Einwanderung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 48, S. 3-45
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 48, S. 3-45
ISSN: 0479-611X
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In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 39, Heft 4, S. 302-328
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 24, Heft 6, S. 231-236
ISSN: 0721-5746
"Die öffentliche Debatte der Jahre 2001 und 2002 um ein Zuwanderungsgesetz war vorrangig von einer Metapher beherrscht: der Metapher von der 'ungesteuerten Zuwanderung', manchmal gesteigert zur angstbesetzteren Metapher von der 'ungesteuerten Zuwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme'.2 Das Verhältnis zwischen ungesteuerter Zuwanderung und Zuwanderungsgesetz blieb dabei durchaus offen. Gegner des Zuwanderungsgesetzes behaupteten, das Gesetz werde 'ungesteuerte Zuwanderung' in großem Umfang fördern.3 Befürworter unterstrichen dagegen, dass das Gesetz ungesteuerte Zuwanderung wirksam unterbinden werde.4 Ich möchte mich hier - nach einer kurzen begrifflichen Klärung - zu drei Punkten äußern. Mein erster Punkt ist: Das Bild von der ungesteuerten Zuwanderung ist falsch. In der Frage der Einwanderung ist das deutsche Recht (wie andere Rechtsordnungen) im Gegenteil ausgesprochen wählerisch. Das deutsche Recht richtet Mechanismen ein - ich nenne sie 'Integrationspfade' -, die Menschen nach strengen Kriterien ebenso inkludieren wie exkludieren. Das hat eine lange Tradition. Zweiter Punkt: Der menschenrechtliche und gemeinschaftsrechtliche Rahmen - ich greife bewusst nach einem überstaatlichen Maßstab - schränkt das staatliche Ermessen bei der Festsetzung von Auswahlmechanismen nur punktuell Vorgaben. Dritter Punkt: Die Auswahlkriterien beruhen auf einer bestimmten Vorstellung von einer gerechten Lastenverteilung, deren Legitimität zunehmend fraglich wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Förderpreis für Politische Publizistik 2016/2017
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 46, Heft 9, S. 1031-1034
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 36, Heft 12, S. 1469-1481
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Kommunalpolitische Blätter: KOPO ; Wissen, was vor Ort passiert! ; Stimme der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, Band 65, Heft 11, S. 10-11
ISSN: 0177-9184, 0177-9184
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 24, Heft 7, S. 231-236
ISSN: 0721-5746
In: Länderbericht Frankreich, S. 118-138
In: Handbuch zur deutschen Außenpolitik, S. 684-691
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 40, Heft 9, S. 782-833
ISSN: 0177-6738
Heller, A.: Die neue Völkerwanderung. (Gespräch). S. 782-796
World Affairs Online
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 5, Heft 1, S. 23-28
ISSN: 0015-9999
Der Verfasser schildert die Durchführung der illegalen Einwanderung jüdischer Flüchtlinge nach Palästina, die von der "Haganah", der unter der Mandatsherrschaft illegalen israelischen Miliz, organisiert wurde.
In: Politik in Japan. System, Reformprozesse und Außenpolitik im internationalen Vergleich., S. 251-268
Der Beitrag beleuchtet die Grundzüge der japanischen Einwanderungspolitik und liefert im ersten Schritt empirisches Datenmaterial zur (1) Flüchtlingsaufnahme von 1982 bis 2005, (2) Zahl der ausgewiesenen Ausländer von 1993 bis 2005 sowie (3) Arbeitsmigration von 2000 bis 2004. Im Anschluss folgt die Darstellung von drei Kanalisierungen begrenzter Einwanderung seit 1990, und zwar: (1) Nikkeijin (Menschen japanischen Ursprungs bis zur dritten Generation) aus Lateinamerika, (2) Trainee-Programme sowie (3) Sprachstudenten-Programme. Insgesamt ist es den japanischen Behörden gelungen, ungewollte Einwanderung zu verhindern. In Japan findet man nicht die Diskrepanzen zwischen öffentlichen Forderungen, Einwanderung zu vermeiden oder zu reduzieren, und faktisch steigender Einwanderung, die in vielen Ländern das Klima vergiften und zu xenophoben Erscheinungen beitragen. Im Unterschied zu allen westlichen Ländern, aus denen Umfragen vorliegen, sagt die japanische Bevölkerung denn auch nicht, es gebe zu viele Ausländer in Japan. Im Gegenteil: Seit Jahrzehnten spricht sich immer wieder eine Mehrheit für Anwerberprogramme aus. Mit Blick auf die demographische Entwicklung des Landes besteht allerdings die berechtigte Frage, ob die Erfolge der Kontrollpolitik, die sich Behördenvertreter in vielen anderen Staaten wünschen würden, zukunftsweisend für Japan sind. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1982 bis 2005.