Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Aufbereitung der Erfahrungen mit den Elektrofahrzeugen in Einzelprojekten der Modellregionen Phase I hinsichtlich der energiebezogenen Parameter und der nach Fahrzeugsegmenten differenzierte Vergleich mit herkömmlichen Fahrzeugen. In der Literatur finden sich für die Klimabilanz von Elektrofahrzeugen unterschiedliche Bewertungsmethoden, deren Ergebnisse kurzfristig stark streuen und sich erst mittel- bis längerfristig perspektivisch annähern. In der vorliegenden Untersuchung werden drei Varianten zur Bilanzierung der klimarelevanten Emissionen gerechnet: a) Werden Elektrofahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben, ist ihre Klimabilanz deutlich besser als diejenige fossil betriebener Pkw. Wann, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen (Herkunftsnachweis) eine direkte Zuordnung des Fahrstroms zu einer Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien möglich ist, ist heute allerdings umstritten. b) Unter pragmatischen Gesichtspunkten bietet die Strommixmethode eine gute Orientierung für die klimabezogene Bewertung von Elektrofahrzeugen. Aufgrund der auf der Zeitachse planungsgemäß zunehmenden Anteile erneuerbarer Energien im Strommix führt dies für die Zeiten, in denen eine signifikante Durchdringung mit Elektrofahrzeugen zu erwarten ist, zu einer gegenüber heute deutlichen Verbesserung der spezifischen CO2-Emissionen und respektive Vorteilen gegenüber mit fossilen Kraftstoffen betriebenen Fahrzeugen. c) Legt man dem Kraftwerkseinsatz Merit Order als Regel des ökonomischen Betriebs zugrunde und betrachtet den Stromverbrauch von Elektrofahrzeugen als "zusätzlichen" Verbrauch gegenüber einem Zustand ohne Elektrofahrzeuge, stellt sich die Klimabilanz nicht so günstig dar.
Elektromobilität verändert die Welt der Akustik. Die Entwicklung einer neuen Fahrzeuggeneration geht einher mit immensen Fortschritten in der Technik der Prüfstandsysteme und in der Welt der Messtechnik. Die Physik bleibt konstant, aber das Thema verändert Methoden und Ausstattung. Für das NVH-Engineering gibt es neue digitale Sensoren für Schall und Vibration. Digitale Ausgabeformate nähern sich der Bus- und Netzwerkstruktur im und um das Elektrofahrzeug an.
Vor dem Hintergrund der globalen Erwärmung hat die Bundesregierung das Ziel formuliert, dass etwa ein Drittel der Fahrleistung bis 2030 im Straßenverkehr elektrisch oder auf Basis strombasierter Kraftstoffe erbracht werden soll. Hier setzt das Projekt "My eRoads" zur Entwicklung eines Beratungsinstrumentariums für elektrische Lkw des ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidel-berg GmbH an. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob das Tool als Beratungsinstrument für Fuhrparkbetreiber geeignet ist. Zur Beantwor-tung der Forschungsfrage wurde sich am User Experience Design Prozess ori-entiert, der in der Softwareentwicklung genutzt wird, um erfolgreich Produkte zu entwickeln. In einem ersten Schritt wurde mit Hilfe eines standardisierten Frage-bogens das Nutzerumfeld analysiert. In leitfadengestützten Interviews wurden anschließend die verschiedenen Anforderungen bzw. Rückmeldungen der Nut-zer an das Tool erhoben. Den Abschluss bildete eine standardisierte Befragung, bei der der Wert des Tools als Beratungsinstrument für die Betreiber von Fahr-zeugflotten beurteilt wurde. Es zeigte sich, dass die Lkw-Anschaffung für alle Flottenbetreiber eine strategische Geschäftsentscheidung darstellt, die gut über-legt und mit hohen Kosten verbunden ist. Hierbei wird dem Händler vor Ort eine hohe Bedeutung zugeschrieben, der dem Flottenbetreiber beratend zur Seite steht. Die Nutzung von Beratungsinstrumenten ist in der Branche bisher nur ein-geschränkt vorhanden, gleichzeitig bestehen bei einem Großteil der befragten Nutzer jedoch Unsicherheiten in verschiedenen Bereichen der Elektromobilität. Die Anpassungsbedarfe an das My eRoads-Tool sind vielfältig und betreffen ver-schiedene Funktionalitäten mit einer unterschiedlichen Priorität. Gleichwohl stellt das Tool für die befragten Nutzer schon jetzt eine positive Entwicklung dar und würde in Zukunft bei einer Anschaffungsentscheidung als zusätzliches Werkzeug Verwendung finden. Insbesondere die Beratungsfunktion über die Kernunsicher-heitsfelder der Elektromobilität als auch die einfache Verständlichkeit und Über-sichtlichkeit des Tools wurden als positive Aspekte des Tools genannt.
