherheit; Präferenz für die Entscheidung europäischer Sicherheits- und Verteidigungsfragen bei der NATO oder auf europäischer Ebene; Einstellung zur militärischen Präsenz der Amerikaner in Europa.
6.) Einstellung zur UNO: Beispiele für gute und schlechte Arbeit der Vereinten Nationen; Bekanntheitsgrad der Vereinten Nationen und deren Unterorganisationen; Bekanntheitsgrad des Namens des derzeitigen UN-Generalsekretärs; wichtigste Informationsquellen über die Arbeit der UN; Interesse an ausgewählten UN-Themen.
7.) Gesundheitsfragen und Fragen zur Gesundheitspolitik: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Besorgnis über das Ausmaß der Gesundheitsgefährdung durch ausgewählte Umweltprobleme; der Einfluß des EG-Binnenmarktes auf die Gesundheitsentwicklung der Europäer; Besorgnis über die Zunahme des Anteils älterer Menschen in Europa; wichtigste Gesundheitsprobleme älterer Menschen; Dringlichkeit ausgewählter Maßnahmen zur Bewältigung der Probleme im Alter; Notwendigkeit von Pflege und Vorbereitung auf das Alter; Bedeutung von Altenheimen und Tagesstätten; wichtigste Gesundheitsgefahren in den europäischen Ländern; vermutete häufigste Todesursachen in den europäischen Ländern und vermutete weitere Entwicklung bzw. Verschiebung bezüglich dieser Todesursachen; Gesundheitsproblem, das an erster Stelle bekämpft werden sollte; Urteile der Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen; Nützlichkeit eines europäischen Notfall-Ausweises; Kenntnis der ärztlichen Notrufnummern; Einschätzung der Nützlichkeit einer europaweit gleichen Notrufnummer; Anlaufstelle bei Vergiftungserscheinungen und Bekanntheit von Giftnotrufzentralen; wichtigste Aspekte der Gesundheitserziehung und Zuweisung der Verantwortlichkeit für die Gesundheitserziehung zu ausgewählten Institutionen; die Bedeutung der Gesundheitserziehung in der Schule; Einstellung zu einem Austausch von Gesundheitsexperten auf EG-Ebene; wichtigste Gründe für Herzgefäßerkrankungen; Besorgnis über problematische Inhaltsstoffe in Nahrungsmitteln; Selbsteinschätzung der Ernährungsweise im Hinblick auf die Gesundheit; Beachtung von Inhalts-Etiketten bei Lebensmittelpackungen; gesundheitsbewußte Auswahl von Nahrungsmittelprodukten; Durchführung einer Schlankheitskur; Körpergröße und Körpergewicht; Selbsteinschätzung der Übergewichtigkeit; perzipierte Gesundheitsfolgen einer falschen Ernährung.
8.) Einstellung zur Drogenproblematik: Einstufung von Drogenabhängigen als Kranke oder Kriminelle; Einordnung der Drogenproblematik als soziales, wirtschaftliches, moralisches, gesundheitliches oder Sicherheitsproblem; ausreichende Maßnahmen der nationalen Drogenpolitik; Einschätzung der Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen zur Bekämpfung des Drogenkonsums; Vorteilhaftigkeit einer Harmonisierung und Zusammenarbeit der Europäischen Gemeinschaft bei ausgewählten Maßnahmen zur Drogenbekämpfung; Kenntnis von Ersatzdrogen und Methadon-Programmen; Bekanntheit ausgewählter Drogen und Einschätzung ihrer Gefährlichkeit für die Gesundheit des Konsumenten; Einschätzung der Gefahren durch starke Medikamente; Institutionen, denen die Durchführung eines Drogennachweistests zugestanden werden sollte; persönlicher Kontakt mit Drogenabhängigen; Drogenabhängige im Familien- und Freundeskreis bzw. bei Kollegen; Einschätzung der Bedeutung von Drogen und Alkohol am Arbeitsplatz; verantwortliche Institutionen für die Bekämpfung von Drogen am Arbeitsplatz.
