In den letzten Jahren hat die Photovoltaikindustrie in Deutschland, vorangetrieben von der klimapolitischen Zielsetzung der Bundesregierung und begünstigt durch die hohen Einspeisevergütungen für Solarstrom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, ein rasantes Wachstum erlebt. Viele Staaten setzen auf den Ausbau der erneuerbaren Energien, und die meisten EU-Mitgliedsländer fördern sie durch Einspeisevergütungen ähnlich dem deutschen Modell, woraus sich erhebliche Exportpotentiale für die deutsche Solarindustrie ergeben. Aus Sicht der Photovoltaikunternehmen wird sich die Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Die im Vergleich zum Westen strukturschwachen Regionen in Ostdeutschland konnten sich als Standorte vor allem der Hersteller etablieren.
Die Ausgestaltung und die Ergebnisse der praktizierten deutschen Regionalpolitik geben für viele Anlaß zur Unzufriedenheit. In den letzten Jahren wurde daher eine Umorientierung der Regionalpolitik auf eine Integration der Konzeption der regionalen Entwicklungspotentiale vorgeschlagen und eingeleitet. In der vorliegenden Arbeit wird das Konzept der regionalen Entwicklungspotentiale auf seine Brauchbarkeit für regionalpolitische Maßnahmen überprüft. Dazu bedarf es zunächst einer grundlegenden Analyse der bislang praktizierten Regionalpolitik. Im Anschluß wird das Konzept der regionalen Entwicklungspotentiale in seinen verschiedenen Varianten vorgestellt, und es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur bislang praktizierten Regionalpolitik herausgearbeitet.
Die Ausgestaltung und die Ergebnisse der praktizierten deutschen Regionalpolitik geben für viele Anlaß zur Unzufriedenheit. In den letzten Jahren wurde daher eine Umorientierung der Regionalpolitik auf eine Integration der Konzeption der regionalen Entwicklungspotentiale vorgeschlagen und eingeleitet. In der vorliegenden Arbeit wird das Konzept der regionalen Entwicklungspotentiale auf seine Brauchbarkeit für regionalpolitische Maßnahmen überprüft. Dazu bedarf es zunächst einer grundlegenden Analyse der bislang praktizierten Regionalpolitik. Im Anschluß wird das Konzept der regionalen Entwicklungspotentiale in seinen verschiedenen Varianten vorgestellt, und es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur bislang praktizierten Regionalpolitik herausgearbeitet.
Nutzerspezifisch orientierte Informationsangebote (und -aufbereitung) stellen einen aktuellen Trend im Web dar; dies hat entsprechende Auswirkungen auch auf GIS-basierte Informationen und Erkenntnisse, die häufig in Kartenform dargestellt werden. Somit ergeben sich ebenso für die Aspekte des planerischen Naturgefahrenmanagements neue Notwendigkeiten, die u.a. durch Nutzung aktiver Webkomponenten zu neuen Qualitäten eines Informationsmanagements führen und letztlich demokratische Prozesse wie die Bürgerbeteiligung stärken können; eine Ergänzung traditioneller top-down -Ansätze durch bottom-up- Konzepte erscheint sinnvoll.
Nutzerspezifisch orientierte Informationsangebote (und -aufbereitung) stellen einen aktuellen Trend im Web dar; dies hat entsprechende Auswirkungen auch auf GIS-basierte Informationen und Erkenntnisse, die häufig in Kartenform dargestellt werden. Somit ergeben sich ebenso für die Aspekte des planerischen Naturgefahrenmanagements neue Notwendigkeiten, die u.a. durch Nutzung aktiver Webkomponenten zu neuen Qualitäten eines Informationsmanagements führen und letztlich demokratische Prozesse wie die Bürgerbeteiligung stärken können; eine Ergänzung traditioneller top-down-Ansätze durch bottom-up-Konzepte erscheint sinnvoll.