This paper deals with the following research questions: On what terms is it possible to adopt a sustainable and climate-friendly mobility behavior in communities?What are the relevant conditions, drivers and barriers for the adoptation of electromobility in styrian municipalities?How far can the municipality act as initiator and influence the diffusion of electromobility in the region positively?The first part of the paper analyses data especially from regional traffic concepts of the Austrian Federal Government. The different concepts get studied in terms of sustainable mobility and analyzed concerning targets and objectives for the diffusion of electric mobility in Austria. References are publications of the Federal Government of Austria, textbooks, and articles from scientific journals.The second and empirical part of the paper identifies qualitative data to answer the research questions. Deciding which instrument is used depends on the object of research (Bortz & Döring, 2005). In this case, information from representatives of the styrian municipalities about motives and barriers for the introduction of electric mobility is required. This data will be generated by a survey. A standardized questionnaire will be created and sent to all styrian municipalities, using the online tool "Lime Survey". The sample includes 288 municipalities. The representatives contact details is given through the styrian community server. Before starting the data collection, a pre-test was made to avoid misunderstandings and to make improvements. ; vorgelegt von Gudrun Erna Zacharias, B.Sc. ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2016 ; (VLID)1331646
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wirtschaftlichkeit der Elektromobilität in China. Das Hauptziel ist, dass der Aussicht der Zukunft von Elektromobilität in China festgestellt werden kann. Diese Fragestellung wird durch Darstellung und Analyse der aktuellen Politik, der gegenwärtigen Technik und der Marktsituation beantwortet. Endlich werden alle Vorteile und Probleme von Elektromobilität in China gezeigt.
Elektromobilität bedeutet für die Gesellschaft eine technologische Zeitenwende. Die stufenweise Elektrifizierung der Straßenfahrzeuge - vom Hybrid bis zum reinen elektrisch betriebenen Auto - eröffnet Optionen auf eine zukunftsfähige Mobilität. Nachfolgend gilt es, die Herausforderungen zu betrachten und zu analysieren. Neben geschichtlichen und technischen Fakten wird der Hauptaugenmerk auf die Förderpolitik, die Marktdurchdringung und die damit verbundenen Chancen und Risiken gelegt.
Ziel dieser Masterarbeit ist es einen Ausblick zu vermitteln wie es derzeit um das Thema der Elektromobilität im Bereich des individuellen Personennahverkehrs steht. Dabei werden die Auswirkungen auf die Umwelt wie auch auf den Arbeitsmarkt beleuchtet. Hintergrund dieser Zielsetzung sind die verstärkten Bemühungen, den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten. Der Verkehrssektor ist einer der größten Emittenten von CO2 und anderen Treibhausgasen. Er ist auch maßgeblich beteiligt an einer gestiegenen Lärmentwicklung und lokalen Emissionen (Feinstaub). Ein neues Umweltbewusstsein, das durch Themen wie lokale Umweltverschmutzung und dem Klimawandel entstanden ist, lässt neue Hoffung für den Einsatz von Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb aufleben. Es muss aber auch mit Blick in Zukunft bedacht werden, mehr Geld in die Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität zu setzten. Gute Absichtserklärungen sind schön und gut, aber werden dem Wirtschaftsstandort Österreich und Europa wenig helfen, wenn sich die asiatische Konkurrenz schon seit Jahren mit dieser Thematik beschäftigt. Klare Kernkompetenzen wie die Batterien Technologie, wurden in den letzten 20 Jahren in Europa komplett verschlafen. Es müssen auch viele ?Stake Holder? animiert werden, sich daran zu beteiligen. Damit die Elektromobilität aus dem Bastler-Image herauskommt, und mit dem Bild eines verlässlichen Partners für die Wirtschaft und Industrie und als Faktor zur Umstrukturierung des Arbeitsmarktes in den nächsten Jahrzehnten sorgen kann. Auch wenn es in den nächsten Jahren nicht Millionen von Fahrzeugen geben wird, so werden doch enorme Potentiale frei, die Arbeitsplätze ermöglichen. Daher ist es notwendig, mit allen Partnern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein Umdenken zu bewegen, das hin zu einer nachhaltigern Mobilität und zu einer Förderung des regionalen Wirtschaftsstandortes führt. ; Today our society is getting more mobile and flexible. That?s a fact why mobility is a major driver of economic growth and social development. A high percentage of that mobility is provided via the use of passenger cars. The use of the passenger car is expected to grow in especially developing and emerging countries. In the last couples of years the topic of climate change and further environmental concerns such as local air pollutant and noise emissions were getting more popular for the whole of the society. The transport sector is responsible for one third of the whole greenhouse gas emissions in Austria. For the future, Greenhouse gas emissions from transport are also projected to grow while other sectors are reducing them. This master thesis focuses primarily on private cars, because these vehicles are the most suitable for the application of an electric vehicle or the plug-in hybrid vehicle technologies. Electric vehicles will have the potential to offer a significant reduction of carbon dioxide and greenhouse gas emissions in comparison to a conventional internal combustion engine. The cost of batteries and there performance is at the moment one of the biggest obstacles for the success of electric vehicles, as it defines the electric range, performance characteristics and costs. To support electric vehicle the government should focus on fostering different business models and to support research and development in that field. First, they have to be more energy-efficient than state-of-the-art conventional vehicles and second, the electricity to power the cars must be sourced from renewable energy sources. Pilot and demonstration projects will be important for many questions and concerns of all stakeholders involved in plug-in hybrid electric vehicles and electric vehicles in order to provide a base for a possible future with these vehicles. For a sustainable transport system is necessary to make a shift away from oil towards more sustainable sources of energy. ; Thomas Kerekes ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2010 ; (VLID)213683