Der Autor analysiert Veränderungsansätze in der indonesischen Außenpolitik und erörtert die Tendenzen zur Entwicklung der Beziehungen zwischen Indonesien und folgenden Ländern: UdSSR, USA, Japan, China und Vietnam. Als sicheres Anzeichen für eine Verbesserung der sowjetisch-indonesischen Beziehungen gilt der offizielle Besuch des indonesischen Außenministers in der UdSSR im April 1984. Die militärpolitischen Ziele der USA in Süd-Ost-Asien und die Intensivierung ihrer Kontakte mit der VR China führen dagegen zu einer Konfliktsituation in den amerikanisch-indonesischen Beziehungen. (BIOst-Ldg)
Darstellung der beim 3. Parteikongreß der FRELIMO (1977) formulierten Ziele einer ausgewogenen Entwicklung von städtischen und ländlichen Gebieten und ihrer kritischen Überprüfung beim 4. Parteikongreß (1983). Anhand eines Überblicks über aktuelle Literatur wird eine negative Bilanz gezogen: die Entwicklungsziele wurden nicht erreicht, die Landflucht nicht gestoppt. Zukunftsperspektiven. (Fwr)
Fragile Staaten gelten als der anspruchsvollste Kontext für eine wirksame und nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Vor diesem Hintergrund fasst dieser Themenschwerpunktbericht wesentliche Erkenntnisse DEval's Evaluierungsarbeit zusammen, ergänzt um Beiträge von renommierten Entscheidungstragenden und Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Implementierungspraxis. Wir hoffen, dass diese Erkenntnisse und Erfahrungen von Nützlichkeit sind und einen Beitrag zu Verbesserungen in unserem Politikfeld leisten werden.
Chapter 1. The United Nations 2030 Sustainable Development Goals Agenda -- Chapter 2. Major Challenges Confronting Sustainable Development of Countries and the Achievement of the Sustainable Development Goals -- Chapter 3. Data—The Lifeblood of Decision Making -- Chapter 4. The Importance of Monitoring and Evaluation for Decision-Making -- Chapter 5. Making Monitoring and Evaluation a Part of National and Organizational Culture -- Chapter 6. The Implication of Major Shocks and Changing Global Dynamics on the Implementation of the Sustainable Development Goals, Data Collection, and Monitoring and Evaluation -- Chapter 7. Policy Frameworks Needed to Achieve Sustainable Development -- Chapter 8. Measuring the Progress Towards the Sustainable Development Goals.
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Allenthalben heisst es, Fluchtursachen müssten bekämpft werden. Aus welchen Gründen Menschen fliehen, wird dabei im Dunklen belassen. Denn dann wäre auch zu benennen, wodurch und durch wen dies verursacht wird. Grundlegend ist für Georg Auernheimer, dass der global entfesselte Kapitalismus und die ihn absichernde Geopolitik der USA und ihrer Alliierten weltweit lebensfeindliche Regionen geschaffen haben, die Menschen massenhaft zur Migration zwingen. Dies belegt er unter anderem mit der Zerstörung Jugoslawiens und Libyens und den Kriegen im Nahen Osten. Ebenso erörtert er die Auswirkungen der neokolonialen Herrschaftssicherung durch die Strukturanpassungsprogramme und Freihandelsabkommen, die dem subsaharischen Afrika aufgezwungen wurden, um dessen wirtschaftliche Abhängigkeit von den westlichen Metropolen abzusichern. Ähnliche Machtstrategien kennzeichnen nach Auernheimer die Politik der USA gegenüber Mittelamerika im Bündnis mit einheimischen Oligarchien. Zu sozialen Verwerfungen, ökologischen Verwüstungen, Elend und Perspektivlosigkeit kommt dort noch eine Kultur der Gewalt. (Verlagstext)
Working in environments characterised by a high degree of uncertainty, uncontrollability and unpredictability, development agents try to organise complex realities into manageable units. What principles influence the decision on adequate approaches and necessary steps?Through theoretical considerations and nine case studies, the GIZ traces implementation processes and identifies underlying guiding principles which provide the flexibility and adaptability that is necessary for acting in complex contexts.Main findings show that an adaptive and reflexive management structure is crucial for successful implementation. Quick iteration and tight feedback loops facilitate adaptation and reorientation. Contextsensitive knowledge and constant monitoring create a space for learning and innovation. A joint vision for the future which is used for orientation purposes and can be modified according to new findings and developments fosters fruitful cooperation.
