Effizienz statt Gerechtigkeit?
In: Preprints of the Max Planck Institute for Research on Collective Goods 2008,41
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In: Preprints of the Max Planck Institute for Research on Collective Goods 2008,41
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 138, Heft 2, S. 225-240
Der vorliegende Beitrag präsentiert ein einfaches Modell regionaler Ökonomie mit dem Ziel der Untersuchung einer effizienten Verteilung von Arbeit auf die verschiedenen Regionen einer Nation. Es wird gezeigt, daß unter entsprechenden Bedingungen der Marktmechanismus ausreicht, wenn es eine freie Arbeitsmobilität gibt. Dies widerlegt die traditionelle Ansicht, daß ein Laissez-faire der Wanderungsbewegungen zur Überbevölkerung in den reicheren Regionen führen würde. Daraus folgt, daß selektive externe Einwirkungen, die mit der Absicht erfolgen, die gesamtwirtschaftliche Effizienz zu steigern, Ungleichgewichte eher produzieren als reduzieren. "Traditionellerweise wird das Problem der Wanderung zwischen den einzelnen Regionen eines Staates in die ökonomische Kategorie der externen Kosten und Nutzen eingeordnet. Daraus folgt dann in Anlehnung an die Theorie des Marktversagens bei externen Effekten die wirtschaftspolitische Forderung, die Ballungsgebiete zu besteuern und die wirtschaftsschwachen Regionen zu subventionieren. ... Die für die Funktionsfähigkeit des Marktmechanismus positiven Ergebnisse dieses (hier vorgestellten) Modells lassen die traditionelle Beurteilung des Wanderungsproblems zumindest als fragwürdig erscheinen." (SH)
In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 30
Zentraler Gegenstand der Arbeit sind die Steuerwirkungslehre sowie deren allokationstheoretischen Grundlagen und Implikationen. Auf der Basis eines allgemeinen Gleichgewichtsmodells werden die Auswirkungen unterschiedlicher Formen der Besteuerung auf die Ressourcen- und Einkommensverteilung untersucht.
In: Selbstinteresse und Gemeinwohl: Beiträge zur Ordnung der Wirtschaftsgesellschaft, S. 159-228
In diesem Beitrag werden die Leistungen sozialistischer Marktwirtschaften mit denen der sozialen Marktwirtschaft verglichen. Ausgehend von der Darstellung der rechtlich-institutionellen Ordnungsgrundlage existierender sozialistischer Marktwirtschaften (Ungarn, Jugoslawien) wird der Einfluß untersucht, der hiervon auf die Bewältigung der zentralen Aufgaben ausgeht, die dem Autor als Effizienzkriterien dienen: Das Informations- und Koordinationsproblem, das Kompetenz- und Anreizproblem sowie das Kontrollproblem. Darauf aufbauend werden einige typische Effizienzprobleme sozialistischer Planwirtschaften sowjetischen Typs dargestellt. Hierbei geht es um die Frage, inwieweit die festgestellten Effizienzdefizite als Entstehungsgrund für sozialistische Marktwirtschaften wirken. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die schwerwiegenden Effizienzschwächen des Marktsozialismus nicht in den politisch bedingten Ordnungsrestriktionen begründet sind, sondern aus der systemimmanenten Ordnungsstruktur folgen, insbesondere aus den Implikationen des Kollektiveigentums an den Produktionsmitteln und aus der damit in Verbindung stehenden Konzeption einer konstruktivistischen Mischung der beiden konträren Allokationssysteme Markt und Plan. (GF)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 11, Heft 42, S. 45-54
ISSN: 2700-0311
