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Der Autor kommentiert die Ergebnisse der ersten freien Kommunalwahlen zu den Stadt- und Gemeinderäten in Kosovo im Oktober 2000. Er beschreibt die internationale Verwaltung der Wahlen durch die OSZE-Friedenskonferenz sowie die Aufstellung der politischen Parteien, Koalitionen, Bürgerinitiativen und unabhängigen Kandidaten, die er anhand einer tabellarischen Übersicht dokumentiert. Ferner stellt er die besonderen Merkmale des Wahlkampfes bei der Demokratischen Partei Kosovos (PDK), der Demokratischen Liga Kosovos (LDK), der Allianz für die Zukunft Kosovos (AAK) und weiterer Parteien heraus. Die vorrangigen Themen und Anliegen der Wähler, z.B. Gesundheit, Bildung, Wirtschaftsentwicklung/Beschäftigung, Infrastruktur u.a., verdeutlicht er anhand einer Prioritätenliste. Die Wahlergebnisse diskutiert er abschließend aus der Sicht der internationalen Staatengemeinschaft. (ICI)

In seinem Artikel analysiert der Autor die Bundestagswahl des Jahres 2005, die trotz Schwächung der großen Parteien SPD und CDU/CSU beide an die Macht brachte. Der Autor analysiert das Wahlverhalten in Bezug auf Wahlbeteiligung, Nicht-, Protest-, Stamm- und Wechselwähler, Parteienidentifikation und Kandidatenorientierung. Der Verfasser erläutert darüber hinaus, welche politischen Themen den größten Einfluss auf die Wahl hatten und welche Kompetenzen die Parteien erfolgreich vermitteln konnten. Der Autor resümiert, dass die Wahl stark von der Wirtschaftslage geprägt wurde und somit das Wählerinteresse auf "die Qualität problemlösenden Regierens gerichtet war" (teilw. Original)

Die Reichstagswahlen im September 2002 bestätigten die sozialdemokratische Regierung Göran Perssons; das Machtverhältnis zwischen "linken" und "bürgerlichem" Block veränderte sich nicht. Gewichtsverschiebungen innerhalb der Blöcke aber könnten auf eine veränderte Politik der nächsten Jahre hindeuten und werfen eventuell bereits Schatten auf die Wahl im Jahre 2006 – in dem Schweden vielleicht dem Euro-Verbund beitreten wird.

The topic of the next elections to the Verkhovna Rada (Parliament) of Ukraine unexpectedly surfaced in public discourse towards the end of spring this year. Julia Kyrychenko and Olha Ivasiuk's recent article on Verfassungsblog outlines major legal and practical obstacles to holding wartime elections in Ukraine. In their illuminating analysis, the authors make a strong case against wartime elections, a viewpoint largely shared by civil society. My argument is a bit different. I will argue that (1) wartime parliamentary elections are expressis verbis inconsistent with the Ukrainian Constitution, and (2) wartime elections would undermine the legitimacy of democratic institutions and potentially lead to democratic backsliding.