Einkommensumverteilung und Wachstum bei politischer Integration von Ländern
In: Nomos-Universitätsschriften
In: Wirtschaft 45
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 39, Heft 7, S. 457-467
ISSN: 0342-300X
"Die Einkommensverteilung zugunsten der Unternehmer und oberen Einkommensgruppen verfestigte sich im Jahre 1985. Die global gesamtwirtschaftliche Verteilungsrelation veränderte sich zugunsten der Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen. Bei insgesamt differenzierter Entwicklung der realen Arbeitseinkommen gab es im Durchschnitt gesehen erneut Reallohnabbau." (Autorenreferat)
In: Armut im modernen Wohlfahrtsstaat, S. 345-366
"Mit Daten der Luxembourg Income Study (LIS) wird im Vergleich zwischen (West-)Deutschland, Schweden, Kanada und den USA nachgewiesen, daß Frauen einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind als Männer. Schweden mag dabei die Ausnahme bilden, dagegen sind Frauen in den USA am stärksten benachteiligt. Eine verbesserte Versorgung weiblicher Alleinerziehender und der Altenhaushalte würde die geschlechtliche Ungleichheit bei Armut beträchtlich mindern und die Unterschiede zwischen den Ländern verringern. Die Staaten - durch Steuern und Transfers - und Familien - durch Einkommensumverteilung - wenden recht unterschiedliche Instrumentarien an, um Einkommensungleichheit zwischen Frauen und Männern zu mildern. In Schweden werden geschlechtsspezifische Unterschiede im Armutsrisiko hauptsächlich durch Steuern und Transfers und kaum durch Einkommensumverteilung in der Familie aufgehoben. In (West-)Deutschland ist die Armutsrate, bedingt durch Steuern und Transferleistungen, niedriger, aber eine Balance zwischen den Geschlechtern wird seit langem durch Einkommensumverteilung in der Familie erzielt. In den USA beeinflußen Steuern und Transfers das Armutsrisiko nicht, aber die Umverteilung von Einkommen im Haushalt mindert marktinduzierte Ungleichheit zwischen Frauen und Männern etwas ab. Kanada liegt zwischen (West-)Deutschland und den USA. Diese Ergebnisse stützen Esping-Andersens These, wonach kapitalistische Wohlfahrtsstaatlichkeit die Stratifizierung von Gesellschaft organisiert." (Autorenreferat)
Dieser Beitrag untersucht aus verfassungsökonomischer Sicht den Reformvorschlag, die Gesetzliche Krankenversicherung durch Kopfbeiträge zu finanzieren. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich die Bürger im Verfassungszustand einem nicht versicherbaren Prämienrisiko gegenübersehen. Das Niveau des öffentlichen Gesundheitswesens wird im demokratischen Entscheidungsprozess festgelegt. Ein Vergleich des politischen Gleichgewichts bei einer Finanzierung durch Kopfbeiträge und bei einer einkommensabhängigen Finanzierung zeigt, dass eine Verbindung von Einkommensumverteilung und der Umverteilung zwischen Gesunden und Kranken im Verfassungszustand von allen Bürgern vorgezogen werden kann. Bei einer Einführung von Kopfbeiträgen ist deshalb darauf zu achten, dass die Einkommensumverteilung und die Umverteilung zwischen Gesunden und Kranken nicht vollständig entkoppelt werden.
BASE
In der gesetzlichen Krankenversicherung erfolgt - neben der eigentlichen Versicherung gegen Krankheit - über die Ausgestaltung der Beitragserhebung eine familien- und verteilungspolitisch motivierte Einkommensumverteilung. Ist eine Krankenversicherung der richtige Ort für solch eine Umverteilung? Wie groß ist ihr Ausmaß? Welche anderen Möglichkeiten der Beitragserhebung gibt es?
