Die Rolle der Einkommenspolitik
In: Stabilitätspolitik; Springer-Lehrbuch, S. 123-136
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In: Stabilitätspolitik; Springer-Lehrbuch, S. 123-136
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 66, Heft 2, S. 235-246
ISSN: 2196-1654
Preisniveaustabilität, Vollbeschäftigung und außenwirtschaftliches Gleichgewicht sind als kurz- und längerfristig zu verwirklichende Ziele allgemein anerkannt. Darüber hinaus wird es für wünschenswert gehalten, diese Ziele gleichzeitig und gleichrangig zu verwirklichen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden immer wieder Phasen der wirtschaftlichen Entwicklung beobachtet, während derer besonders die beiden erstgenannten Ziele miteinander in Konflikt standen. Beispielhaft seien hier nur die Rezessionen von 1957/58, 1969/70 und 1973/74 in den USA, 1969/71 und 1973/75 in Großbritannien und 1971/73 in der Bundesrepublik Deutschland genannt. Dieses Phänomen schien mit der in den fünfziger und sechziger Jahren vorherrschenden Doktrin, die im nachhinein als keynesianisch bezeichnet wurde, unvereinbar zu sein: Die staatliche Beschäftigungspolitik führt, so die These, entweder über monetäre Akzeleration zu Inflation und steigendem Beschäftigungsgrad oder, im umgekehrten Fall, zu Deflation und zunehmender Arbeitslosigkeit. Das Rezept, von Keynes ursprünglich als Reflationsstrategie für die Große Depression entwickelt, wurde anschaulich gemacht in der Phillips-Kurve, insbesondere in der modifizierten Fassung von Samuelson und Solow. Sie beschreibt den von Keynesianern als im wesentlichen stabil angesehenen bzw. auch längerfristig bestehenden trade-off zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit.
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In: Finanzwissenschaftliche Schriften
In der Auseinandersetzung um die Lösung stabilitätspolitischer Probleme wird seit den 70er Jahren in den Vereinigten Staaten der Vorschlag diskutiert, die Globalsteuerung durch den Einsatz der Steuerpolitik mikroökonomisch zu ergänzen. Allen Vorschlägen einer «tax-based incomes policy» ist der Zweck gemeinsam, dafür zu sorgen, dass die Kosten stabilitätswidrigen Verhaltens bei mikroökonomischen Lohn- und Preisentscheidungen einbezogen werden sollen. In der vorliegenden Untersuchung werden die Voraussetzungen dieser Ansätze herausgearbeitet und die Wirkungen auf Allokation, Distribution und Stabilität untersucht.
In der Auseinandersetzung um die Lösung stabilitätspolitischer Probleme wird seit den 70er Jahren in den Vereinigten Staaten der Vorschlag diskutiert, die Globalsteuerung durch den Einsatz der Steuerpolitik mikroökonomisch zu ergänzen. Allen Vorschlägen einer «tax-based incomes policy» ist der Zweck gemeinsam, dafür zu sorgen, dass die Kosten stabilitätswidrigen Verhaltens bei mikroökonomischen Lohn- und Preisentscheidungen einbezogen werden sollen. In der vorliegenden Untersuchung werden die Voraussetzungen dieser Ansätze herausgearbeitet und die Wirkungen auf Allokation, Distribution und Stabilität untersucht.
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In der Auseinandersetzung um die Lösung stabilitätspolitischer Probleme wird seit den 70er Jahren in den Vereinigten Staaten der Vorschlag diskutiert, die Globalsteuerung durch den Einsatz der Steuerpolitik mikroökonomisch zu ergänzen. Allen Vorschlägen einer «tax-based incomes policy» ist der Zweck gemeinsam, dafür zu sorgen, dass die Kosten stabilitätswidrigen Verhaltens bei mikroökonomischen Lohn- und Preisentscheidungen einbezogen werden sollen. In der vorliegenden Untersuchung werden die Voraussetzungen dieser Ansätze herausgearbeitet und die Wirkungen auf Allokation, Distribution und Stabilität untersucht.
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In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 23
In der Auseinandersetzung um die Lösung stabilitätspolitischer Probleme wird seit den 70er Jahren in den Vereinigten Staaten der Vorschlag diskutiert, die Globalsteuerung durch den Einsatz der Steuerpolitik mikroökonomisch zu ergänzen. Allen Vorschlägen einer «tax-based incomes policy» ist der Zweck gemeinsam, dafür zu sorgen, dass die Kosten stabilitätswidrigen Verhaltens bei mikroökonomischen Lohn- und Preisentscheidungen einbezogen werden sollen. In der vorliegenden Untersuchung werden die Voraussetzungen dieser Ansätze herausgearbeitet und die Wirkungen auf Allokation, Distribution und Stabilität untersucht.
