Der Anspruch auf Witwen- oder Witwerrente bei einer kurzen Ehedauer
In: Die Rentenversicherung: Organ für den Bundesverband der Rentenberater e.V, Heft 3
ISSN: 2363-9768
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In: Die Rentenversicherung: Organ für den Bundesverband der Rentenberater e.V, Heft 3
ISSN: 2363-9768
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 3, Heft 1, S. 5-20
ISSN: 2196-2154
Der vorliegende Beitrag zeigt, daß die lebenszyklische Verdienstzunahme der Eltern, insbesondere des Vaters, faktisch von dem zunehmenden Bedarf der Kinder aufgezehrt wird. Erst erwachsene Kinder, die selbst verdienen oder das Elternhaus verlassen, bringen für die Eltern eine materielle Besserstellung. (SH2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 60, Heft 3, S. 500-527
ISSN: 0023-2653
"Zahlreiche Untersuchungen berichten für Ehen einen erst ansteigenden und nach ein paar Jahren wieder abfallenden Verlauf der Trennungsrate. Der Beitrag diskutiert mögliche Erklärungen für den Zusammenhang zwischen Ehedauer und Trennungsrisiko und prüft diese mit den Daten des Familiensurvey 2000. Die empirischen Analysen zeigen unter anderem, dass die Konzentration von Geburten in den ersten Ehejahren in Verbindung mit dem bei zunehmendem Alter der Kinder nachlassenden ehestabilisierenden Effekt von Kindern bedingt, dass der anfängliche Anstieg der Trennungsrate gebremst und der spätere Rückgang der Trennungsrate abgeschwächt wird. Bedeutsame Unterschiede in der Ehedauerabhängigkeit des Trennungsrisikos zeigen sich zwischen den aufeinander folgenden Heiratskohorten, nach der Erwerbstätigkeit der Frau, nach dem Heiratsalter sowie zwischen Paaren mit und ohne voreheliche Kohabitation. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sowohl beziehungsspezifische Prozesse als auch an das Lebensalter der Partner geknüpfte Veränderungen der Rahmenbedingungen der Ehe einen Beitrag zur Erklärung des ehedauerabhängigen Verlaufs der Trennungsrate leisten." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 60, Heft 3, S. 500-527
ISSN: 1861-891X
Vorgelegt werden Ergebnisse einer Befragung von 1109 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 28 Jahren. Behandelt werden politisch-ideologische Einstellungen, Einstellungen zur Ehe, Aspekte der Partnerbeziehung, Außenbeziehungen, Arbeitsbedingungen und Berufstätigkeit sowie Wohnbedingungen. Die Ergebnisse machen deutlich, daß Einflüsse der Ehedauer auf bestimmte Formen der Lebensgestaltung in jungen Ehen in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden sind. Es gibt keine kontinuierliche Entwicklung junger Ehen in Abhängigkeit von der Dauer ihres Bestehens. (ICE)
Diese Analyse aus der Ehe-Intervallstudie der DDR untersucht, inwieweit die zu Beginn einer Ehe festgestellten politisch-ideologischen Grundhaltungen "nach den ersten vier Ehejahren voneinander unterscheidbare Auswirkungen auf wesentliche Einstellungen und Verhaltensweisen der Ehepartner haben". Es geht bei der Studie u.a. um Zusammenhänge von der politisch-ideologischen Position mit wesentlichen Lebensbedingungen, mit der Partnerbeziehung der Eheleute und den Freizeitinhalten. Der Autor konstatiert zusammenfassend: "Die zu Ehebeginn vorhandenen politisch-ideologischen Positionen der Partner werden trotz veränderter Lebensumstände im wesentlichen beibehalten". "Je deutlicher die Grundhaltung war und ist, umso stärker werden die für die Ehe wesentlichen Wertorientierungen und Verhaltensweisen ausgeformt." (psz)
In: Die Rentenversicherung: Organ für den Bundesverband der Rentenberater e.V, Heft 2
ISSN: 2363-9768
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft 40
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 56, Heft 10, S. 433-437
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
"Die Zahl der Ehescheidungen in Bayern hat im Jahr 2001 mit 28.347 - das waren rund 4 v.H. mehr als im Jahr zuvor (27.250 Fälle) - einen neuen Höchststand erreicht. Im Vergleich zu 1990 (19.168 Fälle) lagen die Scheidungszahlen 2001 fast 50 v.H. höher, seit 1980 haben sie sich mehr als verdoppelt. Annähernd die Hälfte aller Ehescheidungen (46 v.H.) entfiel 2001 auf Ehen mit einer Dauer von unter 10 Jahren. Selbst nach einer Ehedauer von 25 Jahren oder mehr lag die Zahl der Scheidungen noch bei einem Anteil von 10,3 v.H.. Im Jahr 2001 waren insgesamt 22.985 minderjährige Kinder von der Scheidung ihrer Eltern betroffen, was einen Anstieg um 65 v.H. gegenüber dem Jahr 1990 bedeutete. Innerhalb Bayerns gab es 2001 merkliche regionale Unterschiede bei der Ehescheidungshäufigkeit." (Autorenreferat)
In: BiB Working Paper, Band 1-2013
Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich wichtige theoretische Erkenntnisse zur Frage der Ehescheidungen, die in der Literatur häufig aus den Ergebnissen von Surveys oder kleineren Studien abgeleitet werden, auch mit den großen Datensätzen der amtlichen Statistik nachweisen lassen. Möglich ist dies insbesondere beim Nachweis von Alterseffekten auf das Scheidungsrisiko. Ehen von Paaren, die deutlich unter dem durchschnittlichen Heiratsalter geheiratet haben, sind besonders scheidungsanfällig. Mit steigendem Alter der Partner und Dauer der Ehe sinkt das Scheidungsrisiko, trotzdem ist es bei langjährigen Ehen im Zeitverlauf deutlich angestiegen. Im Hinblick auf Altersunterschiede zwischen den Ehepartnern scheinen Ehen, in denen die Frauen mehr als zehn Jahre älter sind als ihre Partner das höchste Scheidungsrisiko aufzuweisen. In Städten ist die Scheidungshäufigkeit höher als auf dem Land, dieser Trend gilt ungebrochen weiter, allerdings hat sich die Scheidungshäufigkeit in westdeutschen Flächenländern in den letzten 20 Jahren erheblich schneller verstärkt, so dass es hier zu einer Annäherung gekommen ist. Alle untersuchten Aspekte weisen darauf hin, dass die Qualität der getroffenen Aussagen gerade beim Scheidungsgeschehen stark von den zur Verfügung stehenden Datengrundlagen und den verwendeten Berechnungsmethoden abhängt. Dies wird besonders am Beispiel der Ermittlung der durchschnittlichen Ehedauer bis zur Scheidung deutlich. Die Berechnung mit Hilfe absoluter Zahlen überschätzt zunehmend die durchschnittliche Ehedauer durch den verstärkten Einfluss von Scheidungen langjähriger Ehen, weshalb für die Berechnung die Verwendung gewichteter Daten empfohlen wird.
In: Springer eBook Collection
Einleitung -- Theoretische Erklärungsansätze -- Forschungsstand -- Zentrale Untersuchungsfragen und Hypothesen -- Methode -- Deskriptive Ergebnisse zur Ehedauer -- Deskriptive Ergebnisse zu den Scheidungsgründen -- Deskriptive Ergebnisse zu den Kurzzeitfolgen -- Ergebnisse der Langzeitfolgen -- Ergebnisse zu den Bewältigungsbestrebungen -- Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse -- Ausblick.
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 125, Heft 8, S. 261-266
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
Unter Berücksichtigung der Änderungen durch die Reform des Scheidungsrechts im Jahr 1977 wird die Entwicklung der Zahl der Ehescheidungen in Bayern seit dem Jahr 1970 dokumentiert. Dabei wird auch ein Vergleich zu den anderen Bundesländern hergestellt. Die Analyse differenziert nach Ehedauer, der Zahl der von der Scheidung der Eltern betroffenen Kinder sowie nach Landkreisen und Städten. (SH)
In: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts, Band 82, Heft 3/4, S. 127-136
Es werden die absoluten Zahlen über die Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in Bayern für das Jahr 1949 veröffentlicht. Außerdem werden u.a. gebracht: Aufgliederungen der Eheschließenden nach der Nationalität, der Religion, dem Familienstand vor der Heirat und dem Alter; Übersichten über das Geschlechterverhältnis der Geborenen, bei den ehelich Lebendgeborenen über die Geburtenfolge und die Geburtenzahl in ihrer Abhängigkeit von der Ehedauer sowie Tabellen über die Sterbefälle, unterteilt nach dem Geschlecht, Alter und Familienstand der Verstorbenen.
In: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts, Band 84, Heft 3/4, S. 100-148
Es werden die absoluten Zahlen über die Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in Bayern für die Jahre 1950 und 1951 veröffentlicht. Außerdem werden u.a. gebracht: Aufgliederungen der Eheschließenden nach der Nationalität, der Religion, dem Familienstand vor der Heirat und dem Alter; Übersichten über das Geschlechtsverhältnis der Geborenen, bei den ehelich Lebendgeborenen über die Geburtenfolge und die Geburtenzahl in ihrer Abhängigkeit von der Ehedauer sowie Tabellen über die Sterbefälle, unterteilt nach dem Geschlecht, Alter und Berufsgruppe der Verstorbenen.
In: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts, Band 81, Heft 3/4, S. 101-143
In diesem Beitrag werden die absoluten Zahlen über die Eheschliessungen, Geburten und Sterbefälle in Bayern für das Jahr 1948 veröffentlicht. Außerdem werden u.a. gebracht: Aufgliederungen der Eheschließenden nach der Nationalität, der Religion, dem Familienstand vor der Heirat und dem Alter; Übersichten über das Geschlechterverhältnis der Geborenen, bei den ehelich Lebendgeborenen über die Geburtenfolge und die Geburtenzahl in ihrer Abhängigkeit von der Ehedauer sowie Tabellen über die Sterbefälle, unterteilt nach dem Geschlecht, Alter und Familienstand der Verstorbenen.