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In: Münchner Beiträge zur europäischen Einigung 23
Die Diplomarbeit ?EU-Förderungen für private Unternehmen in Bosnien und Herzegowina? befasst sich mit Förderungen der EU für private Unternehmen, besonders KMU die in Bosnien und Herzegowina (BiH) tätig sind bzw. werden wollen.Das erste Kapitel beschreibt die Situation von Unternehmen, insbesondere KMU, in BiH anhand der Europäischen Charta für Kleinunternehmen, erörtert die Gründe für die existierenden Probleme und erklärt Gründe und Hauptstoßrichtungen der EU zur Verbesserung der Situation. BiH ist in der wirtschaftlichen Entwicklung weit hinter seinen Nachbarstaaten. Dies wird vor allem durch eine ineffiziente Verwaltungsstruktur sowie die fehlende Bereitschaft der Verantwortlichen die notwendigen Reformen durchzuführen verursacht.Das zweite Kapitel liefert einen Überblick über die Arten der Förderungen, die die EU Unternehmen in BiH, vor allem KMU, bietet, bzw. über die Instrumente, die die EU zur Erreichung ihrer Ziele in BiH verwendet. Die Instrumente haben gemeinsame Grundsätze und Verfahrensregeln, ihre Schwerpunktsetzungen und die verwendeten Mittel sind aber sehr unterschiedlich.Das dritte Kapitel behandelt ein EBWE/EU Energieeffizienzprojekt. Bei diesem Projekt sollen Kredite über zwischengeschaltete Banken für Projekte in Energieeffizienz und erneuerbare Energie an Unternehmen vergeben werden. Es wird das Verfahren, das ein Unternehmen von der Antragstellung bis zum Abschluss seines Projekts durchlaufen muss, beschrieben. Das Beispiel zeigt, dass die von der zwischengeschalteten Bank festgelegten Bedingungen nicht immer geeignet sind, um die Vorhaben, für die das Darlehen an den Finanzintermediär vergeben wurde, zu verwirklichen. ; The thesis ?EU funds for private enterprises in Bosnia and Herzegovina? deals with funds of the European Union for private enterprises- especially SMEs (small and medium-sized enterprises)- which are operating in Bosnia and Herzegovina (BiH) or want to operate there.The thesis examines the following questions:-What is the situation of enterprises in BiH- What are the reasons for the current situation in BiH-Why is the EU interested in improving this situation-Which kind of EU funds exist to improve the situation-Which instruments are used to improve the situation-Are these instruments efficientThe first chapter describes the situation of enterprises in BiH on the basis of the European Charter for small enterprises, discusses the reasons for existing problems and explains the reasons and main instruments of the EU to improve the situation. BiH is in its economic development far behind its neighbour states. This is caused by an inefficient administrative structure and the missing willingness of the national key actors to realize the necessary reforms.The second chapter gives an overview over the types of funds the EU is proposing to enterprises in BiH and over the instruments the EU uses to reach its goals in BiH. The instruments have common principals and rules of procedures but differ in the setting of priorities and in the means used to reach the goals.The third chapter discusses a current EBRD/EU energy efficiency project. In this project credits shall be provided to enterprises for projects in energy efficiency and renewable energy through financial intermediaries. The chapter describes the procedure an enterprise has to go through from the application to the end of its project. The example shows that the conditions laid down by the financial intermediary are not always suitable to achieve the goals for which the credit was given to the financial intermediary. ; eingereicht von Kerstin Brunner ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2009 ; (VLID)207995
BASE
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 172, Heft 12, S. 22
ISSN: 0002-5925
World Affairs Online
In: Wegweiser zur Geschichte
In: Eine Publikation des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 49, Heft 11-12, S. 565-574
ISSN: 0722-480X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 37, S. 30-39
ISSN: 0479-611X
"Die klassischen Instrumente und Institutionen, die die Menschenrechte gesichert und die Menschen geschützt hatten, haben in Bosnien-Herzegowina versagt. Es gibt keine Möglichkeit, das zu beschönigen. Es gibt nur die politische und humanitäre Notwendigkeit, dies für die Zukunft und für die Völkergemeinschaft zu analysieren. Das Ausmaß an ethnischer Vertreibung ('Säuberung'), an Vergewaltigungen, an Zerstörung religiöser Sakralstätten, an Geiselnahme von Männern und von ganzen Bevölkerungsteilen ist in seinem vollen Ausmaß bisher weder bekannt noch irgendwie festgehalten. Politik und Diplomatie konnten gegen diese gravierenden Beschädigungen international anerkannter und ratifizierter Rechte offenbar nicht mehr tun als zu bemänteln und zu verschleiern. Zu einer beherzten Aktion zum Schutz der Zivilbevölkerung in Bosnien-Herzegowina ist es ebensowenig gekommen wie zu den Kriegs- und Menschheitsverbrechertribunalen, von denen insbesondere die beiden deutschen Außenminister Hans Dietrich Genscher und Klaus Kinkel gesprochen haben." (Autorenreferat)
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 59, Heft 4, S. 412-447
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 51, Heft 4/6, S. 205-216
ISSN: 0722-480X
Im Oktober 2002 wählten die Bürger von Bosnien-Herzegowina die wichtigsten Organe und Parlamente. Das hochkomplizierte Regierungssystem ist selbst für die politisch gebildeten Bürger schwer durchschaubar. So gibt es in Bosnien-Herzegowina nicht weniger als 13 Premierminister: einen für den Gesamtstaat, zwei für die sogenannten Entitäten, d.h. die bosniakisch-kroatische Föderation und die Republika Srpska, und je einen für die zehn Kantone, aus denen die Föderation besteht. Der vorliegende Beitrag beschreibt, wie sich diese konstitutionelle Schwäche auf das Land auswirkt. Die Menschen in Bosnien haben das Gefühl, die Wahlen entschieden ohnehin nicht über das Schicksal des Landes, folglich brauche man seine Stimme gar nicht erst abzugeben. Tatsächlich lag die Wahlbeteiligung erschreckend niedrig: 54 % in der Föderation und 51 % in der Republika Srpska. Insgesamt gewann die "Partei der Nichtwähler", wenn man sie einmal so bezeichnen darf, 47,5% der Stimmen. Besonders hoch lag die Wahlabstinenz bei den jungen Leuten. Nach Angaben der Wahlorganisatoren waren 75 % der Wähler älter als 40 Jahre. 10 % der Jungwähler, die erstmals wahlberechtigt waren, ließen sich erst gar nicht registrieren. (ICA2)