Mit den europäischen Makroregionen und den dazugehörigen EU-Strategien ist ab 2007 ein neues Format regionaler Zusammenarbeit im EU-Rahmen entstanden. Das Konzept bietet sinnvolle Ansätze für eine engere regionale Kooperation und Integration. Bislang hat die makroregionale Zusammenarbeit aber nur begrenzten Mehrwert im regionalen wie im europäischen Kontext, und es mangelt an konkreten inhaltlichen Ergebnissen. Dennoch ist die Frage interessant, inwiefern eine effektive makroregionale Kooperation dazu beitragen kann, die europäische Integration auf regionaler Ebene zu stärken. Denn einer der Vorteile des Formats ist der partizipative Ansatz, mit dem es gelingen könnte, regionale, lokale und zivilgesellschaftliche Strukturen verstärkt in die Gestaltung regionaler und europäischer Integration einzubeziehen
Die qualitätsgesicherte Aufbereitung von Medizinprodukten dient der Vorbeugung Health-care-assoziierter Infektionen (HAI) und ist von grundlegender Bedeutung für die Gewährleistung der Patientensicherheit. Nicht nur in Deutschland belegen Studien dass trotz Durchführung des Aufbereitungsprozesses Restkontaminationen und schwere Infektionen bei Patienten festzustellen waren. Um geeignete Lösungsansätze zu entwickeln wurde die bestehende Situation in Deutschland und in ausgewählten Staaten Europas analysiert. Als Bestandteil dieser Analyse wurden in 27 Arztpraxen und 14 Krankenhäusern der Regelversorgung mittels Fragebogen, Checkliste und einer Vor-Ort-Besichtigung die realen Bedingungen der Aufbereitung ermittelt. In der Auswertung der Ergebnisse und der strukturierten Recherche der europäischen Situation werden mögliche Alternativen zur Aufbereitung in der eigenen Gesundheitseinrichtung aufgezeigt. Die Analyse in den überprüften Gesundheitseinrichtungen im Süden Hessens (Deutschland) hat ergeben, dass die Voraussetzungen für die Durchführung des Aufbereitungsprozesses nicht den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Die vorgefundenen Defizite decken sich weitgehend mit anderen Berichten aus Deutschland und Europa. Die Analyse der erhobenen Daten lässt auf verschiedene Ursachen für die Mängel schließen. Die drei Hauptursachen sind die hohen Kosten bei ordnungsgemäßer Durchführung der Aufbereitung, der Stellenwert der Aufbereitungs-Abteilung innerhalb der Gesundheitseinrichtung und Defizite bei der behördlichen Überwachung. Während für die Durchführung des Aufbereitungsprozesses europaweit ähnliche rechtliche Bestimmungen bestehen, sind die Rahmenbedingungen, die Strukturen der Gesundheitssysteme und die behördliche Überwachung unterschiedlich. Sowohl verschiedene Bundesländer in Deutschland, als auch die ausgewählten europäischen Staaten diskutieren verstärkt die Problematik der qualitätsgesicherten Durchführung des Aufbereitungsprozesses. Beispielsweise sollte für die Überprüfung von Aufbereitungs¬einheiten in Krankenhäusern und in Arztpraxen derselbe Überwachungsstandard vorliegen. Drei Alternativen zur Aufbereitung in der eigenen Praxis werden näher betrachtet, der Einsatz von Einmal-Medizinprodukten, das Outsourcen des Aufbereitungsprozesses und die Kooperation von Gesundheitseinrichtungen. Abschließend werden für den Einsatz sicherer Medizinprodukte für chirurgische Eingriffe unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekten Möglichkeiten empfohlen, die einen hohen Standard der Patientensicherheit garantiere ; Safe reprocessing of medical devices through cleaning, disinfection, and sterilization is essential for the prevention of health care associated infections (HAI) and to guarantee patient safety. Several studies detected residual contamination and even severe infections of patients, despite carrying out reprocessing. To develop appropriate solutions, the existing situation in Germany and selected European countries was analyzed. Additionally, in 27 medical practitioners' offices and 14 hospitals, the true practice of reprocessing was analyzed using a questionnaire, a checklist, and inspection on site. A structured analysis of potential alternatives to the internal reprocessing was conducted within the German and European context. The results indicate that the conditions for the execution of the reprocessing process in the analyzed health facilities in southern Hessen (Germany) do not satisfy legal requirements. The detected deficiencies were consistent with other reports from Germany and Europe. The analysis gave insight into several reasons for the detected deficiencies. The three main reasons were the high costs for proper implementation, the subjective value assigned to the reprocessing unit in health care facilities, and deficits in monitoring by the health authority. Throughout the European Union, a similar regulatory framework for the performance of the reprocessing process exists, while the environment, structures of the health systems and administrative supervision vary significantly. The German states as well as selected European countries are currently discussing the challenges of increased quality-assured execution of the reprocessing process. For instance, the same supervisory system for hospitals and medical practitioners should be established at an equal standard. Alternatives such as the use of single-use medical devices, outsourcing the decontamination processes, or the cooperation of health facilities may be considered. This paper also discusses economic and ecological aspects. Finally, different options are recommended to ensure the exclusive use of reliable medical devices for surgical procedures that guarantee an adequate standard of patient safety within economic constraints.
