Einstellungen und Verhalten der Niederländer gegenüber Entwicklungsländern und Entwicklungshilfe.
Themen: Wahrnehmung der Situation und der Probleme der Entwicklungsländer; Beurteilung der Effizienz verschiedener Maßnahmen zur Entwicklungshilfe; Informiertheit über Entwicklungshilfeaktionen und Informationsquellen der Befragten zu diesem Themenkreis; eigene Teilnahme an Entwicklungshilfeaktionen.
Einstellung zur Entwicklungshilfe und zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung.
Themen: Allgemeine Einstellung zur Entwicklungshilfe und Gründe für Einstellungsveränderung; präferierte Kriterien für die Vergabe von Hilfeleistung in die Dritte Welt (Skalen); Beurteilung der von der Bundesregierung geleisteten Entwicklungshilfe; persönliches Interesse an Fragen der Entwicklungshilfe; potentielle Bereitschaft zum persönlichen finanziellen Verzicht zugunsten der Entwicklungshilfe; Kenntnis und Beurteilung von Informationsmaterial des Bundesministeriums und Interesse an einem weiteren Bezug solcher Informationen; Einstellung zum "Tag für Afrika"; Einschätzung der Abhängigkeit des Arbeitsmarktes vom Export in die Entwicklungsländer; vermuteter Stellenwert der Entwicklungshilfe in den wirtschaftlichen Beziehungen zu Entwicklungsländern; Beurteilung der eigenen und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage; Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Schulbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Befragter ist haushaltsführende Person; Beschäftigung im öffentlichen Dienst.
Höhe der bundesdeutschen Entwicklungshilfe in Relation zu ausgewählten Indikatoren von Entwicklungsländern.
Themen: Höhe der von der Bundesrepublik empfangenen Entwicklungshilfe; Pro-Kopf-Einkommen; Region; Exporte aus der Bundesrepublik; Importe in die Bundesrepublik; Anzahl der Regierungswechsel; politische Orientierung des Landes (politische Nähe); Anzahl der Streiktage; Rohstoffproduktion; Bevölkerung.
Die vorliegende Datensammlung vermittelt einen Überblick zu den wichtigsten statistischen Ergebnissen in den Teilbilanzen der Zahlungsbilanz Deutschlands in der Zeit von 1949 bis zum Jahr 1998. Ergänzt wird die Zahlungsbilanzstatistik mit Angaben über die Leistungen der Bundesrepublik Deutschland an Entwicklungsländer. Die Zahlungsbilanz, ZB ("balance of payments") ist nach der Definition des Internationalen Währungsfonds (IWF) die systematische Aufzeichnung aller wirtschaftlichen Transaktionen, die während einer gegebenen Periode zwischen Inländern ("Gebietsansässigen") und Ausländern ("Gebietsfremden") stattgefunden haben. Die Zahlungsbilanz wird in Deutschland seit 1950 von der Deutschen Bundesbank aufgestellt. Da die ZB Stromgrößen erfasst (Aufzeichnung von Transaktionen) und nicht wie üblicherweise Bestandsgrößen ist sie zwar keine Bilanz im klassischen Sinne. Dennoch hat sich der Begriff Zahlungsbilanz durchgesetzt. Die ZB spiegelt Umfang und Struktur der internationalen Wirtschaftsbeziehungen eines Landes wider. Die registrierten Transaktionen können entweder güter- oder geldwirtschaftlicher Art sein. Im Vordergrund stehen vor allem der entgeltliche Übergang wirtschaftlicher Werte zwischen In- und Ausländern (Kauf von Waren Dienstleistungen, Faktorleistungen und finanziellen Aktiva) sowie die unentgeltlichen Leistungen in der Form eines Realtransfers oder eines Forderungstransfers. Die ZB gliedert sich in Leistungsbilanz, Übertragungen und Kapitalbilanz. In der Leistungsbilanz werden alle Waren- und Dienstleistungsumsätze und Übertragungen dargestellt, die im Berichtszeitraum stattgefunden haben. Als Saldo ergibt sich der Ausfuhr- und Einfuhrüberschuss. Unter den Übertragungen sind die Gegenbuchungen zu den Güter- und Kapitalbewegungen zu finden, die unentgeltlich erfolgt sind. In der Kapitalbilanz werden die Bewegungen des langfristigen Kapitalverkehrs brutto, d.h. getrennt nach Zunahme (Neuanlage) und Abnahme (Liquidation) von Forderungen bzw. Verbindlichkeiten dargestellt. Der kurzfristige Kapitalverkehr zeigt lediglich die bereinigten Netto – Bestandsveränderungen an kurzfristigen Forderungen und Verbindlichkeiten. Als Saldo der Kapitalbilanz erhält man die Zu- (+) oder Abnahme (-) des Netto – Auslandsvermögens, wie es sich aufgrund der Transaktionen ergibt. Die ZB ist – wie jedes Buchhaltungssystem – rechnerisch stets ausgeglichen.