In: Wirtschaftspolitik in Theorie und Praxis, S. 109-118
Die bundesweite Debatte um die Einführung von Mindestlöhnen zeichnet sich sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik seit Jahren eher durch zähe ideologische Grabenkämpfe als durch ökonomische Rationalität aus. Könnten die Erfahrungen der Schweiz in Deutschland als Vorbild für mehr Pragmatismus und neue Lösungsansätze in der Arbeitsmarkt- und Einkommenspolitik dienen?
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Traditionell ist die Agrarpolitik "der Teilbereich der allgemeinen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, der schwerpunktmäßig auf die Landwirtschaft und die mit ihr verbundenen Wirtschaftsbereiche und Bevölkerungsgruppen" (Henrichsmeyer und Witzke 1991, S. 13) und in jüngerer Zeit auch über die Landwirtschaft hinaus auf die Entwicklung ländlicher Räume ausgerichtet ist. Wichtige Teilbereiche der Agrarpolitik sind die Markt-, Preis- und Einkommenspolitik, die Agrarstrukturpolitik, die Agrarumweltpolitik, die ländliche Entwicklungspolitik, die Agrarsozialpolitik und die landwirtschaftliche Bodenmarktpolitik. Die Agrarpolitik in Deutschland wird – außer der Agrarsozialpolitik und der landwirtschaftlichen Bodenmarktpolitik – wesentlich durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union bestimmt.
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In: Exploring the basic income guarantee
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 65, Heft 13, S. 238-247
ISSN: 1860-8787
"Seit den siebziger Jahren, und insbesondere im letzten Jahrzehnt, hat sich in Irland ein bemerkenswerter Wandel vollzogen. Das im europäischen Vergleich früher eher rückständige Land weist inzwischen eine Wirtschaft auf, in der Hochtechnologiebereiche und mit diesen eng verbundene Dienstleistungen besonders rasch expandieren. Hierzu haben langfristig angelegte umfangreiche Reformen im Bildungsund Ausbildungsbereich wesentlich beigetragen. Ferner haben Geld-, Währungs-, Finanz- und Einkommenspolitik die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß es, bei relativ geringen Preissteigerungen, zu einem ungewöhnlich kräftigen Wirtschaftswachstum kam. Die Beschäftigung expandierte so rasch, daß trotz einer beträchtlichen Zunahme der Zahl der Erwerbsfähigen die Arbeitslosenquote erheblich sank." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3/4, S. 3-12
ISSN: 2194-3621
"Die im Januar 1999 bekannt gegebene Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur einkommensteuerlichen Freistellung des zum Existenzminimum zu zählenden Betreuungs- und Erziehungsbedarfs von Kindern hat den Bestrebungen um eine nachhaltige finanzielle Anerkennung der elterlichen Erziehungsarbeit durch eine besondere einkommenswirksame Leistung neuen Auftrieb gegeben, wenngleich diese höchstrichterliche Entscheidung selbst im Kern innerhalb des einkommensteuerlichen Bezugsrahmens bleibt. Die verschiedenen Konzepte und Modelle zu einer Transferleistung - meistens wenig glücklich 'Erziehungsgehalt' genannt - werden vorgestellt. Es zeigen sich deutliche Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in der Ausgestaltung, in denen sich vor allem unterschiedlich gewichtete Zielsetzungen niederschlagen, die es bei der Beurteilung zu beachten gilt. Es wird dafür plädiert, erstens ein solches Erziehungseinkommen nicht mit zu vielen Zielsetzungen gleichzeitig zu überfrachten, zweitens nicht - was gerade aus frauenpolitischer Sicht höchst problematisch wäre - zu arbeitsmarktpolitischen Zwecken zu 'instrumentalisieren' und drittens keine Erwartungen damit zu verknüpfen, die nur sehr begrenzt berechtigt erscheinen. Solche Grenzen sollten aber andererseits nicht dazu verleiten, die mit einem Erziehungseinkommen angestrebte Weiterentwicklung der familienbezogenen Einkommenspolitik gar nicht erst verfolgen zu wollen." (Autorenreferat)
In: Berichte aus dem Weltwirtschaftlichen Colloquium der Universität Bremen 109