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Major revisions to the Canadian unemployment insurance program in 1997 created a benefit structure that effectively provides more insurance to workers who are employed for longer workweeks. This anomaly creates an incentive for workers and firms to tailor their weekly work schedules to maximize net program benefits. Analysis of Labour Force Survey data shows that workers and firms responded to these changes by altering weekly hours as expected. This behavioural response demonstrates the sensitivity of hours of work decisions to labour market policies. JEL classification: J65 Les effets de l'assurance‐chômage sur le nombre hebdomadaire d'heures de travail au Canada. Des changements majeurs dans le programme canadien d'assurance‐chômage en 1997 ont mis en place une structure de prestations qui fournissait un support additionnel aux travailleurs qui travaillaient de plus longues heures dans la semaine. Cette anomalie a créé une incitation pour travailleurs et entreprises à ajuster leur cédule hebdomadaire de travail de manière à maximiser les bénéfices nets du programme. L'analyse des données de l'Enquête sur la population active montre que travailleurs et entreprises ont répondu à ces changements en ajustant les heures hebdomadaires de travail comme prévu. Cette réaction montre bien la sensitivité des heures de travail aux politiques du marché du travail.

"Dieses Papier wertet den Einfluss von weitreichenden Veränderungen in der Bezugsdauer der Arbeitslosenversicherung in verschiedenen ökonomischen Umgebungen auf Arbeitsangebot, Qualität der Arbeitsstelle und Suchverhalten aus. Wir zeigen, dass Altersbegrenzungen in der Anspruchsberechtigung ein gültiges Regression-Discontinuity-Design erlauben, welches wir mit administrativen Daten auf Basis der Grundgesamtheit der Arbeitslosengeldbezieher in Deutschland über 20 Jahre umsetzen. Wir beobachten, dass Anstiege in der Arbeitslosenversicherung kleine bis mäßige Effekte auf die Nichtbeschäftigungsrate haben, ein Ergebnis, das robust über den Konjunkturzyklus und verschiedene demografische Gruppen ist. Demzufolge führen große Ausweitungen in der Arbeitslosenversicherung während Rezessionen weder zu andauernden Anstiegen der Arbeitslosigkeitsdauer, noch können sie Unterschiede in der Arbeitslosigkeitsdauer verschiedener Länder erklären. Wir können keinen Effekt von höherer Arbeitslosengeldbezugsdauer auf die durchschnittliche Arbeitsplatzqualität finden, aber zeigen, dass der Durchschnitt möglicherweise unterschiedliche Effekte auf die Jobsuche über die Verteilung der Arbeitslosengeldbezugsdauer miteinander vermengt. Es scheint jedoch, dass für eine Mehrheit der Arbeitslosengeldempfänger eine ansteigende Arbeitslosengeld-bezugsdauer zu kleinen Abstrichen bei den Gehältern führt." (Autorenreferat)