Entwicklungsprobleme und Entwicklungsstrategien
In: Europäisches Management, S. 177-209
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In: Europäisches Management, S. 177-209
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 33, Heft 1/2, S. 8-28
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 33, S. 8-28
ISSN: 0721-2178, 0721-2178
In: Wirtschaft und Gesellschaft in Südosteuropa Bd. 15
World Affairs Online
In: Universitas: Orientieren! Wissen! Handeln!, Band 45, Heft 1=523, S. 1-5
In: FIB papers 91,306
World Affairs Online
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Unterentwicklung — Krise der Peripherie, S. 373-376
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 41, Heft 4, S. 477-482
ISSN: 0044-2976
Der Beitrag gibt einen Rückblick auf 40 Jahre Entwicklungstheorie und diskutiert fünf Hauptströmungen der entwicklungspolitischen Strategie-Debatte: 1. die Strategie des ausgewogenen Wachstums mit der Politikempfehlung des "comprehensive planning"; 2. die Strategie des unausgewogenen Wachstums mit der Empfehlung des "big push"; 3. die Strategie der Importsubstitution; 4. die Strategie der Exportorientierung und 5. die Strategie der Grundbedürfnisbefriedigung. Mit der Grundbedürfnisstrategie, die ab 1970 debattiert wurde, hoffte man die Armen direkt zu erreichen, durch zielgruppenorientierte und partizipatorische Projekte, die die produktiven Selbsthilfekräfte der Armen mobilisieren sollten. Ende der 80er Jahre entwickelten sich neue Managementstile für den Umgang mit evolutionären Prozessen. Instabilitäten werden als konstitutive Komponente für die Erreichung eines höheren Niveaus von Komplexität angesehen. Die Installierung lernfähiger Systeme wurde fortan als entscheidend für die Erfolge von Entwicklungspolitik angesehen. (pka)
In: Materialien und kleine Schriften 140
In: Materialien und kleine Schriften, 140
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In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 24, Heft 1, S. 99-116
In der Entwicklungspolitik werden häufig zwei Strategien diskutiert: (1) Die Strategie der Exportförderung konzentriert sich auf die Sektoren, die über eine Erhöhung der Exporterlöse notwendige Devisen zur Landesentwicklung beschaffen. (2) Die Importsubstitution fördert die Vermeidung von Devisenengpässen durch die Konzentration, bisherige Importe durch landeseigene Produkte zu ersetzen. In Lateinamerika sollte durch die Importsubstitution vor allem eine Änderung der Rolle als traditioneller Rohstofflieferant herbeigeführt werden. Am Beispiel Mexiko, dessen dynamische Wirtschaftsentwicklung zwischen 1950 und 1970 zunächst vor allem durch die Entwicklung eines modernen Agrarsektors getragen wurde, dann aber durch staatliche Interventionen und eine fehlgesteuerte Lohnpolitik ins Stocken geriet, zeigt sich, daß nur eine verhältnismäßige Mischung beider Strategien langfristig sinnvoll ist. Einseitige Konzentration auf den Binnenmarkt und die Diskriminierung von Landwirtschaft und Exportwirtschaft führen dazu, daß der Anschluß an den Weltmarkt verpaßt wird. Ressourcenorientierte Spezialisierung, eine exportorientierte Be- und Verarbeitung heimischer Rohstoffe bergen eine Chance, zumindest eine Nische am Weltmarkt zu besetzen und den Binnenmarkt zu stärken. (prk)
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In: Gemeinsame Landesplanung Bremen/Niedersachsen 3-94