9.) Einstellung zum Alkoholkonsum und Fragen zum Alkoholismusproblem: Einstellung und Charakterisierung von Alkoholikern; wichtigste Alkoholismusfolgen; Einschätzung der Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen zur Bekämpfung des Alkoholkonsums; Vorteilhaftigkeit einer Harmonisierung und Zusammenarbeit der Europäischen Gemeinschaft bei ausgewählten Maßnahmen zur Bekämpfung des Alkoholproblems; persönlicher Kontakt zu Alkoholikern; Alkoholiker im Familien- und Freundeskreis bzw. bei Kollegen; Trinkverhalten und eigener Alkoholkonsum an Wochentagen und an Wochenenden; Einschätzung der Alkoholmenge, die zur Fahruntüchtigkeit führt.
10.) Organtransplantation: Einschätzung des ausreichenden Vorhandenseins von Organspendern; allgemeine Bereitschaft zur Organspende; Bereitschaft zur Organspende in Abhängigkeit von ausgewählten Bedingungen; Einschätzung optimaler Gesundheitsversorgung, auch bei seltenen Krankheiten, im Lande und Möglichkeiten der EG, eine eventuell defizitäre Situation zu verbessern.
11.) Einstellung zu Impfungen: Allgemeine Einstellung zur Schutzimpfungspflicht; Einstellung zu regelmäßigen Impfungen; Beurteilung der Notwendigkeit für ausgewählte Schutzimpfungen.
12.) Krebs und Aids: Kenntnis des europäischen Krebsbekämpfungsprogramms; Kenntnis des ´europäischen Kodex gegen Krebs´; Zigarettenkonsum; Einstellung zu Aids-Kranken; Bekanntheit der Ansteckungsmöglichkeiten mit dem HIV-Virus; Einschätzung der eigenen Ansteckungsgefahr in ausgewählten Situationen (Skala); zunehmende Angst beim Blutspenden, bei Bluttransfusion oder Injektionen; dringlichste und wirksamste Maßnahmen zur Eindämmung der Aids-Gefahr; Einstellung zur Aids-Bekämpfung auf EG-Ebene; Meldepflicht oder Unterstützungsprogramme für Aids-Kranke; persönlicher Kontakt zu Aids-Kranken; Aids-Fälle im Familien- oder Freundeskreis bzw. bei Kollegen; Warnen vor dem Umgang mit Aids-Kranken; Meiden von Aids-Kranken.
13.) An Befragte im Alter von 15 bis 24 Jahren wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Beurteilung der eigenen Gesundheitserziehung; Bezugsgruppe und Lebensalter bei der Gesundheitserziehung; wichtigste Themen und präferierte Informationsquellen bei der Gesundheitserziehung; persönliche Verhaltensänderungen durch die Aids-Gefahr; Kenntnis von Vorsichts- oder Schutzmaßnahmen gegen Aids.
Demographie: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteiverbundenheit und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Verhalten bei der letzten nationalen Wahl; Parteizugehörigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen; berufliche Position; Betriebsgröße; Vorgesetztenstatus; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Ortsgröße; Region.
In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis und Bedeutung der französischen Präsidentschaft im Ministerrat der Europäischen Gemeinschaft.
Zusätzlich verkodet wurden: Sozioökonomischer Status; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviewbeginns; Anwesenheit weiterer Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Intervieweridentifikation.
Indizes: Wertorientierung; Meinungsführerschaft; Einstellung zur EG; politische Orientierung.
Themen: 1.) Allgemeine Indikatoren: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit; Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus; Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme durch Fernsehen, Rundfunk und Zeitungen.
