Einstellung zur europäischen Vereinigung und zum Europaparlament. Beurteilung von Parteien und Politikern in Hinblick auf die Europawahl.
Themen: Wichtigste politische Probleme des Landes; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Europawahl; Wahl im Wahllokal oder Briefwahl; Wahlabsicht; Sicherheit und Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; Bedeutung der Bundespolitik für die eigene Wahlentscheidung bei der Europawahl; Wahlverhalten bei der letzten Europawahl; Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für die wichtigsten Bundesparteien, für die Koalition und die SPD-Opposition sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker; Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren); Beurteilung der eigenen sowie der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik; erwarteter Aufschwung; Kompetenz der Regierung und der Opposition in wirtschaftspolitischen Fragen; Präferenz für Selbständigkeit des Landes oder zur europäischen Integration; Einstellung zu einer vermehrten Autorität des europäischen Parlaments; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Bedeutung der Parlamente auf kommunaler, Landes-, nationaler und Europaebene; Einstellung zur Einführung einer Ecu-Währung; Umweltschutz, Landwirtschaft sowie Bekämpfung von Kriminalität und Arbeitslosigkeit als nationale Aufgabe oder EU-Aufgabe; Einstellung zu einer vermehrten internationalen Verantwortung für die Bundesrepublik sowie für die Europäische Union; Einstellung zur Aufnahme osteuropäischer Staaten in die EU; Präferenz für eine vermehrte Aufnahme neuer Länder in die EU oder Wunsch nach Vertiefung der Bindungen zwischen den Staaten; Interesse für die Europapolitik; kompetenteste Partei in Europafragen; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 1990; Parteineigung und Parteiidentifikation; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; erwarteter Wahlgewinner bei der Europawahl; erwarteter Einzug der FDP sowie der Republikaner in das Europaparlament; Ortsgröße; Religiosität; Arbeitslose im persönlichen Umfeld und Arbeitsplatzgefährdung nahestehender Personen.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße; Bundesland; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Themen: Zukunftszuversicht; Beurteilung der derzeitigen und der erwarteten zukünftigen persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage der BRD; Vergleich der wirtschaftlichen Lage in Ostdeutschland mit der in Westdeutschland; erwartete Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Angst vor eigener Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit ; Angst vor Arbeitslosigkeit von Haushaltsmitgliedern; Politikinteresse; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zum Staat und zur Politik (Skala: politische Wirksamkeit, Staatsvertrauen, Zuverlässigkeit der Parteien, Wunsch nach stärkerer politischer Bürgerbeteiligung, Sozialismus hatte gute Seiten, Sozialismus besser als Marktwirtschaft); Parteineigung, Parteibindung und Parteiidentifikation; Gründe für Parteineigung sowie für fehlende Parteineigung (Skalen); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und der Opposition; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Wohnungsbauförderung, Wirtschaftslage, Verbrechensschutz, Stabilität der Preise, soziale Sicherheit, Rentensicherheit, Umweltschutz, Kampf gegen Rechtsextremismus, Arbeitsplatzsicherheit, Friedenssicherung, Gleichstellung der Frauen, Schaffung einheitlicher Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland, Verringerung der Staatsverschuldung, Kampf gegen radikale politische Gruppen, Familienpolitik sowie Ausländerzuzug; eigene Wechselwählerschaft; Wahlverhalten bei der vorletzten Bundestagswahl im Herbst 1990 sowie bei der letzten Landtagswahl; Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl am 16. Oktober 1994; Gründe für fehlende Wahlbeteiligung (Wahlenthaltung); Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; Erststimme und Zweitstimme für eine Partei (Splitting); Gründe für die Wahl verschiedener Parteien; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erststimme und Zweitstimme); Prognose über eigene Stammwählerschaft; wichtigste Gründe für die eigene Wahlentscheidung; Partei, der der Erfolg der PDS am meisten geschadet hat; Beeinflussung der eigenen Wahlentscheidung durch die PDS; Bedeutung der Kanzlerkandidaten oder der Parteien für die eigene Wahlentscheidung; Bundeskanzlerpräferenz