Geschichte der Sozialwissenschaften
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 71, Issue 1, p. 157-161
ISSN: 1861-891X
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 71, Issue 1, p. 157-161
ISSN: 1861-891X
In: Gesellschaften im Umbau: Identitäten, Konflikte, Differenzen ; Hauptreferate des Kongresses der schweizerischen Sozialwissenschaften, Bern 1995, p. 39-61
Wir leben in einem Zeitalter der wachsenden Ungewißheiten, doch bleibt es falsch, -so der Tenor des vorliegenden Beitrags - von einem Ende der Ideologien zu sprechen: in unsicherer Zeit werden neue Gewißheiten propagiert, die oft nichts sind als die Ideologien von gestern. Daß wir uns in einer Orientierungskrise befinden, ist offenkundig: Wir können die Werte kaum mehr benennen, die wir für lebbar und für lernbar halten. Im vorliegenden Beitrag wird an Beispielen aus vier Disziplinen - Geschichte, Ethnologie, Soziologie und Ökonomie - gezeigt, mit welchen disziplinären Wandlungsprozessen die in eine neue Beweglichkeit" geratenen Sozialwissenschaften heute versuchen, auf die Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungen zu reagieren. Abschließend wird die Sozialwissenschaft der Zukunft als "Möglichkeitswissenschaft" beschreiben. (ICE)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 20, Philosophie = Philosophie 186
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Volume 9, Issue 3-4, p. 179-182
ISSN: 0343-4648
In: Deutschland Archiv, Volume 25, Issue 8, p. 793-802
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Volume 2, Issue 1, p. 5-14
ISSN: 0941-6382
Der Autor kritisiert im vorliegenden Beitrag die fehlenden Deutungsangebote der Sozialwissenschaften nach dem Zusammenbruch des Sozialismus. "Es sieht so aus, als sei unsere Situation durch das Fehlen jedes neuen Gedankens einer Welt- und Gesellschaftsordnung gekennzeichnet, dem Orientierungen für das letzte Jahrzehnt unseres Jahrhunderts zu entnehmen wären." Bei den folgenden Ausführungen über die Rhetorik der Sozialwissenschaft geht es dem Autor darum zu zeigen, "wie wir normalerweise denken und welche Alternativen des Denkens uns zur Verfügung stehen". Er bezieht sich dabei in erster Linie auf die "Metahistory" von Hayden White (1986). In diesem Werk rekonstruiert White ein System metalogischer Operationen, mit denen in den Human- und Sozialwissenschaften Sinn gemacht wird. Im Viererschema von Romanze, Komödie, Tragödie und Satire sieht er die Basismodelle unserer Weltbildkonstruktion, die den Kreis möglicher Vorstellungen von Strukturen menschlichen Seins umreißen. In den 80er Jahren hat nach Ansicht des Autors vor allem das ironische Denken über die Gesellschaft im Vordergrund gestanden. Mit der "Rückkehr der Geschichte" im Jahre 1989 zeigten sich die Beschränkungen dieses Denkens. Die Sozialwissenschaften reagierten mit Ratlosigkeit. "Das Weitermachen mit selbsterzeugten Operationen, so ist am Anfang der neunziger Jahre festzustellen, funktioniert nicht mehr." (psz)
In: Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Studien 16
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Volume 34, Issue Hjb. 1, p. 1-29
ISSN: 0003-9209
"Der Beitrag beschäftigt sich, angeregt durch das neue sozialwissenschaftliche Programm der UNESCO, in dem Prozessen der Stadtentwicklung und ihrer Steuerbarkeit besonderes Gewicht beigemessen wird, mit neuen Trends in der internationalen Stadtforschung. Nach einem kurzen Rückblick auf die wichtigsten traditionellen Forschungsansätze werden internationale und nationale Netzwerke dargestellt und diskutiert, wo und worum sie erfolgreiche Organisationsformen darstellen bzw. wo Mängel liegen. Anschließend geht es um Themen und Prioritäten einer künftigen Forschungsagenda. Dabei wird ein makroanalytischer Forschungsansatz vorgestellt, der von einer Diagnose der globalen 'problematique' (Club of Rome) ausgeht und fragt, welche Schwerpunkte Stadtforschung in den reichen Ländern setzen sollte." (Autorenreferat)
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Volume 34, Issue 1, p. 1-29
ISSN: 0003-9209
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 1, Issue 4, p. 399-409
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 1
ISSN: 0023-2653
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 25, Issue 100, p. 500-507
ISSN: 0173-184X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 27, Issue 39, p. 15-24
ISSN: 0479-611X
In: Migration, gesellschaftliche Differenzierung und Bildung: Resultate des Forschungsschwerpunktprogramms FABER, p. 37-52
Die Verfasser sehen die Bedeutung der Migrations- und Integrationsforschung für die theoretische und methodische Entwicklung der Sozialwissenschaften vor allem im Nachweis der Fruchtbarkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit und in der Formulierung von Mehrebenenmodellen. Sie legen einen Überblick über Forschungsergebnisse aus diesem Bereich vor, der nach drei Analyseebenen differenziert: (1) Forschungsergebnisse zu demographischen Fragestellungen und Fragen der sozialen Differenzierung auf der Makroebene; (2) Forschungsergebnisse zum Institutionenvergleich und zu "social policies" auf der Mesoebene; (3) Forschungsergebnisse zu Akkulturationsprozessen auf der Mikroebene. (ICE)