Higher education reform and the renewed Lisbon strategy: role of member states and the European Commission
In: Subsidiarity and economic reform in Europe, S. 65-96
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In: Subsidiarity and economic reform in Europe, S. 65-96
In: Subsidiarity and economic reform in Europe., S. 65-96
Die Verfasser diskutieren die Reformen, die notwendig sind, um die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Hochschulbildung zu bewältigen. Sie gehen der Frage nach, welche politische Aktivitäten auf welchen Ebenen benötigt werden, um die Potentiale der EU auf dem Gebiet der Hochschulbildung zu aktivieren. Vor dem Hintergrund der steigenden Anzahl der Studierenden und der wachsenden Bedeutung der Hochschulausbildung werden die Möglichkeiten analysiert, den Zugang von Kinder aus weniger privilegierten Schichten zu erleichtern. Dabei stehen Probleme der Regierungspolitik, der Finanzierung und der Internationalisierung entsprechender Aktivitäten im Mittelpunkt des Interesses. Die Autoren argumentieren, dass die Hochschulreform in Europa sowohl auf der Erweiterung der akademischen Autonomie, auf höheren Studiengebühren und auf einer stärkeren Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten der Studierenden als auch auf Intensivierung der Konkurrenz zwischen den Universitäten und einer weiteren Internationalisierung basieren soll. Die EU soll einerseits die nationalen Regierungen darin bestärken, die gegenseitige Anerkennung von Qualifikationen zu ermöglichen und die Reformen im Sinne des Bologna-Prozesses voranzutreiben. Andererseits soll die EU eine führende Rolle bei der Steigerung der Mobilität von Studierenden, Forschern und Hochschuldozenten spielen und das Öffnen der nationalen Finanzierungsprogrammen für andere Mitgliedsstaaten sowie den Ausbau der Forschungs- und Ausbildungsinfrastruktur aktiv begleiten. (ICF2).
In: Education: a critical path to gender equality and empowerment
In: Europe enlarged. A handbook of education, labour and welfare regimes in Central and Eastern Europe., S. 7-34
In: Gender equality programmes in higher education. International perspectives., S. 193-208
Ausgangspunkt des Vortrages der Autorin ist die Feststellung, dass die Marginalisierung von Frauen in der Wissenschaft und die Probleme der Work-Life-Balance getrennt voneinander behandelt werden müssen. Dies wendet sich vor allem gegen Tendenzen in deutschsprachigen Ländern, die Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft vorrangig mit Problemen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erklären. Die Autorin stellt ausgewählte Ergebnisse aus quantitativen und qualitativen Studien zu Elternschaft und Wissenschaft vor. Sie weist jedoch darauf hin, dass zu diesem Thema immer noch verlässliche statistische Daten sowie vor allem komparative Daten und Studien fehlen. Erste Ergebnisse zeigen große Unterschiede bezüglich Kinderlosigkeit und Kinderzahl von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in verschiedenen europäischen Ländern auf. Die Studien geben wichtige Hinweise auf unterschiedliche Bedingungen und Modelle von Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere, die den Hintergrund für die Integration von Frauen in Wissenschaft und Forschung bilden. Deutsche Studien zu Nachwuchswissenschaftlerinnen zeigen ferner, dass zwar traditionelle Modelle in Partnerschaft und Familie vorherrschen, dass aber eine relevante Minderheit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern diese Modelle aufbricht. Männliche Wissenschaftler äußern ein wachsendes Bedürfnis nach besseren Bedingungen, familiäre Pflichten und wissenschaftliche Karriere zu vereinbaren. (ICI). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Gender equality programmes in higher education: international perspectives, S. 193-208
In: Globalization and environmental challenges: reconceptualizing security in the 21st century, S. 439-447
In: An emerging institution?. Multiple citizenship in Europe - views of officials., S. 187-222
Seit den 1980er Jahren lastet durch (wirtschaftliche) Globalisierung, Migrantenströme nach dem Wegfall des Eisernen Vorhangs und dem Ende des Kalten Krieges sowie den Aufbau von transnationalen (politischen) Strukturen ein Anpassungsdruck auf dem Nationalstaat, der auch das traditionelle Verständnis von Staatsbürgerschaft und -angehörigkeit und sozialer Integration von "Fremden" gehörig in Bewegung gebracht hat. Neue Konzeptionen von Staatsbürgerschaft oder mehrfacher Staatsangehörigkeit jenseits der alten Dichotomie von "Bürgern" und "Ausländern" werden weltweit diskutiert. Der vorliegende Beitrag zeigt an Hand der Ergebnisse einer international vergleichenden Studie (Befragung von politischen und anderen Führungskräften) zum Staatsangehörigkeitsrecht in sieben EU-Mitgliedsstaaten (Finnland, Frankreich, Bundesrepublik Deutschland, Griechenland, und Großbritannien) und Israel für die portugiesischen Verhältnisse, dass und wie die Regierung seit 1996 verschiedenen Gesetzesvorlagen eingebracht hat, mit denen die Rechte von Emigranten verbessert wurden. Eingegangen wird auch die Versuche zur politischen Bildung und "Aufklärung" der Bevölkerung darüber, was es heißt, in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben. (ICA). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004.
In: An emerging institution?: multiple citizenship in Europe - views of officials, S. 187-222
In: Globalisation, knowledge and labour. Education for solidarity within spaces of resistance/ ed. by Mario Novelli..., S. 103-121
In: Globalisation, knowledge and labour. Education for solidarity within spaces of resistance/ ed. by Mario Novelli..., S. 80-102
In: Higher education in the twenty-first century: issues and challenges, S. 113-120
The work presented in this paper traces the history of active learning and further utilizes the available literature to define meaning and importance of active learning in higher education. The study highlights common practical problems faced by students and instructors in implementing active learning in higher education and further identifies a set of individual prac-tices being used worldwide to overcome the obstacles. Expectations and responsibilities of stu-dents and instructors are also specified to enhance the efficiency of active learning environment. The paper also traces the importance of student and instructor rapport for a successful learning environment.
In: Vereinskultur und Zivilgesellschaft in Nordosteuropa: regionale Spezifik und europäische Zusammenhänge, S. 707-720
In: Perspectives and limits of democracy. Proceedings of the 3rd Vienna Workshop on International Constitutional Law., S. 91-108
Die Verfasserin gibt einleitend einen kurzen Überblick über die Begriffe Demokratisierung und Demokratie und weist auf verschiedene Demokratisierungswellen hin. Sie beschreibt im Folgenden die aktuelle politische Situation und den Status Quo in Bezug auf Demokratisierung in Südosteuropa, wobei der Schwerpunkt auf Bosnien-Herzegowina liegt. Den Demokratisierungsprozess in Südosteuropa sieht sie als laufenden Prozess mit regionalen Unterschieden, der nur von einem einzigen effektiven Reformmotor in Gang gehalten wird - der Aussicht auf eine Mitgliedschaft in der EU. Notwendig sind ihrer Ansicht nach eine Stärkung der Zivilgesellschaft und die Herausbildung neuer, europäischer Identitäten. In diesem Zusammenhang kommt den Hochschulen eine besondere Verantwortung zu. Eine funktionierende Hochschullandschaft schafft aktive Bürger und Funktionseliten - beides Voraussetzungen für eine funktionierende Demokratie. Zudem kann die Selbstverwaltung der Hochschulen ein Übungsfeld für politische Demokratie sein. (ICE).
In: Perspectives and limits of democracy: proceedings of the 3rd Vienna Workshop on International Constitutional Law, S. 91-108