Am Donnerstag, dem 26.01.17, beschloss der Deutsche Bundestag, wie schon im letzten Jahr, eine Ausweitung des Bundeswehreinsatzes im Rahmen der UN-Mission MINUSMA in Mali. Die maximale Anzahl der in und um Gao im Norden Malis eingesetzten Soldatinnen und Soldaten wird von bisher 650 auf 1000 erhöht, da Deutschland zukünftig auch die Bereitstellung von Kampf- und Rettungshubschraubern für MINUSMA übernimmt. Damit wird der Einsatz in Mali zum Größten der Bundeswehr. Der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos hat das Gefährdungspotenzial schon im vergangenen Jahr mit der ISAF-Mission in Afghanistan verglichen und in keinem anderen UN-Einsatz sind im letzten Jahr mehr Soldaten getötet worden. Die Entsendung weiterer Soldatinnen und Soldaten vom Deutschen Bundestag in einen Einsatz, in dem sie erheblichen Gefahren für Leib und Leben ausgesetzt sind, erfordert eine umfangreiche Begründung durch die politisch Verantwortlichen und eine kritische Würdigung durch die Zivilgesellschaft.
herausgegeben von Käte Meyer-Drawe und Kristin Platt ; Inhaltstext ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2007.4007
Die Dynamik der Umwelt läßt die Komplexität unternehmenspolitischer Entscheidungen weiterhin ansteigen. Die Unternehmen sehen sich deshalb zunehmend vor die Alternative gestellt, ob sie zur Lösung komplexer Probleme Berater hinzuziehen sollen. Diese Entscheidung ist mit einer hohen Unsicherheit verbunden, denn Berater werden gerade bei schlechtstrukturierten Problemen erwogen. Eine "rationale" Lösung wird zusätzlich erschwert durch stark ausgeprägte persönliche Motive, die für oder gegen eine Konsultation von Beratern sprechen. Deshalb sind quantitative Modelle, wie sie üblicherweise für den Fremdbezug von Leistungen empfohlen werden, wenig geeignet. Der Beitrag möchte vielmehr die strukturierende Kraft systematischer Heuristiken aufzeigen, die auch dem hohen Konsensbedarf der Entscheidung besser gerecht werden.
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einsatz des umweltpolitischen Instrumentariums des japanischen Staates zur Senkung der CO2 -Emissionen in der japanischen Elektrizitätswirtschaft. Um den Erfolg der staatlichen Maßnahmen bewerten zu können, wird die Wirkungsweise des Instrumentenmixes einer qualitativen umweltökonomischen Analyse unterzogen. D.h., die Auswirkungen der ordnungsrechtlichen und ökonomischen Instrumente der japanischen Umweltpolitik auf das Verhalten der einzelnen Akteure auf dem Elektrizitätsmarkt werden gemäß der umweltökonomischen Kriterien ökonomische (Allokations-)effizienz, ökologische Effektivität und Anreiz zur technologischen Innovation bewertet. Neben den neoklassischen Bewertungsmaßstäben für den Erfolg umweltpolitischer Maßnahmen fließt auch das evolutionsökonomische Konzept der ökologischen Ökonomie mit seinen Annahmen über eine begrenzte Deponiefähigkeit der Umwelt in den hier zugrunde gelegten Kriterienkatalog ein. Um eine solche qualitative Bewertung des Erfolgs des umweltpolitischen Instrumentariums vornehmen zu können, werden die strukturellen Veränderungen des japanischen Elektrizitätsmarktes durch die umweltpolitische Steuerung des Staates untersucht. Es werden sowohl Dezentralisierungstendenzen und die Tendenz zu einem verstärkten Wettbewerb zwischen den einzelnen Energieträgern auf der Erzeugungsseite des Elektrizitätsmarktes als auch die Tendenz zu innovativen Energiedienstleistungsangeboten auf der Konsumseite des Elektrizitätsmarktes berücksichtigt.
