Widerspruchstheorie und entwickelte sozialistische Gesellschaft
In: Deutschland Archiv, Band 6, Heft 5, S. 506-518
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 6, Heft 5, S. 506-518
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: ABC des Marxismus-Leninismus
In: Dokumente der Rumänischen Kommunistischen Partei
In: Synthetischer Sammelband
In: Erziehungs- und Sozialisationsprobleme in der Sowjetunion, der DDR und Polen: Konferenzmaterialien, S. 9-24
Auf dem Hintergrund der ideologischen Diskussion über das theoretische Konstrukt 'entwickelte sozialistische Gesellschaft' in der UdSSR bzw. in Osteuropa und der DDR werden die bildungspolitischen Entwicklungen und pädagogischen Probleme der 70er Jahre aus westlicher Sicht erörtert. Indem dieses Konstrukt als ein makrosoziologisches Erklärungsmuster zugrundeliegt, wird auf systemimmanenter Grundlage die Gesellschaft als Lern- und Erziehungsgesellschaft herausgearbeitet und gleichzeitig ein Beitrag zum innerkommunistischen und intersystemaren Vergleich geleistet. Die mit der Benutzung der Formel von der 'entwickelten sozialistischen Gesellschaft' seit 1971 begonnenen Anstrengungen enthalten die marxistisch-leninistische Auslegung von der individuellen Entfaltung nur durch staatliche Gewährung. In einer kurzen historischen Rückbesinnung wird die frühe, von Sozialutopie inspirierte Sowjetpädagogik verglichen mit der Entwicklung zur stalinistisch-totalitären Pädagogik sowie zur heutigen technokratischen, teilweise pragmatischen Sowjetpädagogik. Die verschiedenen Reformen seit 1931 werden erörtert. Zum Schluß folgt ein Blick auf Polen, wo als einzigem Ostblockland mehrere Jugendorganisationen bestehen und wegen der Rolle der katholischen Kirche ein begrenzter Pluralismus weiter existiert. (PF)
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 30, Heft 8, S. 806-815
ISSN: 0038-6006
Der Autor beschäftigt sich mit Problemen des Wesens und des Mechanismus' sozialer Leitung, ihren Zielen und Tendenzen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft der UdSSR. Elemente des Leitungsmechanismus - wie Mittel der Erkenntnis der zu steuernden Prozesse und der Ausarbeitung begründeter Ziele, soziale und rechtliche Normen, System und Prozeß der Leitung - werden thematisiert. Der Autor fordert die Entwicklung einer Theorie der sozialen Leitung auf wissenschaftlicher Grundlage, vor allem eine philosophische Analyse der Gesetzmäßigkeiten der Leitungsprozesse und der Prinzipien ihrer Vervollkommnung. (CK)
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 29, Heft 10, S. 1009-1025
ISSN: 0038-6006
World Affairs Online
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 38, Heft 1, S. 65-70
ISSN: 0038-6006
Die öffentliche Meinung hat zunehmende Bedeutung in der Gesellschaft. Ihre Kenntnis ist Voraussetzung für die Verbesserung der ideologischen Arbeit. Auch für die Entscheidungsfindung der Partei spielt sie eine wichtige Rolle. Dennoch fehlt in der Sowjetunion ein einheitliches System der Meinungsforschung. Es bildet sich erst allmählich heraus mit der Bestimmung der Ziele und Aufgaben von Untersuchungen, mit deren Durchführung auf theoretischer und angewandter Ebene, mit den Institutionen und Kanälen zur Informationsgewinnung, mit den Untersuchungsmethoden und schließlich der Nutzung der Ergebnisse in der staatlichen Arbeit und durch die Partei. (IGW)
In: Philosophische Beiträge 1986,5
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 21, Heft 5, S. 682-689
ISSN: 0005-8068
Im vorliegenden Beitrag skizziert der Autor die verschiedenen Etappen und die zentralen Inhalte der Bündnispolitik der SED und untersucht diese Bündnispolitik unter dem Aspekt ihres Beitrages zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg war das Hauptziel der Bündnispolitik die Zusammenarbeit aller antifaschistischer Kräfte. In diesem Zusammenhang entstand der antifaschistisch-demokratische Block. Im Rahmen der Herausbildung und Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft seit 1972 orientiert sich die Bündnispolitik vor allem auf die Klasse der Genossenschaftsbauern, der Intelligenz sowie der Handwerker und Gewerbetreibenden. Der Autor arbeitet die Hauptaufgaben der Bündnispolitik mit den jeweiligen sozialen Schichten und Klassen heraus und stellt die Führungsrolle der SED in den Mittelpunkt seiner Untersuchung. (RG)
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 33, Heft 12, S. 1275-1283
ISSN: 0038-6006
Aus sowjetischer Sicht
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