Die Angaben über staatliche und private Leistungen an Entwicklungsländer und multilaterale Stellen werden vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit nach einem Schema der OECD/DAC ("Development Assistance Committee") seit 1950 jährlich zusammengestellt. Sie sind, mit den Angaben der Zahlungsbilanz nicht voll vergleichbar, da sie teilweise auf anderen Unterlagen beruhen. Einerseits sind in der Zahlungsbilanz auch Leistungen enthalten, die nach den OECD/DAC – Richtlinien nicht berücksichtigt werden. Andererseits sind bestimmte in der DAC – Statistik zu erfassende Leistungen nach den Konzepten der Zahlungsbilanzstatistik nicht aufzunehmen.
Datentabellen in HISTAT: Die zahlreichen Einzeltabellen sind nach folgenden vier thematischen Schwerpunkten bzw. Teilbilanzen gegliedert: A. – Tabellen, Übersichten: Zahlungsbilanz, Kapitalverkehr mit dem Ausland, Auslandsposition, staatliche und private Leistungen an Entwicklungsländer B. – Tabellen, Leistungsbilanz: Handelsbilanz und Ergänzungen zum Warenhandel, Dienstleistungsbilanz und Übertragungsbilanz C. – Tabellen, Kapitalbilanz: Bilanz des Kapitalverkehrs mit dem Ausland D. – Tabellen: Auslandsposition der Deutschen Bundesbank
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) die persönliche und wirtschaftliche Lage des Befragten,
2.) seine Einstellung zur Entwicklungshilfe und
3.) die Einstellung zur EG.
Themen: Zu 1.) Bewertung der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Situation; Entwicklung der Lebenshaltungskosten; erwartete persönliche Entwicklung im kommenden Jahr und erwartete Streiks sowie internationale Konflikte; Wahrscheinlichkeit eines Weltkriegs; Einschätzung des Grads der Selbstbestimmung (Skalometer); Angst vor Arbeitsplatzverlust; Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Wohnumfeld; Bewertung des Einflusses der Regierungspolitik auf die wirtschaftliche Situation, die Beschäftigungslage, die Preise und die finanzielle Situation des eigenen Haushalts; Beurteilung der Wirtschaftspolitik der Regierung; kompetenteste Partei zur Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie im Lande; eigene Meinungsführerschaft; Postmaterialismus; Wahlbeteiligungsabsicht; Einschätzung des eigenen sowie des nationalen Wohlstands; wichtigste gesellschaftspolitische Probleme; Einschätzung der zukünftigen politischen Probleme; Beurteilung der wirtschaftlichen, kulturellen und historischen Beziehungen zu ausgewählten Ländern der Erde.
Zu 2.) Interesse an den Problemen der Dritten Welt; Bewertung des Informationsumfangs über Entwicklungsländer in den Medien; Objektivität der Medieninformationen; Einstellung zur Entwicklungshilfe und Ursachen für die Probleme der Dritten Welt (Skala); präferierte Formen der Entwicklungshilfe; persönliche Erfahrung in der Dritten Welt; Anteil von Personen aus Entwicklungsländern im eigenen Land; Beurteilung der staatlichen Hilfen für diese Menschen; vermutete Bedeutung der Entwicklung der Entwicklungshilfeländer für das eigene Land; Kenntnis der Entwicklungshilfegeber und Einschätzung der effektvollsten Entwicklungshilfeorganisation; Länder, denen am ehesten Entwicklungshilfe gewährt werden sollte; Bereitschaft zum persönlichen Engagement in der Entwicklungshilfe; Einstellung zu einer Steigerung der Entwicklungshilfe, auch bei sinkendem Lebensstandard; Kenntnis und Bereitschaft zur Unterstützung von ausgewählten Entwicklungshilfeorganisationen.
Zu 3.) Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EG; Entwicklung des Einvernehmens zwischen den EG-Partnern; Zurkenntnisnahme von Medieninformationen über das Europaparlament; Rückerinnerung an den Nachrichteninhalt; Wahlbeteiligungsabsicht bei der nächsten Europawahl; die Bedeutung der Europawahl; tatsächlicher und gewünschter Einfluß de Europaparlaments; Vorstellungen über die Aufgaben und Ziele des Europaparlaments sowie Beurteilung der Bürgernähe der Europaparlamentarier; Häufigkeit politischer Diskussionen mit Freunden; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum gesellschaftlichen Wandel; Parteiverbundenheit; Religiosität; Gefühl des Glücklichseins.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Alter bei Ende der Schulbildung; Berufstätigkeit; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Befragter ist haushaltsführende Person; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Urbanisierungsgrad.
Politische Beziehungen europäischer Länder mit unterschiedlichen Gesellschaftssystemen und sicherheitspolitische Fragen.