Bei der Ausgestaltung und Planung von Naturschutzprojekten auf der Verwaltungsebene wird die integrative Berücksichtigung von ökologischen und sozioökonomischen Wechselwirkungen für ein effektives Naturschutzmanagement zunehmend wichtiger. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss potenzieller Entscheiderperspektiven auf die Ausgestaltung von Naturschutzprojekten. Dafür wird die Integration von politischen, ökologischen und sozioökonomischen Zielsetzungen in einem mehrkriteriellen Entscheidermodell vorgenommen. Als entscheidungsunterstützendes Verfahren kommt der Analytische-Hierarchie-Prozess (AHP) zum Einsatz. Mit dem AHP-Modell werden drei potenzielle Entscheiderperspektiven untersucht. Diese ergeben sich aus einer Kombination von Einzelinteressen der Bereiche Wirtschaft, Verwaltung und Naturschutz. Die Datengrundlage für die Ausgestaltung des Entscheidungsmodells basiert im Wesentlichen auf einer von Mai bis August 2003 durchgeführten Interviewaktion und Stakeholderanalyse. Es wird gezeigt, dass die Auswahl von Handlungsalternativen maßgeblich von den Zielen und Präferenzen der jeweiligen Entscheiderperspektive abhängig ist. Dabei wird der Einfluss administrativer, ökologischer und sozioökonomischer Faktoren auf die Gestaltungsanforderungen an ein Naturschutzprojekt durch das Entscheidermodell nachgewiesen. Es wird deutlich, dass ein mehrkriterielles Verfahren alle Interessengruppen in einem Projekt berücksichtigen kann. Die Analyse mit einem mehrkriteriellen Entscheidungsverfahren trägt zur Klärung der Voraussetzungen einer gesellschaftlich und ökologisch akzeptablen Ausgestaltung von Naturschutzprojekten auf administrativer Ebene bei und kann zu einer Effizienzsteigerung im Naturschutzmanagement führen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz kommunikationspolitischer Instrumente an Bibliotheken. Anhand der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur und insbesondere der Ausführungen von Prof. Dr. Bruhn soll das Spektrum der Möglichkeiten aufgezeigt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Kommunikationspolitik in ihrer Eigenschaft als Marketinginstrument zu beschreiben, ihre Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen, und so das bisherige Verständnis bibliothekarischer Öffentlichkeitsarbeit zu erweitern. Ausgehend von einer Definition des Begriffs "Marketing" und einer Vorstellung des Planungsprozesses wird zunächst der Begriff der "Integrierten Kommunikationspolitik" definiert und in seinen übergeordneten Zusammenhang eingefügt. Abschließend werden die einzelnen Instrumente benannt. Das zweite Kapitel behandelt die Vorbedingungen bibliothekarischer Kommunikationspolitik, wobei dem Budget ein eigener Abschnitt gewidmet ist. Eine Beschreibung von Aufgaben, Zielen und Zielgruppen führt schließlich zu einer Erläuterung des kommunikationspolitischen Planungsprozesses. Im folgenden wird die Möglichkeit einer Branchenkommunikation des Bibliothekswesens untersucht, wobei die Aktivitäten des Niederländischen Bibliotheksverbandes als reales Beispiel dienen. In weiteren Kapiteln werden insgesamt elf kommunikationspolitische Instrumente näher vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt nicht auf der Beschreibung konkreter Umsetzungen, sondern auf der Darstellung der Planungsprozesse, da dies bisher weitgehend vernachlässigt wurde. In einem zweiten Schritt sollen die gewonnenen Erkenntnisse auf das Bibliothekswesen übertragen werden. Soweit möglich, werden für die einzelnen Instrumente Beispiele oder Vorschläge angefügt. Eine detaillierte Darstellung wird der Werbung zuteil, da die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet besonders umfassend sind.