Entscheidungsverhalten des Konsumenten
In: Unterricht Wirtschaft, Band 11, Heft 42, S. 3-8
ISSN: 1616-1076
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In: Unterricht Wirtschaft, Band 11, Heft 42, S. 3-8
ISSN: 1616-1076
In: Wehrwissenschaftliche Rundschau: militärische Führungslehre, Strategie, Wehrgeschichte, Wehrrecht, Wehrwirtschaft, Band 26, Heft 2, S. 61-64
ISSN: 0342-4847
World Affairs Online
In: Verwaltung und Fortbildung: VuF ; Schriften der Bundesakademie für Öffentliche Verwaltung, Band 21, Heft 4, S. 179-197
ISSN: 0342-6718
In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 103, Heft 3, S. 225-242
ISSN: 1865-9748
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 1, S. 129-131
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 1, S. 129-131
ISSN: 0032-3470
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 24, Heft 3, S. 319-343
ISSN: 2196-2154
"Der vorliegende Artikel analysiert die Aussagen von Paaren zur Verteilung der Entscheidungsmacht innerhalb der Partnerschaft. Mit den Daten der zweiten Welle der Panelbefragung 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' wird insbesondere die Machtverteilung bei Paaren in materiell prekären Lagen untersucht, die die Autoren über den Arbeitslosengeld-II-Bezug (ALG II, ugs. 'Hartz IV') definieren. Über größere Anschaffungen entscheidet in prekären Lagen eher die Frau alleine. Die Freizeitgestaltung wird dagegen bei diesen Paaren seltener alleine von der Frau bestimmt. In multinomialen, logistischen Regressionsmodellen zeigt sich, dass für die Verteilung der Entscheidungsmacht bei den ALG-II-Paaren z.T. andere Einflussfaktoren maßgeblich sind als bei Paaren ohne Bezug. Die ökonomischen Ressourcen, die die beiden Partner in die Partnerschaft einbringen, haben im Wesentlichen nur für Paare ohne ALG-II-Bezug Bedeutung. Eine modernere Geschlechterrolleinstellung ist den Analysen nach in beiden Gruppen häufiger mit einem egalitären Entscheidungsverhalten bzgl. größerer Anschaffungen verknüpft. Bei Entscheidungen über die Freizeitgestaltung ist dieser Einfluss wiederum nur bei den Nicht-Beziehern zu finden. Daneben zeigen sich weitere Faktoren, die die Verteilung der Entscheidungsmacht beeinflussen. Auffällig ist z.B. das egalitärere Entscheidungsverhalten von Personen mit niedriger Bildung im ALG-II-Bezug." (Autorenreferat)
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 10, Heft 1, S. 29-47
ISSN: 0045-169X
World Affairs Online
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Technik - Arbeit - Umwelt, Abteilung Normbildung und Umwelt, Band 99-301
"Entscheidungen in informellen politischen Verfahren (z.B. Mediation) sind durch komplexe Interaktionen zwischen Gruppen und durch eine relative Offenheit in der Wahl der verfolgten Ziele und Interaktionsmuster durch die Beteiligten gekennzeichnet. Herkömmliche experimentelle Analysen von Entscheidungsprozessen bilden dies nur bedingt ab. Die Studie dient vorrangig der Entwicklung einer Forschungsmethodik: Mit Hilfe des gruppendynamischen Entscheidungsspiels 'Gewinnt soviel ihr könnt!' wurde eine in dieser Hinsicht repräsentativere experimentelle Situation erzeugt. Untersucht wurden Entrapment-Strategien. Hierbei handelt es sich um ein Entscheidungsmuster, in dem Menschen oder Gruppen trotz erkennbarer eigener Verluste ihr Verhalten nicht ändern. Es wurde bei vielen politischen Fehlentscheidungen beobachtet. Ein besseres Verständnis dieses Phänomens könnte einen Betrag zur konstruktiven Gestaltung politischer Entscheidungsprozesse leisten. In der Untersuchung konnten (neben anderen Entscheidungsmustern) Entrapment-Strategien bei Intergruppenentscheidungen mit Hilfe des genannten Spiels realisiert werden. Es ließ sich zeigen, daß bei den Spielteilnehmern Einschränkungen in der Wahrnehmung von Zieloptionen und Kooperationsmöglichkeiten existierten. Bei Teilgruppen mit Entrapment-Strategien wurde trotz einer Eskalation der Verluste eine relative Zufriedenheit mit ihrer Entscheidungsfindung innerhalb der Teilgruppe festgestellt." (Autorenreferat)
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 11, Heft 2-2018, S. 1-24
ISSN: 2196-1395