Themen: Interesse am Zustand der internationalen Beziehungen; Zustand der internationalen Lage; Einschätzung der Entwicklung der Beziehungen zwischen den sozialistischen und kapitalistischen Ländern Europas; Einfluß der sowjetisch-amerikanischen Beziehungen auf die Lage in Europa; Einsatz von Kernwaffen; Wahrscheinlichkeit eines bewaffneten Konflikts in Europa ohne Einsatz von Kernwaffen; Wahrscheinlichkeit eines bewaffneten Konflikts in Europa mit Einsatz von Kernwaffen; Abschaffung der Kernwaffen und deren Auswirkungen auf die Sicherheit; Zeitraum der Abschaffung der Kernwaffen; Auswirkungen der Auflösung der NATO und des Warschauer Vertrages; Überlegenheit einer Seite; Zufriedenheit mit der Information über internationale Probleme in den Massenmedien; persönliche Bedrohung durch Krankheit und Unfälle, die Gefährdung der natürlichen Umwelt, Gefahr eines Weltkrieges, Möglichkeit sinkenden Lebensstandards, Verlust des Arbeitsplatzes, Konflikte zwischen Industrie- und Entwicklungsländern; Einfluß der DDR auf die Sicherung des Friedens in Europa; Einfluß des Einzelnen auf die Erhaltung des Friedens.
Einstellung zur Entwicklungshilfe und zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung.
Themen: Allgemeine Einstellung zur Entwicklungshilfe und präferierte Kriterien für die Vergabe von Hilfeleistungen in die Dritte Welt (Skalen); Entwicklungshilfe als Mittel zur Verhinderung von Kriegen in Entwicklungsländern; Beurteilung der von der Bundesregierung geleisteten Entwicklungshilfe; persönliches Interesse an Fragen der Entwicklungshilfe; potentielle Bereitschaft zum persönlichen finanziellen Verzicht zugunsten der Entwicklungshilfe; Informationsquellen und Informationsgewohnheiten bezüglich der Entwicklungshilfe; Kenntnis und Beurteilung von Informationsmaterial des Bundesministeriums; Entwicklungshilfe im Schulunterricht; Schätzung des Anteils der Weltbevölkerung in der Dritten Welt; Einstellung zu staatlichen Ausgabenkürzungen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Beurteilung der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Lage; Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Themen: Wichtigste Probleme in der BRD; Vergleich der derzeitigen Stärke nuklearer Bewaffnung von USA und Sowjetunion in Europa; Einschätzung der Politik von USA und UdSSR hinsichtlich Friedensförderung oder Erhöhung der Kriegsgefahr; vermutetes Bestreben der USA, ein militärisches Gleichgewicht oder ein Übergewicht gegenüber der UdSSR zu erlangen; vermutetes Bestreben der UdSSR, ein militärisches Gleichgewicht oder ein Übergewicht gegenüber den USA zu erlangen; Erwartung eines Atomkrieges; vermutete Stationierung landgestützter Mittelstreckenraketen in der Sowjetunion und von Seiten der NATO; vermutete Auswirkungen auf Friedenssicherung durch die Stationierung weiterer Mittelstreckenraketen; Glaubwürdigkeit der Abrüstungsbestrebungen der USA und UdSSR; Kenntnis von aktuellen Abrüstungsverhandlungen; Einstellung zur Stationierung von Mittelstreckenraketen in der Bundesrepublik zur Abwehr der SS20 Raketen der Sowjetunion sowie Begründung für diese Einstellung; eigene politische Aktivitäten gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen in der BRD; persönliche Aktivitäten im Falle der Durchsetzung des NATO-Doppelbeschlusses; Einschätzung der Interessenlage der USA hinsichtlich der Stationierung von Mittelstreckenraketen; vermuteter Zweck der Atomraketen Englands und Frankreichs zur Verteidigung des eigenen Landes oder aller Nato-Staaten; vermutete Position der Bundesregierung, der USA und der UdSSR zur atomaren Abrüstung; Kenntnis des Vorschlages von Ronald Reagan, die atomaren Mittelstreckenraketen in Europa auf ein Gleichgewicht zu reduzieren sowie eigene Einstellung dazu; Veränderung der eigenen Meinung durch Reagans Vorschlag; vermutete Wahrscheinlichkeit eines sowjetischen Angriffs auf Westeuropa in naher Zukunft; Besorgnis über eine Einflussnahme der Sowjetunion auf die Bundespolitik; Vertrauen in die Fähigkeit der USA, die politischen Weltprobleme zu lösen; Interesse an Verteidigungsangelegenheiten; Einschätzung der Wirtschaftslage in der BRD; Zukunftserwartungen in Bezug auf Zinssätze, Wirtschaftswachstum und Arbeitslosenquote; Konjunktur im Inland oder Ausland als vermutete Ursachen für Arbeitslosigkeit; vermutete Ursachen für Arbeitslosigkeit; vermutete Hauptgründe für Arbeitslosigkeit durch Rezession, schlechtes Management, hohe Lohnkosten, technologischen Rückstand, Konkurrenz durch Auslandsimporte, Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, Rationalisierung, Exportbeschränkung; Einschätzung