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In: OECD economic surveys
Das vorliegende Papier definiert und diskutiert das Konzept der Economic Governance. Die Kernfrage des Papiers ist, in welcher Form wirtschaftliche Akteure Governance-Leistungen – wie etwa Vertragssicherheit oder Eigentumsrechte – bereitstellen können. Außerdem werden Beispiele aufgeführt, wie der Marktmechanismus gezielt bei politischer Steuerung eingesetzt wird. Dabei wird die aktuelle ökonomische Literatur zu Governance und Institutionen gezielt für die deutsche Governance-Debatte zusammengefasst. Das Papier zeigt, dass private Akteure gerade in Entwicklungsländern fehlende Staatlichkeit durch eigene Governance-Formen ersetzen. Sie schaffen sich selbst die nötigen Rahmenbedingungen ihrer wirtschaftlichen Transaktionen. Auch in entwickelten Ländern gibt es eine Vielzahl solch privater Steuerungsformen wirtschaftlicher Akteure. Diese können als Economic Governance verstanden werden, allerdings nur, wenn sie intentional auf die Ordnungsbildung der Wirtschaft Einfluss nehmen. Die "spontane" Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen durch Märkte kann nicht zu Governance gezählt werden.
BASE
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 30, Heft 1, S. 1-18
ISSN: 0323-3790
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 63, Heft 4, S. 549-569
ISSN: 0722-480X
"The authors analyses the economic position of the economic elite in Serbia from the end of socialism to the stabilisation of capitalism, with the aim of determining whether this social group experienced significant differences in their economic position during that period. The starting hypothesis is about the structural consolidation of the capitalist class and the strengthening of their privileged economic position during the stabilisation of the capitalist order. The analysis is based on surveys conducted on a subsample of the economic elites in Serbia taken from the years 1989, 2003, and 2012; as well as on a representative sample of the population of Serbia as it was in 2012. Indicators in the three basic dimensions - income, property, and consumption - and their composite index of economic position show that the economically powerful group significantly improved their economic position between 1989 and 2012." (author's abstract)
In: SFB-Governance working paper series 11
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 4, S. 728-729
ISSN: 0032-3470
In: Governance-Forschung: Vergewisserung über Stand und Entwicklungslinien, S. 173-194
Der Governance-Begriff, der vor allem im Bereich der Politikwissenschaft Verwendung findet, wird auf seinen Ursprung in der ökonomischen "theory of the firm" in der Variante der Williamsonschen "transaction cost economies" zurückgeführt. Autokratische Politikformen ähneln den hierarchischen governance structures, die früher für Unternehmensorganisationen als selbstverständlich vorausgesetzt wurden. Die Transaktionskostenökonomie kann zeigen, dass es viele differente governance structures gibt, die dann, wenn sie auf motivierte Mitarbeiterteams zurückgreifen können, auf Selbstorganisationen bauen mit der Folge sinkender Transaktionskosten. Es wird vorgeschlagen, neue Formen der politischen Steuerung zu implementieren, bei denen Staat, Markt soziale Netzwerke und Gemeinschaften als institutionelle Regelungsmechanismen genutzt werden. Dabei würden neue Konzeptionen politischer Führung entstehen, die eher als Moderation und Supervision denn als Führung im klassischen Sinn anzusehen sind. (GB)
In: Wochenschau
In: Sek. I 68. Jahrgang, Nr. 4s (Mai/Juni 2017)