2.) Einstellung zur EG: Kenntnis der EG und ihrer Institutionen; Hoffnungen und Befürchtungen für die Zukunft der Europäischen Gemeinschaft; Beurteilung des eigenen Informationsstands über die EG; Einstellung zur Europäischen Vereinigung und zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG; Vorteile oder Nachteile durch die EG-Mitgliedschaft des Landes; Bedauern eines möglichen Scheiterns der EG; allgemeine Einschätzung der Bedeutung der EG; Einstellung zu einer europäischen Regierung und zum Europaparlament; Beurteilung der demokratischen Einflußmöglichkeiten der Bürger auf die EG-Entscheidungen; präferierte neue EG-Mitgliedsländer bis zum Jahr 2000; die Bedeutung der europäischen Vereinigung für die nationale bzw. europäische Identität des Einzelnen; Beurteilung der EG-Kommission anhand eines semantischen Differentials; Präferenz für eine nationale oder europäische Entscheidungsbefugnis in ausgewählten politischen Bereichen; Kenntnis des Beginns des europäischen Binnenmarktes; Erwartungen an den europäischen Binnenmarkt und Gründe für Hoffnungen und Befürchtungen; allgemeine Einstellung zum Binnenmarkt und zu einer europäischen Sozialpolitik; allgemeine Bedeutung des Europaparlaments in ausgewählten politischen Bereichen; Einstellung zu einer zunehmenden Bedeutung des Parlaments; Zustimmung zu einer erweiterten Übertragung von Rechten an die EG in einer Wirtschafts- und Währungsunion sowie in einer politischen Vereinigung; Kenntnis der Maastrichter Konferenz, deren Beschlüsse und ihre Inhalte; Zustimmung oder Ablehnung des Maastrichter Vertrags sowie ausgewählter Vertragsbestandsteile; erwartete Effekte der Maastrichter Beschlüsse für die EG, für das eigene Land und für das eigene Leben; Austausch der nationalen Identität durch eine europäische Identität; Chancen einzelner EG-Länder zum Beitritt zur Wirtschafts- und Währungsunion; erwartete Vorteile bzw. Nachteile für das eigene Land durch die Wirtschafts- und Währungsunion; Präferenz für europäische oder nationale Rechtsprechung bei Gesetzeskonflikten; Rechtsempfinden und Einstellung zu ausgewählten Aspekten des Rechtssystems (Skala); Einstellung zum europäischen Gerichtshof und zum obersten nationalen Gerichtshof; Beurteilung der Arbeit des obersten europäischen Gerichtshofs.
3.) Einstellung zur Abtreibung: Einstellung zum Recht auf Abtreibung und einer europäischen Regelung bezüglich der Abtreibung.
4.) Rauchgewohnheiten: täglicher Zigarettenkonsum; Wunsch nach Beendigung des Rauchens bzw. Reduktion des Zigarettenkonsums (Split: im zweiten Fall wurde anstatt des Wunsches nach der Absicht gefragt); Häufigkeit des Nichtrauchens, um Anwesende nicht zu belästigen; Zumutbarkeit für einen Raucher, im Nichtraucherabteil zu reisen bzw. umgekehrt für einen Nichtraucher, im Raucherabteil zu reisen; Zeitpunkt der Beendigung des Rauchens (bei ehemaligen Rauchern); Anwesenheit von Rauchern zu Hause, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz und an anderen Orten; Häufigkeit der Bitte an Raucher, nicht zu rauchen; empfundene Belästigungen durch Raucher; Häufigkeit des eigenen passiven Rauchens; Einschätzung der Gesundheitsgefährdung durch passives Rauchen; Einstellung zu einem Rauchverbot in öffentlichen Institutionen; Ausmaß eines solchen Rauchverbots in der eigenen Umgebung; perzipierte Einhaltung des Rauchverbots; Präferenz für Raucherzonen bzw. Nichtraucherzonen am Arbeitsplatz; Präferenz für eine selbständige Lösung unter Arbeitskollegen oder für eine Managemententscheidung; Raucherregeln am eigenen Arbeitsplatz und perzipierte Einhaltung dieser Regeln; Einstellung zu einem Verbot der Zigarettenwerbung; Kenntnisse über Werbeverbot für Zigaretten im eigenen Lande; Bewertung der Wirksamkeit dieser Verbote; Kenntnis des europäischen Krebsbekämpfungsprogramms.