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz kommunikationspolitischer Instrumente an Bibliotheken. Anhand der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur und insbesondere der Ausführungen von Prof. Dr. Bruhn soll das Spektrum der Möglichkeiten aufgezeigt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Kommunikationspolitik in ihrer Eigenschaft als Marketinginstrument zu beschreiben, ihre Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen, und so das bisherige Verständnis bibliothekarischer Öffentlichkeitsarbeit zu erweitern. Ausgehend von einer Definition des Begriffs "Marketing" und einer Vorstellung des Planungsprozesses wird zunächst der Begriff der "Integrierten Kommunikationspolitik" definiert und in seinen übergeordneten Zusammenhang eingefügt. Abschließend werden die einzelnen Instrumente benannt. Das zweite Kapitel behandelt die Vorbedingungen bibliothekarischer Kommunikationspolitik, wobei dem Budget ein eigener Abschnitt gewidmet ist. Eine Beschreibung von Aufgaben, Zielen und Zielgruppen führt schließlich zu einer Erläuterung des kommunikationspolitischen Planungsprozesses. Im folgenden wird die Möglichkeit einer Branchenkommunikation des Bibliothekswesens untersucht, wobei die Aktivitäten des Niederländischen Bibliotheksverbandes als reales Beispiel dienen. In weiteren Kapiteln werden insgesamt elf kommunikationspolitische Instrumente näher vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt nicht auf der Beschreibung konkreter Umsetzungen, sondern auf der Darstellung der Planungsprozesse, da dies bisher weitgehend vernachlässigt wurde. In einem zweiten Schritt sollen die gewonnenen Erkenntnisse auf das Bibliothekswesen übertragen werden. Soweit möglich, werden für die einzelnen Instrumente Beispiele oder Vorschläge angefügt. Eine detaillierte Darstellung wird der Werbung zuteil, da die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet besonders umfassend sind. Aufgrund der Ähnlichkeit der Planungsprozesse bei den einzelnen Instrumenten konnten die Ausführungen in den folgenden Kapiteln weniger ausführlich gehalten werden. Letztendlich bleibt zu konstatieren, daß der Kommunikationspolitik im deutschen Bibliothekswesen zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird. Bis zur Anerkennung als vollwertiges Marketinginstrument, in etwa gleichwertig der Produktpolitik, ist es noch ein weiter Weg. Insbesondere die theoretische Fundierung steht noch aus. Es wäre daher wünschenswert, wenn die folgende Arbeit einen Anstoß zu weiteren Überlegungen und Untersuchungen geben könnte.
Die vorgelegte Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Disziplinarrecht innerhalb des Österreichischen Bundesheeres. Disziplin ist eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung von militärischen Aufgaben und auch in der Ausbildung ist es unerlässlich einen geordneten Ablauf zu gewährleisten, um Unfälle zu vermeiden. Das Bundesheer ist in Übungen und Einsätzen auf die Interaktion mit der Bevölkerung angewiesen. Dies erfordert ein hohes Maß an Integrität und Vertrauen in die Institution Bundesheer. Disziplinäre Maßnahmen verfolgen das Ziel, die Soldaten und Beamten an ihre Pflichten zu erinnern. Keineswegs sollen sie ein Mittel der Vergeltung oder gar der Rache sein. Das Disziplinarrecht ist somit ein Präventions- und Sanktionsrecht.Bisherige Arbeiten zu diesem Thema befassten sich vorrangig ausschließlich mit den Normen des HDG 2014, ließen dabei allerdings die weitreichenden Einwirkungen anderer Normen auf das Disziplinarverfahren und die Judikatur zu diesen Normen außer Betracht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Blick auf das Kommandantenverfahren dahingehend zu vertiefen und aufzuzeigen, welche sonstigen Gesetze und Rechtsprechungen das Disziplinarverfahren maßgeblich beeinflussen, um so einen vollständigen Überblick über das militärische Disziplinarverfahren zu erhalten. Das Kommissionsverfahren soll hierbei allerdings nur durch einen Exkurs gestreift werden. ; The thesis presented deals with the disciplinary law within the Austrian Armed Forces. Discipline is an essential prerequisite for the successful performance of military tasks and it is also essential to ensure an orderly process in training in order to avoid accidents. The armed forces rely on interaction with the population for exercises and operations. This requires a high degree of integrity and trust in the army as an institution. Disciplinary measures aim to remind soldiers and officials of their duties. In no way should they be a means of retaliation or even of vengeance. Disciplinary law is therefore a law of prevention and sanction.Previous work on this topic has primarily dealt exclusively with the