Drug Control in a Free Society
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 3, S. 596-598
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 3, S. 596-598
ISSN: 0023-2653
In: Raumproduktionen: Theorie und gesellschaftliche Praxis Band 34
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Jenny Künkel: Sex, Drugs & Control - Das Regieren von Sexarbeit in der neoliberalen Stadt. Münster: Westfälisches Dampfboot 2020. 978-3-89691-261-9
In: Kriminologische Forschungsberichte aus dem Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Freiburg i. Br. 93
World Affairs Online
Geleitwort -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einführung -- 1.1 Problemaufriss -- 1.2 Gang der Analyse -- 2 Rechtliche Rahmenbedingungen -- 2.1 Krankenhausfinanzierungsgesetz und Bundespflegesatzverordnung -- 2.2 "Kostendämpfungsgesetze" in der BRD bis 1989 -- 2.3 Gesetzesänderungen nach der Wiedervereinigung Deutschlands bis zum Jahr 2000 -- 2.4 Gesundheitsreform im Jahr 2000 -- 2.5 Die Einführung des Fallpauschalensystems im Jahr 2003 -- 2.6 Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung -- 2.7 Krankenhausfinanzierungsreformgesetz -- 2.8 Einführung eines pauschalierten Entgeltsystems in der Psychiatrie -- 2.9 Überblick über die wichtigsten Rechtsgrundlagen -- 3 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen -- 3.1 Veränderungstreiber im Gesundheitswesen -- 3.1.1 Demographische Strukturbrüche und Verwerfungen -- 3.1.2 Medizinisch-technischer Fortschritt als Kosten- und Nutzenimperativ -- 3.1.3 Verknappung von Fachkräften -- 3.2 Das ökonomische Prinzip im Gesundheitswesen -- 3.2.1 Leistungsfähigkeit -- 3.2.2 Qualitätswettbewerb als gesundheitspolitische Zielgröße -- 3.2.3 Wirtschaftlichkeit und Ressourcendisposition -- 3.3 39 SGB V: Krankenhausbehandlung und ökonomisches Prinzip -- 3.3.1 Leistungsorientierte Fallpauschalen als Ausdruck des ökonomischen Prinzips in der Krankenhausvergütung -- 3.3.1.1 Krankenhausfinanzierung -- 3.3.1.1.1 Investitionsförderung -- 3.3.1.1.2 Vergütung von Krankenhausleistungen (Pflegesatzrecht) -- 3.3.1.2 Aufbau des DRG-Systems -- 3.3.1.3 Kennzahlen im DRG-System -- 3.3.2. Die Rolle des InEK - Fallkostenkalkulation für DRG -- 3.3.2.1 Kosten- und Leistungsrechnung im Krankenhaus -- 3.3.2.2 Die Kalkulation des InEK auf Basis der Krankenhausdaten -- 4 Konzeption eines Medizincontrollings
Das Buch nimmt eine qualitative Bestandsaufnahme von Drogentestanwendungen in Deutschland vor und fragt dabei nach ihren Kontexten, ihrer Durchführung und ihren Folgen. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage nach den spezifischen Intentionen (Anwendungsrationalitäten) der jeweiligen Drogenkonsumkontrollen, die für unterschiedliche soziale Felder - Soziale Arbeit, Schule und Arbeitsplatz - vertiefend untersucht werden. Zugleich werden kontextspezifische und -übergreifende Folgen für die getesteten Individuen und die Wirkungen der Testpraxen auf die Anwendungskontexte selbst beschrieben und analysiert. Simon Egbert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg.Dr. Henning Schmidt-Semisch ist Professor am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen.Dr. Katja Thane und Dr. Monika Urban sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen.
