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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 18, S. 7-15
ISSN: 2194-3621
"Electronic Government steht auch in der Bundesrepublik Deutschland für Potenziale und Perspektiven, die für die Fortentwicklung von Politik, Verwaltung und Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Doch die Erwartungen haben inzwischen Ausmaße angenommen, die eher von Wunschdenken als von nüchterner Analyse zeugen. Trotz vieler guter Ideen und respektabler Erfolge in einzelnen Bereichen ist absehbar, dass sich längst nicht alle der mit dem neuen Paradigma des E-Government verbundenen Hoffnungen erfüllen werden. Der Beitrag rückt die Grenzen von E-Government in den Vordergrund, um der Gefahr vorzubeugen, dass überzogene Erwartungen in Enttäuschung umschlagen, was im schlimmsten Falle einer pauschalen Diskreditierung dieses wichtigen Ansatzes Vorschub leisten könnte." (Autorenreferat)
Aus der Einleitung: In den letzten Jahren vollzieht sich ein gesellschaftlicher Wandlungsprozess von der Industrie- zur Informationsgesellschaft. Diese Entwicklung wird getragen vom zunehmenden Einsatz internetbasierter Informations- und Kommunikationstechnik (IuK). Mit Electronic Government (eGovernment) stößt auch die öffentliche Verwaltung die Tür zur Welt des Internets auf. Doch schon vor eGovernment hat der IuK -Einsatz im Rahmen der Verwaltungsinformatik eine lange Tradition. Der entscheidende Einschnitt folgte aber ab Mitte der 90er Jahre mit der Virtualisierung der Verwaltung: Von der Einbindung ins Internet, der Integration bestehender Systeme per Intranet bis hin zur Digitalisierung gesamter Verwaltungsabläufe. Doch lässt sich eGovernment nicht auf technische Anwendungen reduzieren. Vielmehr hat eGovernment erhebliche Potenziale zur Verwaltungsmodernisierung und rückt seit Ende der 90er Jahre in den Mittelpunkt der Diskussion um eine Verwa ltungsreform. Dabei baut eGovernment als parallele Entwicklungslinie auf einige Elemente des New Public Management (NPM) auf. Mit eGovernment verbindet sich die Hoffnung, den gewandelten Umfeldbedingungen und zunehmenden Anforderungen an die öffentliche Verwaltung hinsichtlich Effektivität, Effizienz, Kunden-, Qualitäts- und Wettbewerbsorientierung gerecht zu werden.
BASE
Ãffentliche Verwaltungen sind anspruchsvolle Objekte betriebswirtschaftlicher Forschung. Die Reformbestrebungen der letzten Jahre mit einem deutlichen Fokus auf die Verbesserung der Wirksamkeit des Verwaltungshandels stellen eine immer wichtigere betriebswirtschaftliche Komponente dar. Die Entwicklung der Informationstechnologie spielt bei Verwaltungsreformen eine bedeutende Rolle. Zum einen erweitert sie die Auswahl der mÃglichen Instrumente einer Verwaltungsreform, zum anderen dient sie als Change Agent der VerÃ$nderung. Angesichts der Unterschiede zwischen Ãffentlichen und privaten Betrieben kÃnnen die fÃr den privatwirtschaftlichen Bereich entwickelten Konzepte (beispielsweise "Electronic Business") in Ãffentlichen Verwaltungen nur modifiziert zur Anwendung kommen. International erlangt das Konzept "Electronic Government" immer mehr an Bedeutung. Das Hauptaugenmerk dieser Schrift liegt darin, Electronic Government als "Reformkurs" zu betrachten. Es wird aufgezeigt, welche EinflÃsse und Voraussetzungen dazu notwendig sind. Um dies zu verdeutlichen, werden erfolgreiche Reformprozesse in den Vereinigten Staaten, Vereinigtem KÃnigsreich und Kanada beschrieben. Diese LÃ$nder haben ihre Verwaltungsmodernisierung mit einem weitgreifenden Einfluss von Electronic Government Konzepten durchgefÃhrt. Mit den eigens dafÃr entwickelten Analyserahmen werden Electronic Government Konzepte beobachtet und im Rahmen der jeweiligen Verwaltungsreform verglichen. Unter Anbetracht des Vergleichs der fortschrittlichen LÃ$nder (unter BerÃcksichtigung lÃ$nderspezifischer Charakteristika) im Bereich Electronic Government zeigen sich bedeutende Unterschiede in Konzeption und Umsetzung. Welches Vorgehen hierbei den besten Erfolg verspricht und welche Faktoren in die Reformen hineinspielen, wird in dieser Schrift behandelt. ; Public administration is a demanding object of research. In recent times, public administration reform, or public management reform, has increasingly relied on the use of information technology both to widen the ...