5.) Produktsicherheit: Wichtigste Kriterien beim Kauf von Produkten; Interesse an der Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen; Bedeutung des Sicherheitsaspekts von Produkten in den Medien, in der Schule und in der Freizeit; Einschätzung des Stellenwerts des Verbraucherschutzes (Skala); Konsumbereiche, in denen man besonderen Wert auf die Sicherheit legen sollte; Konsumbereiche, denen man das größte Gefährdungspotential zuspricht; Hauptverantwortliche für die Produktsicherheit und die Sicherheit von Dienstleistungen in ausgewählten Produktbereichen; erwartete Vergleichbarkeit des Sicherheitsstandards bei Produkten in Europa und Wunsch nach allgemein verständlichen Sicherheitscodes; gleiche Sicherheitsstandards in Europa; Wunsch nach grenzüberschreitenden Hinweiszeichen und Symbolen für Gefahren am Strand, in den Bergen und bei Feuer; ausreichende Informiertheit der Bürger über Umweltgefahren; Einschätzung der Nützlichkeit ausgewählter Versicherungsarten; größte Gefahrenquellen für ältere Leute und Kinder in unterschiedlichen Altersstufen; letzter Haushaltsunfall in der Familie; verunglückte Person; Produkt oder Gegenstand, der zum Unfall führte; Unfallverantwortliche.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteiverbundenheit; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Wiederaufnahme der Schulausbildung nach einer Unterbrechung und Dauer der Schulausbildung; Dauer einer Weiterbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; berufliche Position; wöchentliche Arbeitsstunden; Vorgesetztenstatus; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); haushaltführende Person; Stellung im Haushalt; Alter des Haushaltungsvorstandes bei Ende der Ausbildung; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Vorgesetztenstatus des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; monatliches Haushaltseinkommen; Ortsgröße; Region; Telefonbesitz.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Postmaterialismus; Einstellung zu Europa; Stellung im Beruf; Parteipräferenz auf Europaebene; EG-Unterstützung; EG-Binnenmarktunterstützung; Mediennutzung; ESOMAR Social Grade; Lebenszyklus.
In der Bundesrepublik wurde zusätzlich gefragt: Nutzung ausgewählter Informationsquellen über die EG; perzipierte EG-Themen; präferierte Informationsquellen über die Europäische Gemeinschaft; Einschätzung der EG-Rolle bei der Angleichung des Lebensstandards zwischen Ost- und Westdeutschland.
In Großbritannien und Nordirland wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis und Bedeutung der britischen EG-Präsidentschaft.
In Frankreich, Westdeutschland, Vereinigtes Königreich, Spanien und Italien wurde zusätzlich gefragt: Selbsteinstufung des Wissens über ausgewählte EG-Länder; Benennung der angenehmsten, gewissenhaftesten, effizientesten und der vertrauenswürdigsten EG-Länder; Einschätzung der Erfüllbarkeit der Zutrittsbedingungen zur Wirtschafts- und Währungsunion des eigenen Landes.
Nur in Italien wurde gefragt: Vermutete Interessen neuer Bewerberländer für die EG-Mitgliedschaft; Einstellung zu einer untergeordneten Rolle des eigenen Landes in einer Wirtschafts-und Währungsunion; wichtigste Hindernisse für eine Teilnahme an der Wirtschafts- und Währungsunion; perzipierte Bereitschaft der Bevölkerung zu wirtschaftlichen und sozialen Opfern zugunsten einer Wirtschafts- und Währungsunion; Beurteilung ausgewählter wirtschaftlicher und sozialer Nachteile für Italien durch die Wirtschafts- und Währungsunion; Bereitschaft zum Einkommensverzicht zugunsten einer europäischen Vereinigung.
In Dänemark wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der Monatszeitschrift ´ES-AVISSEN´ und ihres Inhalts; Herkunft der gelesenen Ausgaben; Bewertung des Informationsgehalts in ausgewählten Bereichen; Präferenz für ein häufigeres Erscheinen dieser Zeitschrift.
Nur in Norwegen wurde gefragt: höchster Schulabschluss; Weiterbildung und Hochschulbesuch.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Intervieweridentifikation.
Typische Formen und Verläufe der Persönlichkeitsentwicklung und des Sozialverhaltens sowie des Berufsbildungs- und Arbeitsverhaltens Jugendlicher und junger Erwachsener in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Faktoren und sozialen Bedingungen.