Digital technologies are spreading rapidly, but digital dividends-the broader benefits of faster growth, more jobs, and better services-are not. If more than 40 percent of adults in East Africa pay their utility bills using a mobile phone, why can't others around the world do the same? If 8 million entrepreneurs in China-one third of them women-can use an e-commerce platform to export goods to 120 countries, why can't entrepreneurs elsewhere achieve the same global reach? And if India can provide unique digital identification to 1 billion people in five years, and thereby reduce corruption by billions of dollars, why can't other countries replicate its success? Indeed, what's holding back countries from realizing the profound and transformational effects that digital technologies are supposed to deliver? Two main reasons. First, nearly 60 percent of the world's population are still offline and can't participate in the digital economy in any meaningful way. Second, and more important, the benefits of digital technologies can be offset by growing risks. Startups can disrupt incumbents, but not when vested interests and regulatory uncertainty obstruct competition and the entry of new firms. Employment opportunities may be greater, but not when the labor market is polarized. The internet can be a platform for universal empowerment, but not when it becomes a tool for state control and elite capture. The World Development Report 2016 shows that while the digital revolution has forged ahead, its "analog complements"-the regulations that promote entry and competition, the skills that enable workers to access and then leverage the new economy, and the institutions that are accountable to citizens-have not kept pace. And when these analog complements to digital investments are absent, the development impact can be disappointing. What, then, should countries do? They should formulate digital development strategies that are much broader than current information and communication technology (ICT) strategies. They should create a policy and institutional environment for technology that fosters the greatest benefits. In short, they need to build a strong analog foundation to deliver digital dividends to everyone, everywhere
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Soziale Bewegungen in Afrika sind in vielfacher Weise von Globalisierungsprozessen betroffen und in sie eingebunden. Entscheidungen, die auf globaler Ebene getroffen werden, haben unmittelbare Effekte in diesen Ländern und betreffen die jeweilige Zivilgesellschaft in hohem Maß. Lokale und pan-afrikanische Netzwerke mobilisieren sich im Zusammenhang mit globalen Veränderungen. Vernetzung findet zwischen Nord und Süd ebenso statt wie zwischen Aktivist_innen aus unterschiedlichen Ländern und Regionen des globalen Südens, verstärkt auch über regionale und Sprachgrenzen hinweg.Welche Bedeutung hat die Globalisierung für soziale Bewegungen in Afrika? Wie sind diese Bewegungen und zivilgesellschaftliche Organisationen in globale Foren wie internationale Konferenzen und Weltsozialforen eingebunden? Welche Rolle nehmen sie in transnationalen zivilgesellschaftlichen Netzwerken ein? Welche Rolle spielt die Finanzierung durch externe Partner für die Organisationen?Mit Beiträgen von:Frauke Banse, Antje Daniel, Bettina Engels, Daniel Kaiser, Reinhart Kößler, Melanie Müller, Louisa Prause, Lars Schmitt und Esther Uzar
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Die Problematik von Abhängigkeit, Peripherisierung und Unterentwicklung wurde bislang in erster Linie mit Blick auf die Dritte Welt oder Süd- und Osteuropa diskutiert. Kaum berücksichtigt wurde dabei, daß es im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts auch eine Reihe von Ländern in Nord- und Westeuropa, in Nordamerika und im pazifischen Raum gab, die seit der von England ausgehenden Industriellen Revolution einer ähnlichen Abhängigkeit ausgesetzt waren. Wie verstanden es die kleinen europäischen und außereuropäischen Länder ohne großes Machtpotential, diese Problematik zu meistern, wie wurden sie zu entwickelten Ländern? Anhand der exemplarischen Fälle Schweiz, Dänemark, Schweden und Kanada werden die politischen Bedingungen und wirtschaftlichen Strategien erfolgreicher Fälle nachholender Entwicklung aus einer aktuellen entwicklungspolitischen Perspektive analysiert. Dieser vergleichende Rückblick auf europäische Geschichte eröffnet Einsichten und Schlußfolgerungen für die heutige entwicklungstheoretische Debatte.
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