BASE
In: KWI-Projektberichte 8
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 18, S. 7-15
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 18/2004
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: E-Government Interoperability and Information Resource Integration, S. 1-38
In: Moderne Verwaltung in der Bürgergesellschaft: Entwicklungslinien der Verwaltungsmodernisierung in Deutschland, S. 103-135
Das Leitbild der Bürgerkommune und der Ansatz des Electronic Government, die in der Diskussion um die Modernisierung der kommunalen Selbstverwaltung an Bedeutung gewonnen haben, stehen in konzeptioneller Hinsicht nach Meinung des Autors noch weitgehend unverbunden nebeneinander. Denn es ist nach wie vor unklar, wo einerseits Gemeinsamkeiten und mögliche Synergien, andererseits aber auch Widersprüche und kontraproduktive Elemente im Verhältnis von Bürgerkommune und Electronic Government liegen. Um einen Beitrag zur Aufhellung dieses Dunkelfeldes zu leisten, geht der Autor anhand einer detaillierten Auseinandersetzung mit den beiden Ansätzen der Frage nach, welche Chancen das Electronic Government bietet, um dem Leitbild der Bürgerkommune in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen. Bei der Betrachtung der konzeptionellen Ebene wird der Schwerpunkt auf die Ziele und Strategien der beiden Ansätze, auf ihre instrumentellen Elemente sowie auf konstituierende Prämissen wie Menschenbild, Gesellschaftsverständnis und Staatsverständnis gelegt. Der Autor berichtet ferner über konkrete Reformerfahrungen, die bei empirischen Erhebungen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gewonnen worden sind. Er nimmt außerdem eine kritische Bewertung der Chancen und Risiken bei der Nutzung neuer informationstechnischer Potenziale in der Verwaltungspraxis vor und betont die Notwendigkeit tiefgreifender institutioneller Veränderungen, um das Leitbild der Bürgerkommune zu verankern. (ICI2)
Mein Anspruch ist es, parallele Entwicklungen von Electronic Government einerseits und Verwaltungsmodernisierung aufzuzeigen. Deutlich wird, dass die Modernisierung der Verwaltung in der gegenwärtigen Zeit noch große Probleme aufwirft. Die Bedeutung der Informationstechnik für die Entwicklung von Staat und Verwaltung wird kurz beleuchtet, wobei auch die allgemeinen Pläne einer koreanischen nationalen Informationstechnik-Infrastruktur erwähnt werden. Die sog. Regierungsdatenautobahn steht hier im Mittelpunkt. Schliesslich wird dargestellt, dass die Bezüge zwischen Verwaltungsmodernisierung und E-Government in Korea noch nicht überall deutlich wahrnehmbar sind. Electronic Government hat sich vor allem auf die technische Infrastruktur konzentriert, und es wird eingeführt, ohne den Rahmen der Verwaltung zu verändern. Dennoch ist zu erwarten, dass sich in nächster Zeit Erfolge der Verwaltungsmodernisierung durch E-Government einstellen werden.
Mein Anspruch ist es, parallele Entwicklungen von Electronic Government einerseits und Verwaltungsmodernisierung aufzuzeigen. Deutlich wird, dass die Modernisierung der Verwaltung in der gegenwärtigen Zeit noch große Probleme aufwirft. Die Bedeutung der Informationstechnik für die Entwicklung von Staat und Verwaltung wird kurz beleuchtet, wobei auch die allgemeinen Pläne einer koreanischen nationalen Informationstechnik-Infrastruktur erwähnt werden. Die sog. Regierungsdatenautobahn steht hier im Mittelpunkt. Schliesslich wird dargestellt, dass die Bezüge zwischen Verwaltungsmodernisierung und E-Government in Korea noch nicht überall deutlich wahrnehmbar sind. Electronic Government hat sich vor allem auf die technische Infrastruktur konzentriert, und es wird eingeführt, ohne den Rahmen der Verwaltung zu verändern. Dennoch ist zu erwarten, dass sich in nächster Zeit Erfolge der Verwaltungsmodernisierung durch E-Government einstellen werden.