Steuerung im Übergangsbereich Schule-Berufsausbildung: Eine auf der Perspektive der Educational Governance gründende Situationsanalyse
In: Educational Governance Band 41
Arnd Kierchhoff analysiert die kommunale Steuerung des Übergangsbereiches zwischen allgemeinbildender Schule und Berufsausbildung. Hierfür verbindet er die analytische Perspektive der Educational Governance und eine postmodern-sozialkonstruktivistisch ausgelegte Grounded Theory in einem neuartigen Forschungskonzept. Der methodologische Mehrwert der Studie liegt insbesondere in der entworfenen Trias aus einer theoriegeleiteten Forschung zur Bildungssteuerung, einer methodischen Konkretisierung der Clarke'schen Situationsanalyse sowie einem Forschungskonzept, welches auf latente Steuerungsmodi und -diskurse abzielt. Der praxeologische Mehrwert liegt in der erstmaligen Eruierung einer kommunalen Steuerung dieses Übergangsbereiches, welche sich im Geflecht aus legislativen Rahmungen und lokalen Prämissen und Notwendigkeiten emergiert. Der Inhalt Educational Governance und Situationstheorie Postmodern-sozialkonstruktivistische Grounded Theory Das Übergangsregime: Zwischen priorisierter Autonomie und akzeptierter Hierarchie Die Zielgruppen Dozierende, Studierende und Forschende der Erziehungswissenschaft und der Berufspädagogik Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen der kommunalen Bildungssteuerung und -administration, Praktikerinnen und Praktiker im Übergangsbereich Schule Berufsausbildung Der Autor Dr. phil. Arnd Kierchhoff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG Schulentwicklung und Schulforschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld