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Einführung in das Tagungsthema
In: Rundfunk im politischen Kommunikationsprozeß: Jahrbuch 1995 der Arbeitskreise "Politik und Kommunikation" der DVPW und der DGPuK, S. 10-16
"Der Autor skizziert in seiner kurzen Einführung in das Tagungsthema die theoriegeschichtliche Entwicklung von der noch stark demokratietheoretisch-normativ geprägten 'Medium- und Faktorfunktion' des Rundfunks, die in den Anfangsjahren der Bundesrepublik Deutschland für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen verbindlich war, über steuerungstheoretische und politikökonomische Ansätze bis hin zu den jüngsten Veränderungen des Rundfunks (Fernsehen), die als Indikatoren wachsender Selbstreferentialität des Mediensystems interpretiert werden." (Autorenreferat)
Einführung in die Friedensforschung
In: Fokus Politikwissenschaft: ein Überblick, S. 14-22
Armut, Konflikte, Gewalt, Vertreibung, politisch motivierte Vergewaltigung, Zerstörung der ökonomischen Infrastrukturen charakterisieren viele Regionen der Welt. Diese Bedrohungen resultieren nicht nur aus dem Kampf um Ressourcen oder sind als sicherheitspolitische Instabilitäten anzusehen. Es entsteht immer mehr eine psychische und kulturelle Kluft zwischen den Armen und Reichen, den "sicheren" und "unsicheren" Regionen. Die vorliegende Einführung in die Friedensforschung versucht aufzuzeigen, dass der Friede nicht nur durch militärische Sicherheit oder ökonomisches Wachstum erreicht werden kann, sondern dass der Friede alle gesellschaftlichen Bereiche umfassen muss. Die Gewalt, unter der viele Menschen auf der Welt leiden, muss breiter untersucht werden. Deswegen werden die Komponenten der Gewalt in vier Bereichen erörtert: epistemologische Gewalt, kulturelle Gewalt, strukturelle Gewalt und physische Gewalt. Während die letzten drei am meisten untersucht und in der Friedensforschung sehr bekannt sind, ist die erste Form der Gewalt kaum bekannt, spielt aber eine entscheidende Rolle in der nationalen und internationalen Politik. Diskutiert wird abschließend die wichtige Frage der Friedensforschung, ob diese Herausforderungen des Friedens nur durch globale Großinstitutionen erreicht werden können, oder ob es andere Bereiche gibt, die eine entscheidende Rolle für den Frieden spielen und ob allzu großes Vertrauen in Großinstitutionen und -interventionen produktiv oder kontraproduktiv ist. (ICA2)
Einführung und Auswertung
In: Handwerker in der Industrialisierung: Lage, Kultur und Politik vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert, S. 37-50
Der Beitrag versteht sich als Einführung in die methodischen Probleme und Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse der Sektion Wirtschaftliche Bedingungen und Zielsetzungen der Tagung Handwerkerschaft und Industrialisierung. In den meisten Fällen handelt es sich bei den vorgestellten Untersuchungen um noch laufende Lokal- und Regionalstudien, wobei sich vier Schwerpunkte herauskristallisieren: Handwerkereinkommen, Zahl der Beschäftigten im Handwerk, Wandel der Betriebsform sowie Einflüsse aus der Wirtschafts- und Gewerbepolitik. Die These einer generellen, sich verschärfenden wirtschaftlichen Verelendung im Handwerk im 19. Jahrhundert ließ sich nicht bestätigen. Die Lage war räumlich, zeitlich und berufsspezifisch sehr unterschiedlich. In der gesamtwirtschaftlichen Einkommensstruktur hatte das Handwerk aber eine ungünstige Stellung. Die Zahl der Beschäftigten kann als Reflex der ökonomischen Lage des Handwerks angesehen werden, beeinflußte aber auch diese Lage. Die größten Berufsgruppen waren das Bekleidungs-, das Nahrungs- sowie das holz- und metallverarbeitende Handwerk. Eine grundlegende Änderung der handwerklichen Betriebsweise ergab sich nicht. Das Eindringen von Maschinenarbeit ersetzte die Handarbeit nicht. Andererseits kam es zum Übergang zu fabrik- und verlagsmäßiger Produktion. Die Gewerbefreiheit, die der Modernisierung der preußischen Wirtschaft und Steigerung der sozialen Mobilität dienen sollte, betraf das Handwerk als traditionellen Wirtschaftszweig wesentlich. (AM)
Welche Weltordnung?: eine Einführung
In: Welche Weltordnung?, S. 11-32
Der Autor dieses Beitrags erörtert die Umbruchssituation, in der sich das internationale Staatensystem, das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wesentlich durch den bipolaren Kalten Krieg gekennzeichnet war, spätestens nach dem Fall der Mauer 1989 befindet. Kernfrage ist, ob überhaupt eine neue internationale Ordnung existiert und welche Richtung das internationale Staatensystem zukünftig einschlagen wird. Der Autor widmet sich zunächst dem Kalten Krieg, seiner inneren Logik und dem Ende der Sowjetunion. Danach wird auf jene großen Trends internationaler Politik verwiesen, die seit dem Ende des zweiten Weltkriegs die Welt des Kalten Krieges veränderten, auch wenn die ost-westliche Rivalität alle diese Entwicklungen in den Hintergrund zu drängen scheint. Vor diesem Hintergrund zieht der Autor den analytischen Schluss, dass dieser stattfindende Wandel erst voll durchschlagen konnte, nachdem der Supermacht-Antagonismus von USA und UdSSR ein Ende gefunden hatte. Demnach gibt es nach dem Ende des Kalten Krieges neue Strukturen, und zwar jene einer Teilung in zwei Lager', die nach vollkommen unterschiedlichen Regeln funktionieren: Ordnung im einen Lager, Unordnung im anderen. Nach einer Erörterung des internationalen Machtgefüges konstatiert der Autor, dass die USA Dank ihrer überragenden Macht der einzige Akteur ist, der maßgeblich in beiden Welten politische Strukturen zu schaffen vermag, wobei er dabei auch an Grenzen stößt. Abschließend formuliert der Autor die These, dass vorerst keine neuen Weltordnung existiert, da Ordnung einen zweckmäßig geregelten Zusammenhang' zwischen allen Elementen des internationalen Systems voraussetzt, den es vorerst nicht zu geben scheint. (JA)
Einführung in die Sportentwicklung
In: Sportentwicklung. Grundlagen und Facetten., S. 9-18
Zur Einführung leistungsbezogener Veränderungen
In: Leistungsprinzip und Leistungsverhalten im öffentlichen Dienst, S. 219-244
In dem Beitrag wird untersucht, welche Determinanten eine Implementationsorientierung bei der Steuerung von Neuerungsprozessen (z.B. der Konzipierung und Einführung eines Managementsystems, mit dem Planungs- und Entscheidungsverfahren sowie das Leistungsverhalten geändert werden sollen) ungünstig oder günstig beeinflussen. Es wird das Wie der Planung und Durchführung von Reformvorhaben bzw. der Steuerung von Neuerungsprozessen in Organisationen angesprochen. Zur Orientierung und begrifflichen Abgrenzung werden die Phasen eines Neuerungsprozesses dargestellt. An einem konkreten Beispiel werden dann mögliche Fehler bei der Steuerung von Neuerungsprozessen aufgezeigt, durch die die Implementationschancen von Änderungsvorschlägen negativ beeinflußt werden. Unter Auswertung praktischer Erfahrungen sowie wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Implementationsforschung, dem Bereich der Organisationsentwicklung und der Innovationsforschung werden Maximen der Implementationsorientierung, d.h. der erfolgreichen Steuerung von Implementationsprozessen, formuliert. Abschließend wird ein zusammenfassender Überblick über die Schritte einer Implementationsstrategie gegeben. (RW)
Schillernder Schelsky: zur Einführung
In: Helmut Schelsky - der politische Anti-Soziologe: eine Neurezeption, S. 7-16
Schillernder Schelsky: Zur Einführung.