legal norms of the HDG 2014, but ignored the far-reaching effects of other legal norms on the disciplinary procedure and the judicature on these legal norms. The aim of the present work is to deepen the view of the commander's procedure and to show which other laws and jurisdictions significantly influence the disciplinary procedure in order to obtain a complete overview of the military disciplinary procedure. The commission procedure is only to be touched upon here by way of an excursus. ; vorgelegt von Gerald Rasinger ; Enthält Zusammenfassungen auf Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2020 ; (VLID)5815709
Die vorliegende Arbeit untersucht die inhaltlichen Zielvorstellungen bzw. organisatorischen Rahmenbedingungen des EDV-Einsatzes in der Raumplanung in unterschiedlichen Verwaltungs- bzw. Gebietskörperschaften. Als Rahmenbedingungen eines EDV-Einsatzes in der Raumplanung werden historische Aspekte, fachspezifische raumplanerische Leitlinien, Determinanten aus sektoralen Fachplanungsdisziplinen, verwaltungswissenschaftliche Modernisierungsbestrebungen der öffentlichen Verwaltung, der rechtliche Rahmen eines EDV-Einsatzes, Datenschutzbestimmungen sowie die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie und ihre vielfältigen interdependenten gesellschaftlichen Transformationen und Rückwirkungen auf die auf die unterschiedlichen Ebenen der räumlichen Planung untersucht. Im empirischen Teil der Arbeit wurden Experteninterviews über den jeweiligen EDV-Einsatz in der raumbezogenen Planung mit Angehörigen unterschiedlicher Gebietskörperschaften, Planungsverbänden bzw. staatlicher Ministerien geführt. Auf Grund heterogener Systemlandschaften, eingeschränktem Zugang zu fachfremden Systemen, mangelnden Informationen über vorhandene Datenbestände und unkomfortablen Datenaustausch, stellt die Nutzung raumbezogener Daten technisch zum heutigen Zeitpunkt (2001) immer noch ein großes Problem dar. Die Nutzung neutraler Schnittstellen, die Beschreibung neuer Standards (OpenGIS, ALKIS) bzw. die Entwicklung von Internetstandards (XML, GML) bietet in Zukunft die Chance, diese technologischen Barrieren zu überwinden. Die Gesetzgebung des Bundes und der Länder (z.B. Datenschutzgesetzte) sowie die Rechtssprechung (Volkszählungsurteil von 1983) können noch immer zu erheblichen gesetzlichen Vorbehalten der Führung integrierter kommunaler raumbezogener Informationssysteme führen, wobei allerdings die Gültigkeit der damals formulierten Grundsätze aktuell hinterfragt werden muss. Eine weitgehende Nutzung und Verknüpfung raumbezogener Daten durch private Institutionen, kann zu einer Beeinträchtigung der informationellen Gleichberechtigung führen. Die Renaissance der strategischen Planung in der allgemeinen Planungsdiskussion seit Anfang der 90er Jahre bietet einen Anknüpfungspunkt für den Einsatz raumbezogener Informationssysteme, um die Vielzahl der Ziele und Gegenziele, Probleme und Potentiale in den Planungsprozessen zu erfassen und problembezogen analysieren zu können. Diese Sichtweise wird durch die Verwaltungsmodernisierungskonzeption des Neuen Steuerungsmodells gestützt. Die Raumplanung könnte die Chance wahrnehmen, die Aufgaben einer Aufbereitung problemorientierter, führungsrelevanter Informationen im Rahmen einer Politikberatung als strategisches Controlling zu gestalten. Es besteht die Chance, an historische EDV-Konzeptionen der 70er Jahre unter veränderten inhaltlichen, organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen anzuknüpfen. Die Raumplanung darf dabei diesmal nicht das Ziel verfolgen, eigenständige Informationssysteme aufzubauen, sondern muss eher die Diskussion um die Konzeption integrierter raumbezogener Informationssysteme gestaltend moderieren. Z.Z. wird diese Diskussion in der Kommune eher federführend von Vertretern der Vermessungsämter oder der statistischen Ämter geführt. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik in der Kommunalverwaltung darf in Zukunft nicht mehr länger ausschließlich dem Ziel der internen Verwaltungsbeschleunigung und -vereinfachung dienen. Die Verwaltung muss in Zukunft in eine "rückkanalfähige" Kommunikationsbeziehung mit Bürgern bzw. Planungsbetroffenen treten.