Das tschechisch-polnisch-slowakische Dreiländereck zählt zu den neuen EU-Binnengrenzräumen, die seit 2004 in den Genuss der EU-Förderung durch die Initiative INTERREG A kommen. Die Erfahrungen der westeuropäischen Staaten zeigen, dass die Zusammenarbeit über die Staatsgrenzen hinweg zu einem effizienten regionalpolitischen Instrument zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage in den Grenzregionen sowie zum Entgegenwirken den Barrieren und Animositäten zwischen den benachbarten Bevölkerungskreisen werden kann. Die Zielsetzung der Dissertation ist es, Potenziale und Hindernisse in der Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Grenzraum CZ/PL/SK zu erfassen sowie ihren Stellenwert in der Regionalentwicklung der drei angrenzenden Teilgebiete unter ihren spezifischen Rahmenbedingungen zu bewerten. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet daher eine Befragung der regionalen Akteure und politischen Entscheidungsträger zur Wahrnehmung der Perspektiven und Hindernisse bei der Kooperation.
Die Studie bespricht die Vorteile und Begrenzungen der Einbeziehung von privaten Grundbesitzern im Naturschutz sowie die Maßnahmen und Strategien, diese Aufgabe zu bewältigen. Das Studiengebiet liegt in einer für die Konnektivität des Chiquitano Waldes wichtigen Region, ein Ökosystem, das nur in den tropischen Tiefländern von Bolivien vorkommt. 68 % des Studiengebietes weisen noch einen sehr guten Erhaltungsstatus auf und 20% der studierten Region sind als prioritäre Gebiete für den Naturschutz ausgewiesen, um die Konnektivität zwischen Chiquitano und Amazonas Wald aufrecht zu erhalten. Diese Fläche ist hauptsächlich in den Händen vom privaten Grundbesitzern, die das Land zur Viehproduktion benutzen. Eine Fallstudie an mehreren Grundbesitzern mit unterschiedlichen Vorraussetzungen, deren Eigentum im priorisierten Bereich liegt, zeigt, dass die Prädisposition der Eigentümer naturnahen Ökosysteme auf ihrem Land zu schützen gut ist. Diesem Ausgangsinteresse stehen allerdings gewisse juristische Restriktionen gegenüber, die die Grundbesitzer enttäuschen. Die Hälfte der Befragten hatte Interesse gezeigt, ein privates Reservat einzurichten; aber die meisten von ihnen wurden durch die gesetzlichen Anforderungen (insbesondere Land Besitztitel), die bürokratischen Verfahren und das offensichtliche Nichtvorhandsein eines ökonomischen Nutzens entmutigt; als vielversprechende Ausnahme wurde jedoch beobachtet, dass einige Eigentümer bereits irgendeine Art von Erhaltungsmaßnahme eingeführt haben und bereit sind, trotz der erwähnten Probleme, an einem formaleren Prozess des Naturschutzes teilzunehmen. Dennoch sind wahrscheinlich diejenigen Eigentümer, die ihr Land nur zu Produktionszwecken nutzen wollen, vermutlich in der Überzahl in der Region und es muss beachtet werden, dass sie gewisse ökonomische Anreize verlangen, um Bereiche ihres Landes für den Schutz von Biodiversität einzusetzen. Ein praktisches Ergebnis dieser Forschung ist, dass Anreize, wie die technische Unterstützung in der Landnutzungsplanung, reale und entwic klungsfähige Alternativen für die Anregung des privaten Naturschutzes sind. Landnutzungspläne, die vor dem Hintergrund ökologischer Wertschätzung erstellt wurden, öffnen neue Möglichkeiten der Erhaltung nicht nur im Rahmen vollkommener Unterschutzstellung ohne jegliche Nutzungsmöglichkeiten, sondern auch durch integrative Maßnahmen wie die begrenzte Waldproduktion, die Einrichtung von Waldreservebereichen, Windschutzgürtel und geschützter Waldflussseitenränder. Diese zuletzt genannten Maßnahmen konnten zur Erhaltung beitragen und werden besonders in der Arbeit mit Grundbesitzern wichtig, die nicht freiwillig Schutzgebiete einrichten möchten. Die Studie zeigte drei Hauptbeschränkungsfaktoren für die Errichtung von Schutzgebieten auf Privatgrund: (a) die ungelöste legal Grundbesitzsituation, (b) der Mangel an wirkungsvollen Anreizen sowie (c) politische Richtlinien, die indirekt Grundbesitzer in Richtung der Umwandlung der natürlichen Ökosysteme zu Agrarland drücken. Im Gegensatz dazu stehen allerdings (a) der gute Erhaltung Status von weiten Teilen der Region, (b) die niedrige Bevölkerungsdichte der Zone und (c) die Bereitschaft der Eigentümer zur Betrachtung von alternativen Landnutzungsoptionen, die eine Fortsetzung der Bemühungen zur Integration privater Grundbesitze in Naturschutzkonzepte rechtfertigen. Auf der Basis dieser Analyse können einige Empfehlungen gegeben werden. So könnte die Durchführung eines Anreiz-begründeten Projektes, die Bereitstellung der technischen Unterstützung und die sozialen Anerkennung der Naturschutzbemühungen, ein erster Schritt in einem längerfristigen privaten Erhaltungsprozess sein. Dennoch es ist in der Tat nötig, die Entwicklung der neuen Anreize (z.B. Zahlung für Klimadienstleistungen, Auswertung des Waldpotentiales und Etablierung von Öko-Tourismus). Zusätzlich sind für einen längerfristigen erfolgreichen