Mediennutzung der Bevölkerung im Jahre 1988. Der Schwerpunkt dieses Erhebungsteils liegt bei einer detaillierten Erfassung der Funkmediennutzung, während Angaben zu den Printmedien eher summarisch erfragt wurden.
Themen: Der Inhalt dieser Media-Analyse ist identisch mit der Untersuchung, die unter der ZA-Studien-Nr. 1618 beschrieben ist.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Jahr der Eheschließung und Anzahl der Ehejahre; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; monatliches Netto-Einkommen; monatliches Netto-Haushaltseinkommen; Einkommensempfänger im Haushalt; Haushaltsgröße; Befragter ist haushaltsführende Person; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Charakteristika der haushaltsführenden Person; detaillierte demographische Angaben über Kinder im Haushalt; Führerscheinbesitz.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Interesse des Befragten am Befragungsthema; Interviewdauer; Wochentag des Interviews.
Unternehmen und die Einführung des elektronischen Zollverfahrens in der EU.
Themen: Unternehmen importierte 2013 Waren- oder Dienstleistungen aus Ländern außerhalb der EU oder exportierte in diese Länder; Zuständigkeit innerhalb des Unternehmens für die Bearbeitung von Zollverfahren (betriebsinterner Mitarbeiter, anderes Unternehmen oder teils interner Mitarbeiter und teils anderes Unternehmen); Importregionen des Unternehmens in 2013; Land bzw. Länder, in denen Einfuhranmeldungen eingereicht werden; genutzte Arten von Zolleingangsstellen (Flughäfen, Seehäfen, Landgrenzen); Kundengruppen für den Import von Waren oder Dienstleistungen (Privatverbraucher, öffentliche Einrichtungen, eigenes Unternehmen oder Tochterunternehmen bzw. anderes Unternehmen); Regionen für den Export des Unternehmens in 2013; als Zollausgangsstellen aus der EU genutzte Länder; Beschäftigtenzahl (Unternehmensgröße); Gesamtumsatz des Unternehmens in 2013; Tätigkeitsbereich; Firmensitz des Unternehmens bzw. der Tochterunternehmen (im eigenen Land, in einem anderen EU-Land oder außerhalb der EU); positive oder negative Auswirkung auf das Unternehmen durch die Einführung des elektronischen Zolls; Häufigkeit der Durchführung von Zollverfahren; Nutzung einer oder mehrerer IT-Schnittstellen für die Bearbeitung von Zollverfahren; Bewertung einzelner Schritte eines Zollverfahrens hinsichtlich einfacher oder schwieriger Durchführbarkeit; Häufigkeit des Auftretens ausgewählter Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von Zollverfahren (dieselben Informationen müssen mehrmals eingereicht werden, Schwierigkeiten bei der Einschätzung der voraussichtlichen Dauer der Zollabfertigung, unvorhergesehene Verspätungen aufgrund von Zollverfahren, Arbeit mit einer schwierig zu benutzenden IT-Schnittstelle, Schwierigkeiten bei der Beschaffung der von Behörden geforderten Informationen); wichtigste Gründe des Unternehmens für die Auslagerung von Zollverfahren (z.B. interne Durchführung ist zu teuer, zu komplizierte oder zu zeitaufwändige Zollverfahren); Sitz des Outsourcing-Unternehmens; Bewertung einzelner Schritt eines ausgelagerten Zollverfahrens hinsichtlich einfacher oder schwieriger Durchführbarkeit; Häufigkeit des Auftretens ausgewählter Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von Zollverfahren (ähnliche Informationen werden mehrfach verlangt, Schwierigkeiten bei der Einschätzung der voraussichtlichen Dauer der Zollabfertigung bzw. bei der Beschaffung der von den Behörden geforderten Informationen); Einfluss unterschiedlich hoher Zollgebühren und unterschiedlich langer Wartezeiten auf die Auswahl der Zolleingangs- oder Zollausgangsstellen; Entwicklung ausgewählter Faktoren in den letzten fünf Jahren (mit Zolloperationen verbundene Kosten einschließlich Personalaufwendungen, Häufigkeit der Kontrollen sowie von Ermittlungen und Überprüfungen, Zeiterfordernis für die Zollabfertigung); erforderliche Investitionen beim Übergang zu elektronischen Zollverfahren (IT-Investitionen, Mitarbeiterschulungen oder sonstige Investitionen); Veränderungen durch den Übergang zu elektronischen Zollverfahren in Bezug auf: gesunkene Produktkosten, schnellere Einführung neuer Produkte bzw. Angebot einer breiteren Produktauswahl, Unternehmen kann auf mehr Märkten oder in mehr Regionen agieren, vereinfachte Zollverfahren.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Interviewnummer; NACE-Code; Unternehmensgröße; präferierte Interviewsprache (nur in BE, EE, FI, IE, LV, LU, MT); Wiederbefragungsbereitschaft des Befragten und dessen Kontaktdaten.
FLOORCASH-SocCit provides comprehensive computable data on entitlements to social cash transfers in the global South. The dataset covers 282 social cash transfer programmes in 148 countries and small territories, as of 2012/13. FLOORCASH-SocCit has been constructed in view of the sociological concept of social citizenship, focusing on entitlements to social cash transfers rather than welfare outcomes. FLOORCASH-SocCit emphasises three aspects: inclusion of social groups (with more refined data than earlier studies), conditions of access to benefits, and institutionalization of the programmes. FLOORCASH-SocCit can be used for studies with different units of analysis (programmes, target categories, countries).
Bei der Erörterung der Frage, welche die wesentlichen anstoßgebenden und anstoßerhaltenden Elemente waren, die den zweiten industriellen take - off in Deutschland nach 1890 im internationalen Vergleich so dynamisch machten, wird vor allem auf die Bedeutung der elektrotechnischen und der chemischen Industrie verwiesen. Innerhalb der mit durchschnittlich 4,34% pro Jahr im Zeitraum 1890 bis 1930 rasch zunehmenden Produktion von Industrie und Handwerk hatten diese beiden "neuen" Industriezweige besonders hohe Wachstumsraten. "Da das Wachstum einer Volkswirtschaft bzw. eines Sektors aus dem einzelwirtschaftliche4n Unternehmenswachstum bzw. der Zunahme der Unternehmensanzahl resultiert, möchte ich im Folgenden einige Aspekte von Wachstum und Finanzierung der sich vor dem Ersten Weltkrieg herausbildenden Universalfirmen der (a) elektrotechnischen Industrie (Siemens & Halske, Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft, Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vorm. S. Schuckert, Bergmann-Elektricitäts-Werke und Siemens-Schuckert-Werke) sowie der in der chemischen Industrie größten Unternehmen (Badische Anilin- und Soda-Fabrik, Farbwerke Meister Lucius & Brüning Hoechst und Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer) untersuchen. Ergänzt wird dieser Vergleich bei den Bilanzkennzahlen durch die Mannesmann Röhren Werke und die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg als schnell wachsende Unternehmen der Metallverarbeitung bzw. des Maschinenbaus. Alle hier berücksichtigten Firmen gehörten im Jahr 1913 zu den 25 größten deutschen Industrieunternehmen. Dabei lag die auf externem und internem Wachstum beruhende Steigerung der Bilanzsumme der chemischen und elektrotechnischen Großunternehmen über der Steigerung anderer Industriezweige, so daß sich die relative Position der meisten innerhalb der größten Industrieunternehmen nach 1890 entsprechend verbessert hatte. Der letzte Teil der Untersuchung befaßt sich mit der Rolle der Banken in den hier untersuchten >Industriezweigen und sucht Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zu anderen Bereichen aufzuzeigen. Zeitlich erstreckt sich die Untersuchung auf den Zeitraum 1890 bis 1913, und damit auf die Jahre, in denen der Durchbruch sowohl der elektrotechnischen als auch der chemischen Industrie in Deutschland erfolgte" (Feldenkirchen, a. a. O., S. 94 – 96). Die Untersuchung von Feldenkirchen bietet eine Aufstellung betriebswirtschaftlicher Kennzifferreihen zur Finanzgeschichte der chemischen und elektrotechnischen Industrie im Kaiserreich. Der Beitrag enthält daher insbesondere zahlreiche Tabellen und Bemerkungen zur Kapitalstruktur der untersuchten Unternehmen.
Datentabellen in HISTAT:
A. Kennziffern für die ausgewählten Unternehmen
A.01 Kurzfristiges Fremdkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme (1881-1913) A02 Das Verhältnis des ausgeschütteten Reingewinns zum Reingewinn insgesamt (1881-1913) A.03 Das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital (1881-1913) A.04 Das Verhältnis Eigenkapital zu Anlagevermögen plus Vorräte (1881-1913) A.05 Der Abstand von Eigenkapital zur Rentabilität in Prozent (1881-1913) A.06 Die Liquidität Ersten Grades (1881-1913)
B. Bilanzsumme
B.01 Entwicklung der Bilanzsumme und die Stellung der Unternehmen (Rangplatz) (1890-1913) B.02 Das durchschnittliche Wachstum der Bilanzsumme, in % (1881-1913)