Neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften
In: Ökologische Wirtschaftspolitik, S. 209-233
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In: Ökologische Wirtschaftspolitik, S. 209-233
In: Berichte / Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr, 53
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
In: Wirtschaft + Gesellschaft
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 25, Heft 100, S. 500-507
ISSN: 0173-184X
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 34, Heft 4, S. 699-717
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungAngesichts der Klimakrise steht die Rolle und das Selbstverständnis der Wirtschaftswissenschaften auf dem Prüfstand. Schon die Große Finanzkrise 2007/2008 legte die Krise der ökonomischen Disziplin offen und eröffnete damit Veränderungspotenzial. (Wie) wurde dieser Möglichkeitsraum seither gefüllt? Unser Beitrag skizziert die jüngsten Entwicklungen der Ökonomik im Allgemeinen und diskutiert diese insbesondere im Bezug auf Finanzmärkte: Insgesamt sind einige Veränderungen in Richtung Pluralität zu verzeichnen. Wir resümieren jedoch, dass der paradigmatische Kern des ökonomischen Mainstreams im Wesentlichen erhalten geblieben ist. Die ökologische Krise stellt erneut auch eine Krise der ökonomischen Disziplin dar.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 17, Heft 66, S. 76-90
ISSN: 2700-0311
Die Ankunft des Kommandeurs der Indischen Flotte der Vereinigten Staaten, Perry, mit vier Kriegsschiffen im Jahre 1853 versetzte der japanischen Feudalgesellschaft, die mehr als 220 Jahre abgeschlossen war, einen kräftigen Schlag: fortan war sie der westlichen Zivilisation ausgesetzt. 1858 schloß Japan mit fünf Staaten, darunter den USA, England und Frankreich, Handelsverträge ab und öffnete die Häfen Yokohama, Nagasaki und Hakodate. Damit wurde Japan gewaltsam in die kapitalistische Welt hineingezogen und erlebte nun einen stürmischen Handels-Boom. Dieser Handels-Boom löste in der japanischen Wirtschaft eine kräftige Inflation aus und führte zur Verelendung der bäuerlichen und sonstigen arbeitenden Bevölkerung. Das Ergebnis war eine Revolution, deren Hauptkraft die mit dem Tokugawa-Regime unzufriedene untere Kriegerklasse bildete. Der Slogan der Revolutionäre lautete anfangs »Ehrt den Kaiser und vertreibt die Barbaren!«, aber als man 1863 im Krieg zwischen dem auf Kyushu gelegenen Lehnsfürstentum Satsuma und England die Kraft des europäischen Kapitalismus zu spüren bekommen hatte, trat an seine Stelle der Slogan »Öffnet das Land und stürzt das Tokugawa-Regime!« Folglich riß die 1867 errichtete Meiji-Regierung die feudalen Gesellschaftsinstitutionen nieder und verwandte alle Kraftdarauf, die Voraussetzungen für die Entwicklung des Kapitalismus zu schaffen.
Europa erlebt derzeit tiefgreifende Umbrüche, deren politische, rechtliche und gesellschaftliche Konsequenzen spürbare Auswirkungen auf wirtschaftliche und unternehmerische Kontexte haben – und entsprechend vielseitige neue Fragen an Forschung und Praxis aufwerfen. Aktuelle Entwicklungstendenzen der Wirtschaftswissenschaften beleuchtet dieser Band aus unterschiedlichen, auch angrenzenden politischen und juristischen Perspektiven.
In: Gender Matters: feministische Analysen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik, S. 247-261
Die Autorinnen stellen einige Ergebnisse aus dem empirischen Projekt "geschlechtsspezifische Aspekte in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre" vor, das sie in den Jahren 1997 bis 1999 als Kooperationsprojekt zwischen der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin und der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin durchführten. Forschungsleitende Fragen waren vor allem: (1) Wie sind Frauen in den Wirtschaftswissenschaften an bundesdeutschen Hochschulen vertreten, in welchen Fachgebieten, mit welchem Status und (2) in welchen Fachgebieten und in welcher Weise sind geschlechtsspezifische Inhalte in die Lehre und Forschung integriert? Die Autorinnen geben einen Überblick über die Quellen, die benutzt worden sind, um die weiblichen Lehrenden in den Wirtschaftswissenschaften zu ermitteln, z.B. Datenbanken, Internet, traditionelle Veröffentlichungen, kommentierte Vorlesungsverzeichnisse und Tätigkeitsberichte von Frauenbeauftragten der Hochschulen. Die Projektergebnisse zeigen, dass Frauen in der Lehre an bundesdeutschen Hochschulen im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften immer noch eine Minderheit sind. Dennoch gibt es ein nicht unerhebliches Interesse sowohl an persönlichem Austausch der Frauen als auch an der Entwicklung geschlechtsspezifischer Lehrangebote. (ICI2)
In: Gender Matters : feministische Analysen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik., S. 247-261
Die Autorinnen stellen einige Ergebnisse aus dem empirischen Projekt "geschlechtsspezifische Aspekte in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre" vor, das sie in den Jahren 1997 bis 1999 als Kooperationsprojekt zwischen der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin und der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin durchführten. Forschungsleitende Fragen waren vor allem: (1) Wie sind Frauen in den Wirtschaftswissenschaften an bundesdeutschen Hochschulen vertreten, in welchen Fachgebieten, mit welchem Status und (2) in welchen Fachgebieten und in welcher Weise sind geschlechtsspezifische Inhalte in die Lehre und Forschung integriert? Die Autorinnen geben einen Überblick über die Quellen, die benutzt worden sind, um die weiblichen Lehrenden in den Wirtschaftswissenschaften zu ermitteln, z. B. Datenbanken, Internet, traditionelle Veröffentlichungen, kommentierte Vorlesungsverzeichnisse und Tätigkeitsberichte von Frauenbeauftragten der Hochschulen. Die Projektergebnisse zeigen, dass Frauen in der Lehre an bundesdeutschen Hochschulen im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften immer noch eine Minderheit sind. Dennoch gibt es ein nicht unerhebliches Interesse sowohl an persönlichem Austausch der Frauen als auch an der Entwicklung geschlechtsspezifischer Lehrangebote. (ICI2).
In: EU-Strukturpolitik, S. 151-161