In: Schriften zum Strafrecht v.275
Intro -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- A. Das Desinteresse der Wissenschaft -- B. Die Bedeutung in der Praxis -- C. Untersuchungsgegenstand -- D. Gang der Untersuchung -- 1. Teil: Der Begriff des Handeltreibens -- A. Die Aufnahme des Begriffs durch den Gesetzgeber -- B. Der Begriff in der Rechtsprechung -- I. Rechtsprechung des Reichsgerichts -- II. Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs -- III. Der Tatbestand im Einzelnen -- 1. Strukturelle Überlegungen -- 2. Tätigkeit -- a) Umschreibungen der Tathandlung -- b) Anforderungen an die Tathandlung -- c) Vielgestaltigkeit der Erscheinungsformen -- 3. Umsatz -- a) Umsatz als subjektives Merkmal -- b) Begriff des Umsatzes -- c) Bestimmtes Umsatzgeschäft -- 4. Betäubungsmittel -- 5. Unerlaubt -- 6. Eigennützigkeit -- 7. Die Herausnahme einzelner Fälle im Bereich Vorbereitung und Versuch -- 8. Die Rechtsfigur der Bewertungseinheit -- 9. Die Einordnung in die allgemeine strafrechtliche Deliktstypologie -- a) Tätigkeitsdelikt -- b) Unechtes Unternehmensdelikt -- c) Abstraktes Gefährdungsdelikt -- 10. Zusammenfassung und Strukturierung -- IV. Kritik an der Rechtsprechung -- V. Das Anfrage- und Vorlageverfahren und die Entscheidung des Großen Senats -- 1. Die Anfrage -- 2. Die Reaktion der übrigen Senate -- 3. Die Vorlage -- 4. Die Entscheidung des Großen Senats -- 5. Zusammenfassung -- VI. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- C. Der Begriff in der Literatur -- I. Lückenschließender Auffangtatbestand (Liemersdorf/Miebach) -- II. Näherbringen des Betäubungsmittels auf dem Weg zum Abnehmer (Roxin, Harzer, Paul) -- III. Gefahr des Betäubungsmittelumsatzes (Gaede, Schwarzburg) -- IV. Objektive Manifestation (Ebert) -- V. Erklärungslösung (Oğlakcıoğlu) -- D. Die Stellung des Handeltreibens im Vergleich zu den anderen Tatmodalitäten -- I. Die Auffassung des BGH.
In: Münsteraner Reihe v.132
Eine wohl regulierte Arzneimittelversorgung ist Grundlage für ein funktionierendes Gesundheitssystem in Deutschland. Dabei besteht aber auch stets die Gefahr, dass es zu einer Überregulierung kommt. Ziel der Regulierung der Arzneimittelversorgung muss es also sein, die richtige Balance zu finden. Aber wann ist diese erreicht? Die 19. Münsterische Sozialrechtstagung nahm sich dieser Frage an und näherte sich ihr aus verschiedenen Blickwinkeln, um eine Antwort auf die Überregulierungstendenzen bei der Arzneimittelversorgung zu finden. Die Beiträge in diesem Buch beleuchten die Thematik aus Sicht der Krankenkas-sen, pharmazeutischen Unternehmen, Schiedsstellen und des Gemeinsamen Bundesausschusses. Der Titel richtet sich an Ärzte und andere Leistungserbringer im Gesundheitswesen, Vertreter von Pharmaunternehmen und Klinikleiter sowie an Rechtsanwälte und Richter, die in diesem Bereich tätig sind.