für Helmut Kohl oder Rudolf Scharping; Beurteilung der Auswirkungen des gemeinsamen SPD-Auftritts von Rudolf Scharping, Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder auf das Wahlergebnis der SPD; Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis; Bedeutung des Wahlergebnisses der Bundestagswahl 1994 für die Zukunft der BRD; Ablehnung ausgewählter Parteien als Regierungsparteien sowie Koalitions-Konstellationen; Kanzlerkandidatenprofil von Helmut Kohl und Rudolf Scharping hinsichtlich Führungsstärke, Zuverlässigkeit, Humor, Sachlichkeit, Ehrlichkeit, Sozialverhalten, Tatkraft, Bürgernähe, Sympathie, Zielorientierung, politischem Weitblick, Vertrauenswürdigkeit, Kompetenz, Erfahrung, internationaler Anerkennung, Zukunftsgestaltung; Einfluss des Wahlkampfs auf die eigene Wahlentscheidung; Partei mit dem besten Wahlkampf; Prägendes für den Wahlkampf; Rückerinnerung an einen Wahlkampfslogan; persönliche Wahlkampfteilnahme (Rezeption von Fernsehdiskussionen bzw. von Parteiinformationen, Diskussionen im Freundeskreis, Tragen von Anstecknadeln bzw. Parteiaufklebern, Besuch von Wahlveranstaltungen, Informieren an Straßenständen, aktives Engagement); Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS und Republikaner sowie für die deren Spitzepolitiker Helmut Kohl, Rudolf Scharping, Gerhard Schröder, Wolfgang Schäuble, Klaus Kinkel, Theo Waigel, Oskar Lafontaine, Joschka Fischer und Gregor Gysi; Prognose für die Entwicklung der vorgenannten Parteien; Einstellung zur PDS im Bundestag (PDS im Bundestag ist eine gute Sache, Wunsch nach Zusammenarbeit der anderen Parteien mit der PDS, keine Beteiligung der PDS an der Bundesregierung sowie kein Einfluss auf die Bundespolitik); Einstellung zur PDS (normale demokratische Partei, kommunistische Partei geblieben, beschönigt die früheren DDR-Verhältnisse, nicht eingehaltene Versprechen, nutzt die Sorgen und Nöte der Menschen aus, Wahlerfolge verhindern den Aufbau in den neuen Ländern, alte SED-Kader haben das Sagen, als linksradikale Partei abzulehnen); vermutete Gründe für das gute Abschneiden der PDS in Ostdeutschland; Richtigkeit der Entscheidung der DDR Bürger bei der ersten freien Wahl für die Einführung einer politischen Ordnung nach westlichem Muster sowie der freien Marktwirtschaft; Selbsteinschätzung als Gewinner oder Verlierer der deutschen Vereinigung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit (Skalometer); Einstufung der Parteien sowie Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum (Skalometer).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Konfession; Kirchgangshäufigkeit, Kirchenverbundenheit, höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; berufliche Stellung; Berufsgruppe; Tätigkeit im Erziehungsbereich bzw. als Erzieher in einer Kindertageseinrichtung; Familienstand; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Gewerkschaftsverbundenheit; Parteineigung der Familie; Haushaltsgröße; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 18 Jahren und Alter der Kinder; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen.
Die Beiträge des Sammelbandes analysieren die Ergebnisse der ersten Parlamentswahlen in der Slowakei nach der Unabhängigkeit. Im einzelnen werden folgende Fragestellungen behandelt: (1) Die besondere slowakische Variante des Transformationsprozesses; (2) Politische Parteien und Wahlsystem; (3) Prinzipien der repräsentativen Demokratie; (4) Aussenpolitische Implikationen der Wahl; (5) Die Kristallisierung politischer Kräfte und Bewegungen; (6) Das Wahlergebnis 1994 als Bestätigung der Spaltung des slowakischen Parteiensystems; (7) Regionale Wahlprofile und Einstellungsprofile der Parteianhänger; (8) Probleme der Umfrageforschung und Wahlverhalten; (9) Kommunitaristische Aspekte des Wahlverhaltens; (10) Wählerverhalten in Österreich und der Slowakei in vergleichender Perspektive; (11) Der Wahlkampf zu den Parlamentswahlen 1994; (12) Einfluß der Massenmedien auf das Wahlergebnis; (13) Entwicklung der Parteien der ungarischen Minderheit in der Slowakei; (14) Bildung und Scheitern des Wahlbündnisses "Gemeinsame Wahl"; (15) Ursachen für die Niederlage der PDL bei der Parlamentswahl 1994. (BIOst-Wpt)
Beurteilung von Parteien und Politikern sowie Angaben über die Nutzung von Informationsquellen über Parteien und Politiker. Politische Fragen. Fragen zum Verhältnis der Ostdeutschen und Westdeutschen zueinander. Politische Partizipation.
