Continuity in Economic History
In: The World of Economics, S. 143-148
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In: The World of Economics, S. 143-148
In: Sowjetsystem und demokratische Gesellschaft: eine vergleichende Enzyklopädie. Bd. 6, Sozialrevolutionäre bis Zufall, S. 2-39
In: Routledge Explorations in Economic History; Economic Ideas and Government Policy
In: Productivity in the economies of Europe, S. 11-29
"Das Forschungsinteresse westeuropäischer Wirtschaftshistoriker hat sich den jeweiligen ökonomischen Problemen der Zeit flexibel angepaßt. Nachdem es sich zunächst auf die Wirtschaftskonjunkturen gerichtet hatte, verlagerte es sich auf das Wirtschaftswachstum. Gegen Ende der euphorischen 1960er Jahre widmete man sich allerdings erneut der Untersuchung langer Wellen. Zu einem großen Teil befaßte sich die quantitative Wirtschaftsgeschichte mit der Erstellung einer Datenbasis. Daneben gab es bedeutende empirische Untersuchungen, die Auswirkungen auf die Wirtschaftstheorie ausübten. Die aus Amerika stammende New Economic History School zeigte keine allzu lang anhaltende Wirkung in Westeuropa. Gründe dafür wurden ausführlich an anderer Stelle dargelegt. Wichtiger ist allerdings wohl, daß westeuropäische Wirtschaftshistoriker neben dem Aufbau stärker abgesicherter Datensammlungen bedeutsame Änderungen in der Wirtschaftstheorie herbeiführten. Mit diesen wichtigen Änderungen der Theorie ist der Historiker aus der Zwangslage befreit, nun jedes wirtschaftshistorische Phänomen dem neoklassischen Rahmen einfügen zu müssen. Bei stärkerem Einsatz statistisch-ökonomischer Methoden werden die Wirtschaftshistoriker noch weiteren Einfluß auf die Wirtschaftstheorie nehmen können. So müßten die volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, die bisher aufgestellt wurden, gründlich überprüft werden, selbst wenn sie einst in der Nachkriegszeit einen Meilenstein der Forschung darstellten. Die konstanten durchschnittlichen Wachstumsraten, die in diese volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen eingingen, müssen abgeändert werden. Man kann erwarten, daß das Forschungsprojekt zur Produktivitätsentwicklung, an dem jetzt gearbeitet wird, einen wichtigen Beitrag sowohl zu empirischen als auch zu theoretischen Aspekten zu leisten vermag. Bei der Forschung über die langen Wellen muß sicher mehr Gewicht auf die entscheidenden Komponenten des wirtschaftlichen Fortschritts gelegt werden, nämlich auf Vorgänge der Faktorsubstitution und der Faktorverwendung. Größere Aufmerksamkeit sollte auch den Länder- und Sektorenvergleichen zukommen, mit denen man jeweils ein Führen oder Nachhinken ('leads' und 'lags') aufspüren könnte." (Autorenreferat)
In: Public Administration and Public Policy; The Economic Viability of Micropolitan America, S. 3-16
Blog: ThinkMarkets
PROMARKET has launched a new Economic History series. Stefan Kolev's fabulous first article of the series discusses "The Ordoliberal Quest for a Privilege-Free Order". Reading recommendation!
In: China's Economy, S. 7-24
In: Labor Mobility and the World Economy, S. 35-45
In: Global Scientific Practice in an Age of Revolutions, 1750-1850, S. 237-254
In: The Economic Development of Latin America since Independence, S. 48-80
In: Routledge Siena Studies in Political Economy; Frontiers in the Economics of Gender
In: Productivity in the economies of Europe, S. 79-89
"Der Beitrag entwickelt folgende Argumente: 1. Historiker haben das Wachstum der Dienstleistungen nicht in konstanten Preisen gemessen, und es gibt keine gesicherte Korrelation zwischen dem Niveau des Pro-Kopf-Einkommens und dem Anteil der Dienstleistungen am Bruttoinlandprodukt. 2. Wenn Dienstleistungen als die Summe der Faktoreinkommen, die in diesem Sektor verdient wurden, gemessen werden und man mit diesen Daten Trendentwicklungen im Zeitverlauf oder das Pro-Kopf-Einkommen verschiedener Länder vergleichen will, so könnte das zu irreführenden Vorstellungen von den tatsächlichen Änderungen des Lebensstandards im Zeitverlauf und im Ländervergleich in Westeuropa führen. 3. Nach der üblichen Meßmethode erbrachten Dienstleistungen im 19. Jahrhundert einen großen und noch wachsenden Anteil am Volkseinkommen. Doch sind die bisher verwendeten Daten fehlerhaft, verzerrt und mehrdeutig. Was wir mit unseren Zahlen bis jetzt aufspüren, ist nur teilweise ein zusätzlicher Beitrag zur Warenproduktion für den Endverbraucher und für dessen Wohlfahrt. Hauptsächlich aber weisen die Zahlen lediglich die Verlagerung von bisher hauswirtschaftlich erzeugten Gütern auf den Markt nach." (Autorenreferat)
In: Sovereign Investment, S. 533-542
In: A Political and Economic History of the Jews of Afghanistan, S. 49-83
In: Geschichte und Soziologie, S. 305-330