Das verstärkte Auftreten von Seeräubern vor der Küste Somalias stellte die Weltgemeinschaft im Jahre 2007 vor lange nicht mehr gekannte Herausforderungen. Das Thema beherrschte lange Zeit die Nachrichten und führte schließlich dazu, dass die erste maritime Militärmission der EU ins Leben gerufen wurde. Auch Deutschland beteiligte sich von Anfang an dieser Mission. Mittlerweile ist das Phänomen der Seeräuberei wieder aus dem Blickfeld der Allgemeinheit verschwunden. Dennoch hoffe ich, mit der vorliegenden Arbeit einen Beitrag zur Einordnung der rechtlichen Fragen rund um Militäroperationen der EU und die Beteiligung Deutschlands hieran geleistet zu haben. Die gewonnenen Erkenntnisse sind in Ihren Grundstrukturen auch auf Fälle dieser Art übertragbar, die nichts mit der Bekämpfung von Seeräubern zu tun haben.
ÖzetAdım atmış olduğumuz yirmibirinci yüzyıl pek çok yazılı ve görsel kaynakta bilgi çağı olarak adlandırılmaktadır. İnternet erişimi ile de hızı artan bilgi yayılımı ve çeşitlenen süreçlerin karmaşıklığı pek çok alanda da değişikliğe ve revizyona sebep olmuştur. Bu farklılaşmanın politik alandaki izleri ise "Globalleşme" ve bunu mutakiben "Yeni Dünya Düzeni" olarak değişikliklere uyumu zorunlu hale getirmektedir. Akıl yolu ile yapılan sorgular sonucunda yeni taslaklar geliştirilmiş, ve stratejiler ortaya konmuştur. Hedeflere ulaşmak için operasyonel yani eylemsel bazda da geliştirilmiş olan stratejilerle uyum önem arz etmektedir. Gelişen ve hızlanan dünyada hatalara ve tahminlerde sapmalara artık eskisinden çok daha az müsamaha edilmektedir.Daha önceden beri kullanılagelen karlılık ve finansal büyüme gibi hedefler artık şirketler için yeterli gelmemektedir. İç ve dış pazarda artan rekabet firmaları dış muhattaplarını yani müşterileri ve tedarikçileri ve aynı zamanda iç muhattapları yani firma çalışanlarını da farklı açılardan değerlendirmeye sokmakta zorunlu kılmıştır. Bunun sonucunda ise finansal olmayan büyüklüklere dair ölçümler ve değerlendirmeler gelişmeye başlamıştır. Controlling departmanı çalışanları erken uyarı sistemleri sayesinde yönetimin zamanında gerekli önlemleri almasını sağlamalıdır. Yeni üstlenilen görev geleceğe yönelik verilerin analizi ve değerlendirilmesidir. Bu ödevde ilk olarak klasik anlamda Controlling'in tanımı yapılmış, görevleri ve hedefleri belirlenmiştir. Stratejik ve operational Controlling'in ayrımı belirtilmiş ve klasik anlamda stratejik Controlling entrumanları hakkında bilgi verilmiştir. Daha sonra şimdiye kadar kullanılan finansal ölçekler ve performans ölçümünde gerekli ölçüm tipleri belirlenmiştir.1990' lı yılların başında amerikalı profesör Robet Kaplan ve Renaissance danışmanlık firması yöneticisi David Norton tarafından ortaya atılan yeni yönetim ve performans ölçüm konzeptinin adı "Balanced Scorecard" dır. Bu yeni oluşum iş hayatındaki iki farklı boyutu bir araya getirmektedir. Bu stratejik kararların operasyona uyarlanmasında köprü vazifesi görmektedir. Balanced Scorecard farklı dört ana Persfektiften oluşmaktadır. Bu persfektiflerin birincisi bilinen finansal sayılar ışığında "Finansal Pesfektif" Müşteri Pesfektifi, İç Süreçler Persfektifi ve Öğrenme ve Geliştirme Persfektifi'dir. Bu dört farklı persfektif ile farklı finansal sayılar geliştirilmiştir. BSC yepyeni bir Controlling enstrumanı olarak lanse edilmektedir. Konsept bilimsel tartışmalara ve bunun üzerine oluşturulabilecek değerlerlendirmelere açıktır. Burada analiz edilmesi