Anthropology, History, and Education
In: The Cambridge Edition of the Works of Immanuel Kant
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In: The Cambridge Edition of the Works of Immanuel Kant
In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Band 45, Heft 1, S. 151-169
Die Umstellung des deutschen Berichtssystems Weiterbildung (BSW) auf das europäisierte Berichtskonzept Adult Education Survey (AES) wird als konzeptioneller Bruch innerhalb der deutschen Berichterstattung wahrgenommen. Die kontinuierliche Erfassung von Weiterbildungsstrukturen im Rahmen des BSW und AES stellt jedoch eine in ihrer Reichweite einmalige Datengrundlage für die deutsche Weiterbildungsberichterstattung dar und bietet das Potenzial, trendspezifische Entwicklungen der Weiterbildungsteilnahme differenziert abzubilden. Der vorliegende Beitrag diskutiert am Beispiel der Entwicklung beruflicher Weiterbildung differenziert nach Teilnahmeanlass (1991-2018) Anschlussmöglichkeiten und Grenzen kontinuierlicher Beobachtung von Weiterbildung auf Basis der BSW- und AES-Daten.
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 104-118
In diesem Beitrag werden verschiedene Zugänge zur Entrepreneurship Education und deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede diskutiert. Die Erkenntnisse werden anhand von ausgewählten Aufsätzen sowie mit verschriftlichten Beiträgen der Forumsbeteiligten, die durchaus unterschiedliche Positionen deutlich werden lassen, vertieft. Entrepreneurship Education erweist sich dabei als vielschichtiges Konzept, dessen Potenziale unterschiedlich interpretiert werden. Dies betrifft die theoretischen Zugänge, die praktische Gestaltung sowie die zukünftigen Perspektiven.
Der Autor versammelt in seinem essayistischen Beitrag aktuelle ökonomische, ökologische und politische Strömungen, die sich um das Nachdenken und Gestalten der Zukunft bemühen, gerahmt von Überlegungen zur Moderne und Postmoderne. Skizziert werden u.a. die Idee handlungs- und nutzungsoffener Räume, die gemeinsam gestaltet werden ("Commons"), eine Kunst des Zusammenlebens, die die Beziehung und die Zusammenarbeit würdigt und es zugleich ermöglicht, einander zu widersprechen ("Konvivialismus"), die zwei Gesichter der Globalisierung nach Michael Hardt und Antonio Negri ("Empire" und "Multitude") sowie eine Verfassung des Gemeinsamen in einer direkten Demokratie. Diese Strömungen knüpfen dem Autor zufolge an Fragen an, die in der Bildungstheorie schon lange bearbeitet werden. Es sind das jene, die Wolfgang Klafki 1994 als "epochaltypische Schlüsselprobleme" der Gegenwart und Zukunft ausmachte. Daraus können sich auch neue Orientierungen für die Erwachsenenbildung ergeben. (DIPF/Orig.) ; In this essay-like article, the author brings together contemporary currents in economics, ecology and politics that make an effort to reflect on and shape the future framed by considerations of the modern and the postmodern. Outlined in the article are the idea of spaces open to action and use that are jointly organized ("commons"), an art of living together that honours relationship and cooperation and at the same time allows for contradiction ("conviviality"), the two faces of globalization according to Michael Hardt and Antonio Negri ("empire" and "multitude") as well as a constitution of the common in direct democracy. According to the author, these currents are linked to questions that educational theory has been working on for a long time. These are what Wolfgang Klafki recognized as "key problems typical to the epoch" of the present and future in 1994. They may also yield new orientations for adult education. (DIPF/Orig.)
