Eigentum und Eigentuemer in unserer Gesellschaftsordnung
In: Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung 1
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In: Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung 1
In: Kolloquium der Walter-Raymond-Stiftung 1-3.1959-1960
In: Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung 1
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 1999,1
In: Osteuropa, Band 40, Heft 2, S. 170-177
ISSN: 0030-6428
Als Antwort auf soziale Spannungen begann die ungarische Führung 1968 mit der Durchführung der Wirtschaftsreform, in der den Eigentumsproblemen wenig Bedeutung beigemessen worden war. Die Reform hat die Eigentumsstrukturen nicht verändert. Die Arbeiterklasse blieb abstrakt als Eigentümer der hauptsächlichen Produktionsmittel, in der Praxis wurde das Eigentum von der Staatsmacht verwaltet. Die Widersprüche des Staatseigentums offenbarten sich vor allem darin, daß der Bürger zwar als Arbeitnehmer und Eigentümer zugleich auftrat, jedoch sich nie als Eigentümer sah. In der Praxis machte er kaum Gebrauch von seinen Eigentumsrechten. Der Staat als Repräsentant von Eigentümern trat in der Tat und Wahrheit als Eigentümer der Produktionsmittel auf. Der Autor kommt zur Schlußfolgerung, daß nur reale Eigentumsrechte und politische Garantien zu neuen Einstellungen von Unternehmern und somit zu wirtschaftlicherer und rentabler Produktion führen können. (BIOst-Ldg)
World Affairs Online
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In: Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Bd. 18
Der Begriff des geistigen Eigentums ? Eine Gegenüberstellung des immateriellen und materiellen Eigentums(Abstract)Hauptziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, inwieweit sich immaterielles (geistiges) und materielles (körperliches) Eigentum in ihren Systemstrukturen gleichen und dadurch denselben Rechtsnormen unterworfen sind bzw ähnliche Regelungen erfahren.In erster Linie wird untersucht, unter welchen Vorraussetzungen Eigentum an Immaterialgütern bzw an körperlichen Sachen erworben werden kann und welche Rechtsschutzmöglichkeiten der betreffenden Person zur Verfügung stehen. Weiters wird auch der Verlust und die Ausübung der einzelnen Rechte thematisiert. Wichtiger Bestandteil dieser Arbeit ist es, herauszufinden, was unter dem Begriff des immateriellen Eigentums zu verstehen ist, wann dieser entstand und welche geistigen Schöpfungen bzw Errungenschaften von diesem umfasst sind. In diesem Sinne liegt das Hauptaugenmerk dieser Arbeit auf mehreren gesetzlichen Bestimmungen in gleicher Weise. Primär behandelt und dem körperlichen Eigentum gegenübergestellt werden das Patentrecht sowie das Urheberrecht. In den Teilkapitel das Gebrauchsmuster-, Marken- und Musterrecht betreffend erfolgt dagegen nur eine grundlegende Behandlung. Unter Heranziehung dieser gesetzlich normierten Sonderregelungen (PatG, GMG, MuSchG, MSchG, UrhG) für immaterielle Güter und den allgemeinen zivilrechtlichen Grundsätzen erfolgt dadurch eine Gegenüberstellung zwischen dem geistigen und materiellen Eigentumsbegriff.Auch erfolgt eine Untersuchung beider Eigentumsbegriffe in verfassungsrechtlicher, europarechtlicher und völkerrechtlicher Hinsicht. ; Intellectual Property a comparative analysis of immaterial and material property(Abstract)The main purpose of this diploma thesis is to analyze the differences between material and immaterial property and their legal constitution in the Austrian law system. The central focus is set on purchase, loss and legal protection of material and immaterial property to distinguish them to each other. Furthermore it is part of this thesis to specialize the term ?immaterial property?, its history of origins and the achievements of it. Therefore are different laws in the Austrian legal framework important. The patent law, copyright law, trademark law, design law, utility patent law and the basic principles of civil law are content of the comparative analysis, in which the patent and copyright law get a deeper examination.Moreover this thesis examines the legal definition of material and immaterial property in comparison of the European Union and the International law to Austrian constitutional law. ; von Stefan Reisinger ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)216589
BASE
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 8, Heft 4, S. 578-589
ISSN: 0340-0425, 0340-0425
Der Autor untersucht ausgehend von G. Dietze die Bedeutung des Eigentums und die widersprüchlichen Entwicklungen, die sich zu der Auffassung ergeben, Eigentum sei als naturgegeben zu akzeptieren. Die Widersprüche zeigen sich in der Umverteilung von Eigentum im Sozialstaat sowie in der Reaktion der Empfänger mit umstürzlerischen Aktionen. Das Privileg Eigentum bewirkte auf der einen Seite die Proletarisierung großer Bevölkerungskreise im Industrialisierungsprozeß und die Entwicklung vom Kapitalismus zum Großkapitalismus auf der anderen Seite, so daß die Masse der industriellen Lohnarbeiter als Gefährdungspotential für das System zu sehen ist und sich die Grundrechte Freiheit und Gleichheit nur durch Manipulation ideell aufrechterhalten lassen, wie z.B. durch Konsumfetischismus. (HD)
In: Akademie-Vorträge zu sozialethischen Grundfragen in Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche 6
In: Die politische Meinung, Band 51, Heft 11, S. 63-67
"Privateigentum hat durch staatliche Eingriffe und unter Vorwand des vermeintlichen Allgemeinwohles eine erhebliche Deklassierung erfahren. Dabei fördert es als Motor effizienten Wirtschaftens nicht nur innovativen Wettbewerb, sondern auch Verantwortlichkeit." (Autorenreferat)
In: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht 54