gereken Balanced Scorecard'ın bir Controlling enstrumanı olarak gereksinimleri ne derece karşıladığının belirlenmesidir. Bunun yanı sıra Balanced Scorecard'ın değişen gelişmeleri karşılayan bir enstruman olup olmadığı da irdelenmelidir. Zamanın beraberinde getirmiş olduğu gelişmeler göstermektedir ki, yanlız finansal hedefler ve oranlarla hareket etmek artık yeterli olmamaktadır. Müşteri, iç süreçler, öğrenme ve gelişme bakış açılarının irdelenmesiyle birlikte firmanın dış dünyasındaki değişiklikler hesapsal boyuta taşınmıştır. Bunun yanısıra farklı boyutların birbirleriyle ilişkisi yatırımcınında ilgisini çekmiş, pratikte kullanılmakta olan ve tek yönlü finans oryantastonu sağlayan performans ölçüm sistemlerinin terk edilmesi sonucunu doğurmuştur. Geleneksel controllingdeki çoğunlukla içe bakan yöntemden vazgeçilmiş, dış etkenlerden gelen bilgiler yönetime aktarılmıştır. Örneğin Balanced Scorecard müşterileri yanlızca fikirlerde ve stratejide ele almamış, firmanın hareketlerini de bu alanda yönlendirmiştir. BSC finansal hedefleri hiçbir zaman gözardı etmemiş, bunları bir üst hedef olrak görmüştür. Bu Etki - Tepki tanımlaması ile sağlanmıştır. Controlling için yeni bakış açıları, o zamana kadar üstenilmiş görevlerin genişlemesi sonucunu doğurur. Geleneksel controlling ölçüm sistemleri geçmişe yönelik çalıştıkları için ve de strateji ile bağlantılı olmadıklılar için istekleri karşılayamaz duruma düşmüştür. BSC'ın avantajı burada göze çarpmaktadır. Çoğu zaman eleştirilen stratejik hedeflerle operasyondaki işler arasındaki bağlantısızlık bu enstruman ile giderilmektedir. Olaylara ilişkin belirtiler gözükse de, bunların sebepleri anlaşılamamıştır. Bu sayede geleceğe odaklanması sağlanmıştır. Controlling görevini sürdüren kişi ise geçmişe bakmaktan ziyade, geleceği görmeli ve şirketine de ilerideki yolları göstermelidir. BSC birbirleriyla çelişmeyen oranlar ile sorunları çözmeyi denemektedir. 20- 25 kadar oran üzerine yoğunlaşmıştır. Bu kısıtlı sayıdaki oran ile çalışma, fazla bilginin içerisinde kaybolmayı engeller ve önemli bilgilere konsantre olunmasını sağlar. Finansal olmayan ölçüm metodları ancak bir kaç senedir sistematik olarak uygolanmaya başlamıştır. "Soft" olarak nitelendirebileceğimiz faktorlerin değerlendirilmesi Controlling departmanının gelecekteki asıl görevi olarak gözükmektedir. Bu değişikliklere istinaden raporlama sistemi de yeniden yapılanmalıdır. Balanced scorecard'ın etkin kullanımı için yönetim ve karar süreçlerinde entagrasyon sağlanmalıdır. Bunun yanısıra raporlamadaki entegrasyon da önemli bir başarı faktorüdür ve raporlarda bilginin kısa, öz ve de doğru olarak akmasını sağlar. Etki - tepki zincirleri BSC'ın güçlü ve zayıf yönlerini bulmaktadır. Buna göre 'firma' sisteminin karmaşık yapısının anlaşılması finansal başarının sebeplerinin de göz önünde bulundurulmasına yarar. Erken uyarı faktörlerini BSC'a entegrasyonu değişen çevresel şartlara uyumunu, olabilecek fırsatların ve de tehtidlerin erkenden farkedilmesini sağlar. Etki - tepki zincirlerinde de BSC'ın cevaplandıramadığı açık noktalar bulunmaktadır. Örneğin sebep ilişkilerinin doğurduğu sonuçlara bakıldığında zaman boyutunun açıkta kaldığı gözlemlenmektedir ve "ne zaman" sorusu cevapsız kalmaktadır. Balanced Scorecard finansal bakış açısının yanında çok boyutlu yönetim yaklaşımını da beraberinde getirmektedir. Bir ölçüm sistemi olarak BSC şirket stratejisini fonksiyonel büyüklüklerle karşılaştırır. Bu esnada