der Bedeutung des Haushaltsdefizits; Befürwortung von Haushaltskürzungen zu Lasten von Einschnitten bei Sozialleistungen; Präferenz für freie oder protektionistische Handelspolitik sowie vermutete Position der BRD, USA und Japans; Befürwortung von Handelsbeschränkungen trotz Anstiegs der Preise; Preisreduzierung oder Arbeitslosigkeit als Folge von Billigimporten; Einschätzung der Einfuhrbeschränkung für deutsche Exportwaren in die USA; Vergleich von USA und Japan als Exportland für deutsche Produkte; Befürwortung der Subventionen an deutsche Landwirte; Abhängigkeit der BRD von der Wirtschaftslage der Entwicklungsländer; vermutete Gründe für die Wirtschaftsprobleme der Entwicklungsländer durch Rezession, fehlende Entwicklungshilfe, fehlendes technologisches Know-how, mangelnde Kreditvergabe durch Privatbanken, Einfuhrbeschränkungen der Industrieländer, verfehlte Wirtschaftspolitik der eigenen Regierung; Einstellung zur Entwicklungshilfe der BRD; Befürwortung von Entwicklungshilfe trotz knapper Finanzmittel im eigenen Land; vermehrte Wirtschaftshilfe, Erhöhung und Stabilisierung der Rohstoffpreise, Technologietransfer, Importbeschränkungen aufheben oder Investitionsförderung für deutsche Firmen in Entwicklungsländern als präferierte Maßnahme zur Entwicklungshilfe; Bedeutung der Handelsbeziehungen zur UdSSR für Arbeitsplätze in Deutschland; vermutete Übereinstimmung der Wirtschaftsinteressen von BRD und USA im Osthandel; vermutete militärische Stärkung der UdSSR durch Handelsbeziehungen; Befürwortung oder Ablehnung der Einschränkung von Technologietransfer in die UdSSR, der Vergabe billiger Kredite oder des Kaufs sowjetischen Erdgases; Einschätzung der langfristigen Auswirkungen des Osthandels als Möglichkeit für Entspannungspolitik oder als Schwächung Westeuropas; Präferenz für die Abstimmung des Osthandels mit den USA oder für bestmögliche Geschäfte; Einschätzung der aktuellen Wirtschaftslage der USA; vermuteter Grad der wirtschaftlichen Abhängigkeit der BRD von den USA; Vertrauen in die Fähigkeit der USA, die Weltwirtschaftsprobleme zu lösen; Einschätzung der wirtschaftlichen Führungskompetenz von Ronald Reagan sowie des Einflusses seiner Wirtschaftspolitik auf die bundesdeutsche Wirtschaft; Einschätzung der Kooperationsbereitschaft der USA zur Lösung der internationalen Wirtschaftsprobleme; Einschätzung der Kooperationsbereitschaft der USA mit der BRD in den Bereichen: Handel mit der UdSSR, Lösung internationaler Finanzprobleme, Agrarexporte und Hochzinspolitik; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen.
Demographie: Haushaltsgröße; Anzahl der Haushaltsmitglieder ab 14 Jahren; Anzahl der Kinder im Haushalt; Ortsgrösse; Bundesland; Alter; Geschlecht; Haushaltsvorstand; Erwerbstätigkeit und berufliche Position; Schulabschluss; Anzahl der Haushaltsmitglieder mit eigenem Einkommen; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Familienstand; Erwerbstätigkeit, berufliche Position und Schulabschluss des Haushaltsvorstandes.
Zusätzlich verkodet wurden: Teilnahmebereitschaft des Befragten zu weiteren Erhebungen.
Einstellung zur Entwicklungshilfe und zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung.
Themen: Allgemeine Einstellung zur Entwicklungshilfe und präferierte Kriterien für die Vergabe von Hilfeleistungen in die Dritte Welt (Skalen); Beurteilung der von der Bundesregierung geleisteten Entwicklungshilfe; persönliches Interesse an Fragen der Entwicklungshilfe; potentielle Bereitschaft zum persönlichen finanziellen Verzicht zugunsten der Entwicklungshilfe; Kenntnis und Beurteilung von Informationsmaterial des Bundesministeriums sowie Interesse an solchen Informationen; Einstellung zu staatlichen Ausgabenkürzungen und erwartete persönliche Betroffenheit; vermutete Häufigkeit von Fehlern und Pannen bei der Entwicklungshilfe; vermuteter Stellenwert der Entwicklungshilfe in den wirtschaftlichen Beziehungen zu den Entwicklungsländern; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beurteilung der eigenen und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage; Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; monatliches Netto-Haushaltseinkommen (klassiert); Haushaltsgröße; Befragter ist haushaltführende Person; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Alter (klassiert) der im Haushalt lebenden Personen; Mitgliedschaften.
Das soziale und gesellschaftliche Image der Unternehmen aus Sicht der Verbraucher. Kaufverhalten und Informationssuche. Unternehmensbeurteilung als Kriterien für die Kaufentscheidung.