Es erscheint zunächst einmal erfrischend, mit welcher Eindeutigkeit und Direktheit Wolfgang Schoeller in seinem Aufsatz über »Wahl der Technologie und Beschäftigung in Entwicklungsländern« seine Thesen vorträgt. Leider ist mit dieser Direktheit aber eine Reihe von Verkürzungen verbunden, die dazu führen, daß die durchaus nötige Zerstörung von Illusionen über die Verfügbarkeit und Wirksamkeit technologischer Alternativen plötzlich in einem Zusammenhang erscheint, der den in den westlichen Industrieländern produzierten technischen Fortschritt geradezu als Segen für die Entwicklungsländer erscheinen läßt. Die westdeutschen Kapitalgüterexporteure, die von diesem Segen nicht zu überzeugt werdenbrauchen, können dieser Darstellung nur zustimmen. Wo ihr segensreiches Angebot mangels Masse an Devisen nicht genutzt werden kann, sollen dann nach Meinung Schoellers die östlichen Industriestaaten, deren Theorie von der »wissenschaftlich-technischen Revolution« ebenfalls dem eindimensionalen Begriff von technischem Fortschritt huldigt, in die Bresche springen. Zum Schluß ergibt sich dann, daß das Problem der Beschäftigung, das noch im Titel erscheint, gar kein Problem der Ökonomie oder Technologie sondern nur ein politisch-organisatorisches Problem ist: Wird erst einmal aus der bäuerlichen Bevölkerung ein genügender investierbarer Überschuß mittels ungleichen Tausches herausgepreßt, der gegen Kapitalgüter aus den sozialistischen Staaten oder von multinationalen Konzernen getauscht werden kann, dann werden Industrialisierung, Wachstum und Entwicklung schon für die Beseitigung der Arbeitslosigkeit sorgen. So einfach ist das nach Wolfgang Schoeller. Wir sind der Auffassung, daß es leider so einfach nicht ist und daß insbesondere Schoellers Begriff von »Effizienz« von Technologien ihn daran hindert, die Folgen der technologischen Abhängigkeit der Entwicklungsländer von den Industrienationen in ihrem vollen Umfang zu sehen und zu beschreiben, was schließlich dazu führt, daß er das Problem des investierbaren Überschusses unterschätzt, wo er doch meint, es erstmalig in diese Debatte eingeführt zu haben. Es wäre schade, wenn eine ganze Reihe wichtiger und richtiger Punkte in Schoellers Argumentation nur deshalb nicht beachtet würde, weil er es den Vertretern der Gegenposition in der Technologiediskussion so leicht macht, gegen ihn zu polemisieren.
In: Hayek-Schriftenreihe zum Klassischen Liberalismus Band 4
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Zentraler Gegenstand der Arbeit sind die Steuerwirkungslehre sowie deren allokationstheoretischen Grundlagen und Implikationen. Auf der Basis eines allgemeinen Gleichgewichtsmodells werden die Auswirkungen unterschiedlicher Formen der Besteuerung auf die Ressourcen- und Einkommensverteilung untersucht.
In: Umweltökonomie und Umweltpolitik, S. 134-134
In: Umweltökonomie und Umweltpolitik, S. 72-73
In: Umweltökonomie und Umweltpolitik, S. 87-88
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 62, Heft 11, S. 74-76
ISSN: 0341-3977
In: Griephan Wehrdienst: wöchentliche Informationen zum wehrtechnischen Geschäft, Band 38, Heft 20, S. 1-2
ISSN: 1611-0900
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 14, S. 1-24
ISSN: 0722-8333
Die Bundestagsdrucksache informiert über die verschiedenen Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen auf der Ebene von Bund, Ländern und Gemeinden. Behandelt werden auch die Finanzierung und die Effektivität der Maßnahmen (Zielgruppenorientierung, jährliche Kosten pro Arbeitsplatz. Verweildauer und Abbruchquote). (IAB)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, Heft Dr. 14/2531, S. 1-24
Die Bundestagsdrucksache informiert über die verschiedenen Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen auf der Ebene von Bund, Ländern und Gemeinden. Behandelt werden auch die Finanzierung und die Effektivität der Maßnahmen (Zielgruppenorientierung, jährliche Kosten pro Arbeitsplatz, Verweildauer und Abbruchquote). (IAB)