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Führungsherausforderung Entscheidungsfindung
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 92, Heft 2, S. 82-88
Entscheidungen zu treffen stellt für Führungskräfte aufgrund der zunehmenden Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität im Umfeld vieler Organisationen eine große, oft unterschätzte Herausforderung dar. Führungskräfte benötigen unter solchen Umständen generell mehr Zeit für ihre Entscheidungsfindung. Zugleich steht ihnen eine immer kürzere Reaktionszeit zur Verfügung. Führungspersonen müssen daher lernen, den analytischen und zeitintensiven Entscheidungsstil mit dem intuitiven und mühelosen Entscheidungsstil effektiv zu kombinieren, da nur so ein geeigneter Kompromiss zwischen Genauigkeit und Schnelligkeit erzielt werden kann. Gleichzeitig müssen Führungskräfte aber auch je nach situativem Kontext Aufgaben und Entscheidungen konsequenter an Teammitglieder mit entsprechender Expertise delegieren, Ratschläge von Experten gezielter in ihre Entscheidungsfindung miteinbeziehen und mithilfe gut durchdachter Experimente schnelle Entscheidungen herbeiführen. Die Entscheidungen sollten fortlaufend geprüft und konsequent reflektiert werden, um dadurch das Risiko von Fehlentscheidungen systematisch zu reduzieren.
Entscheidungsfindung und Konfliktlösung
In: Lehrbuch der Politikfeldanalyse 2.0, S. 131-157
Die Verfasser beschäftigen sich mit der Frage, worauf die Ziele politischer Akteure zurückzuführen sind. Sie zeigen weiterhin, mit welchen wissenschaftlichen Instrumenten sich politische Entscheidungsprozesse (Hierarchie, Mehrheitsentscheid, Konsens) analysieren lassen. Das zentrale Argument des Beitrags lautet, dass die Leistungsfähigkeit moderner politischer Systeme nicht nur davon abhängt, welche Entscheidungsregel im konkreten Fall vorgesehen ist, sondern vor allem auch davon, wie gut diese mit anderen Entscheidungsregeln vereinbar ist. Die Politikanalyse muss also im Sinn einer Mehrebenenanalyse das Zusammenwirken unterschiedlicher Entscheidungsregeln und Politikarenen in den Mittelpunkt rücken. (ICE2)
Auf dem Weg zu einem Prozessmodell der Entscheidungsfindung
In: Entscheidungsfindung bei der Berufswahl, S. 157-178
Die Entscheidungsfindung in der NATO
In: Truppendienst: die Zeitschrift für Führung und Ausbildung im Österreichischen Bundesheer, Heft 6, S. 472-477
ISSN: 0041-3658
Entscheidungsfindung und Konfliktlösung
In: Lehrbuch der Politikfeldanalyse, S. 151-178
Außenpolitische Entscheidungsfindung
In: Außenpolitik und Außenwirtschaft der Volksrepublik China, S. 27-33
Politische Willensbildung und Entscheidungsfindung
In: Staat und Gesellschaft: soziologische und politologische Grundlagen öffentlicher Verwaltung, S. 169-190
Der Verfasser stellt wichtige politische Akteure und deren Funktionen im politischen System der Bundesrepublik Deutschland vor. Zu diesen Akteuren zählen Parteien (Parteiensystem, Bürgergesellschaft), organisierte Interessen (Lobbyismus, Verbändearbeit), Medien (Medienlandschaft, Mediokratie) und öffentliche Verwaltungen. Darüber hinaus werden die Willensbildung und Entscheidungsfindung auch theoretisch analysiert. Hier stehen die Modelle des Pluralismus und des Korporatismus im Vordergrund. (ICE2)
Entscheidungsfindung in den Vereinten Nationen
In: Grundlagen und Strukturen der Vereinten Nationen, S. 265-292