Naturschutzprozess Änderungen der Strukturpolitik erforderlich, die nur mit Vereinbarungen zwischen Regierung und Zivilgesellschaft vollendet werden können. Schließlich soll allerdings bemerkt werden, dass die Errichtung privater Schutzgebiete zur Biodiversitätserhaltung alleine als nicht ausreichend zu betrachten ist, den Schutz der Ökosysteme und der Konnektivität im Studiengebiet sicherzustellen. Aber es kann einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Schlüsselgebieten leisten. So sollte diese Art des Naturschutzes als ergänzende Maßnahme in einer Haupterhaltungsstrategie betrachtet werden, die in der Erhaltung durch staatliche Schutzgebiete, der Durchführung nachhaltiger Waldwirtschaft und der Entwicklung von nicht landwirtschaftlichen Arbeitsplätze besteht. ; This study discusses the advantages and constraints of the involvement of private landowners in biodiversity conservation as well as the measures and strategies to accomplish this task. The area studied is an important place for the connectivity of the Chiquitano forest, an ecosystem that exists only in the tropical lowlands of Bolivia. Almost 68 % of the study area still stands out for its very good conservation status and about 20% of the area studied has been prioritised for protection in order to maintain the connectivity between Chiquitano Forest and Amazon Forest. This surface is mainly in the hands of private landowners, who use it mainly for cattle production. A case study of landowners whose holdings are located in the area with priority for conservation suggests that the proprietors predisposition to protect wildlife on their land is relatively good, but it faces constraints that disappoint the initial owner interest. Half of the landowners studied had expressed interest in establishing private reserves; but most of them were discouraged due to the legal requirements (in particular land tittles), bureaucratic procedures and the apparent non-existence of economic benefits; however, as a promising exception, it was observed that some proprietors are already implementing some kind of conservation measures and are willing to take part in a more formal process of wildlife conservation despite the problems mentioned. On other hand, the proprietors that prefer to use their land only for production purposes probably represent the greater number of landowners in the region and it must be considered that they will demand extra benefits if they agree to set aside areas for biodiversity. As a practical result, in this research, it has been proved that technical support for land use planning, as an incentive, is a real and viable alternative for encouraging private land conservation. Land-use plans carried out in an ecological perspective open possibilities for conservation not only through areas for strict conser vation but also introduce measures such as limited/controlled forest production, the establishment of forest reserve areas, wind belts and protected forest river margins, which could contribute to the conservation issues. These former aspects are very important, particularly for working with landowners who do not want to establish protection areas voluntarily. The study showed three major constraints: (a) the unsolved land property situation, (b) the lack of effective incentives to promote conservation and (c) land policies that indirectly push landowners towards the conversion of natural ecosystems, but, in contrast to that, factors such as (a) the good conservation status, (b) the low population density of the zone and (c) the owners need for land use options in a place which still has low opportunities of development induce one to continue the efforts towards an active and socio-economic viable participation of landowners in conservation. In this way, some recommendations can be given. Thus, the implementation of incentive-based projects that provide technical support and social recognition for the efforts of conservation may be the first stage in a long-term private conservation process. Indeed, the development of new incentives (payment for environmental services, evaluation of forest and ecotourism) has to be considered the key for achieving successful results. In addition, in order to achieve long-term advantages, immediate and structural policy changes are needed, which can be accomplished only with agreement between government and civil society. Finally, it must be mentioned that the traditional approach to implementation of biodiversity conservation on private lands (or the setting aside of areas for wildlife) does not appear to be enough to ensure the protection of ecosystems and the connectivity in the study zone, but it has a high potential of contribution if it should be considered as complementary measure in a major conservation strategy that integrates conservation in national/municipal protec ted areas, sustainable forest use and development of non-agricultural sources of goods.