referans olarak alınan değerler etki - tepki ilişkisi ile kombine edilir. Bir yönetim sistemi olarak BSC stratejik gelişmenin devam eden gelişme sürecini, hedeflerini ve bütçe ölçüm planlarını yerine getirir. Vizyonun ve stratejinin değerlendirilmesi finansal ve finansal olmayan performans ölçümleriyle gerçekleşir. Balanced Scorecard Controllingin planlama, kontrol ve bilgi sağlama fonksiyonlarını bünyesinde barındırır. Bu sebeple Balanced Scorecard bir Controlling entrumanı olarak değerlendirilmektedir. Şirketlerde, vizyon ve misyon çalışmalarına ağırlık verilip, stratejilerin iletişimin kuvvetlendirilmesi ile operasyona dönüştürülmesine katkıda bulunan bu konsepte de bazı zayıf yönler gözlemlenmektedir. Yirmibeş kadar finansal büyüklükle çalışan Balanced Scorecard şirketin önemli stratejik kararlarına ışık tutsa da, şirketin tamamına ilişkin bir tablo çizilmesinde zayıf kalmaktadır. Dezavantajlarına rağmen BSC etkili bir yönetim aracıdır ve yönetimin tüm görevlerini destekler. Controllingin görevi şimdiye kadar geleneksel finansal boyutun dışına taşmış ve yeni bilgi akışı kaynaklarına da odaklanmıştır. Değişen dünya koşullarına uyumda Controlling de kendi enstrumanını geliştirmiş ve bu konsepti firmalarda başarı ile uygulanmaya başlamıştır. 1FazitIn der dynamischen Informationszeitalter, in dem gelebt worden ist, zeigen alle Bereiche sowie auch Controlling- Bereich Veränderungen und Anpassungen an die täglichen Bedingungen. Diese Anpassung ist nicht zu vermeiden, um die vermehrende neuen Anforderungen des Managements zu decken. Sonst würde Controlling seine Rolle als interner Berater verlieren. Das wichtigste, das Balanced Scorecard anbietet, ist die Zusammenstellung und Verknüpfung verschiedener Ebenen und betrieblichen Perspektiven. Durch diesen Blickwinkel ist es möglich worden, die strategische Entscheidungen in operativen Ebenen zu verwalten. Balanced Scorecard regt sich auch zum Nachdenken über Strategie an.Die Zahl der Kennzahlen ist nicht zu hoch, weil sie der wichtigsten strategischen Ziele entsprechen. Diese Situation bringt die Lücke, dass man die ganze Betrachtung des Unternehmens mit Balanced Scorecard bis zu einer Grenze erfahren kann.Obwohl Balanced Scorecard die Kommunikation zwischen den Controller und dem Management verstärkt, ist es auch zu sehen, bei der weichen, nämlich nichtfinanziellen Kennzahlen Unklarheiten zu sehen ist. Also, nach der Bestimmung der Stärken der Balanced Scorecard kann nicht mehr gesagt werden, dass es nur eine vorübergehende Managementmode ist. Die empirische Untersuchungen unterschützen diese Aussage auch . Eine wichtige Schwierigkeit kann bei der Anwendung entstehen, ohne Unterschützung von Geschäftsleitung lässt sich der Balanced Scorecard nicht zu verwenden. Die Implementierung der Balanced Scorecard bringt Zeit und Resourcenaufwände mit. Die Produkte der Balanced Scorecard werden in längerer Zeit vorhanden. Obwohl diesen Defizite stellt Balanced Scorecard eine Zukunftsinstrument zur Verfügung, mit seiner Fähigkeit Strategie zu Operation zu verknüpfen.Die wichtigste Stärke steht darin, daß Visionen und Strategien verbal und schriftlich, kommunizeierbar und meßbar sind. Balanced Scorecard hat ein neuer Horizont an Controlling bereitgestellt. Die Kennzahlen des Controllings sollen erweitert werden und die neuen Frühwarnindikatoren, die durch Balanced Scorecard entwickelt sind, sollen als effektives Controllinginstrument eingesetzt werden.