Der Verfasser schildert die historischen Rahmenbedingungen der Entstehung der Vereinten Nationen (VN), um die Entscheidungsstrukturen des UN-Systems zu erläutern. Er kennzeichnet das UN-System als eine Art 'lose Konföderation' einzelner Organisationen, Institutionen und Programme. Vor diesem Hintergrund wird das UN-System aus Governance-Sicht analysiert. Er wird gezeigt, dass Governance im Sicherheitsrat der VN sowohl den formellen Entscheidungsprozess sowie die Praxis der Entscheidungsfindung durch informelle Konsultationen erfasst, und argumentiert, dass Effizienz und Effektivität der VN durch eine Vielfalt struktureller Defizite beeinträchtigt sind. Die Zunahme informeller Staatengruppen nach der Zusammenbruch des bipolaren Systems wird als Reaktion auf die gestiegenen Herausforderungen an die VN und auf ihre begrenzten Problemlösungskapazitäten dargestellt. Die Tätigkeit des Wirtschafts- und Sozialrats, die Konfliktprävention als Querschnittsaufgabe, die friedensunterstützenden Operationen sowie die Zusammenarbeit mit (sub-)regionalen Organisationen werden als einzelne Fallstudien zum Thema 'Entscheidungsfindung' präsentiert. (ICG)
Entscheidungsfindung und Entscheidungshilfen am Lebensanfang
In: Schriftenreihe Ethik und Recht in der Medizin Band 13
Entscheidungsfindung in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung
In: Handbuch neue Steuerung im Schulsystem., S. 63-80
Im vorliegenden Beitrag wird der empirische Forschungstand zu... einer evidenzbasierten Entscheidungsfindung aus der Perspektive der zentralen und intermediären Ebene der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung aufgearbeitet. Die Frage, inwiefern eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung der impliziten Wirkungshoffnung des zuvor skizzierten Modells - einer Verbesserung der Schülerleistungen oder anderer schulischer Tätigkeitsbereiche - zuarbeitet, kann allerdings gegenwärtig nicht schlüssig und abschließend beantwortet werden, weil sie bisher noch nicht hinreichend empirisch erforscht wurde. In Kap. 3 sollen deshalb Befunde zusammengetragen werden, die zur Klärung der Fragen beitragen, wie Prozesse der Entscheidungsfindung in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung auf der Basis bereitgestellter Evidenz ablaufen, inwiefern dabei zwischen Evidenz und Entscheidungsfindung ein instrumenteller Zusammenhang besteht und inwiefern dabei rationale Intentionen im Sinne einer Sach- und Problemorientierung zu Grunde liegen. Bevor die empirischen Ergebnisse berichtet werden, wird in Kap 2 der organisatorische Hintergrund der Entscheidungsfindung in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung nachgezeichnet. (DIPF/Orig.).
Entscheidungsfindung in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung
In: Handbuch neue Steuerung im Schulsystem, S. 63-80
Im vorliegenden Beitrag wird der empirische Forschungstand zu einer evidenzbasierten Entscheidungsfindung aus der Perspektive der zentralen und intermediären Ebene der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung aufgearbeitet. Die Frage, inwiefern eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung der impliziten Wirkungshoffnung des zuvor skizzierten Modells - einer Verbesserung der Schülerleistungen oder anderer schulischer Tätigkeitsbereiche - zuarbeitet, kann allerdings gegenwärtig nicht schlüssig und abschließend beantwortet werden, weil sie bisher noch nicht hinreichend empirisch erforscht wurde. In Kap. 3 sollen deshalb Befunde zusammengetragen werden, die zur Klärung der Fragen beitragen, wie Prozesse der Entscheidungsfindung in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung auf der Basis bereitgestellter Evidenz ablaufen, inwiefern dabei zwischen Evidenz und Entscheidungsfindung ein instrumenteller Zusammenhang besteht und inwiefern dabei rationale Intentionen im Sinne einer Sach- und Problemorientierung zu Grunde liegen. Bevor die empirischen Ergebnisse berichtet werden, wird in Kap 2 der organisatorische Hintergrund der Entscheidungsfindung in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung nachgezeichnet. (DIPF/Orig.)