Themen: Allgemeine personale Gerichtetheiten: Introversion und Extraversion; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit bestimmten Lebensbereichen (Skala); Lebensplanung und Lebensziele; Lebensstilorientierung und private bzw. berufliche Präferenzen; soziale Verantwortung wie Selbstachtung, Gemeinschaftssinn, Gerechtigkeitsstreben, Partnertreue, Einsatzbereitschaft; personelle Leitbilder; Religiosität;
Politik und Gesellschaft: politisches Interesse; politische Einstellungen wie Verhältnis zu Marxismus-Leninismus, Identifikation mit Kommunisten, Bewertung der Zukunftsfähigkeit des sozialistischen Gesellschaftssystems, Verhältnis zum sozialistischen Staat, Verhältnis zur DDR und zum sozialistischen Gesellschaftssystem, Verhältnis zur BRD und zum kapitalistischen Gesellschaftssystem, Verhältnis zum Klassenfeind, Verhältnis zu den Feinden der sozialistischen Ordnung; Weltanschauung; Einstellung zur Religion; Teilnahme an religiösen Veranstaltungen; Mitgliedschaft und Mitarbeit in der FDJ; individuelle Bedeutung gesellschaftspolitischer Arbeit; gesellschaftspolitische Aktivitäten; politische Auffassungen der Eltern; Einfluß elterlicher Meinung auf eigene politische Auffassungen; politische Information; Zusammenhang zwischen Nutzung des BRD bzw. DDR-Fernsehens und des BRD bzw. DDR-Rundfunks und politischen Orientierungen; Kenntnis der Gesetzbücher der DDR; Teilnahme an der Jugendweihe; Tragen westlicher Symbole;
Freizeit und Kultur: Freizeitverhalten; Freizeitinteressen; Freizeitaktivitäten und Freizeittätigkeiten wie Zugehörigkeit zu und Mitarbeit in organisierten und nichtorganisierten Freizeitgruppen, kulturelle und sportliche Betätigungen; Ausstattung mit und Besitz von Freizeitgebrauchsgütern; Mediennutzung und Mediengewohnheiten bei Rundfunk, TV und Tagespresse; Höhe des Taschengeldes; monatliche Ausgaben für ausgewählte Güter, Freizeitaktivitäten und Dienstleistungen monatliches Zeitbudget für ausgewählte Freizeitaktivitäten und Freizeitbetätigungen;
Schule: Lernmotivation; Lehrer-Schüler-Verhältnis; Wohlfühlen in der Klasse; Teilnahme an der Schülerakademie; Leistungsentwicklung in ausgewählten Schulfächern;
Berufliche Ausbildung: Berufswahlverhalten bezogen auf Wunschberuf und Einschränkungen bzw. Beratung; retrospektive Bewertung des gewählten Bildungsweges bzw. der gewählten Berufsausbildung; Einfluß der elterlichen Meinung auf die Berufswahlentscheidung; Berufsinteresse; Berufseinstellung und Berufsverbundenheit; Pläne zum Berufsverbleib; Ausbildungs- und Lernmotivation; Bewertung der theoretischen bzw. praktischen Ausbildungsbedingungen; Leistungsverhalten in der Berufsausbildung; Bewertung der theoretischen bzw. praktischen Leistungsanforderungen; Einschätzung der Anforderungsbewältigung und des eigenen Leistungstands;
Arbeitstätigkeit: Arbeitsverhalten; Arbeitseinstellung; Arbeitsmotivation; Vorbilder für Arbeitsverhalten;
Herkunftsfamilie: Familiengröße; Anzahl der Geschwister; Stellung in Geschwisterreihe; Beziehung zu den Eltern: allgemeines Verhältnis zu Eltern, Beratung durch Eltern bei Sorgen und Problemen, Meinungsverschiedenheiten bei Gewohnheiten in verschiedenen Lebensbereichen; Elternbeziehung zu Geschwistern;
Partnerschaft und Sexualität: feste Partnerbeziehung; Sexualverhalten: Kohabitarchealter, Ejakulationshäufigkeit, Häufigkeit des Geschlechtsverkehr, Orgasmushäufigkeit;
Kognitive Fähigkeiten: individuelle Entwicklungsverläufe geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit; mikrosoziale Bedingungen der Entwicklung und Förderung geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit wie außerunterrichtliche Tätigkeiten; Teilnahme an Schulwettbewerben und außerschulischen Leistungsvergleichen; Ausprägung individueller Interessen in bezug auf geistig-kulturelle Tätigkeiten und ihr Einfluß auf die Entwicklung geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit; Zusammenhang zwischen Schulleistung, angestrebtem Schulabschluß, Berufsorientierung und dem Entwicklungsniveau geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit;
Körperliche Entwicklung und Gesundheit: körperliches Wachstum; körperliche Reife; Eßgewohnheiten; Trinkgewohnheiten; Teilnahme an schulischer bzw. betrieblicher Gemeinschaftsverpflegung; Gewohnheiten in bezug auf die Einnahme gesundheitschädigender Genuß mittel wie Tabak und Alkohol;
Soziodemographische Merkmale: soziale Herkunft: soziale Zugehörigkeit, sozialer Status und berufliche Tätigkeit der Eltern; Besuch einer Tageskrippe bzw. Wochenkrippe bzw. Kindergarten bzw. Schulhort; Schulabschluß; Ausbildungsform zum Erhebungszeitpunkt; berufliche Ausbildungsrichtung; eigener sozialer Status.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: 1. Europäer, Landwirtschaft und die GAP, 2. Unsere Lebensmittel fit für die Zukunft machen – Erwartungen der Bürger, 3. Einstellungen von Europäern zu Tabak und E-Zigaretten.