Günter Amendt: "Die Droge - der Staat - der Tod". Auf dem Weg in die Drogengesellschaft. Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1992. 280 S., Abb., geb., 36,- DM
Vorwort -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- I Entwicklung des Europäischen Arzneimittelrechts -- 1. Einleitung -- 2. Grundlagen der EU-Gesundheitspolitik -- 3. Entwicklung des Arzneimittelrechts in Europa -- 3.1. Wozu ein einheitliches Arzneimittelrecht? -- 3.2. Europäisches Arzneibuch des Europarats - ein Näherungsschritt -- 3.3. Arzneimittelrecht der Europäischen Union -- 3.3.1. Überblick über den sekundärrechtlichen Rahmen -- 3.3.1.1. ReviewRL -- II Arzneimittelbegriff -- 1. Einleitung -- 2. Arzneimittelbegriff im Sinne der AngleichungsRL -- 3. Arzneimittelbegriff im Sinne des HAMK -- 4. "Präsentationsarzneimittel" und "Funktionsarzneimittel" iSd. ReviewRL -- 4.1. Präsentationsarzneimittel -- 4.2. Funktionsarzneimittel -- 4.2.1. Pharmakologische, immunologische und metabolische Wirkung -- 4.2.1.1. MEDDEV-Borderline-Leitlinie und Definition der Begriffe "pharmakologisch", "immunologisch" und "metabolisch" -- 4.2.1.1.1. Pharmakologische Wirkung -- 4.2.1.1.2. Immunologische Wirkung -- 4.2.1.1.3. Metabolische Wirkung -- 4.2.1.2. Die MEDDEV-Leitlinie in der Rechtsprechung des EuGH -- 4.2.1.3. Merkmale aus der Rechtsprechung des EuGH -- 5. Arten von Arzneimitteln -- 5.1. Generika -- 5.2. Kinderarzneimittel -- 5.3. Arzneimittel für seltene Leiden - "orphan drugs" -- 5.4. Biotechnologisch hergestellte Arzneimittel (Biopharmazeutika) -- 5.4.1. Biosimilars -- 5.5. Homöopathische Arzneimittel -- 5.6. Anthroposophische Arzneimittel -- 5.7. Radioaktive Arzneimittel (Radiopharmazeutika) -- 5.8. Pflanzliche Arzneimittel (Phytopharmaka) -- 5.8.1. Traditionelle Pflanzliche Arzneimittel -- 5.9. Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel -- 5.10. Immunologische Arzneimittel -- 6. Abgrenzung zu verwandten Produktkategorien -- 6.1. Zweifelsfallregel in Art. 2 Abs. 2 HAMK
In: Soziale Probleme, Band 2, Heft 2, S. 157-188
Die Verwendung des Karrierebegriffs in der Devianzsoziologie ist vielfältig. Der Begriff dient als deskriptives Konzept, mit dem Entwicklungen und Veränderungen von Systemen oder Verhaltensweisen strukturiert werden. In interaktionistischen Ansätzen kommt dem Karrierebegriff eine analytische Funktion zu. Die Perspektive wird auf Veränderung der Identität durch Devianz und die sozialen Reaktionen darauf gelenkt. Im Prinzip bedeutet die Verwendung des Karrierebegriffs im Zusammenhang mit abweichendem Verhalten immer eine Sequenz mehr oder weniger vorstrukturierter Entwicklungsstufen, die zu einer Verfestigung eines abweichenden Lebensstils führen. Vernachlässigt wird vielfach die Frage nach der Beendigung eines abweichenden Lebensstils. Der Beitrag setzt sich speziell mit der Frage auseinander, in welcher Weise der Karrierebegriff zur Erklärung von Entwicklungen des Drogenkonsums Verwendung findet und welche sozialen Bedingungen dabei thematisiert werden. In einem zweiten Schritt werden die verschiedenen Karrieremodelle einer empirischen Überprüfung unterzogen, wobei besonders Ausstiegsprozesse aus der Drogenkarriere thematisiert werden. (pka)
In: Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit 35
In: Soziale Probleme, Band 20, Heft 1/2, S. 5-36
'The developments of drug use patterns, drug problems and drug policy are only loosely coupled in the history of this social problem, they don't follow the same logic and are influenced by different conditions. The contributions of this issue are illustrating this assumption in a comparative perspective of the developments in European countries from the beginning of modern drug problems in 19th century. One basic question concerns the logics of different forms of constructing the drug problem and its related form of intervention and control. The dominant form of construction still are drugs as crime and the control by criminal law, which for long time has been paralleled by the construction of drugs as illness or addiction favouring intervention by psychiatric or medical treatment. Since the 1980th a new construction of drug problems gained political and practical relevance with the development of harm reduction policies. Each of these three forms of interventions follows its own logic and underlies different condition in producing policy results, which are illustrated by the case studies from Belgium, England, France, Germany, Italy, the Netherlands and Portugal.' (author's abstract)
In: Ereignisse, Tatsachen, Zusammenhänge