Themen: Wichtigste Ziele und Aufgaben von Wirtschaft und Gesellschaft (Skala): Wirtschaftlicher Aufschwung, Arbeitslosigkeit, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Verbraucherschutz, Wohnungsversorgung, Friedenssicherung, gerechter Handel mit Entwicklungsländern, europäische Einigung, Ausländer in der Gesellschaft, Asylantenproblem, Gleichberechtigung, Situation der sozial Benachteiligten, Kunst- und Kulturförderung, verantwortlicher Umgang mit neuen Technologien, Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, Entwicklung umweltfreundlicher Produkte, Aufklärung über Suchtgefahren; Staat, Unternehmer bzw. Betriebe und einzelne Bürger oder Verbraucher als Hauptverantwortliche in diesen einzelnen Bereichen; Einschätzung der tatsächlich übernommenen Verantwortung durch den Staat, die Verbraucher und Unternehmen; mangelnde Problemlösungsbeiträge der Unternehmen zur Erreichung gesellschaftlicher Ziele durch Nichtwahrnehmung der Probleme, mangelndes Fachwissen, ausgeprägte Gewinnorientierung, mangelnde Verantwortung, mangelnde Zuständigkeitserklärung oder Konkurrenzdruck; Entwicklungsfreudigkeit, Preis- Leistungsverhältnis, Erfolg, Mitarbeiterfreundlichkeit, umweltbewußtes Verhalten, soziales Engagement, Förderung der Gleichberechtigung oder internationaler Erfolg als Kriterien für die eigene Urteilsbildung über ein Unternehmen (Skala); Charakterisierung der Branchen bezüglich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung; wichtigste Kriterien bei der Kaufentscheidung für ein hochwertiges langlebiges Produkt (Geschäftsbesuch, Beratung, Prospekte, Schaufenster, Beratung durch Freunde, Testergebnisse, Zeitungsanzeigen, eigene Erfahrung, Werbung, Verbraucherberatungsstellen, Zeitschriftenartikel oder Rundfunk- und Fernsehberichte); eigene Meinungsführerschaft oder Meinungsgefolgschaft (Skala); Charakterisierung der Intensität des eigenen Informationssuchverhaltens vor dem Kauf; Impulskauf oder Planung von Anschaffungen; Preisvergleiche; Konsumpionierverhalten; Qualitäts- und Preisorientierung; Produkttreue; Geschäftstreue; Einkaufserlebnis; Selbsteinstufung der Informiertheit über die soziale und ökologische Auswirkung der Unternehmenstätigkeit; Beurteilung von Werbung, Broschüren, Stellenanzeigen, Verbraucherorganisationsbroschüren und Medien als zuverlässige Informationsquellen über das soziale und ökologische Unternehmensengagement; Interesse an Informationen über Unternehmenstätigkeit von einer unabhängigen Institution, wie z.B. der Stiftung Warentest; Wunsch nach mehr Informationen über verschiedene unternehmerische Tätigkeiten; der Einfluß des gesellschaftlichen Verantwortungsbewußtseins eines Unternehmens auf die eigene Kaufentscheidung; Aspekte des Unternehmensverhaltens wie z.B. Verbraucherschutz, Gleichstellung von Frauen im Unternehmen, Berücksichtigung von Arbeitnehmerinteressen, Behindertenarbeitsplätze, Umweltschutz, Verzicht auf Tierversuche, Aufklärung über Suchtgefahren, gesellschaftliches Verantwortungsbewußtsein bei der Entwicklung neuer Technologien, Unterstützung des wirtschaftlichen Aufschwungs in den neuen Bundesländern, Beiträge zur Ausländerintegration, Parteispenden, Kunst- und Kulturförderung, Verzicht auf die Herstellung von Rüstungsgütern, Verzicht auf ein Engagement in Ländern mit Menschenrechtsverletzungen, gerechter Handel mit Entwicklungsländern als wichtige Kriterien bei der Kaufentscheidung; Einschätzung der Verbrauchermacht durch ihre Kaufentscheidung, Druck auf die Hersteller auszuüben; Entscheidungsrelevanz von Gütesiegeln; Einfluß eines möglichen neuen Umweltlogos oder ökologischen Gütezeichens für Geschäfte oder Handelsläden auf das eigene Einkaufsverhalten; Kenntnis des Trans-Fair-Zeichens; eigener Kauf dieses Trans-Fair-Kaffees und im Falle des Nichtkaufs Ermittlung der Preisgrenze.
Einstellung zu Problemen der internationalen Politik und das USA-Image der Deutschen.