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In: European dimension in education and teaching Vol. 5
In der angelsächsischen analytischen Erziehungsphilosophie wurde ein Konzept allgemeiner Bildung (Liberal education) herausgearbeitet, das den Bildungsanspruch in wissenstheoretischem Rekurs argumentativ zu legitimieren und zu begründen versucht. Dabei geht sie von einem differenzierten Erfahrungs- und Wissensfeld aus, das an öffentliche Standards der Verständigung gebunden ist. Diese Theorie wird an zwei ausgewählten Beispielen geprüft: Einerseits an den US-amerikanischen Debatten um die "cultural literacy" und andererseits an den Auseinandersetzungen um die Einführung des "National Curriculum" in England und Wales. Abschließend wird der Zusammenhang einer wissenstheoretisch fundierten Theorie der Liberal education mit bestimmten politischen Optionen diskutiert. Dabei wird sich zeigen, daß hinsichtlich politischer Zuordnungen dieser Theorie keine systematische Notwendigkeit besteht, und daß das Konzept einer integrierenden Allgemeinbildung in demokratischen, sozialen Staaten unverzichtbar und gleichzeitig nicht beliebig multikulturell ausrichtbar ist. (DIPF/Orig.) ; In the Anglo-Saxon analytical philosophy of education a concept of liberal education has been conceived which aims at an argumentative legitimation and foundation of the claim to educate by drawing on the theory of knowledge. In this, it proceeds from a dilferentiated field of experience and knowledge which is bound to public Standards of communication. This theory ist examined on the basis of two examples: the American debate on cultural literacy, on the one hand, and the conflict concerning the introduction of the National Curriculum in England and Wales, on the other. In a final part, the author discusses the relation of a knowledge-theoretically grounded theory of liberal education with certain political options. In this, it will be shown that there is no systematic need to politically classify this theory and that the concept of an integrative general education is absolutely required in demoeratie, social states, yet cannot be adapted to every possible cultural orientation. (DIPF/Orig.)
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In: Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftliche Modernisierung. Dokumentation der Jahrestagung 2005 der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE., S. 65-82
Vor dem Hintergrund der Geschichte und aktuellen Situation Kanadas als Einwanderungsland, die das kanadische Verständnis von Citizenship prägt und die Grundlage für Konzeptionen von Citizenship Education bildet, wird die These begründet, dass die Integration von Immigrant/innen und anderen Bevölkerungsgruppen, die nicht der Mehrheitsbevölkerung angehören, teilweise im Widerspruch zur offiziellen politischen Ideologie der Integration steht, häufig konfliktbehaftet ist und für den Einzelnen wenig erfolgreich verläuft. Anschließend wird die Relevanz des kanadischen Beispiels gesellschaftlicher Integration von Immigranten über Citizenship Education für Deutschland und Europa diskutiert. (ICG2).
In: Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftliche Modernisierung: Dokumentation der Jahrestagung 2005 der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE, S. 65-82
Vor dem Hintergrund der Geschichte und aktuellen Situation Kanadas als Einwanderungsland, die das kanadische Verständnis von Citizenship prägt und die Grundlage für Konzeptionen von Citizenship Education bildet, wird die These begründet, dass die Integration von Immigrant/innen und anderen Bevölkerungsgruppen, die nicht der Mehrheitsbevölkerung angehören, teilweise im Widerspruch zur offiziellen politischen Ideologie der Integration steht, häufig konfliktbehaftet ist und für den Einzelnen wenig erfolgreich verläuft. Anschließend wird die Relevanz des kanadischen Beispiels gesellschaftlicher Integration von Immigranten über Citizenship Education für Deutschland und Europa diskutiert. (ICG2)
Blog: Wirtschaftliche Freiheit
Der Zusammenhang zwischen Bildung, Wirtschaftswachstum und individuellen Einkommenschancen ist positiv. In Deutschland sind die Schülerkompetenzen noch einmal deutlich gesunken. Ausgaben und Klassengröße sind weniger relevant als Prüfungssysteme und Schulautonomie.
Der Beitrag <b>Gastbeitrag </b><br>It's the education, stupid! erschien zuerst auf Wirtschaftliche Freiheit.
