Entscheidungsverfahren
In: Entscheidungsverfahren für komplexe Probleme, S. 49-66
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In: Entscheidungsverfahren für komplexe Probleme, S. 49-66
In: Prozess zur Lösung komplexer Entscheidungsprobleme, S. 39-52
In: Entscheidungsverfahren für komplexe Probleme, S. 43-60
In: Entscheidungsverfahren für komplexe Probleme, S. 49-65
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 279, S. 17-26
ISSN: 0046-9408
World Affairs Online
In: Entscheidungsverfahren für komplexe Probleme, S. 69-89
In: Prozess zur Lösung komplexer Entscheidungsprobleme, S. 55-65
In: Entscheidungsverfahren für komplexe Probleme, S. 63-76
In: Entscheidungsverfahren für komplexe Probleme, S. 69-89
In: Europäische Umweltpolitik: Steuerungsprobleme und Regulierungsmuster im Mehrebenensystem, S. 105-122
Bei der Ausgestaltung und Planung von Naturschutzprojekten auf der Verwaltungsebene wird die integrative Berücksichtigung von ökologischen und sozioökonomischen Wechselwirkungen für ein effektives Naturschutzmanagement zunehmend wichtiger. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss potenzieller Entscheiderperspektiven auf die Ausgestaltung von Naturschutzprojekten. Dafür wird die Integration von politischen, ökologischen und sozioökonomischen Zielsetzungen in einem mehrkriteriellen Entscheidermodell vorgenommen. Als entscheidungsunterstützendes Verfahren kommt der Analytische-Hierarchie-Prozess (AHP) zum Einsatz. Mit dem AHP-Modell werden drei potenzielle Entscheiderperspektiven untersucht. Diese ergeben sich aus einer Kombination von Einzelinteressen der Bereiche Wirtschaft, Verwaltung und Naturschutz. Die Datengrundlage für die Ausgestaltung des Entscheidungsmodells basiert im Wesentlichen auf einer von Mai bis August 2003 durchgeführten Interviewaktion und Stakeholderanalyse. Es wird gezeigt, dass die Auswahl von Handlungsalternativen maßgeblich von den Zielen und Präferenzen der jeweiligen Entscheiderperspektive abhängig ist. Dabei wird der Einfluss administrativer, ökologischer und sozioökonomischer Faktoren auf die Gestaltungsanforderungen an ein Naturschutzprojekt durch das Entscheidermodell nachgewiesen. Es wird deutlich, dass ein mehrkriterielles Verfahren alle Interessengruppen in einem Projekt berücksichtigen kann. Die Analyse mit einem mehrkriteriellen Entscheidungsverfahren trägt zur Klärung der Voraussetzungen einer gesellschaftlich und ökologisch akzeptablen Ausgestaltung von Naturschutzprojekten auf administrativer Ebene bei und kann zu einer Effizienzsteigerung im Naturschutzmanagement führen.
BASE
In: Dortmunder politisch-philosophische Diskurse 12
In: Dresdner Beiträge zur Betriebswirtschaftslehre 45/01
In: Schriftenreihe des Instituts für Städtebau und Landesplanung 19