Themen: Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; Lebenszufriedenheit Einstellung zu Frankreich, USA, Sowjetunion, China, Italien und Großbritannien; Beurteilung der Außenpolitik; Einschätzung der Friedensabsicht und der militärischen Stärke der beiden Supermächte; Beurteilung des US-amerikanischen und sowjetischen Verhältnis in internationalen Angelegenheiten; Vertrauen in die politischen Fähigkeiten der USA; Einschätzung der Leistungsfähigkeit der Sowjetunion und Amerikas auf den Gebieten der Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Weltraumforschung, Bildung und der Atomwaffen; Beurteilung der Wichtigkeit einer Mondlandung; Einstellung zu einem vereinten Europa; Beurteilung des Weltbevölkerungszuwachses und der Bevölkerungsentwicklung in der BRD; Einstellung zu einem Geburtenkontrollprogramm in der BRD und in Entwicklungsländern; gegenwärtige Politiker-Idole in Europa und der übrigen Welt; Vertrauen in die Bündnispartner; Einstellung zur Abrüstung, zur NATO, zu Atomwaffenversuchen, zur UNO, zur Aufnahme Chinas in die Vereinten Nationen und zum Vietnamkrieg; Einschätzung der Rassenprobleme in den USA; Einstellung zu amerikanischen Privatinvestitionen in der BRD; Nennung von zu einflußreichen Gruppen und Organisationen in der BRD; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Parteipräferenz; Religiosität.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Beruf; Bundesland.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewdauer; Anwesenheit einer anderen Person; Anzahl der Kontaktversuche; Schichtzugehörigkeit des Befragten; Ortsgröße; Interviewdatum.
4.) Europäische Integration und regionale Identität
5.) Einstellung zur Entwicklungshilfe Themen: 1.) Einstellung zur Vereinigung Europas: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit; Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus; wichtigste Informationsquellen über die EG; Bedeutung der EG-Mitgliedschaft für das Land und die Menschen; Einfluß der EG auf das tägliche Leben; Bedauern eines Scheiterns der EG; Befürwortung einer finanziellen Hilfe für die Sowjetunion durch die EG und präferierter Zeitpunkt; positiver oder negativer Eindruck von der EG-Kommission; Einstellung zu einer Reform der EG-Agrarpolitik; Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungsbefugnis in ausgewählten politischen Bereichen; Einstellung zu einer europäischen Regierung und zum europäischen Parlament; Erwartungen an den Binnenmarkt 1992; allgemeine Einstellung zum Binnenmarkt und zu einer europäischen Sozialpolitik; Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme durch Fernsehen, Radio und Zeitungen; Selbstwahrnehmung als Europäer oder Angehöriger eines Staates; Einschätzung der ökonomischen Entwicklung des Landes im letzten Jahr und vermutete Weiterentwicklung; Bewertung der eigenen wirtschaftlichen Situation im letzten Jahr und für die Zukunft; Nützlichkeit der EG-Aktivitäten zur Lösung der Krise in Jugoslawien; Bewertung der Arbeit des europäischen Parlaments; Bedeutung des europäischen Parlaments in ausgewählten politischen Bereichen; Einstellung zu einer zunehmenden Bedeutung des Europaparlaments; Zustimmung zu einer erweiterten Übertragung von Rechten an die EG in einer Wirtschafts- und Währungsunion sowie in einer politischen Vereinigung; Einstellung zu einer europäischen Zentralbank.
2.) Einstellung zu Fragen des Datenschutzes: Bewertung des Datenschutzes; Einstellung zur Speicherung ausgewählter persönlicher Daten ohne Zustimmung des Betroffenen; Vertrauen in Organisationen bezüglich Datenspeicherung; Einstellung zu einer Weitergabe von Daten.
3.) Tabakkonsum: Kenntnis des "europäischen Kodex" gegen Krebs; Rauchgewohnheiten; Zigarettenkonsum; Interesse an einer Reduzierung des Zigarettenkonsums; Einstellung zu einem Werbeverbot für Tabakprodukte.
4.) Europäische Integration und regionale Identität: Regionale Identität; Ortsverbundenheit bzw. Verbundenheit mit der Region, dem Land, der EG und Gesamteuropa; Vorhandensein von Entwicklungsprogrammen für benachteiligte Landesteile und Befürwortung solcher Programme; Einstellung zu EG-Programmen zur Entwicklung benachteiligter Mitgliedsländer und präferierte Ziele; Kenntnis des regionalen Entwicklungsfonds (ERBF) der EG zur Unterstützung weniger begünstigter Regionen; wichtigste Informationsquellen über derartige Subventionen; Zustimmung zu einem regionalen Mitspracherecht in der EG; Kenntnis des Baskenlandes und dessen geografische Zuordnung; Vergleich des Entwicklungsstands des Baskenlandes mit dem europäischen Durchschnitt; Beschreibung des wichtigsten Charakterzugs der Basken; Issue-Relevanz und Präferenz für EG-weite oder nationale Lösungen.