Die Politisierung der Verwaltung ist ein populäres, aber unscharfes Konzept der Verwaltungsforschung. Der Beitrag setzt sich mit diesen begrifflichen Unschärfen auseinander und zeigt auf, dass sich Politisierung auf (1) strukturelle, (2) personalpolitische und (3) ergebnisbezogene Merkmale des administrativen Systems beziehen kann. Um ergebnisbezogene Merkmale konzeptionell zu erfassen, wird zwischen zwei, einander ergänzenden Formen der Loyalität von Beamt*innen unterschieden – einer (die/den Minister*in politisch) unterstützenden Loyalität (partisan support) und einer kritischen Loyalität (responsibility). Im empirischen Teil greift der Beitrag die oft geäußerte Annahme auf, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen der zweiten und der dritten Merkmalsdimension des Politisierungsbegriffes gäbe. Auf Basis von Interviews mit ehemaligen leitenden Ministerialbeamt*innen in Deutschland wird diskutiert, ob und inwiefern politisierte Beamt*innen tatsächlich ein anderes Entscheidungsverhalten zeigen als wenig oder nicht politisierte Beamt*innen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die unterstützende Loyalität in beiden Gruppen weit verbreitet ist, während die kritische Loyalität – entgegen der landläufigen Erwartung – für die politisierten Beamt*innen besonders stark ausgeprägt ist. Methodisch innovativ ist die Verwendung von Vignetten zur Abbildung des Entscheidungsverhaltens im Rahmen eines qualitativen Untersuchungsdesigns.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 11, Heft 2, S. 413-436
ISSN: 2196-1395
Die Politisierung der Verwaltung ist ein populäres, aber unscharfes Konzept der Verwaltungsforschung. Der Beitrag setzt sich mit diesen begrifflichen Unschärfen auseinander und zeigt auf, dass sich Politisierung auf (1) strukturelle, (2) personalpolitische und (3) ergebnisbezogene Merkmale des administrativen Systems beziehen kann. Um ergebnisbezogene Merkmale konzeptionell zu erfassen, wird zwischen zwei, einander ergänzenden Formen der Loyalität von Beamt*innen unterschieden - einer (die/den Minister*in politisch) unterstützenden Loyalität (partisan support) und einer kritischen Loyalität (responsibility). Im empirischen Teil greift der Beitrag die oft geäußerte Annahme auf, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen der zweiten und der dritten Merkmalsdimension des Politisierungsbegriffes gäbe. Auf Basis von Interviews mit ehemaligen leitenden Ministerialbeamt*innen in Deutschland wird diskutiert, ob und inwiefern politisierte Beamt*innen tatsächlich ein anderes Entscheidungsverhalten zeigen als wenig oder nicht politisierte Beamt*innen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die unterstützende Loyalität in beiden Gruppen weit verbreitet ist, während die kritische Loyalität - entgegen der landläufigen Erwartung - für die politisierten Beamt*innen besonders stark ausgeprägt ist. Methodisch innovativ ist die Verwendung von Vignetten zur Abbildung des Entscheidungsverhaltens im Rahmen eines qualitativen Untersuchungsdesigns.
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften, Band 15, Heft 4, S. 627-656
There is an ever-increasing number of touristic brown signs on German Autobahns. According to the Guidelines for Touristic Signage, these are supposed to both provide information on destinations of touristic interest and to give directions to the locations in question. However, whether or not they are actually noticed by drivers, whether drivers can remember these signs and the Points of Interest (PoI) shown on them, and whether they influence the drivers' decision-making behaviour have as yet not been scientifically investigated. For the first time, an online survey now provides information on the answers to these questions.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 1, S. 129-131
ISSN: 1862-2860
In: International organization, Band 50, Heft 2, S. 269-299
ISSN: 0020-8183
Eine Vielzahl intergouvernmentaler Analysen, die sich mit dem Prozeß der europäischen Integration befaßen, stellen die Vertragsverhandlungen der Mitglieder in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen. Neue Forschungen bedienen sich zur Klärung des Entscheidungsverhaltens eines sogenannten "power index". Diese Analyse mißt die Einflußmöglichkeit einer Regierung in Relation zu allen möglichen Koalitionen im Ministerrat, die in einer bestimmten Sachfrage von Bedeutung wären. Besonders zwei Defizite sind hierbei zu erkennen. Erstens kann sie nicht die Präferenzen von Regierungen quantifizieren und daher ihren jeweiligen Einfluß messen. Ferner läßt diese Analyse den Einfluß der weiteren Akteure, wie Kommission und Parlament gänzlich außer Acht und reduziert das Entscheidungsverhalten auf die Exekutive unter Ausschluß legislativer Faktoren. (SWP-Krh)
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