In: Helmut Schelsky - der politische Anti-Soziologe. Eine Neurezeption., S. 7-16
Deutsche Verteidigungspolitik: eine Einführung
In: Deutsche Verteidigungspolitik, S. 13-21
Der Beitrag leitet in den Sammelband "Deutsche Verteidigungspolitik" ein. Nach einer Skizze zum Entstehungshintergrund des Buches führt der Beitrag in das Thema ein und beschreibt die unterschiedlichen Dimensionen der Verteidigungspolitik. Im Anschluss daran erläutert der Beitrag die Struktur des Sammelbandes und geht dabei auf die Gliederung des Bandes ein und stellt die fünf Themenbereiche, in die sich der Sammelband aufteilt, vor: verteidigungspolitische Grundlagen, Aufbau und Funktionsweise des Politikfelds Verteidigung, politische Ökonomie deutscher Verteidigung, aktuelle Debatten und die Schlussbetrachtung. Hierbei erfolgt auch ein kurzer Überblick über die einzelnen Beiträge des Sammelbandes. Der Beitrag endet mit einer Danksagung. (ICA2)
Kapitalismustheorie und Kapitalismuskritik: zur Einführung
In: Kapitalismustheorie und Arbeit: neue Ansätze soziologischer Kritik, S. 385-387
Kapitalismuskritik ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Soziologie folgt diesem Trend. Gesellschaftskritik im Allgemeinen und Kapitalismuskritik im Besonderen sind wieder soziologische Themen. Der Beitrag leitet in den vierten Themenblock des Sammelbandes zu Kapitalismustheorie und Arbeit ein, der sich mit Kapitalismustheorie und Kapitalismuskritik auseinandersetzt. Nach kurzen grundsätzlichen Überlegungen zu diesem thematischen Schwerpunkt skizziert der Beitrag die Aufsätze dieses Themenblocks. (ICB2)
Zwischenbilanz der Entwicklungspolitik: eine Einführung
In: Entwicklungspolitik: Standortbestimmung, Kritik und Perspektiven ; eine Einführung, S. 7-12
Ein wichtiger Teilbereich der Entwicklungspolitik ist die Entwicklungshilfe, wobei eine zunehmend ausdifferenzierte Grundsatzkritik Entwicklungshilfe von unterschiedlichen Ausgangspunkten her grundsätzlich in Frage stellt. Der Stellenwert der Entwicklungshilfe für die einzelnen Entwicklungsländer ist unterschiedlich - tendenziell steigend von den Schwellenländern über die Mittelgruppe der Entwicklungsländer bis zu den am wenigsten entwickelten Ländern. Im Kern kann Entwicklungshilfe schon aus quantitativen Gründen aber nur "Hilfe zur Selbsthilfe" sein. Daraus folgt die inzwischen zum entwicklungspolitischen Minimalkonsens gehörende Forderung nach ownership, d. h. dass Entwicklungsländer selbst über ihre entwicklungspolitische Strategie entscheiden müssen. Entwicklungshilfe ist konditionale Hilfe, d. h. dass die Geber zu Recht auch Forderungen an die Regierungen der Nehmerländer stellen können. Lägen die Voraussetzungen vor, spräche alles dafür, Entwicklungshilfe in Form der inzwischen nicht mehr nur diskutierten, sondern in mehreren Ländern auch erprobten Budgethilfe zu vergeben, so dass die Regierung des Entwicklungslandes nach Diskussion ihrer Entwicklungsstrategie selbst über den bestmöglichen Einsatz der Mittel entscheiden kann. (ICB2)
Arbeits- und Lernformen: Zur Einführung.
In: Lernfeld DDR-Geschichte. Ein Handbuch für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung., S. 227-239
[Die Autorin stellt] die Gestaltung des Lernens aus der DDR-Geschichte, die Art und Weise, wie Informationen und Zusammenhänge im Lernprozess vermittelt werden bzw. wie, mit Hilfe welcher Impulse, Materialien und Medien sich Lernende Gegenstände aneignen [dar]. In den Beispielen werden darüber hinaus Zuschnitte auf bestimmte Teilnehmende und die jeweils angemessene Form der Veranstaltung dargelegt und reflektiert. Träger der Jugend- und Erwachsenenbildung, die Teilnehmer gewinnen möchten, formulieren zumeist nicht, was die Einzelnen lernen sollen. Vielmehr antizipieren sie deren Interessen und bedenken zugleich, unter welchen Bedingungen sich ihre Adressaten zu einer längerfristigen Auseinandersetzung mit der DDR- oder der deutschen Nachkriegsgeschichte anregen lassen könnten. Jugendliche nehmen aber nicht selten im Rahmen eines Pflichtprogramms und aufgrund curricularer Vorgaben an Kooperationsveranstaltungen mit außerschulischen Trägern teil, das können Jugendbildungseinrichtungen, Museen, Gedenkstätten oder Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen sein. (DIPF/Orig.).
Indikatorengestützte Bildungsberichterstattung - eine Einführung
In: Bildungsmonitoring und Bildungscontrolling in nationaler und internationaler Perspektive. Dokumentation zur Herbsttagung der Kommission Bildungsorganisation, -planung, -recht (KBBB)., S. 13-18