5.) Einstellung zur Entwicklungshilfe: Erwartete weltweite Lebensbedingungen in den nächsten 10 Jahren; Beurteilung der Nahrungsmittelversorgung und der Entwicklungsmöglichkeiten von ausgewählten Ländern der Dritten Welt; Informationsquellen und deren positive oder negative Ausrichtung bezüglich Informationen über Entwicklungsländer; Inhalt dieser Informationen und weiterer Informationsbedarf; Einstellung zu einer direkteren Information aus den Entwicklungsländern; erwartete ökonomische politische und zukünftige Veränderungen in der Dritten Welt; Einstellung zur Entwicklungshilfe; wichtigste Ziele einer sinnvollen Entwicklungshilfe; Bewertung der aktuellen Entwicklungspolitik der Industrieländer und daraus zu erwartende Entwicklung; persönliche Erfahrungen und Kontakte zu Personen in der Dritten Welt; perzipierte Verknüpfung der Entwicklung der Situation in Ländern der Dritten Welt mit der Situation im eigenen Land; perzipierte Interessengegensätze zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern; Einstellung zum Schuldenerlaß; Länder bzw. Institutionen und Organisationen, die die effektivste Entwicklungshilfe betreiben; persönlicher Beitrag zur Entwicklungshilfe; erwartete zukünftige Beziehung zwischen der EG und den Ländern der Dritten Welt; Voraussetzungen für die Gewährung von Entwicklungshilfe und gewünschte Prioritätensetzung der EG; Kenntnisse über den Streik bei der europäischen Kommission.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteiverbundenheit; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Parteizugehörigkeit und Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); Betriebsgröße; Vorgesetztenstatus; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Ortsgröße; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Nur in der Bundesrepublik, Ost und West, wurde gefragt: Kenntnis ausgewählter Bereiche der EG-Politik und des Präsidenten der EG-Kommission.
Nur in den neuen Bundesländern wurde gefragt: Positive oder negative Rolle der EG bei der Angleichung des Lebensstandards in Ost- und Westdeutschland; Beurteilung des eigenen Informationsstands über die EG; Vor- oder Nachteile für Ostdeutschland durch die EG-Mitgliedschaft der Bundesrepublik.
Nur in Irland wurde gefragt: Zustimmung zu einer irischen Teilnahme an einer gemeinsamen europäischen Verteidigungspolitik.
Nur in Italien wurde gefragt: Wichtigste Gründe der italienischen Bevölkerung für eine Befürwortung der europäischen Integration; erwartete Veränderungen durch den Binnenmarkt in Politik und Wirtschaft; Hindernisse für eine volle Teilnahme Italiens an der geplanten Wirtschafts- und Währungsunion; Bewertung der italienischen Position in der Wirtschafts- und Währungsunion; Vergleich des Lebensstandards in Italien mit dem Lebensstandard in anderen EG-Ländern; Bewertung des italienischen Lebensstandards im Verhältnis zur italienischen Wirtschaftskraft.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Postmaterialismus; Einstellung zu Europa; Stellung im Beruf; Parteipräferenz auf Landesebene und auf Europaebene; EG-Unterstützung; EG-Binnenmarktunterstützung; Mediennutzung.
1. Gesundheit (Rauchen, Umweltrisiken, Informationsverhalten, Gesundheitszustand von Erwachsenen, sportliche Aktivitäten, Blutspenden und Transfusionen, Organtransplantationen, Antibiotika, AIDS),
2. Entwicklungsländer.
Themen: 1. Gesundheit:
a) Rauchen: Art des Rauchens (abgepackte Zigaretten, selbst gedrehte Zigaretten, Zigarren, Pfeife, Kautabak, ehemaliger Raucher oder Nichtraucher); Häufigkeit von Zigarettenkonsum; Präferenz für leichte Zigaretten; Wechsel von starken zu leichten Zigaretten; Einschätzung der Gefährlichkeit leichter Zigaretten für die Gesundheit; Häufigkeit der Bitte an Raucher, nicht in der eigenen Umgebung zu rauchen; Kenntnis und Einfluss der Warnhinweise und der Angaben über Teer und Nikotin bei Zigaretten; erwarteter Einfluss der Warnungen auf den Verpackungen und möglicher abschreckender Bilder; eingeschätzte Gefahren des Passivrauchens; Vorhandensein von Rauchverboten an öffentlichen Plätzen und Einschätzung, ob solche Verbote eingehalten werden; Zustimmung zu einem Werbeverbot für Tabakwaren; Meinung zu einem Stopp der EU-Subventionen für den landwirtschaftlichen Tabakanbau.
b) Umweltrisiken: Einflussfaktoren auf die Gesundheit und durch diese Faktoren verursachte Gesundheitsprobleme bei nahe stehenden Verwandten (Luftqualität außen und innen, Trinkwasserqualität, Süßwasserqualität, Lärm, Müllentsorgung, Nahrungsmittelqualität, Chemikalien, sich der Sonne aussetzen, Radioaktivität, Wohnbedingungen, Mobiltelefone, Sendemasten, elektrische Geräte im Haushalt, Computer, Hochspannungsleitungen); persönlich ausgeübte Umweltschutzmaßnahmen und Bereitschaft, diese Umweltschutzmaßnahmen zu verstärken; gesundheitliche Auswirkungen von extremen Lärmbelastungen; eingeschätzter Anstieg oder Reduzierung der durch Umweltprobleme hervorgerufenen Gesundheitsrisiken in den letzten zehn Jahren; Einschätzung der Effizienz des Staates beim Schutz vor umweltbedingten Gesundheitsrisiken; Präferenz für Umweltschutzverantwortung auf individueller, lokaler, regionaler, nationaler, europaweiter, weltweiter Ebene oder ohne Beteiligung Öffentlicher Autoritäten.