BASE
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 128, Heft 2, S. 55-62
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem verfügbaren Einkommen, das für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung steht. Zunächst wird dies für die Gesamtheit der Privathaushalte in Bayern für das Jahr 1993 dargestellt. Weiterhin wird ein Vergleich dieser Daten mit denen des Jahres 1989 vorgenommen. Im Mittelpunkt des Beitrags steht jedoch die Regionalisierung der Ergebnisse nach kreisfreien Städten und Landkreisen. Auch wird nach den Effekten der staatlichen Einkommensumverteilung gefragt. (SH)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48, S. 23-30
ISSN: 2194-3621
"In diesem Beitrag wird argumentiert, dass die Globalisierung zwar Änderungen am Sozialstaat erforderlich macht, nicht aber seine Abschaffung. Die Globalisierung führt im Durchschnitt zu einer Wohlstandsmehrung, aber nicht für jeden. Der Schlüsselfaktor zur Nutzung der Vorteile und zur Reduzierung der Nachteile der Globalisierung ist die Bildungspolitik. Die Globalisierung erfordert auch größere Anstrengungen zur Einkommensumverteilung. Wichtigstes Instrument dazu ist wiederum die Bildungspolitik. Die sozialen Sicherungssysteme sollten in Richtung einer steuerfinanzierten Grundsicherung für alle Bürger reorganisiert werden." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, S. 23-30
ISSN: 0479-611X
"In dem Beitrag wird argumentiert, dass die Globalisierung zwar Änderungen am Sozialstaat erforderlich macht, nicht aber seine Abschaffung. Die Globalisierung führt im Durchschnitt zu einer Wohlstandsmehrung, aber nicht für jeden. Der Schlüsselfaktor zur Nutzung der Vorteile und zur Reduzierung der Nachteile der Globalisierung ist die Bildungspolitik. Die Globalisierung erfordert auch größere Anstrengungen zur Einkommensumverteilung. Wichtigstes Instrument dazu ist wiederum die Bildungspolitik. Die sozialen Sicherungssysteme sollten in Richtung einer steuerfinanzierten Grundsicherung für alle Bürger reorganisiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik 34
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 20, Heft 1, S. 33-51
ISSN: 1012-3059
"Die Einkommensentwicklung zu Beginn der 90er Jahre bestätigt, daß Österreich keine "Insel der Seligen" mehr ist, sondern so wie die meisten anderen Industriestaaten mit einer zunehmenden Einkommenskonzentration konfrontiert ist. Dieses Auseinanderdriften gilt sowohl für den Vergleich unselbständiger Lohn- und Gehaltsempfänger mit Beziehern von Einkommen aus Besitz und Unternehmen als auch für die Einkommensentwicklung innerhalb der unselbständig Beschäftigten. Neben geschlechtsspezifischen Entwicklungen wird insbesondere auch die "regionale Einkommensumverteilung" näher betrachtet, die sich durch die Berufspendler ergibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 52, Heft 380, S. 22-36
ISSN: 0032-3462
Die Entwicklung der letzten drei Jahrzehnte auf den Güter- und Finanzmärkten macht eine Tendenz zu globaler Verflechtung deutlich. Ursachen für die Globalisierung der Finanzmärkte liegen im Wachstum des internationalen Handels, in der Internationalisierung der Produktion und im Abbau von Marktsegmentierungen. Für die Welt insgesamt wie auch für die an den Kapitalbewegungen beteiligten Volkswirtschaften ist die internationale Kapitalmobilität wohlfahrtssteigernd. Sie bewirkt jedoch innerhalb der Länder Einkommensumverteilungen zu Gunsten des knapper werdenden Faktors: zu Gunsten des Kapitals im Kapital exportierenden Industrieland und der Arbeit im kapitalimportierenden Entwicklungsland. Stabile, transparente, wettbewerbskonforme Regeln in Verbindung mit einer nationalen Sozialpolitik, die den Schwächeren hilft, ohne die Arbeitsanreize zu zerstören, bieten Handhabe genug, die Risiken gering zu halten. (ICE2)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 50, Heft 10, S. 690-700
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: DIW-Wochenbericht, Band 53, Heft 51-52, S. 658-668
World Affairs Online
In: DIW-Wochenbericht, Band 52, Heft 45, S. 507-518
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