Themen: Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Westdeutschland sowie in Ostdeutschland und erwartete weitere Entwicklung für das nächste Jahr; Politikinteresse; Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Erststimme, Zweitstimme und Sonntagsfrage); Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Republikaner, PDS sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker der Parteien; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Wirtschaftsfragen, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit sowie Kriminalität, Wohnungsversorgung, Umweltschutz, einer gerechten Rolle Deutschlands in der Weltpolitik und der Regelung des Zuzugs von Ausländern; Einstellung zur Kernenergie, zur Wirtschaftsbelebung, zur Beteiligung der Bundeswehr an militärischen Einsätzen der UNO oder der NATO, zum Ausländerzuzug, zum Wohnungsangebot und zum gerechten Anteil Deutschlands an der Weltpolitik; Einstellung zur Ausländerintegration und zur Ausländerpolitik (Skala); Lesen von Boulevardblättern und Tageszeitungen; Umfang des Zeitungskonsums; Fernsehnachrichtenkonsum, aufgegliedert nach Sendestationen; Tageszeitung oder Fernsehen als wichtigste Informationsquelle über den politischen Standpunkt von Parteien und Spitzenkandidaten; Parteien, von denen Informationsmaterial und Broschüren sowie Wahlwerbung im Fernsehen gesehen wurde und an deren Wahlversammlungen bzw. Wahlveranstaltungen man sich beteiligt hatte; Häufigkeit politischer Gespräche mit Freunden und in der Familie; zur Kenntnisnahme von Wahlprognosen vor der Bundestagswahl und Einfluß dieser Vorhersagen auf die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts- Kontinuum; Postmaterialismus; Demokratiezufriedenheit (Skalometer); Beurteilung des politischen Systems; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; gewünschte Prioritätensetzung der Regierung im Umweltschutz, bei der Strafverfolgung, Verteidigung, Renten, Kunst und Kultur; Einstellung zum Sozialismus als Idee; Einstellung zu Gehorsam und Disziplin sowie zu Recht und Ordnung; Staat und Allgemeinwohl; Anomie, Zukunftsperspektive und politische Wirksamkeit des Einzelnen (Skalen); Einstellung zum Verhältnis der Westdeutschen zu den Ostdeutschen in der Situation nach der Vereinigung (Skala); eigene Beteiligung an ausgewählten Formen politischer Partizipation; Nationalstolz und Stolz auf Leistungen der DDR; Leistungen, auf die man als Deutscher stolz sein kann; Beurteilung der allgemeinen sowie der persönlichen wirtschaftlichen Lage und erwartete weitere Entwicklung; Zusammenleben mit einem Partner; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Religiosität und Stärke der religiösen Verbundenheit; Häufigkeit des Betens; Wahlverhalten bei der vorletzten Bundestagswahl; Parteineigung und Parteiidentifikation; Dauerhaftigkeit der Parteineigung; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; eigene Parteimitgliedschaft; Telefonbesitz; Anrufbeantworterbesitz; Eintrag des Telefonanschlusses in ein Telefonbuch; frühere Teilnahme an einem persönlichen Interview oder an einem Telefoninterview bzw. an einer postalischen Befragung oder an Tests; allgemeine Einstellung zur Umfrageforschung; Bereitschaft zur Teilnahme an Nachfolgebefragungen.
In the debate about the electoral appeal of Green parties, some authors argue that Green voting is a phenomenon typical of the 'new middle class' (young, highly educated and urban), while others assume that Green parties are able to reach out to new constituencies. Aggregate level data on the electoral performance of Belgian Green parties in the period 1994-2006, analysed using a Tobit II model, indicate that entry into the elections is strongly determined by district magnitude. No evidence of a mainstreaming of their electoral appeals was found, but a strong positive incumbency effect on the local level, as Green parties tend to be rewarded for participation in a local governing majority, contrasts with the negative incumbency effects demonstrated at the national level. Adapted from the source document.
Hoping to insulate their contests from national politics, thirty-six states hold their gubernatorial elections in national midterm election years. Many scholars have assessed whether presidential evaluations nevertheless have an effect on these races, though findings have varied. We offer a new approach to examining this question, relying on underutilized state-level presidential approval data preceding 143 gubernatorial races across six national midterm election cycles. Accounting for the effects of state ideology, gubernatorial approval, campaign spending, state economic performance, and incumbency, we report that presidential approval has a positive and significant effect on the performance of the presidential party in gubernatorial races. The substantive effects are modest, though still potentially meaningful. In the primary specification, an additional six points of presidential approval is associated with about one additional point of gubernatorial vote share.