c) Informationsverhalten: Selbsteinschätzung der Informiertheit über umweltbedingte Gesundheitsrisiken; Gründe für mangelnde Informiertheit; präferierte Informationsquellen und Meinung zum Internet als Quelle für gesundheitsrelevante Informationen; Häufigkeit der Internetnutzung für Informationen zur Gesundheit; persönliche Hauptinformationsquellen zum Thema Gesundheit; Vertrauen in Organisationen, die Gesundheitsinformationen liefern.
d) Gesundheitszustand von Erwachsenen: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Vorhandensein von chronischen und Langzeiterkrankungen; Verbot bestimmter Aktivitäten aufgrund von Gesundheitsproblemen; Sehfähigkeit (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit); Hörfähigkeit (mit und ohne Hörgerät); Bewegungsfähigkeit (500 Meter gehen, Treppensteigen) und Belastbarkeit; psychologische Selbstbeschreibung und Häufigkeit existenzieller Gefühlszustände in den letzten Monaten (ausgefülltes Leben, Verspanntheit, Niedergeschlagenheit, Gemütsruhe, voller Energie, Mutlosigkeit, Erschöpfung, Glück, Müdigkeit); Inanspruchnahme professioneller Hilfe bei psychischen Problemen in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit psychischer Probleme; Anzahl hilfsbereiter Personen, auf die man sich verlassen kann; wahrgenommene Fürsorge anderer um den Befragten; Erreichbarkeit von Nachbarschaftshilfe.
e) Sportliche Aktivitäten (in den letzten 7 Tagen): Anzahl der Tage, an denen intensiv Sport betrieben wurde; durchschnittliche Dauer dieser sportlichen Aktivitäten; Anzahl der Tage, an denen leichter Sport ausgeübt wurde und Dauer dieser Aktivitäten; Anzahl der Tage, an denen ein Spaziergang von mindestens 10 Minuten absolviert wurde und durchschnittliche Spaziergangsdauer; Zeit, die täglich mit Sitzen verbracht wird; Häufigkeit sportlicher Aktivitäten bei der Arbeit, bei der Haus- und Gartenarbeit sowie in der Freizeit; Beurteilung der Möglichkeiten und Angebote für sportliche Aktivitäten am Wohnort (Skala).
f) Blutspenden, Transfusionen, Organe, Antibiotika und AIDS: eigene Blutspenden; Meinung zu Vergünstigungen für Blutspender; Sicherheit von Bluttransfusionen im Vergleich zu früher; Diskussionen über Organspenden oder Organtransplantationen in der Familie; Kenntnis der rechtlichen Grundlagen von Organspenden und Transplantationen; Bereitschaft, nach dem Tod Organe zu spenden und Bereitschaft, Organentnahmen bei verstorbenen Verwandten zuzustimmen; Kenntnis der transplantationsfähigen Körperteile; Nutzung von Antibiotika in den letzten 12 Monaten; Verwendung von Antibiotika mit und ohne ärztliche Verschreibung; Kenntnis der Übertragungsmöglichkeiten bei AIDS (Skala); Auswirkungen von AIDS auf das eigene Handeln (Vorsicht, Dinge zu berühren, bestimmte Plätze meiden, mehr angestrebte Stabilität bei den Partnerschaften, Meiden bestimmter Personentypen, Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr); Einschätzung des Nutzens von gesellschaftlichen Strategien gegen AIDS und Nützlichkeit einer EU-weiten Zusammenarbeit auf diesem Gebiet.
2. Entwicklungsländer: Kenntnis der ´Cotonou-Vereinbarung´ und der ´Lomé-Konvention´; Wichtigkeit von Entwicklungshilfe und ggf. Gründe für Unwichtigkeit von Entwicklungshilfe; Kenntnis des Umfangs nationaler und europäischer Entwicklungshilfe; gewünschter Anstieg oder Senkung der Entwicklungshilfezahlungen; präferierte Zuordnung von Helferländern (Japan, USA, Kanada und Europa) zu Afrika, Lateinamerika bzw. Asien; Gründe für die Zuordnung außereuropäischer Länder zur Unterstützung von Afrika; perzipierte Problemlösungen durch Entwicklungshilfe: Drogen, Überbevölkerung, Immigration, ökologisch verträgliches Wirtschaften, Seuchen, Handel, Gleichberechtigung der Geschlechter, Sozialleistungen, Privatwirtschaft und ausländische Investitionen, Menschenrechte, Armut, moderne Technologie, Arbeitslosigkeit; Konfliktreduktion und Demokratisierung in Entwicklungsländern als erwartete Effekte der EU-Entwicklungshilfe; Entwicklungshilfe auch an Länder, die dem Terrorismus nahe stehen; Bindung von Entwicklungshilfe an demokratische und nachhaltige Entwicklung; Entwicklungshilfe ohne Waffenlieferungen.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewernummer; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.