In: Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld Bd. 25
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 27, Heft 1, S. 147-150
Der Beitrag gibt einen kurzen Einblick in ein neues Masterprogramm zu Global Citizenship Education und die damit verbundene Konzeptentwicklung, die sich um eine enge Verknüpfung von Globalem Lernen, Politischer Bildung und Friedenspädagogik bemüht. Dabei werden auch Spannungsfelder und Perspektiven für Kompetenzorientierung und -entwicklung in einer global orientierten politischen Bildung beleuchtet. (DIPF/Orig.) ; This article gives a brief insight into a new Masters programme on Global Citizenship Education and the associated concept development, which seeks to establish a close link between global learning, political education and peace education. Also areas of conflict and perspectives for competence orientation and development are illuminated in a globally orientated political education. (DIPF/Orig.)
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Das internationale Bildungsprogramm Bildung für Alle (Education for All/EFA) definiert sechs Schlüsselziele für den weltweiten Ausbau der Grundbildung, die Reduzierung des Analphabetismus und den Ausgleich des Geschlechtergefälles im Bildungsbereich bis 2015. Dieser Artikel untersucht die Fortschritte, die Senegal beim Erreichen dieser Ziele macht. Nach grundlegenden Informationen über das Land und sein Bildungssystem, werden die Fortschritte für jedes der Ziele mithilfe der Daten aus dem aktuellen Weltbildungsbericht abgeprüft. Der Artikel versucht die Ergebnisse durch nationale Faktoren zu erklären. (DIPF/Orig.) ; The international "Education for All"-program (EFA) defines six goals which aim to improve basic education, reduce illiteracy and eliminate the gender gap in education by 2015. This article examines the progress Senegal makes in the EFA-process. At first it obtains some basic information about the country and its education system. After that the progress for each goal will be examined with data from the recent Global Monitoring Report. The article tries to explain the results by referring to national factors. (DIPF/Orig.)
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In dem im Jahr 2002 eingeführten englischen Modell der "Citizenship Education" steht der Erwerb von Wissen, Einstellungen und Fähigkeiten im Mittelpunkt, die Schüler befähigen und motivieren, sich über ihre Schulzeit hinaus aktiv in der Zivilgesellschaft zu engagieren.
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In: Entrepreneurship education Band VII
Einer frühzeitigen, in der Schule beginnenden Entrepreneurship Education werden sowohl von Seiten der Wirtschafts- als auch von Teilen der Bildungspolitik wesentliche Potenziale und Chancen zugeschrieben. Trotz der damit verbundenen mehrjährigen politischen Aufmerksamkeit ist der Terminus der Youth Entrepreneurship Education im gesellschaftlichen Alltag bislang wenig verbreitet sowie die Entrepreneurship Education für Kinder und Jugendliche allenfalls vereinzelt Bestandteil deutscher Schul- und Bildungssysteme. Eine (meta-)theoretische Betrachtung der Youth Entrepreneurship Education in Deutschland drängt sich in der wissenschaftlichen Literatur bis dato ebenso wenig auf. Die vorliegende Schrift analysiert und evaluiert vor diesem Hintergrund ganzheitlich-systematisch die Youth Entrepreneurship Education in Deutschland. Die Rekonstruktion des Status quo der Praxis wie der Theorie der Youth Entrepreneurship Education geben u.a. einen umfassenden Einblick, ob, inwieweit und in welcher Form diese derzeitig in den deutschen Schulsystemen Einzug gefunden hat oder welche Relevanz dieser in den wissenschaftlichen Auseinandersetzungen bislang zugekommen ist. Die gründungspädagogische und -didaktische Abhandlung macht durch den Einbezug sowohl wirtschaftlicher als auch pädagogischer Perspektiven und deren arrondierenden Disziplinen Ursachen und Wirkungen des aktuellen Standes in Praxis wie Theorie aus, auf dessen Grundlagen zuletzt Möglichkeiten und Grenzen einer zukünftigen systematischen Implementation und Dissemination einer Youth Entrepreneurship Education in das Bildungssystem reflektiert werden.