Erfahrungen beim Kauf ausländischer Produkte, Einstellung zum Rauchen und Möglichkeiten zur Krebsvorsorge.
Themen: Registrierung des Befragten im Wahlregister; Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Einstellung zur Vereinigung Europas; Beurteilung der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU.
1. Kauf ausländischer Produkte: Art und Umfang des Erwerbs von Produkten sowie Dienstleistungen aus anderen EU-Ländern; Zufriedenheit mit den gekauften ausländischen Waren; im Falle von Reklamationen: Lösung der aufgetretenen Probleme.
2. Rauchgewohnheiten: Täglicher Zigarettenkonsum; Präferenz von leichten Zigarettenmarken; erhöhter Zigarettenkonsum nach dem Wechsel von normalen auf leichte Zigarettenmarken; Wunsch nach Beendigung des Rauchens bzw. Reduktion des Zigarettenkonsums (Split: im zweiten Falle wurde anstatt nach dem Wunsch nach der Absicht gefragt); Zeitpunkt der Beendigung des Rauchens (bei ehemaligen Rauchern); Inanspruchnahme von Medikamenten, Hypnose oder Akupunktur zur Beendigung des Rauchens; Wiederaufnahme des Zigarettenkonsums und Gründe dafür; Intervalle zwischen den Perioden der Tabakabstinenz; Vermutungen über den Zusammenhang von Werbung sowie Tabakkosten und dem allgemeinen Zigarettenkonsum; Einstellung zu einer Reglementierung der Werbung für Zigaretten und Tabak; vermutete Ausrichtung der Tabakwerbung auf junge Menschen; vermuteter Zusammenhang zwischen dem Tabakkonsum und der Werbung für Produkte, die den gleichen Handelsnamen wie Tabakprodukte tragen; Einstellung zum absoluten Verbot von direkter und indirekter Werbung für Zigaretten und Tabak; Anwesenheit von Rauchern zu Hause, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz und an anderen Orten; Einstellung zu einem Rauchverbot in öffentlichen Institutionen; erwartete Respektierung eines solchen Rauchverbots durch die Raucher; Präferenz für Raucherzonen bzw. Nichtraucherzonen am Arbeitsplatz; Einstellung zu einer individuellen Lösung unter Arbeitskollegen oder für eine Managemententscheidung; Existenz von Raucherregelungen am eigenen Arbeitsplatz und perzipierte Einhaltung dieser Regeln; Bekanntheitsgrad von Antiraucherorganisationen; mögliche Aufgaben solcher Antiraucherorganisationen; Kenntnis von Aktionen der EU zur Reduzierung des Tabakkonsums.
3. Krebs: Präferenz für nationale oder europäische Bemühungen beim Kampf gegen Krankheiten; Möglichkeiten zur Krebsvermeidung durch entsprechende Vorsorge; Beurteilung von ausgewählten Konsumgewohnheiten als krebserregend; vermuteter Zusammenhang von Sonnenbaden und Krebs; Einstellung zur Vorsorgeuntersuchung bei Frauen zur Früherkennung von Brustkrebs; eigene Beteiligung an solchen Vorsorgeuntersuchungen; Todesfälle aufgrund von Krebserkrankungen im Bekanntenkreis; Kenntnis des europäischen Krebsbekämpfungsprogramms.
4. Sonstiges: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Religiosität; Selbsteinstufung der Klassenzugehörigkeit.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen im Haushalt; Kinder unter 15 Jahren; Selbsteinschätzung der sozialen Position; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haupteinkommensquelle des Haushalts; berufliche Position; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Rauchverhalten zuhause und bei der Arbeit. Meinung zum Rauchverbot. Wirkung der Gesundheitswarnungen auf Zigarettenpackungen. Tabakkauf über das Internet. Tabakschmuggel.