Das vorliegende Buch beschreibt exemplarisch Entwicklungspotentiale industrieller Produktionssysteme und zeigt vor dem Hintergrund historischer Betrachtungen aktuelle Handlungsoptionen und Empfehlungen auf. Die Arbeitsgruppe Optionen zukünftiger industrieller Produktionssysteme wollte damit einen interdisziplinären Beitrag zu der seit langem kontrovers geführten Diskussion über wirtschaftspolitische Optionen für den Industriestandort Deutschland leisten.
Das vorliegende Buch beschreibt exemplarisch Entwicklungspotentiale industrieller Produktionssysteme und zeigt vor dem Hintergrund historischer Betrachtungen aktuelle Handlungsoptionen und Empfehlungen auf. Die Arbeitsgruppe Optionen zukünftiger industrieller Produktionssysteme wollte damit einen interdisziplinären Beitrag zu der seit langem kontrovers geführten Diskussion über wirtschaftspolitische Optionen für den Industriestandort Deutschland leisten.
Das vorliegende Buch beschreibt exemplarisch Entwicklungspotentiale industrieller Produktionssysteme und zeigt vor dem Hintergrund historischer Betrachtungen aktuelle Handlungsoptionen und Empfehlungen auf. Die Arbeitsgruppe Optionen zukünftiger industrieller Produktionssysteme wollte damit einen interdisziplinären Beitrag zu der seit langem kontrovers geführten Diskussion über wirtschaftspolitische Optionen für den Industriestandort Deutschland leisten.
Wie kann ein Bibliotheksentwicklungsplan helfen, den eigenen Stand zu analysieren und worin sind die konkreten Entwicklungspotentiale der einzelnen Einrichtung zu sehen? Dieser Aufgabe hatten sich 2008 – 2010 14 Bibliotheken in Sachsen gestellt. Die Auswertung der verschiedenen Konzeptionen und der Erfahrungsaustausch am Rande und während der Klausurtagung des Landesverbandes Sachsen des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) im November 2011 in Schönheide verdeutlichte noch einmal die Bedeutung von Bibliothekskonzeptionen. Gleichzeitig zeigte der gelungene Beschluss der Bibliothekskonzeption in Auerbach, welch positive Auswirkungen eine politische Verankerung haben kann.
Die aus energiepolitischer und energiewirtschaftlicher Sicht zentrale Frage, die es in diesem Kontext zu beantworten gilt, ist dabei nicht die nach dem Beitrag der erneuerbaren Energiequellen im Jahr 2000 oder 2020, sondern die, ob die erneuerbaren Energiequellen, ausgehend von ihren heute erkennbaren Entwicklungspotentialen im Hinblick auf die langfristigen Energieversorgungsprobleme heute bereits als eine tragfähige Säule eines Energiesystems der Zukunft angesehen werden können, so daß es verantwortlich ist, heute bereits Schritte einzuleiten, um unsere Energieversorgung in diese Richtung umzustrukturieren. Hier soll der Versuch gemacht werden, durch eine Darstellung des gegenwärtigen Entwicklungsstandes und der Entwicklungsperspektiven der verschiedenen Techniken zur Nutzung regenerativer Energiequellen, der Beantwortung dieser Frage näher zu kommen.