The author reviews present and future medical applications - both in medical research and clinicaI practice - of hoIography and hoIography-based procedures, incIuding 3-D images of high depth of focus in the object space, holography with waves outside the visible range (microwaves, infrated, uItrasonics, X-rays), holographic analysis of movements, holographic endoscopy and military appIi- cations ("Star Wars Medicine").
Stefan Aufenanger war Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, derzeit im Ruhestand. Er forscht momentan an fünf Schulen zum Zusammenhang von Digitalisierung, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität. Seine letzten Publikationen befassten sich mit dem Einfluss digitaler Medien auf Kleinstkinder. Jasmin Bastian ist Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Aktuell forscht sie zu digitalen Medien in der Schule, in der Hochschule und im Kindesalter. Sie arbeitet derzeit an Publikationen zum händischen vs. digitalen Mitschreiben in der Vorlesung, Tablets in der Schule und Anforderungen an die Lehrerbildung sowie dem Umgang mit digitalen Medien im Kindesalter.
Die Einsätze, die unter den weiten Begriff von Friedensoperationen der Vereinten Nationen (VN) fallen, unterscheiden sich sowohl im Mandat als auch in der personellen Ausstattung. Doch auf deklaratorischer Ebene halten die VN an den drei klassischen Grundprinzipien des Peacekeeping fest, nämlich Zustimmung der Konfliktparteien, Unparteilichkeit und Anwendung militärischer Gewalt nur zum Zwecke der Selbstverteidigung und, wie es heißt, zur Verteidigung des Mandats. Das bedeutet: Militärische Gewalt soll nur dann angewendet werden, wenn dies zum Schutz von Zivilisten und zur Abwehr von "Störern" eines Friedensprozesses unvermeidlich ist. Nirgendwo ist die Kluft zwischen tradierten, aber umgedeuteten Prinzipien und der Einsatzrealität größer als in einigen Stabilisierungsmissionen in Afrika. Im Rahmen dieser Missionen werden staatliche Kräfte auch mit offensiven militärischen Operationen gegen nicht-staatliche Kräfte unterstützt. In Anbetracht dieser Entwicklung wird seit einiger Zeit darüber diskutiert, ob an den alten Prinzipien des Peacekeeping festgehalten werden soll oder ob diese an die veränderten Herausforderungen angepasst werden sollten. Im Zentrum der Debatte steht die Frage nach der Rolle militärischer Gewalt, nach den Bedingungen und Grenzen eines Gewalteinsatzes. In der vorliegenden Studie wird diese Debatte rekonstruiert. Zunächst werden die Probleme und Implikationen analysiert, die mit dem Einsatz militärischer Gewalt in VN-Friedenseinsätzen einhergehen, dann die Optionen diskutiert, die es für den Umgang mit der Diskrepanz zwischen Rhetorik und Realität in dieser Frage gibt, und abschließend in einer normativen Zuspitzung Argumente wider die Militarisierung und Überdehnung des Peacekeeping angeführt
Inhaltsübersicht I. Einführung und Problemstellung II. Zulässige Ziele des Einsatzes bewaffneter Gewalt durch Drohnen III. Einsatz bewaffneter Drohnen und humanitäres Völkerrecht IV. Einsatz bewaffneter Drohnen außerhalb bewaffneter Konflikte V. Stellungnahme und Ausblick